Beitrag von Holger Wassermann

Sehr spannend. Soviel zu der Vorstellung vieler, dass wir hier besonders fleißig sind. Deutschland als #Schlusslicht. Im Schnitt sind das knapp 26h pro Woche. Da viele Unternehmer/innen nicht mehr wissen, was sie als erstes machen sollen, weil die Arbeit immer mehr wird, hängen sie oft immer noch bei 60-70 Stunden in der Woche. Irgendwas läuft da schief, oder? Aus der Makroperspektive müsste doch bei rückläufiger Zahl von Erwerbstätigen und gleichzeitig steigendem Bedarf (zB Pflege, Bürokratie, Beschäftigung mit KI) zu MEHR Stunden pro Person führen und nicht zu weniger. Bedarf/Anzahl. Aber im Moment bestimmt wohl die Makroperspektive das Spiel. Das kann nur nicht lange gut gehen, wenn man an dem Ast sägt, auf dem man sitzt. Und ja, Produktivitätsgewinne spielen auch rein. Die bloße Erwähnung reicht aber nicht und suggeriert im Gegenteil sogar, dass es die in anderen Ländern nicht gibt. Vielleicht beginnt allmählich die Diskussion, wie wir strukturell auf den #demografischen Wandel reagieren. Er tut jetzt schon weh, dabei kommt die heftige Zeit erst noch.

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As the summer season ramps up, people are beginning to go on holiday to catch a break from work—and some are clocking longer hours than others ⏱️ For instance, the average worker in Mexico clocks 2,128 hours per year, equivalent to 266 eight-hour workdays. Here, we’ve ranked OECD countries (plus a few others) based on their average annual hours worked for comparison. https://lnkd.in/ebZHxuc4 #employment #workinghours #summerjob #timeoff

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