Bundesverband SchienenNahverkehr e.V.

Bundesverband SchienenNahverkehr e.V.

Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikationsdienste

Berlin, Berlin 1.600 Follower:innen

Wir gestalten Mobilität

Info

Der Bundesverband SchienenNahverkehr (bis Juni 2021: BAG-SPNV) vertritt die Interessen aller 27 Aufgabenträger Deutschlands, die von den Bundesländern mit der Organisation des Schienenpersonennahverkehrs (SPNV) betraut wurden: Wir gestalten Mobilität und organisieren die Vernetzung zwischen unseren Mitgliedern und der Branche. Wir beraten Politik, Öffentlichkeit, Verbände, Verkehrsunternehmen und Industrie. Wir stärken das nachhaltige Bahnsystem und setzen alle Räder im SchienenNahverkehr in Bewegung, um die Verkehrswende zu verwirklichen.

Website
https://www.schienennahverkehr.de
Branche
Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikationsdienste
Größe
2–10 Beschäftigte
Hauptsitz
Berlin, Berlin
Art
Nonprofit
Gegründet
1999

Orte

Beschäftigte von Bundesverband SchienenNahverkehr e.V.

Updates

  • Bundestag und Bundesrat machen (endlich) 350 Millionen Euro Regionalisierungsmittel bis Ende 2025 frei – ein guter Tag für den SPNV in Deutschland?   In seinen heutigen Sitzungen haben #Bundestag und #Bundesrat wichtige Änderungen beim #Regionalisierungsgesetz beschlossen. Dem Beschluss ging eine Einigung der Bundestagsfraktionen von SPD, Grünen und CDU/CSU voraus. Kernthema des Beschlusses sind Regionalisierungsmittel in Höhe von 350 Millionen Euro, die nun doch bereits im kommenden Jahr an die Bundesländer ausgezahlt werden können. Die Auszahlung für das Jahr 2025 war zunächst vom FDP-geführten Bundesfinanzministerium zurückgehalten worden. Mit der Auszahlung der dringend benötigten Finanzmittel sollen unter anderem die bei den Aufgabenträgern entstehende Finanzierungslücke für das Deutschlandticket für das Jahr 2025 abgemildert werden.    Fakt ist: Das kann und darf aber nur der erste Schritt bleiben. So schön eine Finanzierungszusage für das kommende Jahr auch ist: Die Aufgabenträger und Verkehrsunternehmen brauchen endlich und dringend Klarheit über 2025 hinaus.   Das Deutschlandticket als eine der zentralsten Mobilitäts-Errungenschaften der vergangenen Jahrzehnte kann sein volles Potenzial von vielen weiteren Millionen Nutzerinnen und Nutzern nur dann vollständig entfalten, wenn es von der Politik nicht nur von Jahr zu Jahr verlängert wird. Damit das #Deutschlandticket beispielsweise in Form eines #Jobtickets Einzug in von Gewerkschaften und Arbeitgebern langfristig ausgehandelte Tarifverträge finden kann, braucht es Planbarkeit. Alle Beteiligten täten gut daran, das D-Ticket als gesetzt anzusehen und endlich auch die gesetzlichen Grundlagen zu schaffen, sodass zum Beispiel auch Beamte dieses als Teil ihrer Besoldung erhalten können.

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  • Auf den 18. Berliner #Bahngesprächen kam die #Branche in der Bremer Landesvertretung zusammen. Über 100 Gäste waren vor Ort und haben angeregt mit dem Podium aus Expertinnen und Experten diskutiert. Unter diesen Expertinnen war auch Astrid Klug vom saarländischen Ministerium für Umwelt, Klima, Mobilität, Agrar und Verbraucherschutz. In ihrem Einführungsvortrag berichtete sie über die #Modellregion Saarland. Obwohl das Saarland als absolutes #Autoland gilt, sei es dort seit 2019 gelungen die Anzahl an Nahverkehrs-#Abonnenten zu verdoppeln – trotz Corona-Krise. Den Grund dafür sieht sie auch im #Deutschlandticket. Und das #Potenzial an D-Ticket-Nutzenden ist ihrer Meinung nach noch lange nicht ausgeschöpft. Doch dafür brauche es jedoch eindeutige #Zusagen des #Bundes. Foto: AVP Berlin / Alexander Doehring

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  • Die Zukunft des #Deutschlandtickets war eines der bestimmenden Themen bei den 18. Berliner #Bahngesprächen vor genaue einer Woche. Und die Diskussion wurde in der Bremer Landesvertretung leidenschaftlich geführt. Oliver Wittke setzte in seinem einführenden Vortrag gleich den Ton. Schließlich wird der von ihm vertretene Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) im kommenden Jahr 75 Prozent all seiner #Tarifprodukte abschaffen, weil das Deutschlandticket diese quasi ersetzt. Weitere #Verkehrsverbünde hätten ähnliche Pläne. „Ein Zurückdrehen des Deutschlandtickets ist damit praktisch nicht mehr möglich.“ Oliver Wittke wird das Thema seinerseits auf jeden Fall auch im aktuell bereits laufenden #Wahlkampf platzieren. „Das Deutschlandticket ist ein Wahlkampfthema.“ Foto: AVP Berlin / Alexander Doehring

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  • #Zukunft #Nahverkehr: Welche Strukturen brauchen wir?“ – so lautete das Thema der 18. Berliner #Bahngespräche vergangenen Dienstag. Und so wurde dann in der Bremer Landesvertretung auch leidenschaftlich und tiefgreifend diskutiert. Natürlich nahm das #Deutschlandticket als zentrale #Errungenschaft der vergangenen Jahre einen großen Platz in der Diskussion ein. Gleich mehrere Rednerinnen und Redner auf dem hochkarätig besetzten Podium gaben zu Protokoll, dass sie sich ein Zurückdrehen des Deutschlandtickets nicht vorstellen können. Dafür seien, sagte zum Beispiel Oliver Wittke (VRR-Vorstandsspecher), bei den Verbünden schon viel zu viele Fakten geschaffen worden, die voll auf das bundesweit gültige Ticketangebot ausgerichtet seien. Allein über eine mögliche Abschaffung zu diskutieren sei „schädlich“, sagte Speakerin Astrid Klug vom saarländischen Ministerium für Umwelt, Klima, Mobilität, Agrar und Verbraucherschutz. VDV-Präsident Ingo Wortmann sprach gar von einem „Desaster“, sollte das Deutschlandticket rückabgewickelt werden. Allen Diskutanten war jedoch auch bewusst, dass es nicht ohne weitere strukturelle #Veränderungen geht. So sind eine Ausweitung des #Fahrplanangebots, #Effizienzsteigerungen in den Strukturen sowie #Investitionszusagen in die #Infrastruktur unerlässlich. Aber auch die #Aufgabenträger selbst müssen ihren Teil dazu beitragen und die eigenen Hausaufgaben machen, so der Tenor. Eine ausführliche Zusammenfassung zu den 18. Berliner Bahngesprächen finden Sie auf unserer Webseite: https://lnkd.in/dNXK5Xjn Nach dem erfolgreichen Abend mit über 100 Teilnehmenden aus der Bahn-Branche ist jetzt schon klar: Es wird im kommenden Jahr auch eine 19. Auflage der Berliner Bahngespräche geben. Wir freuen uns schon jetzt darauf.

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  • #Kontinuität an der Spitze des Bundesverbandes SchienenNahverkehr: In der heutigen 84. #Mitgliederversammlung des BSN in Berlin haben die Delegierten der 27 #Aufgabenträger das komplette #Präsidium erneut im Amt bestätigt. Für Präsident Thomas Prechtl geht es damit in eine zweite Amtszeit. „Ich bedanke mich ausdrücklich für das in das Präsidium und mich persönlich gesetzte Vertrauen“, sagte er unmittelbar nach der Wahl. Ebenfalls wiedergewählt wurden die beiden Vize-Präsidenten Thorsten Müller und Kai Daubertshäuser sowie die übrigen Präsidiumsmitglieder Volker M. Heepen, Joachim Künzel, Peter Panitz und Fritz Rössig. Durch die Entscheidung der Mitgliederversammlung für Beständigkeit und Kontinuität, kann der BSN auch weiterhin klare Kante in unklaren Zeiten zeigen. Finden Sie in den Kommentaren den Link zu unserer Pressemitteilung.

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  • Die #Zukunft des #Nahverkehrs zu gestalten, das geht nur gemeinsam. Wir brauchen jetzt den Schulterschluss aller, die sich für eine Stärkung der Schiene einsetzen. Dieses Signal soll von den 18. Berliner #Bahngesprächen am kommenden Dienstag ausgehen. Es freut uns daher sehr, dass wir für unsere Podiumsdiskussion im Rahmen der Veranstaltung den Präsidenten des Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV), Ingo Wortmann, gewinnen konnten. Es gibt schließlich viel zu besprechen. Vor allem die Frage, wie es mit dem #Deutschlandticket weitergeht, treibt die Branche um. Aber es ist gewiss nicht das einzige Thema, das die Zukunft des Nahverkehrs beeinflusst. Wir freuen uns schon sehr auf alle #Perspektiven, die in den Diskurs eingebracht werden. Freuen Sie sich derweil auf viele weitere hochkarätige Gäste bei den 18. Berliner Bahngesprächen. Die Zukunft des Nahverkehrs beginnt jetzt.

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  • Kommenden Dienstag finden in der Bremer Landesvertretung in Berlin die 18. Berliner #Bahngespräche statt. Jetzt gilt es, #GEMEINSAM die #Zukunft des #Nahverkehrs in Deutschland zu gestalten. Doch welche Strukturen brauchen wir dafür? 🚍 🚆 Bei solchen Fragen lohnt sich oftmals der Blick über den Tellerrand. Zum Beispiel in die Modellregion #Saarland. Dort werden #innovative Konzepte für einen attraktiven öffentlichen Personennahverkehr getestet. In ihrem Vortrag wird uns Astrid Klug dazu einen Einblick geben. 👁️ 🔭 Astrid Klug ist Abteilungsleiterin Mobilität beim saarländischen Ministerium für Umwelt, Klima, Mobilität, Agrar und Verbraucherschutz. Bei den Berliner Bahngesprächen wird sie außerdem Mitglied des Panels bei unserer abschließenden Diskussionsrunde sein. Freuen Sie sich außerdem auf viele weitere Top-Speakerinnen und Speaker und einen Abend des #Austauschs und #Networkings. Die Zukunft des Nahverkehrs beginnt jetzt.

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  • Die 18. Berliner #Bahngespräche kommen genau zur richtigen Zeit. Nie war es wichtiger, sich über die #Zukunft des #Nahverkehrs auszutauschen. Deshalb trifft sich die Branche am 26. November zum Dialog. 🚆 Die #Herausforderungen sind groß, die Fragen sind dringend. Umso mehr freuen wir uns, hochkarätige Referentinnen und Referenten gewonnen zu haben. Einer davon ist Oliver Wittke. Er ist ehemaliger Bundestagsabgeordneter, NRW-Landesminister und Oberbürgermeister von Gelsenkirchen. Heute ist er Vorstandssprecher des Verkehrsverbund Rhein-Ruhr AöR (VRR). In seiner #Keynote spricht er zum „SPNV der Zukunft in Zeiten des Deutschlandtickets“. Im Anschluss ist er auch Teilnehmer des Diskussionspanels bei den 18. Berliner Bahngesprächen. Freuen Sie sich außerdem auf viele weitere Top-Speakerinnen und Speaker und einen Abend des Austauschs und Networkings. ▶️Die Zukunft des Nahverkehrs beginnt jetzt. ⏩

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  • 𝗘𝗿𝗳𝗿𝗲𝘂𝗹𝗶𝗰𝗵𝗲 𝗡𝗮𝗰𝗵𝗿𝗶𝗰𝗵𝘁𝗲𝗻 𝗮𝘂𝘀 𝗕𝗲𝗿𝗹𝗶𝗻 Bundesverkehrsminister Dr. Volker Wissing prognostizierte im Rahmen der heutigen Vorstellung der #Verkehrsprognose 2040 ein deutliches Wachstum für die #Schiene, sowohl in Bezug auf die Verkehrsleistung als auch auf das Verkehrsaufkommen. Außerdem sollen bis 2040 die CO2-Emissionen im Schienenverkehr quasi auf null zurückgehen.    Als Bundesverband SchienenNahverkehr e.V. (BSN) verstehen wir dies als klares politisches Signal, dass der Bund endlich insbesondere den #Schienenpersonennahverkehr (SPNV) auskömmlich finanzieren und mehr in die Schieneninfrastruktur investieren muss:  „Die heute veröffentlichte Verkehrsprognose 2040 des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr bestärkt uns darin, unermüdlich für den Ausbau des Nahverkehrs auf der Schiene einzutreten. Die prognostizierten Zuwächse für den Schienenpersonenverkehr lassen sich nur erreichen, wenn die Bundespolitik ihren eigenen Studien nun Taten folgen lässt: mit einer dauerhaften und verstetigten Finanzierung endlich für Klarheit beim Deutschlandticket sowie beim Ausbau von Takten und Verbindungen zu sorgen. Und wir brauchen auch wieder Resilienz und Qualität im gesamten Eisenbahnnetz - ebenso eine Aufgabe des Bundes“, kommentiert Thomas Prechtl, Präsident des BSN die Studienergebnisse. Die gesamte Verkehrsprognose gibt es beim BMDV: https://lnkd.in/efmGACWJ

  • Bundesverband SchienenNahverkehr e.V. hat dies direkt geteilt

    𝗘𝗶𝗻 𝗕𝗹𝗶𝗰𝗸 𝗮𝘂𝗳 𝗱𝗶𝗲 𝗛𝗲𝗿𝗮𝘂𝘀𝗳𝗼𝗿𝗱𝗲𝗿𝘂𝗻𝗴𝗲𝗻 𝗶𝗺 𝗦𝗰𝗵𝗶𝗲𝗻𝗲𝗻𝘃𝗲𝗿𝗸𝗲𝗵𝗿 🛤   Seit dem 1. Juni 2024 ist Jan Görnemann Geschäftsführer des Bundesverband SchienenNahverkehr e.V. (BSN). Als Eisenbahningenieur mit langjähriger Erfahrung setzt er seinen Fokus auf die Schieneninfrastruktur. Für ihn steht fest: Die Sanierung der Schienenwege ist nicht nur dringend notwendig, sondern die zurzeit größte Herausforderungen, die wir bewältigen müssen.   Im Interview mit uns betont der Geschäftsführer des Verbands der Aufgabenträger, dass die Vernachlässigung und Unterfinanzierung der Bundesschienenwege uns heute teuer zu stehen kommen. Görnemann fordert eine ehrliche Aufarbeitung der Versäumnisse der Vergangenheit und eine deutliche Kurskorrektur: „Verkehrsachsen wie zum Beispiel Hamburg – Berlin dürfen nicht noch einmal über Monate für die Sanierung gesperrt werden, in den nächsten 100 Jahren nicht!“ Dafür notwendig ist nach seiner Ansicht eine klare strukturelle und finanzielle Prioritätensetzung. Die Nachbarländer, die ihre Hausaufgaben vorausschauender erledigt haben, schütteln laut Görnemann ungläubig den Kopf, wenn sie nach Deutschland schauen. Dass es so weit kommen konnte, ist für ihn auch ein Versäumnis der Branche, die nicht laut und eindringlich genug „Stopp!“ gerufen habe.   Warum es Görnemann für gefährlich hält, wenn Mobilitätsdienstleistungen politisch und gesellschaftlich unterbewertet werden, warum die Schiene aber weiter das Verkehrsmittel der Zukunft und für die Beschäftigten der Branche attraktiv ist, erfahren Sie im vollständigen Blogbeitrag. 

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