Attraktivität wird niemals zu einem Status, sondern basiert auf Anziehungskräften (konstruktiv, natürliche Balance) von Wechselwirkungen. Es gibt Wechselwirkungen mit horizontalen (makroskopische Sequenzen von maskulin dominierter Liebe) und vertikalen Machtgefällen (quantenmechanische Summe der Konsequenzen und konstruktive Nachbarschaft, anstelle von der "Schutzgeldmafia" infolge des destruktiven Holocaust 2 Austausches von natürlicher Balance gegen 'ökonomische Imbalance', betrügerisch übersetzt ins Amerikanische, als "balance sheets", von Militärsekten im komplementären (!) Medienholocaust gegen den singulären(!) Weltfrieden - ohne alle Kriege - für feminin dominierte Lust), wobei die 'attraktiven vertikalen Machtgefälle' im Weltfrieden mit globaler Gerechtigkeit, matriarchisch spontan intuitiv und patriarchisch geplant, bloß wieder mit natürlicher Balance (gedankliche Glaubensreversibilität) und Artenvielfalt (körperlich konstruktives Verhalten) erreichbar, meist von Status und Verhältnismäßigkeit [Proportionality ohne industriellen Extremismus; "Sales"] herrühren und qualitativ und(!) quantitativ im Weltfrieden ohne Disproportionality erst wieder ökonomisch "gut" werden müssen für das Überleben der Menschheit.
Beitrag von Dr. Stefan Mühle
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Die notwendige Kunst des #Loslassens In der Ukraine ist der unseelige Kalte Krieg wieder aufgeflammt. Ist Ihnen bewusst warum und wozu? Gestern war ich Gast in einem geistigen Zirkel mit hoher internationaler Kompetenz. Ein ehem. pers. Assistent eines Konzernvorstandes, ehem. Universitäts-Dekan, zwei Geistliche (Christ, Buddhist), internationale Unternehmer und FUTUR III. Thema war, was da gerade passiert und nicht passiert. Konkret das Aufflammen des Ideologie-Kampfes zwischen West (Subjektivismus, Kapitalismus) vs Ost (Objektivismus, Sozialismus). Nicht ganz überrascht vom Punkt, dass besonders Trump sowohl Ursache als auch Brandbeschleuniger der derzeitigen geistigen Krise der Weltpolitik ist folgte ich der These "Trump verspricht dem EGO der USA zu alter Größe durch nationalistische Exklusion bis zur physischen Abschottung (Mauerbau), obwohl ein Geisteswandel zur Inklusion ansteht. Ermöglicht durch die geistige Entgrenzung der Digitalisierung." Warum? Trump & Co. stehen im krassen Widerspruch zu den Grundlagen des geistigen Wandels und kommen daher einer geistigen Vergewaltigung gleich, die sich im Sturm auf das Capitol und auch anderen morphologischen Figuren entlädt. Besonders deutlich in der Ukraine, wo auch ein alter weisser Mann aus persönlichen Machtgründen All-In gegen die Entgrenzung und damit seinen Machtverlust geht. Auf Kosten des Weltfriedens Soweit zum Big Picture. Die Geistlichen lenkten den Fokus dann auf das, was wir als Person, als Familien, Kommunen und Organisationen daraus lernen und eigenmächtig verbessern können. Denn eins ist sicher, wir müssen alle geistig durch den digitalen Mediensprung wandeln. Und zwar wie noch nie in unserem Leben. 1 mal 1 des geistigen Wandels Die Einsicht von Johannes vom Kreuz bzw C.G.Jung lernen wir im Westen nicht als #Allgemeinbildung, da totalitäre Mächte das so wollen (s. FUTUR III Artikel zu Kant & Hegel). Nüchtern stellten wir fest, der anwesende #Inder (Trimurti-Kultur) und die #Chinesin (iGing-Kultur) gingen ganz locker mit dem Thema Wandel um. Die westlichen Teilnehmer waren hingegen uneins (Einheit?) und unsicher ohne gemeinsames Fundament. Raum, Hilfe, Methoden fehlen! "In einer kommunikativ längst entgrenzten Welt brauchen wir endlich eine gemeinsame Ethik und geistige Methoden zum Wandel einer Welt-Gesellschaft der Stufe 5 (in Nationen und Glauben zergliedert) auf Stufe 6 (global harmonisch in der Unterschiedlichkeit; zu den Stufen s. Spiral Dynamics)." Dazu braucht es nicht, wie es besonders das #WEF fordert nur ein neues #Narrativ (Geschichte), sondern auch die passenden Grundlagen, also ein passendes geistiges Fundament. Kant (ICH, Subjekt-Objekt-Trennung) ist für Stufe 6 vollkommen ungeeignet, trotz Feiern! Da waren sich alle Teilnehmer einig. Ob Hegel oder iGing, Dao ist unerheblich, da Hegel kopierte. Wo kann ein Subjekt (Mensch, System) wie durch was geschützt NICHTS sein?! FUTUR III hat jetzt den Auftrag das in einem Experiment den Teilnehmern zu zeigen.
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#ZAHLENVERHÄLTNISSE Die (faschistoiden) #AntiKapitalistInnen haben alleine schon durch ihre versprochene #INKLUSIVITÄT weltweit die #Massen akkumuliert. Daher sind sie auch für alle Weltprobleme #verantwortlich zu machen (die sie eigentlich den Marktwirtschaftlern #anhängen wollen): Die PROVOKATIONEN der (sozialistischen) #Dialektiker steuerten auch bisher das Weltgeschehen. Die (meist religiösen) Nationalisten (aller Länder) sind aufgrund ihres (inhärenten) "#Konservativismus" eine unheilvolle Symbiose mit den (zahlenmäßig) überlegenen Linkskonservativen auf der internationalen Ebene eingegangen, über die sie letztendlich die vermeintliche "Kontrolle" verlieren müssen. Das sie #verbindende kulturelle Element ist (lediglich) ein krasser Autoritarismus gespeist von (letztlich unethischem) "Willen zur [politischen] Macht". Es ist eigentlich #sinnlos, sich ihnen (zumindest militärisch) entgegenzustellen. Vielmehr sind REFORMEN nötig, die vorwiegend philosophisch-intellektuell sind, um langfristig die #Gesetzgebung wieder auf den richtigen Weg zu bringen.
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Wider den gesellschaftlichen Fliehkräften #design #future #creativity #outsidetheboxthinker Das Interessante am Rentner-Dasein ist, dass ich die Wahl zwischen dem Leben eines beigefarbenen Anorak-Trägers und SUV-Besitzers oder dem Leben eines Freizeit-Philosophen und Hobby-Kochs habe. Das erste Lebensmodell entspricht den gesellschaftlichen Erwartungen, während das zweite Modell immer wieder vom Überkochen bedroht ist – entweder beim Milchreis oder beim iterativen Prozess des Lesens und Denkens, des Schreibens und Überdenkens. Ich habe mich für den aufregenderen Verlauf entschieden, weil ich den Anorak noch später tragen kann. Das FAZ-Interview mit dem Politikwissenschaftler Herfried Münkler ist sehr spannend und gleichzeitig ernüchternd. Die von Münkler diagnostizierte „mentale Überforderung“ der Deutschen halte ich für das eigentliche, zentrale Problem. Ja, alle einzelnen von ihm genannten Krisen haben das tatsächliche Potenzial, um nachhaltig nervös zu werden. Die innere Bedrohung durch die sogenannte „mentale Überforderung“ der Deutschen lässt sich sehr viel schwieriger bekämpfen als eine Bedrohung von außen. Was von außen kommt, lässt sich als Feindbild identifizieren, die reale Konfrontation lokalisieren und eine Gegenwehr organisieren. Anders dagegen die Bedrohung durch innere Erosion in Kombination mit hohen gesellschaftlichen Fliehkräften: Hier ist die Analyse respektive Diagnose höchst schwierig und der Lösungsversuch durch eine Therapie ist wie die ungewisse Reise auf stürmischem Meer. Ein aktuelles und sogar öffentliches Beispiel ist die Partei „Die Linke“, die sich kontinuierlich und konsequent selbst zerlegt. Sogar nach dem Ausscheiden der „Spaltpilze“ geht der Prozess (bis zur finalen Bedeutungslosigkeit?) weiter. Nun reden wir hier nicht von einer Partei, die bei der Bundestagswahl 2021 nur ganz knapp noch in den Bundestag eingezogen ist, sondern von einem 84 Mio. Volk, das die drittgrößte Volkswirtschaft der Welt stellt und zu den einflussreichsten Ländern in Europa zählt. Und sich dadurch auch einen Wohlstand über die Jahrzehnte erwirtschaftet hat, der nun zu bröckeln beginnt. Was also kann, muss oder sollte Politik tun, um nicht dauerhaft in einen nationalen, pathologischen Stand-by-Betrieb zu verfallen? Ich denke nicht, dass es ein großes Feuer der Begeisterung von Berlin aus richten kann. Eher denke ich an viele kleine, verteilte Feuerchen in dieser Republik, die es schaffen, sich flächendeckend zu multiplizieren – von unten nach oben und in die Breite. Man kann sie als dezentrale, basiswirksame „Kreativitätsnester“, „Transformationszellen“, „Gestaltungsheim“ oder „Kümmererkiste“ bezeichnen, die anfangen, kommunale oder regionale Probleme zu bearbeiten, die mangels Zeit und Kapazität vor sich hin darben. Dadurch soll sich wieder Gemeinsinn entwickeln, Solidarität entstehen und Loyalität gegenüber der Demokratie wachsen. „Mentale Überforderung“ ist keine Option – nicht einmal für emeritierte Professoren …
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GLOBALE STAATSLÜGE "#Corona" beschreibt eine weltweite und auch deutsche #Staatslüge. Zentraler Effekt: Eine #Demokratie ohne Wahrheitsprozesse und #Integrität beendet sich selbst durch Entleerung. Die 'freiheitlich-demokratische Grundordnung' #fdGO erstarrt zum #Artefakt, #Demokratieförderung verkommt zur 'doppelten Lüge'. Gesellschaften und Staaten sind endgültig diskonnektiert, selbst Schein-#Legitimation und Grundvertrauen vollkommen verspielt. Die vor allem für den Westen typischen Grundüberzeugungen sind vaporisiert, in der Ukraine - ein weiteres Beispiel doppelter Lüge? - wird eine Freiheit verteidigt, die wohl kurz vorher bereits verspielt war ... In jeder Hinsicht dringend und endlich anzugehen: #Aufklärung, #Transparenz, Integrität und persönliche Verantwortung in der grundsätzlichen Aufbereitung durch #Wahrheitskommissionen und Wahrheitsfindung vor allem von #Regierungshandeln. Bei 9/11 steht es immer noch aus, im weltweiten Kontext von Corona ist es aber endgültig im Bereich der Zivilisationsgefährdung angekommen und ist nur (zwischen-) gesellschaftlich zu lösen - insbesondere seit dem klar ist, dass sog. Verschwörungstheorien jedenfalls keine Theorien waren oder sind. Die Definition für den common ground: #LÜGE Eine Lüge ist eine Aussage, von der der Sender (Lügner) - anders als bei der Unwahrheit - weiß oder vermutet, dass sie unwahr ist, sie aber mit der Absicht äußert, dass der Empfänger sie glaubt, oder anders formuliert „die (auch nonverbale) Kommunikation einer subjektiven Unwahrheit mit dem Ziel, im Gegenüber einen falschen Eindruck hervorzurufen oder aufrecht zu erhalten [sic].“ Lügen dienen dazu, einen Vorteil zu erlangen, zum Beispiel um einen Fehler oder eine verbotene Handlung zu verdecken und so Kritik oder Strafe zu entgehen. Gelogen wird auch aus Höflichkeit, aus Scham, aus Angst, Furcht, Unsicherheit oder Not („Notlüge“), um die Pläne des Gegenübers zu vereiteln oder zum Schutz der eigenen Person, anderer Personen oder Interessen (z. B. Privatsphäre, Intimsphäre, wirtschaftliche Interessen), zwanghaft/pathologisch, um Harmonie herzustellen, Zwietracht zu säen oder eine Intrige zu spinnen. https://lnkd.in/eHU7anrx
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Unser heutiger Sonntagsimpuls fällt in eine seltene Zeit: - Für die Christen beginnt die Karwoche, die heilige Woche vor Ostern. - Meine muslimischen Freunde und Kollegen feiern den Ramadan. Beides ungemein wichtige Feste für diese Religionsgemeinschaften und eigentlich auch Feste des Friedens. Aber... aktuell gibt es Terror und Krieg. Krieg in der Ukraine. Krieg in Gaza. Kriege in Afrika. In unseren demokratischen Ländern verlieren wir darüber hinaus immer mehr die Fähigkeit zum Diskurs. Statt hart in der Sache und mit Respekt vor der Meinung des Anderen zu debattieren, diffamieren wir viel zu oft. Dieses Jahr ist ein Wahljahr. Zeit also, dass auch wir Unternehmer Farbe bekennen und uns in die Gesellschaft und in unsere Politik einbringen. Für mich zählt #Respekt und #Toleranz zu meinen #Grundwerten. Genauso wie friedliches Zusammenleben mit anderen - was nicht bedeutet, dass ich alles so akzeptiere, wie es aktuell ist. Vielmehr möchte ich die Dinge, die mir wichtig sind durch #Vorleben und lebhafte, respektvolle und ehrliche Diskussionen bereichern. Was wäre also, wenn wir einfach friedlich zusammen leben würden. #IMAGINE. Viele #Denkanstöße bei unserem heutigen, etwas länger geratenen #Sonntagsimpuls. #Akzeptanz #Andersdenken #Chance #Change #Demokratie #Denken #denkmaldruebernach #Zukunft
SONNTAGSIMPULS #11 – Stell Dir vor…
https://strategy-pirates.com
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Von Bild bis FAZ (und darüber hinaus) ist man sich dieser Tage einig, Angela Merkel hat in ihrer Autobiografie dies und das ausgelassen oder geschönt. Ich habe das Buch noch nicht gelesen und ich glaube diesen Hinweisen. Aber ich verstehe nicht die Schlagzeilen. Ist es nicht das Prinzip der literarischen Gattung „Autobiografie“ die Welt und die Ereignisse so zu beschreiben, wie der Autor sie gerne wahrnehmen möchte? Ist Angela Merkel etwa die erste Autobiografin, die sich selbst in ein positives Licht rückt? Ganz sicher nicht. Vielleicht übertreibt sie ein wenig damit. Vermutlich gibt es umfangreichere „Deutung“ aus eigner Perspektive. Ganz sicher gibt es kaum eine neutrale oder gar selbstkritische Autobiografie. Daher sind diese Bücher ja meistens auch furchtbar langweilig (man denke bspw. an Manager-Autobiografien). Aber so muss es auch sein, weil kein Mensch sein eigener Historiker ist. Und das ist gut. Eine Autobiografie hat immer ein wenig Belletristik in sich. Irgendwann einmal werden Wissenschaftler über Angela Merkel schreiben und dann können wir ja nochmals lesen wie es „wirklich“ war. Auch damit hat Bannas Recht. Bis dahin können wir unaufgeregt bleiben.
Angela Merkels Autobiographie: Die Altkanzlerin beichtet nur lässliche Sünden
faz.net
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#WELTANSCHAUUNGEN Wird "Sabotage" absichtlich von einer Kultur gegen die andere betrieben? Zunächst einmal würde ich nicht so weit gehen, Kulturen als "ausschließlich religiös" zu definieren. (Das ist zwar ein frommer Wunsch, aber selten Lebensrealität für durchschnittliche Bürger, für die es mehr auf ihre #Verfassungswerte ankommt.) Die BEDÜRFNISSE, die in bestimmten Regionen der Welt entstehen, ergeben sich aus der Struktur ihrer #Bevölkerung. Wenn Sie die #Menschen also frei entscheiden lassen was sie #brauchen, ist es ein "Bottom-up-Prozess", der fast unmöglich und extrem kostspielig durch globale Einflüsse manipulierbar ist. Ich kann mir nicht vorstellen, wie sich eine gezielte Fremdbeeinflussung ganzer Kulturkreise (ethisch oder ökonomisch) irgendwie "auszahlen" könnte. Möglicherweise ist die sogenannte "#Geopolitik" wirklich daran nur peripher (wenn überhaupt) interessiert. Und die Vernachlässigung bis #Missachtung von objektiven #Rechten durch geopolitische Interventionen ist auch meine Hauptsorge diesbezüglich.
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Buchempfehlung aus der heutigen Sonntagsrunde des KONTRAFUNK. "Der Todestrieb des Sozialismus von Igor Schafarewitsch.. Klappentext: Demographisch, demokratisch, kulturell, moralisch und ökonomisch zehrt der Westen heute von der Vergangenheit. Und lebt auf Kosten der Zukunft. So ist das im Sozialismus. Immer. Der russische Mathematiker und Philosoph Igor Schafarewitsch erklärt in seinem lange vergriffenen Klassiker „Der Todestrieb in der Geschichte“, warum jeder neue sozialistische Menschenversuch – und es gab im Laufe der Jahrhunderte viele – immer wieder aus vier Komponenten besteht, nämlich der Zerstörung von Privateigentum, Tradition, Familie und Religion. Insofern sind zum Beispiel die millionenfache Abtreibung in den westlichen Staaten oder die Unterbringung von Kleinkindern in „Krippen“ genannten staatlichen Verwahranstalten heute auch Indikatoren dafür, wie weit der „schleichende Sozialismus“ (Roland Baader) bereits vorangepirscht ist. Igor Schafarewitsch analysiert wie kein anderer, warum Sozialismus immer kulturzerstörerisch sein will und wirken muss und am Ende immer eins bedeutet: Tod! Dieses Buch ist längst mehr als ein Geheimtipp im Lager der so heterogenen Antisozialisten – und alle dürfen sich auf Igor Schafarewitsch berufen: Liberale und Libertäre, Konservative und Reaktionäre sowie orthodoxe und andere traditionsbewusste Christen. Mit einem aktuellen, in die heutige europäische Situation einordnenden Vorwort von Dimitrios Kisoudis.
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Im 12. Kapitel seines Buches "The Road to Serfdom" analysiert Hayek die historische Genese des nationalsozialistischen Terrors. Hier ist ein Auszug aus meinem verlinkten (offenen) Artikel: Werner Sombart (1863–1941) war es, der den Krieg zwischen Deutschland und England „als den unvermeidlichen Konflikt zwischen der händlerischen Zivilisation Englands und der heroischen Kultur Deutschlands“ beschwor. Für Sombart war die Vorstellung untragbar, der Einzelne könne in einer Gesellschaft danach streben, sein Glück zu finden. Die einzig zutreffende Rolle des Menschen sei im Gegenteil die, im Staatsganzen seine Erfüllung zu finden: „Der Staat ist [für Sombart] eine Volksgemeinschaft, in der der Einzelne keine Rechte, sondern nur Pflichten hat.“ Während der durch westliche Ideale geprägte Bürger sich als Individuum sehe, das mit anderen gleichberechtigten Menschen in freiwillige Austauschverhältnisse zur wechselseitigen Hilfe bei der Überwindung von Knappheiten trete, suche die kollektivistische Seele des Deutschen ihre Befriedigung nicht in einer persönlichen Komfortsteigerung, sondern in der – notfalls kriegerischen – „Vollendung der heldischen Weltanschauung“. Es fällt nicht schwer, die Kontinuität derartigen Denkens in Sätzen wie dem seit 2020 oft zitierten „You will own nothing – and you will be happy“ wiederzuerkennen. Die individuelle Sorge um die eigene Lebensorganisation zur Bequemlichkeit vertrauensvoll fremden Kräften zu übertragen, ist augenscheinlich eine anthropologische Konstante der besonderen Art. Auch Johann Plenge (1874–1963) – der Doktorvater des späteren SPD-Parteivorsitzenden Kurt Schumacher – war ein „ebenso großer Marxkenner wie Sombart. In der Organisation erblickte er, wie alle Sozialisten, das Wesen des Sozialismus.“ Den „wirtschaftlichen Weltkrieg“ hielt Plenge dabei für die dritte große Epoche der Neuzeit: „Es kommt ihm gleich große Bedeutung zu wie der Reformation und der bürgerlichen Freiheitsrevolution.“ Entwicklungsgeschichtlich konnte Plenge daher die durch den Ersten Weltkrieg ab 1914 ausgelöste staatlich konzertierte Transformation aller Wirtschaftstätigkeiten in eine monistische Kriegswirtschaft nur begrüßen. Alles gesellschaftlich Produktive wurde jetzt einer vereinheitlichten Machtstruktur untergeordnet: „Staat und Volkswirtschaft sind zu einer neuen Einheit zusammengeschlossen“, resümierte er 1916. In der Konsequenz dieser Weltsicht konnte der Einzelne auch nicht mehr frei sein in seinen Entscheidungen, wo und was er arbeiten wolle – in Plenges Worten: „Es wird höchste Zeit, sich darüber klarzuwerden, dass der Sozialismus Machtpolitik sein muss, da er die Organisation sein muss.“ „Diese Ideale“, notiert Hayek, „waren besonders populär in gewissen Kreisen deutscher Wissenschaftler und Ingenieure, die nach der von einer Zentrale aus geplanten Organisation des gesamten Lebens verlangten.“ https://lnkd.in/eek4qC7W
Weltliteratur: Die sozialistische Wurzel des Nationalsozialismus
freiheitsfunken.info
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#WELTPOLITIK "Monotheistische" HERRSCHAFT kann ohne einen säkularen Kontext keine #Allgegenwart aufweisen, die für die #Effektivität ihrer Sekundärtugenden ("Allwissen & Allmacht") notwendig wäre. Für die #Nachhaltigkeit der EFFEKTIVITÄT ist auf jeden Fall möglichst tadellose Vertrauenswürdigkeit unabdingbar, die auch #substantiiert ist. Ist die Vertrauenswürdigkeit NICHT substantiiert (bloßer Glaube), kann sie auf Dauer nicht wirklich bestehenbleiben. Den moralischen Unterschied für die Welt macht die Verortung der Primärtugend "#Allgüte" auf ihrem Spektrum zwischen Idealismus ("Gott") und Selbstsucht ("Satan") aus. Um SELBSTSUCHT in politischen (und ökonomischen) Machtpositionen durch vorbeugende & vergeltende Sanktionen abzuschrecken, darf transparente und rechtsstaatliche Kommunikation NICHT (spezifisch durch die Androhung bzw. Anwendung von Gewalteinleitungen) #folgenlos getilgt/ verzerrt und (sogar) generalisiert werden dürfen: Das ist eine weltweit EDUKATIVE Aufgabe (beginnend mit gesellschaftlich incentivierter Pädagogik, lebenslänglich weiter mit philosophisch schlüssiger Andragogik, sozial empfohlenen Psychotherapie-Angeboten zu Integrationszwecken, und pragmatischem Verhaltenstraining zur Erleichterung professioneller und persönlicher Verbesserungen in allen weiteren Bereichen).
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