Beitrag von Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände VhU

𝗩𝗼𝗿𝘀𝘁𝗲𝗹𝗹𝘂𝗻𝗴 𝗱𝗲𝗿 𝗢𝗘𝗖𝗗-𝗘𝗺𝗽𝗳𝗲𝗵𝗹𝘂𝗻𝗴𝗲𝗻 𝘇𝘂𝗿 𝗡𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻𝗮𝗹𝗲𝗻 𝗙𝗶𝗻𝗮𝗻𝘇𝗯𝗶𝗹𝗱𝘂𝗻𝗴𝘀𝘀𝘁𝗿𝗮𝘁𝗲𝗴𝗶𝗲 🔎   Heute haben Bundesfinanzminister Christian Lindner und Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger den Vorschlag der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD - OCDE) für eine nationale #Finanzbildungsstrategie für Deutschland entgegengenommen. Das ist ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zu mehr Wirtschafts- und #Finanzbildung. 𝗔𝗯𝗲𝗿: Die Finanzbildungsstrategie ist im Bereich junger Menschen nur wirksam und chancengerecht, wenn Schule mitmacht. Sie braucht die Schubkraft der Länder! Das hat Verena von Hugo, Vorstandsvorsitzende des Bündnis Ökonomische Bildung Deutschland (BÖB), heute klar gemacht: „Wirtschafts- und Finanzbildung ohne Einbeziehung der Schule geht an den meisten und insbesondere denen, die es am nötigsten haben, vorbei! Die Kultusministerinnen und -minister müssen sich bei der Gestaltung und Umsetzung einer so weitreichenden Strategie einbringen und aktiv daran mitwirken. Ohne sie wird es nicht gelingen, die dringend notwendige und nachgefragte Wirtschafts- und Finanzbildung in der Breite nachhaltig zu verankern. Nur wenn die Bundesländer mitmachen und die Finanzbildungsstrategie in der Schule umsetzen, kann sie ihr Potenzial entfalten. Es geht um wichtige Zukunftskompetenzen für junge Menschen, damit sie selbstbestimmt entscheiden und handeln können. Das kommt unserer Gesellschaft insgesamt zugute.“ Weiterführende Informationen zur heutigen Pressekonferenz des Bundesministerium der Finanzen und Bundesministerium für Bildung und Forschung finden Sie hier: https://lnkd.in/d-TbsXFK #boeb_net #oekonomischebildung #schule #chancengerechtigkeit #zukunft

❗Pressemitteilung vom 17.12.2024❗ 📢 Bildung muss in der Bundestagswahl die zentrale Rolle spielen! Die KEG Bayern fordert, dass Bildung ein zentrales Thema bei der kommenden Bundestagswahl sein muss. Die Geschichte Bayerns und die Erkenntnisse der Wissenschaft zeigen: Investitionen in gute Bildung und in die Menschen sind der Motor für nachhaltiges Wirtschaftswachstum.💬 […] Die Wissenschaft unterstreicht seit Langem die Bedeutung von Bildung für den langfristigen Wohlstand. Bildung kann als „entscheidender Faktor“ bezeichnet werden, da sie nicht nur die individuelle Produktivität steigert, sondern auch Innovationen hervorbringt und deren Verbreitung fördert.🚀 Zwei zentrale Effekte von Bildung sind besonders hervorzuheben: 1. Bildung ist ein Produktionsfaktor, der akkumuliert werden kann. Sie ist eine Investition, die die individuelle Produktivität erhöht und durch Aggregation auch die gesamtwirtschaftliche Produktivität steigert. 2. Bildung fördert die Entstehung neuer Technologien und erleichtert deren Verbreitung. [...] „Wirtschaftswachstum funktioniert nur mit einem ausreichenden Kita-Angebot, erstklassiger Bildung und einer Leitkultur, die Sprache, Religion, Digitalität und Heimat umfasst“, erklärt Goppel, der Landesvorsitzende der KEG Bayern.🗣️ Für die bevorstehende Bundestagswahl fordert die KEG Bayern von den verantwortlichen Parteien klare Konzepte zur frühkindlichen Bildung, einen ganzheitlichen Bildungsanspruch, die Stärkung unserer Mittelschulen, die Förderung von Inklusion sowie substanzielle Investitionen in die Lehramtsausbildung.👩🏫 Die vollständige Pressemitteilung findest du auf unserer Website. 📝 #keg #bundestagswahlen #bildung #bestebildung #deutschland #reformen #parteiprogramm #inklusion #lehrer #erzieher #pädagogen

Österreichweit einzigartig: Die Johannes Kepler Universität Linz erhält auf Initiative der Stiftung für Wirtschaftsbildung eine neue Stiftungsprofessur für Wirtschaftsbildung! "Erstaunlich viele – vor allem junge – Menschen haben Schwierigkeiten, Wirtschaft und persönliche Finanzen zu verstehen, obwohl das eine wichtige Voraussetzung für ein selbstbestimmtes Leben ist. Erkenntnisse und Wege zu finden, die Grundkenntnisse im Bereich finanzielle Bildung für alle Menschen sicherzustellen, ist gerade jetzt eine enorm wichtige, gesamtgesellschaftliche Aufgabe", so Eva Höltl, Mitglied des Vorstands ERSTE Stiftung. In einer Welt, die sich zunehmend komplex gestaltet wird das Verständnis wirtschaftlicher Zusammenhänge nicht nur für junge Menschen von entscheidender Bedeutung. Ökonomische Allgemeinbildung bildet die Grundlage für eine erfolgreiche Teilhabe an Wirtschaft und Gesellschaft - und in Österreich besteht weiterhin Handlungsbedarf. Um diese Lücke zu schließen und die Qualität der ökonomischen Bildung zu verbessern, wird an der JKU auf Initiative der Stiftung für Wirtschaftsbildung und mit Unterstützung aus Wirtschaft und Zivilgesellschaft ab 2025 eine neue Professur für Didaktik der ökonomischen Bildung am Institut für Wirtschafts- und Berufspädagogik eingerichtet. Die ERSTE Stiftung ermöglicht gemeinsam mit weiteren Partnern die Stiftungsprofessur für Wirtschaftsbildung an der JKU Linz.   Weitere Gründungspartner: Wirtschaftskammer Österreich , Innovationsstiftung Bildung, Fabasoft, Sparkasse Oberösterreich, Industriellenvereinigung Oberösterreich, Land Oberösterreich, Oesterreichische Nationalbank.

Bildung zukunftsfähig machen: Drei Forderungen an die zukünftige Regierung 🎓‼️ Anfang 2025 wird gewählt, und wir sehen drei zentrale Punkte, die sich ändern müssen: 1️⃣ Bürokratieabbau Die bürokratischen Hürden sind besonders in Bildungseinrichtungen ein großes Problem. Bürokratie zählt zu den größten Hindernissen für die Digitalisierung. Hier muss dringend angesetzt werden. 2️⃣ Investitionen in Bildung Es muss mehr – und vor allem sinnvoller – in die Digitalisierung der Bildung investiert werden. Zukunft beginnt in den Bildungseinrichtungen, die moderne Strukturen und innovative Ansätze benötigen. 3️⃣ Mut zu Veränderung Wir wünschen uns mehr Offenheit und Mut zu Veränderung. Der Aufbruch in die Zukunft braucht Visionen und klare Schritte. Wir gehen voran, aber die Politik muss nachziehen. Fortschritt gelingt nur gemeinsam. 🤝 #politik #ampel #Bundestagswahl #bildung #studium #fuxam

In der vergangenen Woche hat die Expertenkommission Forschung und Innovation (EFI) ihr Jahresgutachten an den Bundeskanzler übergeben. Einige der Empfehlungen der Expertenkommission betreffen die Modernisierung des Bildungssystems. Dies ist auch das zentrale Ziel der #ZukunfsmissionBildung. Warum empfiehlt die EFI eine grundlegende Reform des Schulwesens? Deutschland strebt gleichzeitig mehrere Transformationen an: Die Energiewende, die Mobilitätswende, die Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft sowie die Schaffung einer nachhaltigen Landwirtschaft. Die groß angelegten Transformationen erfordern gut ausgebildete Fachkräfte mit fundierten Kenntnissen in der #KI, #MINT und Wandlungsprozessen. Leider ist Deutschland, was die Bildungsinhalte und die entsprechenden Strukturen der Bildungsvermittlung angeht, international nicht mehr gut aufgestellt. „Die Bundesregierung sollte daher darauf hinwirken, dass KI-Kenntnisse in der schulischen, akademischen und beruflichen Bildung vermittelt werden“, sagt Uwe Cantner, Vorsitzender der Expertenkommission. Diese Zukunftskompetenzen sollen allerdings nicht nur in der Schule vermittelt werden: Auch das System der beruflichen Aus- und Weiterbildung muss bei den Reformideen berücksichtig werden. Empfehlungen der Expertenkommission zur Modernisierung des Bildungssystems finden Sie auf S. 27 des Gutachtens: https://buff.ly/3drXpvK #Forschung #Innovation

BÖB Kongress 2024 𝙍𝙚𝙘𝙖𝙥 #4 - Weckruf für Deutschland 📣 – Verena von Hugo fordert Teilnahme am Finanz-PISA-Test   Beim #BÖBKongress2024 beleuchteten Prof. Dr. Dirk Loerwald, BÖB-Vorstandsmitglied, Professor für Ökonomische Bildung an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg sowie wissenschaftlicher Leiter und Geschäftsführer des Institut für Ökonomische Bildung (IÖB) in Oldenburg, sowie Verena von Hugo die aktuellen Herausforderungen und Potenziale der Ökonomischen Bildung in Deutschland. Beide forderten in ihrem gemeinsamen Impulsvortrag „Ökonomische Bildung heute: Ist sie zukunftsfähig?" tiefgreifende Reformen, um diese zukunftsfähig zu gestalten.   Professor Loerwald präsentierte unter anderem die Ergebnisse der aktuellen #OeBiX-Studie, die den Stand der #ÖkonomischenBildung in den Bundesländern untersucht. Die Studie zeigt, dass viele Schulen die geforderten Standards nicht erfüllen: Im Durchschnitt erreichen die Bundesländer nur etwa 75 % der Vorgaben für das Fach Wirtschaft. Auch bei der Fortbildung von Lehrkräften besteht Nachholbedarf, da viele Kurse nur kurzfristig und oberflächlich ökonomische Themen behandeln.   Loerwald betonte, dass Ökonomische Bildung nicht nur auf finanzielle Themen reduziert werden dürfe. In Zeiten von #Klimawandel, #Digitalisierung und globalen Krisen sei eine breitere ökonomische Kompetenz notwendig, um junge Menschen auf die Zukunft vorzubereiten. Ökonomische Bildung muss helfen, diese komplexen Wandlungsprozesse zu bewältigen und die dafür notwendigen #Zukunftskompetenzen zu fördern.   Verena von Hugo hob ebenfalls die strukturellen Schwächen der Ökonomischen Bildung hervor. Sie wies darauf hin, dass Deutschland keine einheitliche Fachidentität für Wirtschafts- und #Finanzbildung hat. Dies werde durch die Vielzahl an Fächernamen und Verteilung der Inhalte auf unterschiedliche Schulfächer (in Deutschland sind es 46 unterschiedliche Fächer, in denen Wirtschaft vorkommt) deutlich, was eine fundierte wirtschaftliche Bildung erschwere. Ein weiteres Problem sieht von Hugo in der unzureichenden Ausbildung von Lehrkräften: Nur ein Drittel der Universitäten, die Wirtschaftslehrkräfte ausbilden, verfügt über eine wirtschaftsdidaktische Professur. Dies führe zu einer lückenhaften fachlichen und didaktischen Ausbildung, was die Bildungsqualität beeinträchtige. Ein besonderes Anliegen war ihr zudem die Teilnahme Deutschlands am Finanz-PISA-Test. Sie argumentierte, dass dies die Bedeutung der Finanzbildung stärken und die Finanzkompetenz im internationalen Vergleich messbar machen würde. Eine zukunftsfähige Ökonomische Bildung könne zudem nur durch eine Verbesserung der Strukturen, klare fachliche Standards und eine fundierte Ausbildung der Lehrkräfte erreicht werden. Hier geht es zu den Ergebnissen der aktuellen OeBiX-Studie: www.oebix-studie.de Den gesamten Kongress sowie die einzelnen Impulse und Panels können Sie über den folgenden Link nachverfolgen: https://lnkd.in/g93kzRkJ #boeb_net

Auftakt zum „Liberalen Bildungsdialog“ der Fraktion der Freien Demokraten. ✅ Gute Plattform, spannende Diskussion u.a. mit Bettina Stark-Watzinger, Gyde Jensen, Ria Schröder sowie zahlreichen Vertreterinnen und Vertretern aus Wissenschaft und Praxis. Einige Gedanken: 💰Bildungsgelder müssen sinnvoll investiert werden. Das deutsche Bildungssystem hat hier Nachholbedarf. 🧐 Wir verlieren uns oft in philosophischen Debatten und vergessen das Ziel: eigenverantwortliche Teilhabe und Vorbereitung auf die digitale Welt. 🔎 Mut zur Qualitätsmessung fehlt. Daten für evidenzbasierte Bildungspolitik sind knapp. Das #Startchancenprogramm ist ein guter Ansatz: weniger Gießkanne, mehr Fokus; weniger Intransparenz, mehr Wissenschaft. ➡️ Eine bessere Verzahnung mit Landesprogrammen und mehr Mut zur digitalen Bildung wären wünschenswert. Digitalisierung ist kein Selbstzweck, sondern eine Chance, Lernende individueller und passgenauer zu fördern. Sie muss über alle Bildungsstufen hinweg gedacht (und gemacht) werden. #Bildung #Schule #Bildungsfinanzierung

Nur ungern äussere ich mich öffentlich zu politischen Themen, doch dieses betrifft mich persönlich, da ich von einem ausgezeichneten Bildungssystem in der Schweiz, insbesondere auf dem universitären Niveau, mein Leben lang profitieren durfte. Die Schweiz hat eine ausgezeichnete Position in der globalen Forschungslandschaft, mit Universitäten wie der ETHZ, EPFL und UZH, welche Forschung auf einem weltweiten Spitzenniveau betreiben. Eine Investition in Bildung und Forschung ist eine, die eine grossartige Rendite in Form von Innovation und Fortschritt verspricht. Daher halte ich die kürzliche Kürzung des Bundesrats für falsch. https://lnkd.in/eXnzzr8y

#lesenswert 👉 Didaktisches Desaster - Unser Wirtschaftssystem, die Soziale Marktwirtschaft, wird in Schulbüchern, miserabel vermittelt. So motiviert man niemanden für Unternehmertum und Wettbewerb. Quelle und mehr auf 👉 https://lnkd.in/eZNDV-mX

🏫 Die neue Ausgabe des Bildung.Table 🏫 +Analyse: Was das Ampel-Aus für die Bildungspolitik bedeutet +Schleicher-Kolumne: Warum konservative Führungskräfte ihre Komfortzone verlassen müssen +Mecklenburg-Vorpommern: Neues Schulgesetz soll digitales Lernen stärken +Sozialbericht: Wie sich das Bildungsniveau in Deutschland entwickelt +Kampf gegen Antisemitismus: Ergänzender Fachantrag adressiert Hochschulen und Schulen  +Head: Cem Özdemir, jetzt Minister für Bildung und Bauern +Personalie: Indra Hadeler ist neue Co-Vorständin des Nationalen MINT Forums +Best of: Research.Table: Was der Bruch der Ampel für die Vorhaben in der Forschungspolitik bedeutet +Presseschau: Bildungsverbände fordern 1.500 zusätzliche Lehrerstellen für Baden-Württemberg Mehr dazu hier: https://lnkd.in/efxwMhsZ