Beitrag von Alexander Fürstenberg

#KULTURDEBATTEN Will man destruktive #Gegenreaktionen umgehen (und ich unterstelle mal, dass kein waschechter Freiheitsfreund einen Bürgerkrieg auf deutschem Boden sehen möchte), muss man Verbesserungsvorschläge alleine auf die anti-libertären Verhaltensaspekte #fokussieren. Das heißt praktisch, #Religionen und anderen #Ideologien die Freiheit zur ANPASSUNG an individualistisch-liberale #Rahmenbedingungen gewähren: Im Konkreten bedeutet das (ausgehend vom körperlichen Selbsteigentum) sowohl eine Freiheit der Gedanken als auch ein liberales #Angriffsverbot (bis sich die Idee vom freiwilligen Aggressionsverzicht durchgesetzt hat) als Leitwerte in eine zukünftige deutsche #Verfassung aufzunehmen. So lautet zumindest mein Vorschlag, den ich gerne in eventuelle Diskussionen (darüber) einbringen wollte. Ich möchte abschließend davor warnen, EXTREMISTEN der Freiheitsidee nicht kritisch als potenzielle #Saboteure zu betrachten, weil wirklich nachhaltige Änderungen ein strategisches (gradualistisches) Vorgehen erforderlich machen, anstatt "Hauruck"-Aktionen, die ohne zuvor geschaffene #Vorbedingungen gesellschaftlich schädlich ausfallen müssen. Davon profitieren nur die Kritiker einer #Aufklärungskultur (wie wir an der vorzeitigen Grenzöffnung schmerzlich feststellen mussten). Wie eine potenzielle #Glücksrepublik für alle (nach US-amerikanischem Vorbild) gelingen kann, hat uns das umsichtige Vorgehen der argentinischen Milei-Regierung vorgeführt. Ich denke, es ist nicht gänzlich unrealistisch, eine ähnliche #Adaption für den europäischen Kulturraum erwartet zu können.

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