Beitrag von Michael Wohlfart

Darum bekommen Sie keine Mitarbeiter für Ihre Kanzlei! Sie haben alles versucht – alle Kanäle, Portale, Jobseiten, sogar das magische Social Recruiting – und dennoch hilft nichts. Wo sind die ganzen Fachkräfte hin? A) Bei den Großkanzleien B) In der Industrie Warum? Weil diese Arbeitgeber die Bedingungen für A-Mitarbeiter geschaffen haben. Die Industrie und Großkanzleien zahlen meist ein deutlich höheres Gehalt als die klassische Steuerberatung. In Großkanzleien haben Steuerfachkräfte zusätzlich spannende Mandanten und viele Entwicklungsmöglichkeiten. Wie können Sie ganz einfach durch hochwertige Mandate diese Bedingungen auch in Ihrer Kanzlei erfüllen? 1) Hohe Deckungsbeiträge: Diese bringen die nötige Liquidität, um überdurchschnittliche Gehälter zu zahlen und in die Weiterentwicklung Ihres Teams zu investieren. 2) Spannende Mandanten: Diese sorgen für abwechslungsreiche und erfüllende Arbeit, die Ihre Mitarbeiter motiviert und begeistert. Der Schlüssel: Gewinnen Sie A-Mandanten, um A-Mitarbeiter anzuziehen. Mit anderen Worten: Jagen Sie nicht den Schmetterlingen nach, sondern werden Sie zum Garten, in dem die Schmetterlinge sein wollen. Investieren Sie in die Qualität Ihrer Mandanten und schaffen Sie ein Umfeld, das Ihre Wunschmitarbeiter anzieht. So wird Ihre Kanzlei nicht nur fachlich, sondern auch personell nachhaltig wachsen. Wie gehen Sie mit dem Fachkräftemangel um? Welche Maßnahmen ergreifen Sie, um Fachkräften ein attraktives Arbeitsumfeld zu bieten? #Steuerberatung #Fachkräftemangel #Wunschmitarbeiter #Steuerfachangestellte

Wo sind all die ganzen Fachkräfte hin? Wann verlor das Suchen seinen Sinn? Ok, ein Song von "Pur" etwas umgedichtet. Morgendlicher Frohsinn ;-) Nun zum Thema: Es herrscht quasi in vielen Kanzleien eine Ohnmacht. ❌ Keine guten Bewerbungen kommen in der Kanzlei an ❌ Gute Mitarbeiter verlassen die Kanzlei aufgrund der hohen Arbeitsbelastung ❌ Die Neueinstellungen entpuppen sich als Arbeitskräfte mit keiner guten Arbeitsleistung und (zu) hohen Gehältern ❌ Du hast schon so vieles ausprobiert. (Social) Recruiter Dienstleister versprechen dir Erfolge und zeigen dir Kanzleien bei denen das super funktioniert hat. Die Ergebnisse scheinen nur bei dir auszubleiben ❌ Du musst mittlerweile Mandanten kündigen, da du die Arbeit nicht mehr bewerkstelligen kannst ❌ Investitionen und Strategien für die Zukunft scheinen hinfällig, wenn nicht bald gutes Personal eingestellt wird ❌ Und die junge Generation kann und will eh nicht arbeiten Ich könnte diese Liste weiter fortführen, denn genau diese Aussagen bekommen wir jeden Tag zu hören von Kanzleiinhabern. Und es ist eine Art selbsterfüllende Prophezeiung. Wenn du die Situation als Kanzleiinhaber so wahrnimmst, dann wird es auch so sein. Volle Zustimmung meinerseits. Nun nehmen wir eine andere Position ein: ✅ Es gibt in so vielen Kanzleien, tolle, kompetente Mitarbeiter, die ihren Beruf lieben. Diese arbeiten nur NOCH nicht bei dir ✅ Die bestehenden Mitarbeiter geben ihr bestes. Wenn nicht, dann wird in der Kanzlei darüber gesprochen, welche Gründe vorliegen ✅ Das Team wächst über sich hinaus. Nein, nicht wegen Überstunden, sondern weil das Team das Beste für die Kanzlei erreichen möchte. Immer wieder gehen sie extra Wege um die Abläufe, die Kommunikation und die Arbeitsergebnisse zu verbessern ✅ Die bestehenden Mitarbeiter sprechen gut über die Kanzlei im privaten Umfeld. Du erhältst Bewerbungen von anderen tollen Menschen, die auch charakterlich passen #cooletypenkennencooletypen ✅ Dir als Kanzleiinhaber ist bewusst, dass Mitarbeiter sowohl jetzt als auch in der Zukunft der Schlüssel zum Erfolg und zur Zufriedenheit sein wird. Daher bist du der beste Arbeitgeber im Bereich Steuerkanzleien, der du sein kannst ✅ Die Kanzlei lebt das, was sie als Arbeitgeber ist und zeigt es nach außen. Die Mitarbeiter sind stolz darauf in der Kanzlei zu arbeiten Jetzt die AHA Frage: Bei welcher Steuerkanzlei werden zukünftig die motivierten Mitarbeiter arbeiten? 1. Du entscheidest in erster Linie über deine Einstellung 2. Dann folgt deine Strahlkraft auf die bestehenden Mitarbeiter 3. Die Mitarbeiter strahlen dann über die Kanzleigrenzen hinweg. Gaube mir: Man merkt und fühlt ob es echt ist. Und wenn du denkst, deine Kanzlei ist nicht gut genug: Das stimmt nicht. Kommuniziere wie es ist. Authentizität schlägt Kosmetik. Denn die Wahrheit ist gut genug. Wie schaut`s in deiner Kanzlei aus? Findest du noch die Indianer, äh, Fachkräfte? Oder macht es Sinn deine Einstellung zu hinterfragen?

Das kann er doch nicht tun!! Das gehört sich einfach nicht!! Neulich erlebte ich, wie ein Steuerberater einem Berufskollegen in seiner Stadt einen langjährigen Mitarbeiter stahl. Er hatte ihn direkt auf einem sozialen Medium angeschrieben und überzeugen können zu wechseln. Da stellt sich für mich die Frage:  Darf man Mitarbeiter von anderen Kanzleien abwerben? Ist das moralisch angebracht? Auch, wenn man es so direkt macht? Der “War of Talents” erreicht 2024 eine neue Stufe. Von Tag zu Tag wird es schwieriger, die passenden Fachkräfte für seine Kanzlei zu gewinnen. Das Hauptproblem: Die wenigsten Steuerfachkräfte suchen aktiv nach einem neuen Job. Die meisten müssen aktiv überzeugt werden, damit sie sich tatsächlich in ein neues Beschäftigungsverhältnis begeben. Headhunter und Direktakquisiteure kommen somit immer schwieriger an gute Leute zum Vermitteln heran und denken sich natürlich neue Wege und Mittel aus, um es trotzdem zu schaffen. Es ist scheinbar ein heikles Thema, wie weit man in der Branche gehen darf und ab wann es einfach nur noch frech ist. Die Befürworter der Direktansprache sagen: -Man muss heutzutage aufgrund der Marktlage so direkt sein und schwere Geschütze auffahren. -Es ist ein freier Markt. Jeder darf frei entscheiden, wo er arbeiten möchte. -Manchmal muss eben etwas auf die Sprünge helfen, damit die Arbeitnehmer merken, dass sie es woanders besser haben könnten. Die Gegner der Direktansprache halten mit folgenden Aussagen dagegen: -Es gehört sich einfach nicht, anderen in das Geschäft bzw. die Mitarbeiterschaft reinzugrätschen. -Nur, wenn jemand wirklich aktiv nach einem neuen Job sucht, dann soll er frei entscheiden, was er tut und sich umschauen. Man sollte ihm die Entscheidung aber nicht aufzwingen. -Es entspricht einfach nicht dem Wert von Ehre und Anstand, Berufskollegen so zu schaden. Das haben wir nicht nötig. Jetzt würde mich brennend interessieren, was Sie dazu sagen? Ist es vollkommen legitim, wenn man sich aktiv bei Arbeitnehmern in der Branche meldet und sie von einem Wechsel überzeugt oder geht das zu weit? Bitte bleiben Sie sachlich und fair! #fachkräftmangel #steuerberater #steuerkanzleien #abwerben

Volle Gehaltstransparenz im Unternehmen - JA oder NEIN? Vor einer Woche habe ich diese Frage anlässlich meines LinkedIn-Lives zu diesem Thema hier auf LinkedIn gestellt. Das eindeutige Ergebnis überrascht mich nicht. Ich hatte es erwartet. Gehaltstransparenz geht nicht von heute auf morgen. Es ist eine Reise, auf der du möglichst alle im Unternehmen einbeziehen und mitnehmen solltest. Das hat Aldina Salihodžić im LinkedIn-Live am letzten Donnerstag deutlich gemacht. Weil das Thema so vielschichtig und für Unternehmen wie Mitarbeiter:innen gleichermaßen relevant ist, findest du im Kommentar die Links zu zwei passenden Episoden des #pHoch3-Podcast: #67 - Wie man zu transparenten Gehältern kommt und was es wirklich bringt; New Pay in der Steuerberatung mit Aldina Salihodžić von Team23 Steuerberatung #2 - Gehaltstransparenz im Unternehmen - wie ist es wenn jeder weiß, was jeder verdient mit Sven Schweiger von CSS Computer-Systems-Support GmbH. Viel Spaß beim Reinhören. P.S: Mich interessiert sehr die Gegenposition: Welche Gründe sprechen aus deiner Sicht gegen Gehaltstransparenz? #gehaltstransparenz #gehalt #mitarbeitergewinnung

🚀 Meine Unternehmerinnen-Learnings aus Q2 🚀 Als Unternehmerin lernt man nie aus – hier sind einige wertvolle Erkenntnisse aus dem letzten Quartal, die ich gerne teilen möchte: 1. Externer Datenschutzbeauftragter: Selbst bei weniger als 20 Mitarbeitern ist ein externer Datenschutzbeauftragter sinnvoll, besonders wenn man mit großen Unternehmen zusammenarbeitet und Abstimmungsbedarf besteht. 2. Sales-Stellen: Es ist unglaublich schwierig, gute Kandidaten für Sales-Positionen zu finden. In solchen Fällen kann ein Interim-Manager eine großartige Lösung sein. 3. Teilzeit-Marketingstellen: Marketing-Positionen können hervorragend in Teilzeit besetzt werden, und das oft mit langjähriger Erfahrung im Gepäck. 4. Familienpflichten: Wenn ein Angehöriger Hilfe oder Pflege benötigt, muss man manchmal die Arbeitsstunden reduzieren. Das ist herausfordernd, aber für eine begrenzte Zeit machbar. 5. Unternehmensgründungen: Gründungen bleiben ein hoch-administrativer Akt und sind weniger romantisch, als man es sich oft vorstellt. 6. Arbeitsverträge: Rechtssichere, transparente und faire Arbeitsverträge sind Gold wert. Auch dafür hilft ein Fachanwalt mit Rat und Tat. Komplexe Vereinbarungen lassen sich zudem nur schwer in standardisierten Tools abbilden. Welche Learnings habt ihr im letzten Quartal gemacht? Teilt eure Erfahrungen gerne in den Kommentaren! PS: das auf dem Foto ist unser neuestes „Team-Mitglied“ in Arbeitskleidung 🥰. #Unternehmertumq #Learnings #Datenschutz #Sales #Marketing #Arbeitsverträge

Warum Steuerberater 2024 Social Media Recruiting nicht ignorieren dürfen! Der Arbeitsmarkt für Steuerberater ist härter denn je. Kandidaten entscheiden nicht mehr nur nach Gehalt, sondern nach der ganzen Kanzlei. Und was die wenigsten wissen: Social Media Recruiting könnte der Schlüssel zum Erfolg sein. Stell dir vor: Dein Traumkandidat scrollt durch LinkedIn oder Instagram und sieht genau deine Kanzlei. Nicht nur die offenen Stellen, sondern auch die Kultur, die Werte und der Arbeitsalltag, den du darstellst. Genau das ist es, was Talente heutzutage anzieht! 💡 Warum du Social Media Recruiting nutzen musst: Reichweite: Erreiche talentierte Steuerberater, wo sie sich ohnehin aufhalten. Authentizität: Zeige, wer du wirklich bist und ziehe so die richtigen Menschen an. Employer Branding: Positioniere dich als innovativen und zukunftsorientierten Arbeitgeber. Steuerberatung ist mehr als Zahlen. Es ist Menschenführung, Kultur und ein modernes Arbeitsumfeld. Verstehst du das? Dann bist du deinem Wettbewerb einen Schritt voraus. Lass uns darüber sprechen, wie auch du Social Media für dein Recruiting nutzen kannst! 💬 #socialmediarecruiting #steuerberatung #arbeitgebermarke #talentgewinnung #employerbranding #steuerberater #kanzlei #recruiting2024 #workculture #digitalisierung #arbeitgeberattraktivität #jobmarketing

Klasse Beitrag Sven! Der Fachkräftemangel in unserer Branche ist mehr als nur ein Nachwuchsproblem – er ist das Ergebnis einer veralteten Arbeitskultur, die den heutigen Erwartungen nicht mehr entspricht. Die wahre Herausforderung ist nicht die Komplexität der Arbeit, sondern die Unfähigkeit vieler Unternehmen, den Job als dynamisches und zukunftsorientiertes Feld zu präsentieren. Die digitale Transformation muss nicht nur als Werkzeug zur Effizienzsteigerung gesehen werden, sondern als Chance, den beruflichen Alltag neu zu definieren und echten Mehrwert zu schaffen. Nur wer die Bedeutung von Flexibilität, Innovation und Sinnhaftigkeit begreift, wird den Wandel nicht nur überstehen, sondern vorantreiben.

🆕 𝐏𝐚𝐫𝐭𝐧𝐞𝐫𝐬𝐜𝐡𝐚𝐟𝐭 𝐨𝐝𝐞𝐫 𝐄𝐢𝐧𝐳𝐞𝐥𝐤ä𝐦𝐩𝐟𝐞𝐫𝐩𝐫𝐚𝐱𝐢𝐬? (𝐓𝐞𝐢𝐥 𝟑) Hier sind die entscheidenden 𝐕𝐨𝐫𝐭𝐞𝐢𝐥𝐞 𝐞𝐢𝐧𝐞𝐫 𝐏𝐚𝐫𝐭𝐧𝐞𝐫𝐬𝐜𝐡𝐚𝐟𝐭 𝐢𝐦 𝐕𝐞𝐫𝐠𝐥𝐞𝐢𝐜𝐡 𝐳𝐮𝐫 𝐄𝐢𝐧𝐳𝐞𝐥𝐤ä𝐦𝐩𝐟𝐞𝐫𝐩𝐫𝐚𝐱𝐢𝐬 – und warum es sich für Sie lohnen könnte, diesen Weg in Betracht zu ziehen. 4️⃣. 𝐒𝐭𝐞𝐢𝐠𝐞𝐫𝐮𝐧𝐠 𝐝𝐞𝐫 𝐀𝐭𝐭𝐫𝐚𝐤𝐭𝐢𝐯𝐢𝐭ä𝐭 𝐟ü𝐫 𝐭𝐚𝐥𝐞𝐧𝐭𝐢𝐞𝐫𝐭𝐞 𝐌𝐢𝐭𝐚𝐫𝐛𝐞𝐢𝐭𝐞𝐫   Der Fachkräftemangel betrifft auch Steuerberatung und Wirtschaftsprüfung. 𝐆𝐮𝐭𝐞 𝐌𝐢𝐭𝐚𝐫𝐛𝐞𝐢𝐭𝐞𝐫 𝐳𝐮 𝐟𝐢𝐧𝐝𝐞𝐧 𝐮𝐧𝐝 𝐥𝐚𝐧𝐠𝐟𝐫𝐢𝐬𝐭𝐢𝐠 𝐳𝐮 𝐛𝐢𝐧𝐝𝐞𝐧, 𝐢𝐬𝐭 𝐝𝐚𝐡𝐞𝐫 𝐞𝐧𝐭𝐬𝐜𝐡𝐞𝐢𝐝𝐞𝐧𝐝 𝐟ü𝐫 𝐝𝐞𝐧 𝐄𝐫𝐟𝐨𝐥𝐠. Ein Unternehmen mit mehreren Partnern strahlt Stabilität und Zukunftssicherheit aus – wichtige Faktoren für Fachkräfte bei der Wahl ihres Arbeitgebers. Größere Einheiten bieten in der Regel auch attraktivere Karrierewege, Weiterbildungsmöglichkeiten und abwechslungsreichere Aufgaben.   𝐁𝐞𝐢𝐬𝐩𝐢𝐞𝐥:   Eine Einzelpraxis kann oft weniger Gehalts- und Aufstiegsperspektiven bieten. Eine 𝐏𝐚𝐫𝐭𝐧𝐞𝐫𝐬𝐜𝐡𝐚𝐟𝐭 hingegen 𝐛𝐢𝐞𝐭𝐞𝐭 Mitarbeitern 𝐠𝐫öß𝐞𝐫𝐞 𝐛𝐞𝐫𝐮𝐟𝐥𝐢𝐜𝐡𝐞 𝐇𝐞𝐫𝐚𝐮𝐬𝐟𝐨𝐫𝐝𝐞𝐫𝐮𝐧𝐠𝐞𝐧 𝐮𝐧𝐝 𝐖𝐞𝐢𝐭𝐞𝐫𝐞𝐧𝐭𝐰𝐢𝐜𝐤𝐥𝐮𝐧𝐠𝐬𝐦ö𝐠𝐥𝐢𝐜𝐡𝐤𝐞𝐢𝐭𝐞𝐧🚀, was sie für Talente auf dem Arbeitsmarkt interessanter macht.   5️⃣. 𝐄𝐟𝐟𝐢𝐳𝐢𝐞𝐧𝐭𝐞𝐫𝐞 𝐍𝐮𝐭𝐳𝐮𝐧𝐠 𝐯𝐨𝐧 𝐑𝐞𝐬𝐬𝐨𝐮𝐫𝐜𝐞𝐧 𝐮𝐧𝐝 𝐈𝐧𝐟𝐫𝐚𝐬𝐭𝐫𝐮𝐤𝐭𝐮𝐫   Der Betrieb einer Praxis erfordert eine beträchtliche Infrastruktur – Büros, IT-Systeme, Software und Verwaltungspersonal. 𝐈𝐧 𝐞𝐢𝐧𝐞𝐫 𝐏𝐚𝐫𝐭𝐧𝐞𝐫𝐬𝐜𝐡𝐚𝐟𝐭 𝐥𝐚𝐬𝐬𝐞𝐧 𝐬𝐢𝐜𝐡 𝐝𝐢𝐞𝐬𝐞 𝐑𝐞𝐬𝐬𝐨𝐮𝐫𝐜𝐞𝐧 𝐞𝐟𝐟𝐢𝐳𝐢𝐞𝐧𝐭𝐞𝐫 𝐧𝐮𝐭𝐳𝐞𝐧 𝐮𝐧𝐝 𝐝𝐢𝐞 𝐊𝐨𝐬𝐭𝐞𝐧 𝐚𝐮𝐟𝐭𝐞𝐢𝐥𝐞𝐧. Die Anschaffung teurer Softwarelösungen und die Implementierung neuer Technologien, wie digitale Buchführung oder künstliche Intelligenz zur Steueroptimierung, sind in 𝐞𝐢𝐧𝐞𝐫 𝐏𝐚𝐫𝐭𝐧𝐞𝐫𝐬𝐜𝐡𝐚𝐟𝐭 𝐥𝐞𝐢𝐜𝐡𝐭𝐞𝐫 𝐫𝐞𝐚𝐥𝐢𝐬𝐢𝐞𝐫𝐛𝐚𝐫. Zudem können Partner administrative Aufgaben und Managementverantwortung aufteilen, was ihnen erlaubt, mehr Zeit für Mandantenberatung und Kundenakquise zu investieren.   𝐁𝐞𝐢𝐬𝐩𝐢𝐞𝐥:   Stellen Sie sich vor, Sie haben als Einzelkämpfer Schwierigkeiten, die neueste Steueroptimierungssoftware zu finanzieren, während diese 𝐊𝐨𝐬𝐭𝐞𝐧 𝐢𝐧 𝐞𝐢𝐧𝐞𝐫 𝐏𝐚𝐫𝐭𝐧𝐞𝐫𝐬𝐜𝐡𝐚𝐟𝐭 𝐩𝐫𝐨𝐛𝐥𝐞𝐦𝐥𝐨𝐬 𝐠𝐞𝐭𝐞𝐢𝐥𝐭 𝐰𝐞𝐫𝐝𝐞𝐧 𝐤ö𝐧𝐧𝐞𝐧.👌Auch der Aufwand für die Verwaltung reduziert sich, da er aufgeteilt wird. 𝔾𝕖𝕤𝕡𝕒𝕟𝕟𝕥 𝕒𝕦𝕗 𝕞𝕖𝕙𝕣? 😁 𝐈𝐡𝐫𝐞 𝐅𝐫𝐚𝐠𝐞𝐧 𝐛𝐞𝐚𝐧𝐭𝐰𝐨𝐫𝐭𝐞𝐧 𝐰𝐢𝐫 𝐠𝐞𝐫𝐧 𝐮𝐧𝐭𝐞𝐫: ☎️06174-290046 📧 [email protected]   #steuern #steuerberater #wirtschaftsprüfer #beratung #partner #partnerschaft #einzelkämpfer #personalberater #neuemöglichkeiten #veränderung #newjob

Ein Job in einer zukunftssicheren Branche. Wird dieser Passus, der in den letzten Jahren häufig belächelt wurde und den wir bei hnw bewusst aus unseren Stellenanzeigen gestrichen hatten, in Zukunft in Bezug auf die Personalgewinnung wieder ein Thema? Der Gedanke ist meines Erachtens zumindest nicht komplett abwegig. Nahezu wöchentlich gibt es neue Meldungen von Großkonzernen, die massiv Stellen abbauen und sich damit für wirtschaftlich anspruchsvolle Zeiten wappnen möchten.  Auch wenn ich absolut kein Freund von Panikmache bin und viele Vorhersagen überspitzt sind, so lässt es sich sicher nicht leugnen, dass davon auch der Arbeitsmarkt betroffen sein wird. Ich habe demzufolge zunehmend das Gefühl, dass sich Bewerber intensiver mit der Zukunftsorientierung eines Arbeitgebers und der Zukunftsfähigkeit einer Branche auseinandersetzen und dies mehr und mehr zu einem wichtigen Kriterium wird. Dabei bin ich der festen Überzeugung, dass innovative Kanzleien dies als Chance nutzen sollten und gerade in angespannten Zeiten durch Zukunftssicherheit und klare Perspektiven punkten können.  Dabei ist es wichtig zu betonen, dass sich natürlich auch unser Berufsbild verändern wird und die Entwicklungen im Bereich der künstlichen Intelligenz unsere Art des Arbeitens nachhaltig verändern werden. Ich glaube jedoch nicht, dass gut ausgebildete Steuerfachkräfte künftig ersetzt und Bereiche wie beispielsweise die Finanz- und Lohnbuchhaltung vollständig durch eine KI abgedeckt werden. Ganz im Gegenteil. Gut ausgebildete Steuerfachkräfte werden auch in Zukunft weitreichende Karrierechancen in einer zukunftssicheren Branche haben. Wie seht ihr die Sache? Ist eine zukunftssichere Branche langsam wieder ein Verkaufsargument?