#AutoritarismusStudie 2024 - Ich nahm mir die Zeit mich damit auseinanderzusetzen.
Wie viele, wurde ich vor wenigen Tage auf die Studie aufmerksam. Ich wollte mir die Zeit nehmen und meinen eigenen Blick auf die Ergebnisse gewinnen. Die Ergebnisse der Leipziger #AutoritarismusStudie 2024 haben mich tief erschüttert, denn für mich liefert die #Studie einen besorgniserregenden Blick auf Ausländerfeindlichkeit in Deutschland und die Notwendigkeit des Widerstands.
Besonders alarmierend ist die weit verbreitete #Ausländerfeindlichkeit, die in unserer #Gesellschaft immer noch präsent ist. Eine zentrale Aussage aus der Studie bringt es auf den Punkt:
„Zwar hat die Verbreitung der rechtsextremen Einstellung nicht in dem Maße zugenommen, wie die Wahlerfolge der extrem-rechten AfD hätten vermuten lassen. Dennoch existiert mit der AfD eine Partei, die den in der Gesellschaft vorhandenen destruktiv-aggressiven Wünschen ein Politikangebot macht.”
Diese Worte verdeutlichen, wie die AFD es geschafft hat, sich auf die Ressentiments in der Gesellschaft zu stützen und neue Wählerschichten anzusprechen. Es ist erschreckend zu sehen, wie diese Partei die Wut gegen Migranten, Juden, Homosexuelle und andere Minderheiten noch weiter schürt und legitimiert.
Die Studie zeigt auch, dass die Zufriedenheit mit der #Demokratie in #Deutschland abnimmt, insbesondere in den ostdeutschen Bundesländern, wo die Unzufriedenheit auf dem niedrigsten Stand seit 2006 ist. Diese #Demokratieverdrossenheit ist ein fruchtbarer Boden für populistische und rechtsextreme Strömungen. Zudem hat die Zustimmung zu ausländerfeindlichen Aussagen im Westen zugenommen und nähert sich den Einstellungen im Osten an.
Was mich besonders wütend macht, ist der öffentliche Diskurs, der oft von denen dominiert wird, die Ängste und Unsicherheiten schüren. Ich möchte nicht zulassen, dass wir diesen Stimmen die Bühne überlassen. Deshalb werde ich mich sowohl privat als auch auf sozialen Medien aktiv gegen diese Tendenzen positionieren.
Dazu gehört auch ein klares #Statement gegen die AfD: Wir müssen uns gemeinsam für eine offene und tolerante Gesellschaft einsetzen. Der Anstieg von #Antisemitismus, #Sexismus und anderen diskriminierenden Einstellungen ist alarmierend und erfordert unser entschlossenes Handeln. Es ist an der Zeit, den #Hass und die #Intoleranz nicht nur zu benennen, sondern aktiv dagegen vorzugehen.
Wir müssen den populistischen Narrativen entgegenwirken, die unsere Gesellschaft spalten. Lasst uns für eine Zukunft eintreten, in der Vielfalt und Respekt an erster Stelle stehen! #noafd
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Founder & Managing Partner elfnullelf Public Affairs | Personal Focus: Construction, Health, Energy
3 MonateSehr interessante Reportage! "Wir müssen im Gespräch bleiben. Auch, wenn es wehr tut." Damit schließt Dunja Hayali. Das sehe ich auch so. Allerdings bleibt die Frage, wie wir diejenigen ins Gespräch (zurück)holen, die gar nicht wollen? Sehr beunruhigend lassen mich die 9% zurück, die 2023 angeblich nur noch Vertrauen in die politischen Parteien haben. Die Parteien sind aber die verfassungsrechtlich notwendige Voraussetzung für unsere repräsentative, parlamentarische Demokratie. Die Kaskade Parteien-, Politik- und schließlich Demokratieverdrossenheit, gilt es folglich zu stoppen!