#WELTANSCHAUUNGEN Wird "Sabotage" absichtlich von einer Kultur gegen die andere betrieben? Zunächst einmal würde ich nicht so weit gehen, Kulturen als "ausschließlich religiös" zu definieren. (Das ist zwar ein frommer Wunsch, aber selten Lebensrealität für durchschnittliche Bürger, für die es mehr auf ihre #Verfassungswerte ankommt.) Die BEDÜRFNISSE, die in bestimmten Regionen der Welt entstehen, ergeben sich aus der Struktur ihrer #Bevölkerung. Wenn Sie die #Menschen also frei entscheiden lassen was sie #brauchen, ist es ein "Bottom-up-Prozess", der fast unmöglich und extrem kostspielig durch globale Einflüsse manipulierbar ist. Ich kann mir nicht vorstellen, wie sich eine gezielte Fremdbeeinflussung ganzer Kulturkreise (ethisch oder ökonomisch) irgendwie "auszahlen" könnte. Möglicherweise ist die sogenannte "#Geopolitik" wirklich daran nur peripher (wenn überhaupt) interessiert. Und die Vernachlässigung bis #Missachtung von objektiven #Rechten durch geopolitische Interventionen ist auch meine Hauptsorge diesbezüglich.
Beitrag von Alexander Fürstenberg
Relevantere Beiträge
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Attraktivität wird niemals zu einem Status, sondern basiert auf Anziehungskräften (konstruktiv, natürliche Balance) von Wechselwirkungen. Es gibt Wechselwirkungen mit horizontalen (makroskopische Sequenzen von maskulin dominierter Liebe) und vertikalen Machtgefällen (quantenmechanische Summe der Konsequenzen und konstruktive Nachbarschaft, anstelle von der "Schutzgeldmafia" infolge des destruktiven Holocaust 2 Austausches von natürlicher Balance gegen 'ökonomische Imbalance', betrügerisch übersetzt ins Amerikanische, als "balance sheets", von Militärsekten im komplementären (!) Medienholocaust gegen den singulären(!) Weltfrieden - ohne alle Kriege - für feminin dominierte Lust), wobei die 'attraktiven vertikalen Machtgefälle' im Weltfrieden mit globaler Gerechtigkeit, matriarchisch spontan intuitiv und patriarchisch geplant, bloß wieder mit natürlicher Balance (gedankliche Glaubensreversibilität) und Artenvielfalt (körperlich konstruktives Verhalten) erreichbar, meist von Status und Verhältnismäßigkeit [Proportionality ohne industriellen Extremismus; "Sales"] herrühren und qualitativ und(!) quantitativ im Weltfrieden ohne Disproportionality erst wieder ökonomisch "gut" werden müssen für das Überleben der Menschheit.
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Unser heutiger Sonntagsimpuls fällt in eine seltene Zeit: - Für die Christen beginnt die Karwoche, die heilige Woche vor Ostern. - Meine muslimischen Freunde und Kollegen feiern den Ramadan. Beides ungemein wichtige Feste für diese Religionsgemeinschaften und eigentlich auch Feste des Friedens. Aber... aktuell gibt es Terror und Krieg. Krieg in der Ukraine. Krieg in Gaza. Kriege in Afrika. In unseren demokratischen Ländern verlieren wir darüber hinaus immer mehr die Fähigkeit zum Diskurs. Statt hart in der Sache und mit Respekt vor der Meinung des Anderen zu debattieren, diffamieren wir viel zu oft. Dieses Jahr ist ein Wahljahr. Zeit also, dass auch wir Unternehmer Farbe bekennen und uns in die Gesellschaft und in unsere Politik einbringen. Für mich zählt #Respekt und #Toleranz zu meinen #Grundwerten. Genauso wie friedliches Zusammenleben mit anderen - was nicht bedeutet, dass ich alles so akzeptiere, wie es aktuell ist. Vielmehr möchte ich die Dinge, die mir wichtig sind durch #Vorleben und lebhafte, respektvolle und ehrliche Diskussionen bereichern. Was wäre also, wenn wir einfach friedlich zusammen leben würden. #IMAGINE. Viele #Denkanstöße bei unserem heutigen, etwas länger geratenen #Sonntagsimpuls. #Akzeptanz #Andersdenken #Chance #Change #Demokratie #Denken #denkmaldruebernach #Zukunft
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#Affe im #Anzug: Ein persönlicher Erfahrungsbericht Nach einem langen Arbeitstag wollte ich am Abend zu unserem #Bezirksbeirat für #Integration und #Partizipation gehen, um den Mitgliedern die erfreuliche Nachricht zu überbringen, dass sich alle Vorstände und Sprecher*innen-Teams unserer Beiräte unserer #Stellungnahme gegen #Rassismus und #Rechtsextremismus angeschlossen haben. Vor dem S-Bahnhof #Pankow-Heinersdorf wurde ich jedoch von einem Mann (Ende 50) mit den Worten "#Affe im #Anzug" angesprochen. Offensichtlich ging er davon aus, dass ich kein Deutsch spreche. Auf meine Frage, warum er das gesagt habe, antwortete er, er wollte nur wissen, ob ich aus Dubai komme. Seit meiner #Ankunft in Deutschland vor fast acht Jahren habe ich immer versucht, #rassistische #Äußerungen und #Parolen zu #ignorieren.. Viele Menschen finden solche Erlebnisse abstoßend, doch nur wenige können wirklich #nachvollziehen, was es bedeutet, täglich in einer #Haut zu leben und mit einem #Namen und einer #Herkunft unterwegs zu sein, die man nur durch #Zufall erhalten hat. Zum Glück bin ich in der Lage, mich #gewaltfrei zu verteidigen. Ich bin fest davon überzeugt, dass #Provokation die Strategie der Bösen ist. Meine Fähigkeit, ruhig zu bleiben, erinnert mich oft an die Geduld eines #Kamels, und ich hoffe, dass mir diese #Stärke noch lange erhalten bleibt, denn die derzeitige #gesellschaftliche #Stimmung ist kaum noch zu #ertragen. Unser Land steht vor vielen großen #Herausforderungen wie #Bürokratie, #Digitalisierung und #Infrastruktur. Diese Probleme können wir angehen und sogar lösen. Doch die größte Gefahr, die die Politik nicht #allein bewältigen kann, ist der #strukturelle Rassismus und der #Hass. Diese Herausforderungen erfordern eine große #Zusammenarbeit aller #Akteure. #Affeimanzug #Rassismus #Hass #Rechtsextremismus #Zusammenhalt
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#KULTURDEBATTEN Will man destruktive #Gegenreaktionen umgehen (und ich unterstelle mal, dass kein waschechter Freiheitsfreund einen Bürgerkrieg auf deutschem Boden sehen möchte), muss man Verbesserungsvorschläge alleine auf die anti-libertären Verhaltensaspekte #fokussieren. Das heißt praktisch, #Religionen und anderen #Ideologien die Freiheit zur ANPASSUNG an individualistisch-liberale #Rahmenbedingungen gewähren: Im Konkreten bedeutet das (ausgehend vom körperlichen Selbsteigentum) sowohl eine Freiheit der Gedanken als auch ein liberales #Angriffsverbot (bis sich die Idee vom freiwilligen Aggressionsverzicht durchgesetzt hat) als Leitwerte in eine zukünftige deutsche #Verfassung aufzunehmen. So lautet zumindest mein Vorschlag, den ich gerne in eventuelle Diskussionen (darüber) einbringen wollte. Ich möchte abschließend davor warnen, EXTREMISTEN der Freiheitsidee nicht kritisch als potenzielle #Saboteure zu betrachten, weil wirklich nachhaltige Änderungen ein strategisches (gradualistisches) Vorgehen erforderlich machen, anstatt "Hauruck"-Aktionen, die ohne zuvor geschaffene #Vorbedingungen gesellschaftlich schädlich ausfallen müssen. Davon profitieren nur die Kritiker einer #Aufklärungskultur (wie wir an der vorzeitigen Grenzöffnung schmerzlich feststellen mussten). Wie eine potenzielle #Glücksrepublik für alle (nach US-amerikanischem Vorbild) gelingen kann, hat uns das umsichtige Vorgehen der argentinischen Milei-Regierung vorgeführt. Ich denke, es ist nicht gänzlich unrealistisch, eine ähnliche #Adaption für den europäischen Kulturraum erwartet zu können.
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#PersonalNote #053 - #Hoffnung auf #Freiheit "Freedom" (Freiheit) ist der Slogan und der Mega-Hit von Superstar #Beyoncé Knowles, mit dem Kamala #Harris antritt, um nichts Geringeres zu vollbringen als die #USA zu retten. Ehrlicherweise elektrisiert mich diese #Kampagne als Außenstehender Deutscher schon ein bisschen. Ich habe darüber nachgedacht, warum das so ist, und bin zu dem Schluss gekommen, dass es vor allem an drei Faktoren liegt. Erstens, weil mit der möglichen ersten weiblichen Präsidentin wahrhaft #Historisches in den USA passieren könnte. Zweitens, weil Joe #Biden ausgeschieden ist, bei dem man bei jedem Auftritt Angst vor dem nächsten verbalen oder körperlichen Aussetzer hatte. Und drittens, weil die Alternative zu Harris – eine #Trump-Administration 2.0 – aus rechtsstaatlicher Sicht erschreckend ist. Ich glaube zutiefst daran, dass ein innenpolitisch „geordneteres“ Amerika für die Welt besser ist als ein „Ungeordnetes“ und dafür steht für mich das Kandidatenteam #Harris/#Walz. Werden damit meine persönlichen Bauchschmerzen mit #Amerika weniger? Ich glaube nicht. Auch Präsident Barack #Obama war ähnlich energetisch wie Kamala Harris. Doch auch er stand nach der #Finanzkrise 2007/2008 vor einer hohen Arbeitslosigkeit und musste nach Schüssen in Schulen und anderen öffentlichen Plätzen den traurigen Hinterbliebenen gegenübertreten, ohne nennenswerte Erfolge bei der Verschärfung der #Waffengesetze zu erzielen. Er konnte weder den Konflikt in der #Ukraine noch im #Nahen #Osten lösen. Der Rückzug aus dem Irak verlief chaotisch, #Guantanamo ist weiterhin in Betrieb, und der #NSA-Skandal erschütterte sogar die engsten Verbündeten. Die Liste könnte man noch weiterführen. Dennoch denke ich, dass die Aussicht auf eine zweite Amtszeit von Trump weitaus schlimmer ist. Unter ihm stehen die demokratischen Institutionen und Normen in akuter Gefahr—jene Mechanismen, die einen Präsidenten in den USA trotz seiner großen Macht in seinen Möglichkeiten begrenzen. Mein Verstand ist skeptisch, aber mein Herz ist hoffnungsvoll, dass sich die #USA und damit die #Welt zum Besseren wenden. Ich habe nicht die „Freiheit“, mich für Hoffnung zu entscheiden, sondern die Pflicht. Weil ich Kinder habe, denen ich eine lebenswerte Welt hinterlassen möchte—eine Welt, in der Veränderung möglich ist, auch wenn sie oft nur langsam, zäh und von vielen Rückschlägen geprägt ist. Wer als Präsidentschaftskandidat #Freiheit auf die Fahne schreibt, sollte wissen, dass „Freiheit nicht die Willkür ist, beliebig zu handeln, sondern die Fähigkeit, vernünftig zu handeln“ (Rudolf Virchow). Ich hoffe, dass #Kamala Harris sich in der Mission, die #USA zu retten, an diese Maxime halten wird. Die #Welt zählt darauf. Wie seht ihr die Chancen und Herausforderungen der Kamala Harris-Kampagne❓ Copyright: Flickr © Gage Skidmore (CC)
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Teile ich gerne und danke für die kurze Zusammenfassung der Hintergründe zum Thema „ Rassismus in Deutschland heute“
Volk oder Nation? Wie eine Lobby-Kampagne aus dem Kaiserreich bis heute #Rassismus prägt. - Es ist wirklich verrückt: Während der Begriff Nation dazu einlädt, Menschen unterschiedlichster Herkunft unter einer Flagge zu vereinen, grenzt der Begriff „Volk" aus. Volk ist nur, wer „des Blutes deutsch" ist (ius sanguinis). Diese seltsame Sicht, die bis in das Deutsche #Kaiserreich zurückreicht, hat bis heute Auswirkungen, wenn wir über #Migration debattieren. Deutschland versteht sich da nämlich immer noch eher als Volk, während Frankreich natürlich schon immer eher die „Grande Nation“ ist. So verwundert es auch nicht, dass im Zuge des Falls der innerdeutschen Mauer die Demonstrierenden „Wir sind das Volk“ riefen. Und wenn die Nazis vom „Volkskörper“ sprachen, dann konnten sie damit perfide ihre abscheuliche #Sprache & Taten gegenüber all dem ausleben, was nicht dazu gehört. Wie kam es zu diesem „Volks“-Gedanken? Als das deutsche Reich Ende des 19. Jahrhundert gegründet wurde, traten die Nationalradikalen eine engagierte Debatte los, wie ich im Gespräch mit der #Journalistin Gilda Sahebi erfuhr. Ihnen passte es nicht, dass sich die Menschen unter dem Reichsgedanken versammeln sollten. Der Staat müsse umgekehrt unter dem Volk stehen. Und sie waren letztlich erfolgreich. Das führte dazu, dass 1913 das #Staatsbürgerschaftsrecht nach dem „ius sanguinis“ geschaffen wurde: Deutsch ist nur, wer des Blutes deutsch ist. Erst im Jahr 2000 und damit fast ein Jahrhundert später wurde dieses Prinzip wieder abgeschafft. Irre, dass diese Haltung bis heute in rechtskonservativen Kreisen nachhallt - und eine so dringende Öffnung unseres Landes für Menschen aus dem #Ausland erschwert.
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Mit Work-Life-Balance die #Demokratie verteidigen? Der aktuelle Weltkonflikt dreht sich im Kern um die Frage der #Menschenrechte und insbesondere das Recht auf Opposition. Auf der einen Seite stehen #Russland, #China, Nordkorea, Höcke und Wagenknecht. Auf der anderen Seite steht das liberale #Europa (inklusive #Ukraine), das Freiheit, Frieden und #Menschenrechte erhalten will. Die USA wissen momentan noch nicht, auf welche Seite sie sich schlagen. Dort wird mit #Musk gerade jemand sehr mächtig, der nicht gewählt worden ist. Umso schneller muss Europa stark werden. Wenn wir uns lieber um #Gender-Befindlichkeiten und um die #WorkLifeBalance kümmern, wird das aber nicht klappen. Es ist an der Zeit aufzuholen und an einem neuen Wirtschaftswunder zu arbeiten #FriedenInFreiheit
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Volk oder Nation? Wie eine Lobby-Kampagne aus dem Kaiserreich bis heute #Rassismus prägt. - Es ist wirklich verrückt: Während der Begriff Nation dazu einlädt, Menschen unterschiedlichster Herkunft unter einer Flagge zu vereinen, grenzt der Begriff „Volk" aus. Volk ist nur, wer „des Blutes deutsch" ist (ius sanguinis). Diese seltsame Sicht, die bis in das Deutsche #Kaiserreich zurückreicht, hat bis heute Auswirkungen, wenn wir über #Migration debattieren. Deutschland versteht sich da nämlich immer noch eher als Volk, während Frankreich natürlich schon immer eher die „Grande Nation“ ist. So verwundert es auch nicht, dass im Zuge des Falls der innerdeutschen Mauer die Demonstrierenden „Wir sind das Volk“ riefen. Und wenn die Nazis vom „Volkskörper“ sprachen, dann konnten sie damit perfide ihre abscheuliche #Sprache & Taten gegenüber all dem ausleben, was nicht dazu gehört. Wie kam es zu diesem „Volks“-Gedanken? Als das deutsche Reich Ende des 19. Jahrhundert gegründet wurde, traten die Nationalradikalen eine engagierte Debatte los, wie ich im Gespräch mit der #Journalistin Gilda Sahebi erfuhr. Ihnen passte es nicht, dass sich die Menschen unter dem Reichsgedanken versammeln sollten. Der Staat müsse umgekehrt unter dem Volk stehen. Und sie waren letztlich erfolgreich. Das führte dazu, dass 1913 das #Staatsbürgerschaftsrecht nach dem „ius sanguinis“ geschaffen wurde: Deutsch ist nur, wer des Blutes deutsch ist. Erst im Jahr 2000 und damit fast ein Jahrhundert später wurde dieses Prinzip wieder abgeschafft. Irre, dass diese Haltung bis heute in rechtskonservativen Kreisen nachhallt - und eine so dringende Öffnung unseres Landes für Menschen aus dem #Ausland erschwert.
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Unglaublicher Skandal, was sich die "Kultur"-Staatsministerin Claudia Roth erlaubt. Sehr guter Kommentar aus der heutigen Frankfurter Allgemeine Zeitung zu einer idiotischen Entscheidung: "Viel redet diese Regierung von Identitäten, Selbstbestimmung, Verantwortung, Wehrfähigkeit. Aber woher wir kommen, also was wir sind, und was wir somit eigentlich verteidigen sollen, das bleibt im Dunkeln. Wo alles eine Welt ist und natürlich jeder eine Migrationsgeschichte hat, verschwimmt jeder Unterschied. Dabei gibt es sie doch, diese Verschiedenheiten, jeder weiß es im Grunde, und wir wollen doch aus der Geschichte lernen. Aus der ganzen Geschichte. Alles wird historisiert, aber es gibt überhaupt keinen Grund, sich gerade heute der Geschichte der Deutschen im Osten schleichend zu entledigen. Man könnte ja als deutsche Regierung auch selbstbewusst, wenn denn der Stolz schon für Energiewende und Gesellschaftspolitik reserviert ist, auf eine jahrhundertealte, heute noch spürbare Kultur blicken. Man könnte wirklich mahnend an die genozidale Vertreibung von Millionen von Landsleuten erinnern. Und aus diesem Menschheitsverbrechen lernen, das nicht durch Kontext verharmlost werden sollte. Es ist kein Revisionismus, sondern eine Frage der nationalen Identität, die Geschichte und Kultur des eigenen Landes, also seiner Menschen, zu pflegen und dabei keine Untat, aber auch keine Wunde und Amputation zu verschweigen. In einer Zeit, in der bald die Angehörigen der Erlebnisgeneration nicht mehr berichten können, die in #Königsberg, #Danzig oder #Stettin geboren wurden oder aus #Bessarabien, #Brünn und dem #Baltikum stammen, löscht die Bundesregierung schon die Erinnerung an sie. In einer Zeit, in der die deutsche Kolonialgeschichte hoch im Kurs steht und die Neigung, damalige Untaten mit heutiger Brille zu sehen, wird mit Blick auf deutsche Opfer der Begriff der Vertreibung eher gemieden. Aber die Geschichte besteht nicht nur aus Wanderschaften. Wer heute aus allen Teilen der Welt nach Deutschland kommt, trifft so auf ein Land, das seiner selbst nicht gewiss und bewusst ist. In was sollen sich Neuankömmlinge eingliedern? Was ist das eigene Land den Einheimischen wert?"
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Für mich spielt der Wert #TOLERANZ im täglichen Miteinander eine sehr wichtige Rolle. Andere "sein lassen können", Verschiedenheit, andere Ansichten, Meinungen, Lebensentwürfe und Arbeitseinstellungen akzeptieren - all das erfordert die Bereitschaft, das eigene Denken und Handeln nicht als das Maß der Dinge anzusehen und immer wieder die Perspektiven zu wechseln. Das fällt mir heute übrigens viel leichter als früher. Warum auch immer 😜 Am kommenden Wochenende stehen auch politische Konzepte zur Wahl, in denen Toleranz keinen Stellenwert besitzt bzw. sogar explizit abgelehnt wird. Ich persönlich lehne diese Konzepte ab! In dem #Europa, das ich mir wünsche, gehört grenz- und kulturüberschreitende Toleranz bezogen auf freiheitlich-demokratische Grundwerte zur DNA aller EU-Staaten und ihrer Bürger:innen. Deshalb: #wählengehen #europawahl #eu #gemeinschaft #werte #zukunft
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