Das Xiaomi Redmi Note 13 Pro Plus 5G mit der 1&1 All-Net-Flat

Ja, denn durch die optische Bildstabilisierung gehen auf den Aufnahmen keine Details verloren. Bei der optischen Bildstabilisierung bewegt sich die Kamera mechanisch entgegen der Richtung von Bewegungen und gleicht so kleine Stöße und Wackler automatisch aus. Bei der elektronischen Bildstabilisierung (EIS) ist dies nicht der Fall – dort nimmt die Kamera einfach das Bild auf und nutzt hinterher das vorhandene Bildmaterial, um Bewegungsunschärfen digital zu retuschieren. 

Bei OIS entstehen Bewegungsunschärfen gar nicht erst und dementsprechend gehen auch keine Bilddetails durch die Nachbearbeitung verloren. Die optische Bildstabilisierung ist der elektronischen damit deutlich überlegen. Kein Wunder also, dass Xiaomi der 200 MP Kamera des Redmi Note 13 Pro+ 5G die OIS Technik spendiert hat.

Das bedeutet, dass der Bildschirm des Xiaomi Redmi Note 13 Pro+ 5G das dargestellte Bild 120 mal in der Sekunde aktualisiert. Das ist wichtig, um bei schnellen Bewegungen auf dem Display Unschärfen zu verhindern und eine flüssige Darstellung zu garantieren – zum Beispiel bei Action Szenen in Filmen oder Games. Mit 120 Hz Bildwiederholrate werden diese deutlich flüssiger und natürlicher dargestellt. 

Die Abtastrate bezeichnet wiederum, wie häufig in der Sekunde der Bildschirm nach Eingaben sucht – also wie oft geprüft wird, ob Sie gerade mit den Fingern einen Befehl eintippen. Das prüft das Smartphone 240 mal in der Sekunde, damit es bruchteilgenau auf Ihre Eingaben reagieren kann. Das merkt man zum Beispiel, wenn man auf dem Bildschirm wischt oder Apps antippt – das Xiaomi Redmi Note 13 Pro+ 5G reagiert gefühlt fast völlig ohne Zeitverzögerung. Und gerade in Games, die eine entsprechende Abtastrate unterstützen, kann es äußerst nützlich sein, wenn das Smartphone so schnell auf Eingaben reagiert.

Das Redmi Note 13 Pro+ 5G wurde von unabhängigen Prüfern mit der Zertifizierung IP68 bewertet. Die 8 zeigt an, dass das Smartphone gegen "dauerhaftes Untertauchen" geschützt ist. Es kann also prinzipiell mehrere Minuten lang vollständig in Wasser eingetaucht werden, ohne Schaden zu nehmen. Allerdings sollte es danach gründlich getrocknet werden, bevor es wieder verwendet wird. Insbesondere der Anschluss des Ladekabels muss absolut trocken sein, bevor das Gerät wieder geladen werden kann. 

In der Praxis sollte man jedoch nicht davon ausgehen, dass das Xiaomi Redmi Note 13 Pro+ 5G wirklich vollständig und "dauerhaft" wasserdicht ist. Beim Test für die Zertifizierung wird ein Test-Handy auf 1,5 Meter Tiefe unter sauberes, klares Süßwasser gelegt. Nach 30 Minuten wird es herausgeholt und auf eingedrungenes Wasser oder andere Schäden untersucht. Es handelt sich also um einen Test unter Laborbedingungen. In der Realität kann zum Beispiel Salzwasser das Smartphone stärker angreifen, genau wie andere Flüssigkeiten (Benzin, Öle etc.) Und auch beim Untertauchen auf eine Tiefe von mehr als 1,5 Metern ist nicht garantiert, dass das Smartphone die vollen 30 Minuten durchhält. 

Damit ist das Smartphone hochgradig wasserfest, bleibt bei Regentropfen oder umgefallenen Wasserflaschen völlig unbeschadet und kann auch mal ins Waschbecken fallen. Achten Sie dennoch immer darauf, dass Sie das Gerät so schnell wie möglich ins Trockene bringen und kein unnötiges Risiko eingehen. Lassen Sie das Xiaomi Redmi Note 13 Pro+ 5G zum Beispiel nie bewusst in Wasser liegen.