Beitrag von Michael Truch

🟠 KI 𝘂𝗻𝗱 die Mensch-Maschinen-Schnittstelle KI-Systeme treffen zunehmend Entscheidungen in Unternehmen. Etwa bei der automatisierten Analyse von Bewerberdaten zur Vorauswahl von Kandidaten. Doch die menschliche Intuition und Ethik müssen hierbei wesentlich bleiben! Denn KI-Systeme können die subtilen sozialen und kulturellen Nuancen eines Vorstellungsgesprächs nicht erfassen. Ebensowenig die ethischen Implikationen von Personalentscheidungen. So können KI-Systeme unbeabsichtigt Vorurteile in den Auswahlprozess einfließen lassen 𝗗𝗮𝘀 𝗸𝗮𝗻𝗻 𝘇𝘂 𝘂𝗻𝗴𝗲𝗿𝗲𝗰𝗵𝘁𝗲𝗻 𝗘𝗻𝘁𝘀𝗰𝗵𝗲𝗶𝗱𝘂𝗻𝗴𝗲𝗻 𝗳𝘂̈𝗵𝗿𝗲𝗻. Um KI effektiv zu nutzen, ohne menschliche Entscheidungskraft zu ersetzen, kannst Du als BR gegenüber dem AG auf ethische Richtlinien für den Einsatz von KI dringen. ✅ So beispielsweise mit der Forderung nach Transparenz und Erklärbarkeit von KI-Entscheidungen. ✅ Auch kannst Du bspw. verlangen und per Betriebsvereinbarung fixieren, dass Entscheidungsvorschläge der KI überprüft werden. Und zwar hinsichtlich ihrer Herleitung; und das durch Menschen und in festen Zeitabständen. ✅ Im Falle von KI-gestützten Personalentscheidungen sollte und muss vor allem aber immer noch klar sein: Ein menschlicher HR-Manager trifft die endgültige Entscheidung. Nicht nur wegen des grundsätzlichen Verbots automatisierter Entscheidungen, was Menschen angeht - Stichwort Art. 22 DSGVO. Sondern auch, weil die bisherige, sog. schwache KI noch nicht versteht, was „Teamdynamik“ oder "Unternehmenskultur" ist❗ Wenn Du weitere solche 𝗧𝗶𝗽𝗽𝘀 erhalten willst, die Deinen Kollegen im Betrieb aber auch Deinem Arbeitgeber 𝗻𝘂̈𝘁𝘇𝗹𝗶𝗰𝗵 sein können, dann „𝗳𝗼𝗹𝗴𝗲“ mir und aktiviere die 𝗚𝗹𝗼𝗰𝗸𝗲. Dankeschön #betriebsrat #ferstlseminare #arbeitsrecht

Wie weit gehen die Einsatzmöglichkeiten von KI@HR? Diese Frage haben sich HR Verantwortliche aus OWL beim Netzwerktreffen des Transfernetzwerk gestellt. #SaschaArmutat der #FachhochschuleBielefeld hielt einen inspirierenden Vortrag, der das Thema KI von Einsatzbereichen, notwendigen Organisationsstrukturen, Verlinkung zur Unternehmensstrategie bis hin zum genderspezifischen Umgang beleuchtete. Die anschließende Diskussion machte klar: - Auch KI muss intuitiv nutzbar sein und Spaß machen. - Einsatzbereiche der KI erweitern sich Tag für Tag. Schulungen und vor allem kollegialer Austausch im Unternehmen über Anwendungsfälle unterstützen die Implementierung. - Es gibt eine starke Diskrepanz in der Annahme, wie viele Jobs durch KI wegfallen werden. Mitarbeitende rechnen im Schnitt mit fast doppelt so vielen entfallenden Jobs wie Vorstände und Geschäftsführer. Hier lohnt es sich im Dialog zu bleiben, um Ängste zu nehmen und Vertrauen zu erhalten. Der Vortrag über Rechtliche Rahmenbedingungen und Limitierungen von KI, gehalten von #DrWolfgangDannhorn rundete das Thema ab. Korrelation statt Kausalität, Reichweite von Daten in neuronalen Netzen, Datenschutz und der Blick über den deutschen/europäischen Tellerrand bezogen auf bereits implementierte Einsatzmöglichkeiten zeigten auf, wie weit verbreitet KI in unserem Alltag ist. In der sich anschließenden Diskussion konnten praktische Beispiele und Einsatzzwecke ausgetauscht werden. Insbesondere die Frage der zukünftig notwendigen Qualifikationen der Mitarbeitenden verdient besonderes Augenmerk, da hier bereits jetzt ein Paradigmenwechsel stattgefunden hat und der Unternehmenserfolg entscheidend von den richtig qualifizierten Mitarbeitenden abhängt. Vielen Dank an Annalena Obermann für die Gastfreundschaft bei #Bertelsmann.

Künstliche Intelligenzen etablieren sich zunehmend in immer mehr Bereichen, so auch im Recruiting! ✅ KI-Tools sollen den Prozess der Mitarbeitergewinnung erleichtern und dazu beitragen, neben der Produktivität auch die Qualität der Kandidaten zu erhöhen sowie zeitgleich die Kosten zu senken. 👉🏻 Wie aber sieht das aktuell in der Realität aus? KI wird vor allem eingesetzt, um Texte für Stellenanzeigen zu verfassen, deren Suchmaschinenrelevanz zu optimieren und die Anzeigen auf Jobportalen und in Social Media zu veröffentlichen. Auch das Targeting von Stellenanzeigen und das Ausspielen von Job-Empfehlungen stehen im Fokus jener Routineaufgaben, die eine KI als persönlicher Assistent übernehmen könnte. Grundvoraussetzung ist die Integration in bestehende Systeme und die Akzeptanz aller Beteiligten. Aktuelle Studien zeigen zugleich, dass Unternehmen gerade noch mit letzterem Probleme haben. Viele kommen hier nach wie vor zu dem Ergebnis, dass die finale Entscheidungsfindung weiterhin beim Menschen liegen wird – vor allem aufgrund potentiell unvollständiger Datensätze! Zu bedenken gilt bei den zukünftigen Entwicklungen und der Implementierung von KI-Systemen im Recruiting ferner die Marschrichtung der DSGVO! ❌ So bleibt es weiterhin spannend, welchen Einfluss KI in den kommenden Jahren auf die Mitarbeiterfindung und -gewinnung haben wird. Vor allem aber damit einhergehend wie der Arbeitsmarkt – von beiden Seiten – darauf reagiert! 👉🏻 Übrigens: KI spielt bei der DEKRA schon jetzt eine große und wichtige Rolle! Wenn Sie mehr zu unseren Initiativen in diesem Bereich lesen möchten, dann folgen Sie diesem Link zum Annual Report: https://lnkd.in/dBA8d252 #DEKRA #DEKRAArbeit #KI #personalvermittlung #personalplanung #personaldienstleister #personalmanagement

Endlich eine Folge #DiePersonalabteilung zum heißen Thema: 🔥 KI in HR & Recruiting 🔥 Welche Kompetenzen brauche ich in der Personalabteilung für das Thema KI? Welche Einsatzbereiche sind sinnvoll? Worauf muss ich achten, auch im Hinblick auf Datenschutz? Julia Tammeveski schlaut uns auf und gibt wertvolle Tipps, wie man das Thema nachhaltig angeht. Hört rein! 🎧 Vielen Dank für das tolle Gespräch, liebe Julia! Zur Folge auf Spotify: https://lnkd.in/ebKS7ZBi

Braucht man in Zeiten von #KI noch Personalberater:innen? KI und ihre vielfältigen Möglichkeiten sorgen aktuell für viel Gesprächsstoff. Die Frage, die sich nun stellt, ist: Brauchen wir in Zeiten von KI, die idealerweise unsere Datenbank und auch verschiedene Plattformen unterstützt, noch Personalberater:innen? Unsere klare Antwort ist: Ja. Denn im digitalen Zeitalter bleibt der menschliche Faktor unverzichtbar. #Empathie ist laut vieler Studien DIE menschliche Eigenschaft, die durch KI nie ersetzt werden kann. 🤝 Bei Lindlpower Personalmanagement kombinieren wir innovative Technologien mit unserer langjährigen Erfahrung und menschlichem Know-how. Wir betrachten die Kandidat:innen ganzheitlich – mit ihren fachlichen Erfahrungen sowie Social Skills – und bieten ihnen Positionen an, die perfekt zu Ihrer Unternehmenskultur passen. Das Besondere an uns ist, dass wir die passenden Kandidat:innen auch für Positionen in Betracht ziehen, an die sie selbst vielleicht noch nicht gedacht haben. 🌟 Mehr über unsere Arbeit erfahren Sie auf der #HRConnects2024 im Stift St. Florian, wo wir als Sponsor vertreten sind. 👥 #Lindlpower #Lindlpowergroup #HR #Personalmanagement

Liegen wir dann alle auf Hängematten in der Karibik, während KI unsere HR-Abteilungen leitet? So einfach ist es dann doch nicht! Bei Synnous beschäftigen wir uns seit über einem Jahr intensiv mit dem Einsatz von KI im Active Sourcing. Dabei haben wir sowohl die Vor- als auch die Nachteile, wie Zeitersparnis für die Bewerberauswahl und die Herausforderungen bei der Vermeidung von Bias, unter die Lupe genommen. 🧐 Doch ein klarer Vorteil, der hervorsticht: Mit KI-Tools steigern wir Effizienz und Genauigkeit im Active Sourcing. Die Passgenauigkeit zwischen Profil und Stellenbeschreibung erhöht die Wahrscheinlichkeit erfolgreicher Einstellungen. Doch das Wichtigste für uns ist die Synergie zwischen Mensch und Maschine. KI mag uns im Active Sourcing unterstützen, aber die finale Entscheidung liegt immer noch bei uns Menschen. 🤝👩💼 Welche Meinung habt Ihr zu diesem Thema? Wie weit sollte die Integration von KI in unsere HR-Arbeit gehen? Lasst uns gemeinsam darüber diskutieren! #KIimHR #ActiveSourcing #Synnous #ZukunftDerArbeit #Digitalisierung

Wie viel Mensch braucht HR noch? 🤖 😥 Während auf der großen #ZPE Bühne über Wertschätzung & Transparenz im Recruiting gesprochen wird, steht die halbe Halle voller Anbieter für KI-Tools. “𝐼 𝑐𝑎𝑛 𝑐ℎ𝑎𝑡 𝑛𝑎𝑡𝑢𝑟𝑎𝑙𝑙𝑦 𝑖𝑛 𝑣𝑜𝑖𝑐𝑒 𝑜𝑟 𝑡𝑒𝑥𝑡 𝑖𝑛 140 𝑙𝑎𝑛𝑔𝑢𝑎𝑔𝑒𝑠.” Klar, die KI kann vom Sourcing über die Interviews bis zur Auswahl des vermeintlich perfekten Kandidaten alles übernehmen, ohne dass dieser jemals mit jemandem aus dem Unternehmen gesprochen hat. Vielleicht bin ich old school, aber Recruiting ist für mich immer noch mit Menschlichkeit und persönlichem Touch verbunden. Auf der einen Seite heißt es, wir sollen Bewerber und Mitarbeitende mit persönlicher Wertschätzung überhäufen. Auf der anderen Seite: „Lasst es lieber die KI machen, die ist viel effizienter!" Wie viel Wertschätzung bleibt übrig, wenn KI den Recruiting-Prozess übernimmt? Ist das der Weg, den wir gehen wollen? Ich zumindest habe mich über die MENSCHLICHEN Begegnungen auf der Messe gefreut, während sich die Faszination über den XING-Roboter-Hund in Grenzen hielt. 🤣 🤗

Die KI-Version von mir (mit DALL-E erstellt) sieht kerniger aus als ich – zugegeben. Ob KI mich und alle anderen Kommunikations- und WirtschaftsberaterInnen ersetzen kann und wird, ist derzeit ein viel diskutiertes Thema. Auch für zahlreiche andere Berufe wird darüber debattiert. Ganze Listen werden erstellt, welche Berufe verschwinden werden und welche nicht, welche als «gefährdet» gelten und welche nicht. Fast immer verhindert jedoch ein «Entweder – Oder»-Blickwinkel die objektive Betrachtung der wahrscheinlichen Entwicklungen. Dieser Blickwinkel ist aus mindestens zwei Gründen schräg: 1.      Technologischer Fortschritt führt in der Regel zu einer Veränderung der Arbeitsweisen und Aufgaben von Berufen, nicht zu einer Verdrängung der Beschäftigten bei unveränderten Arbeitsweisen. Die Tatsache, dass heute mehr Menschen in Lohn und Brot stehen als jemals zuvor, ist ein Hinweis darauf. 2.      Die Möglichkeiten der KI eröffnen Wahlfreiheiten. Die Wahl hängt von individuellen Präferenzen ab. Wer Lösungen mit Unterstützung einer KI entwickeln möchte, kann das tun. Wer lieber mit einem Menschen zusammenarbeiten möchte, kann das tun. Und wer eine Kombination aus beiden bevorzugt, kann auch das tun. Robo-Advisors sind ein Hinweis darauf, dass sowohl persönliche als auch maschinelle Angebote ihre Kundschaft finden. Punkt 1 bedeutet, dass die Wahl zwischen KI oder Menschen als Partnern bestehen bleiben wird. Es wird Veränderungen geben, jedoch nicht als Verdrängung. Punkt 2 bedeutet, dass keine der beiden Optionen – weder KI noch menschliche Expertise – das Feld allein beherrschen wird. Die Vielfalt und die Individualität der Kundschaft werden dafür sorgen. Die Vorstellung, dass es (i) nur eine begrenzte Anzahl von Jobs gibt, die (ii) jeweils entweder von der einen oder der anderen Seite besser ausgeführt werden können und (iii) allein deswegen in Zukunft nur noch von einer Seite ausgeführt werden, ist historisch nicht belegbar. #Kommunikationsberatung #Wirtschaftsberatung #Marktpositionierung Hirzel.Neef.Schmid.Konsulenten AG – leading for more than 27 years

Heute fand die Herbsttagung des Fachverbandes der Personalberater im Bundesverband Deutscher Unternehmensberatungen (BDU) in Düsseldorf statt. Das Fokusthema der Verbandstagung war KI. KI verändert die Personalauswahl in Unternehmen und in der Personalberatung gravierend, aber kann KI bei der Personalsuche den Menschen ersetzen? Hier die Antwort von ChatGBT in Kurzform: KI kann die Personalsuche erheblich unterstützen, aber den Menschen nicht vollständig ersetzen. Hier die wichtigsten Punkte: Automatisierung von Routineaufgaben: KI kann Lebensläufe analysieren, erste Bewerbergespräche führen und Fragen automatisiert beantworten, was den Prozess beschleunigt. Empathie und Menschenkenntnis: Zwischenmenschliche Fähigkeiten und emotionale Intelligenz, z. B. für die Bewertung von Soft Skills, sind entscheidend und schwer durch KI zu ersetzen. Bias und Ethik: KI-Algorithmen können unbewusste Vorurteile reproduzieren. Der Mensch ist notwendig, um für Fairness und Transparenz zu sorgen. Bewerbererfahrung: Menschliche Interaktion schafft Vertrauen und eine positive Bewerbererfahrung, die allein mit KI schwer zu erreichen ist. Strategisches Denken: Langfristige Personalplanung und kulturelle Passgenauigkeit erfordern menschliche Einschätzung. Fazit: KI und Mensch ergänzen sich ideal, indem die KI Routineaufgaben übernimmt und der Mensch strategische, empathische und ethische Entscheidungen trifft.

Wie denken Sie über den Einsatz von KI-Tools im Bewerbungsprozess? In unserem neuen Blog haben wir uns damit beschäftigt, wie KI bereits den Bewerbungsprozess beeinflusst und warum KI Personalberatungen nicht ersetzen kann. ⤵