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𝐄-𝐀𝐮𝐭𝐨-𝐅𝐫𝐮𝐬𝐭? 𝐉𝐞𝐝𝐞𝐫 𝐃𝐫𝐢𝐭𝐭𝐞 𝐰𝐞𝐜𝐡𝐬𝐞𝐥𝐭 𝐳𝐮𝐫ü𝐜𝐤 𝐳𝐮𝐦 𝐕𝐞𝐫𝐛𝐫𝐞𝐧𝐧𝐞𝐫. Nicht nur beim Umstieg auf Elektroautos halten sich die Deutschen derzeit zurück. Laut Versicherungsdaten dreht sich der Trend sogar. Immer mehr Elektroautofahrer steigen beim Kauf ihres nächsten Fahrzeugs wieder auf einen Verbrenner um. Das zeigen Daten des nach eigenen Angaben größten deutschen Autoversicherers Huk Coburg. Demnach wechselten in den ersten neun Monaten dieses Jahres rund 34 Prozent aller Elektroautobesitzer zurück zu einem Diesel- oder Benzinfahrzeug. Mehr dazu: https://lnkd.in/djkc4TBE

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Harald Kobus

Personalberater & Headhunter

2 Monate

Nicht nur das, es zeigt das der Verbraucher zwar verführbar wäre, sollte der Start eine Starterprämie für E PkWs ausrufen. Es zeigt aber auch wie lebensfern die Realität dahinter ist, die man uns als den besseren Weg verkaufen will. Fakt ist: 1. E -Pkws sind weder nachhaltiger noch innovativer als andere Antriebe. 2. Stromautos sind von der Anschaffung bis zur Betankung auch nicht billiger 3. Die Ladesäuleninfrastruktur sowie die Zurverfügungstellung von Strom ist kompliziert und auch nicht flächendeckend möglich. Zusammenfassend erkennt der gemeine Verbraucher/Käufer nicht wirklich die Vorteile des E PKWs. Neben Kosten, Betankung und einer Ausrichtung auf Strommonopolen kann die E Technologie einen Teil der Zukunft abdecken. Ähnlich wie beim E Roller und Bike für Kurzstrecken. In der Lebensrealität von vielen Berufstätigen muss sowohl der E Fuel, Gas und andere Antriebe in einem Wettbewerb um das beste Angebot beim Verbraucher kämpfen. Denn der Kunde fordert diese Wahloptionen damit er für sich die Wahl allein treffen darf. E PKW und Wärmepunkte sind Diktate der Grünen Menschen zu zwingen umzudenken. Das wird nach der 2025 hoffentlich geändert

Wolfgang Huber

Projektmanager für Elektromobilität und alternative Antriebe mit DEKRA-Zertifikat / Dekarbonisierung im motorisierten Straßenverkehr ist mein Antrieb / Bitte KEINE Akquise für CSRD, ESG etc. - wir sind versorgt.

2 Monate

Die subventionsgetriebenen Billo-Leasingverträge mit lächerlich geringen Raten bis hin zur Kostenneutralität sind nach Auslauf der Förderung nicht mehr darstellbar. Wer sich damals ein solches Auto zulegte tat das häufig nicht, weil es elektrisch angetrieben, sondern einfach extrem billig war. Das ist heute nicht mehr möglich und daher geht oft der Schritt zurück zum deutlich günstiger zu leasenden Verbrenner. Da die Datenbasis zudem die eigene Versicherungsklientel ist, kann kein Rückschluss auf BEV-Neukäufe in Verbindung mit Versicherungswechsel gezogen werden. Tendenziell dürfte das Ergebnis aber bleiben. Auf keinen Fall darf es neue Kaufprämien für E-Autos geben. Ist nicht nachhaltig und zerstört zudem einen sich organisch entwickelnden Markt. Für bezahlbare Ware müssen die Hersteller sorgen und nicht die Steuerzahler. Die Politik muss die Rahmenbedingungen schaffen, mit denen E-Autos attraktiv werden. Vor allem die Nutzung von öffentlicher Ladeinfrastruktur muss einfacher und preistransparenter werden.

Dandy Handrick

Nein, ich habe nichts am Kinn. Ich wundere mich nur darüber, dass wir noch nicht telefoniert haben. Du magst scheinbar neue Kunden nicht? Hmm.

2 Monate

Und wieder einmal regelt der ach so böse, aber auf Freiwilligkeit beruhende Kapitalismus. Und das trotz Förderungen und Verboten - also trotz der Manipulation des Marktes. Kein Mensch ist gegen die Elektromobilität oder gegen vermeintlichen Fortschritt, wenn dieser wirklich fortschrittlicher ist. Ist dieser besser, muss ich diesen nicht künstlich fördern und andere Dinge verbieten, weil sich letzten Endes immer das Bessere durchsetzen wird. → So war es immer und so wird es immer bleiben! Und soweit ist die Elektromobilität (leider) noch nicht, dass sie sich auf dem Markt durchsetzt. Wird sie aber irgendwann sein. Und dann sind viel mehr Menschen auch bereit zu wechseln. Freiwillig. Jetzt haben viele gewechselt, weil sie dem Nudging oder vermeintlichen Vorteilen aufgesessen sind und wechseln wieder zurück. Dagegen ist nichts zu sagen. Zwang, Verbote und unlogische Regeln haben in diesem Zusammenhang noch nie funktioniert und werden es auch diesmal nicht.

Holger Kirsch

Corporate Communications Daimler Truck Financial Services

2 Monate

Diese Grafik besitzt keinerlei Aussagekraft. Entscheidend ist doch wie sich der Gesamtbestand entwickelt. Es gibt ja auch Fahrer von Verbrennern, die bei Ab- und Anmeldungen anschließend einen BEV oder PHEV gewählt haben... Gibt es hier jemanden in der Runde, der von einem (gut gemachten) Elektroauto auf einen Verbrenner gewechselt ist oder dies vorhat?

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2023-2024 sind genau die Jahre an denen fr viele das günstigste Leasing auslief und wenn Sie dann das nächste Leasing nicht Leisten kann muss wieder zum Diesel und Benziner wechseln, welche zuletzt auch noch massiv subventioniert wurden von den Herstellern. Die Leasingraten sind von um die 100€ auf über 300-400€ gestiegen. Die Zinserhöhung hat hier einen Teil beigetragen.

Felix Zuckschwerdt

Head of Mission East & South Africa, DC / Digital Transformation Expert - Passionate about Renewables

2 Monate

Paradebeispiel für Fortschrittsverweigerung. Solche Statistischen Klimtzüge sind der Grund weshalb Deutschland in Hochtechnologie den Anschluss verliert. Glücklicherweise steigt der Gesamtbestand der Elektroflotte trotz solcher Veröffentlichungen stetig. Siehe auch die Klarstellung 👋 hier von Jan Hegenberg https://www.linkedin.com/posts/jan-hegenberg-4691731a0_nein-es-wechselt-nicht-jeder-dritte-e-auto-fahrer-activity-7253065325833797634-JX5P?utm_source=share&utm_medium=member_android

Ich werde nicht mehr wechseln, da ich vom Vorteil der Elektromobilität überzeugt bin. Ich habe in den letzten 3 Jahren gegenüber meinem bisherigen Diesel über € 2000 an Energiekosten gespart und für 3 Inspektionen zusammen € 240 ausgegeben.

ehrlich gesagt, unser ID.3 läuft im September`25 auch aus - wir sind super zufrieden mit dem Auto! Allerdings, ein Blick in den Leasingvertrag trübt auch bei mir die Stimmung ob ich ein anderes (e)Auto kaufen werde. Für mich unverständlich warum VW das kategorisch ausschließt... meine Meinung: Klar konnten wir das Auto sehr günstig fahren, aber der Hersteller sackt hier die E-Auto-Förderung indirekt wieder ein, da aktuell diese Fahrzeuge zu einem deutlich höheren Preis wieder verkauft werden

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Lars Kröhn

Head of IT Application Management PDM bei Volkswagen AG

2 Monate

Ich finde gut, dass viele es ausprobieren und sich mit echter Erfahrung ein Bild machen und für Ihre Situation im nächsten Wechsel auf mehr Wissen und ggf. geänderten Rahmenbedingungen neu entscheiden. Da wild zu spekulieren warum 1 von 3 die Technologie wechselt und das als potentiellen Frust darzustellen... frage ich nicht, was da die Motivation hinter dem Post ist. 😂 Da der Bestand steigt und zwar signifikant, freue ich mich, dass zumindest weiter mutige Menschen das #malprobieren statt #drüberreden für sich priorisieren.

Christian Hinder

Inhaber Versicherungsmakler; unabhaengig-versichert.de

2 Monate

Ein wichtiger Hinweis fehlt: die „Rückwechselquote“ ist rückläufig. Jede Sichtweise ist subjektiv okay, bitte alle Fakten nennen und dann individuell entscheiden. Gute Fahrt!

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