Die hessischen Arbeitsagenturen und Jobcenter müssen einerseits noch besser darin werden, Langzeitarbeitslose und am Arbeitsmarkt unterrepräsentierte Gruppen wie Ältere, Frauen oder Menschen mit Migrationshintergrund in Arbeit zu vermitteln. Andererseits braucht es auch dringend qualifizierte Zuwanderung. Denn genügend Arbeits- und Fachkräfte sind Grundvoraussetzung für Wirtschaftskraft“, sagte VhU-Hauptgeschäftsführer Dirk Pollert anlässlich der heute veröffentlichten Arbeitsmarktzahlen. "Die hessischen Ausländerbehörden sind ein wichtiger Standortfaktor. Die Beschleunigung des Fachkräfteeinwanderungsverfahrens, die im Koalitionsvertrag von CDU Hessen und SPD Landesverband Hessen vereinbart ist, muss rasch umgesetzt werden. Damit zunächst der Verfahrensstau abgebaut werden kann, sollte die hessische Landesregierung in einem ersten Schritt dafür sorgen, dass weniger ausgelastete (Ausländer)Behörden überlastete Ausländerbehörden im Wege der Amtshilfe unterstützen. Außerdem sollten Eingaben von Arbeitgebern bevorzugt bearbeitet werden, da sie in der Regel gut vorbereitet bzw. vollständig sind und schneller beurteilt werden können.“ Lesen Sie hier unsere Pressemitteilung zum Arbeitsmarkt in #Hessen. https://lnkd.in/etzaukr4
Beitrag von Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände VhU
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Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) will Asylbewerber:innen schneller in den Arbeitsmarkt integrieren. Auch auf der Ebene einiger Landkreise gibt es Überlegungen, wie Menschen, die in Deutschland Zuflucht suchen, schneller eine Tätigkeit finden. Heil will dafür auf den „Job Turbo“ setzen: Hier sollen die Hürden, einen Job zu finden, für Geflüchtete Menschen deutlich gesenkt werden. Das Ziel: Die Menschen sollen nach dem Integrationskurs schnell eine sozialversicherungspflichtige Anstellung finden. Dafür soll es unter anderem eine engere Betreuung vom Jobcenter geben. Die schwierige Konjunkturlage in Deutschland macht die Zündung des „Job Turbos“ allerdings schwerer als gedacht. Insgesamt hat sich die Zahl der Arbeitslosen im Vergleich zum Vorjahr in Deutschland um 200.000 Menschen erhöht, sagt das Bundesamt für Arbeit. Bei geflüchteten Menschen sei der Anteil der Arbeitslosen in dieser Zeit dagegen etwa gleichgeblieben. Ein Landkreis in Ostthüringen will auf drastischere Maßnahmen setzen. In Saale-Orla-Kreis sollen Asylbewerber:innen zu vier Stunden Arbeit pro Tag für einen Stundenlohn von 0,80 Euro verpflichtet werden. Rechtlich ist eine solche Verpflichtung bei Asylbewerber:innen möglich. Bundesarbeitsminister Heil sieht solche Pflichtprogramme aber nicht als Lösung. Mit solchen Maßnahmen könne man Menschen nicht langfristig in den Arbeitsmarkt integrieren. Beim Job-Turbo-Programm würde daher der Fokus mehr auf Kenntnisse und Qualifikationen der Asylbewerber:innen gerichtet werden. Weitere Informationen zum Thema finden Sie bei ZEIT ONLINE: https://lnkd.in/gHE8b72X. Was denken Sie? Wie könnte eine schnelle Integration in den Arbeitsmarkt gelingen? Diskutieren Sie mit. ✍ : Nele Behrens 📸 : GCShutter/Getty
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Beschleunigt der Job-Turbo die Integration Geflüchteter in Arbeit? Die Integration Geflüchteter in unseren Arbeitsmarkt kann einen Beitrag zur Arbeits- und Fachkräftesicherung leisten. Denn nach Schätzungen brauchen wir eine jährliche Nettozuwanderung von 400.000 Fachkräften, um das Potenzial an Erwerbspersonen auf lange Sicht zu halten. Hat der „Job-Turbo“ von Hubertus Heil schon gezündet? Die Erwerbsmigration nach Deutschland ist zuletzt gestiegen. Instrumente wie die „Blaue Karte EU“ oder die neue „Chancenkarte“ tragen dazu bei, dass Fachkräfte schneller und unbürokratischer in Deutschland arbeiten können. Aber reichen die Maßnahmen schon oder müssen wir noch mehr tun? Und sind Unternehmen und Gesellschaft auf die Zuwanderung von Fachkräften mit ihren Familien vorbereitet? Das diskutierten heute Morgen Daniel Terzenbach Vorstand der Bundesagentur für Arbeit und Sonderbeauftragter der Bundesregierung für die Integration von Geflüchteten in den Arbeitsmarkt, und Dr. Achim Dercks, Stellvertretender Hauptgeschäftsführer der Deutschen Industrie- und Handelskammer bei der PEAG Personaldebatte zum Frühstück. Die Personaldebatte der PEAG Unternehmensgruppe in Kooperation mit dem Arbeitgeberverband Gesamtmetall dürfen wir seit vielen Jahren inhaltlich und organisatorisch begleiten. #frühstückdebatte #debatte #integration #deutschland #arbeit #peag #peagunternehmensgruppe #job #jobindeutschland #integrationindeutschland #diskussion 🗣☕
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Beschleunigt der #Job-Turbo die Integration Geflüchteter in Arbeit? Die Integration Geflüchteter in unseren Arbeitsmarkt kann einen Beitrag zur Arbeits- und Fachkräftesicherung leisten. Denn nach Schätzungen brauchen wir eine jährliche Nettozuwanderung von 400.000 Fachkräften, um das Potenzial an Erwerbspersonen auf lange Sicht zu halten. Hat der „Job-Turbo“ von Hubertus Heil schon gezündet? Die Erwerbsmigration nach Deutschland ist zuletzt gestiegen. Instrumente wie die „Blaue Karte EU“ oder die neue „Chancenkarte“ tragen dazu bei, dass Fachkräfte schneller und unbürokratischer in Deutschland arbeiten können. Aber reichen die Maßnahmen schon oder müssen wir noch mehr tun? Und sind Unternehmen und Gesellschaft auf die Zuwanderung von Fachkräften mit ihren Familien vorbereitet? Das diskutierten heute Morgen Daniel Terzenbach Vorstand der Bundesagentur für Arbeit und Sonderbeauftragter der Bundesregierung für die Integration von Geflüchteten in den Arbeitsmarkt, und Dr. Achim Dercks Achim Dercks, Stellvertretender Hauptgeschäftsführer der Deutschen Industrie- und Handelskammer bei der PEAG Personaldebatte zum Frühstück. Die Personaldebatte der PEAG Unternehmensgruppe in Kooperation mit dem Arbeitgeberverband Gesamtmetall dürfen wir seit vielen Jahren inhaltlich und organisatorisch begleiten. #frühstückdebatte #debatte #integration #deutschland #arbeit #peag #peagunternehmensgruppe #job #jobindeutschland #integrationindeutschland #diskussion 🗣☕
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📊 Bis 2035 wird das inländische Arbeitskräfteangebot aufgrund der Alterung um rund 297’000 Vollzeitbeschäftigte sinken, während die Arbeitskräftenachfrage um rund 163’000 Stellen zunehmen wird. Ohne Zuwanderung könnten über 300’000 Stellen unbesetzt bleiben. 🛂 Auch Grenzgänger/-innen spielen eine immer wichtigere Rolle auf dem Schweizer Arbeitsmarkt: Mitte 2024 waren fast 400’000 (Stand: Q2 2024), der 5,5 Millionen Erwerbstätigen in der Schweiz Grenzgänger/-innen. Insbesondere in grenznahen Regionen wie der Ostschweiz (AI, AR, SG, TG) spielen die insgesamt rund 16’500 Grenzgänger/-innen, eine bedeutende wirtschaftliche Rolle. 👉 Quelle Industrie- und Handelskammer St. Gallen-Appenzell: Was Zuwanderung mit der Schweiz macht, und die Schweiz mit den Zugewanderten? (https://lnkd.in/gB7Wq4Jj) Industrie- und Handelskammer IHK St.Gallen-Appenzell #Arbeitsmigration #Bevölkerungswachstum #IHKThurgau
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https://lnkd.in/exRkepQ4 Ohne Zuwanderung geht die Zahl der Arbeitskräfte in Deutschland bis 2040 deutlich zurück Zuwanderung wird in den kommenden Jahrzehnten eine tragende Säule für den deutschen Arbeitsmarkt bleiben. Aufgrund des demografischen Wandels sinkt das inländische Erwerbspersonenpotenzial deutlich. Um dies auszugleichen und den Wohlstand Deutschlands zu sichern, ist Zuwanderung von internationalen Arbeitskräften vor allem aus Drittstaaten von wachsender Bedeutung. Das reformierte Fachkräfteeinwanderungsgesetz bietet dafür neue Möglichkeiten. #Arbeitsmarkt #DemografischerWandel
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Ein aktueller Dialog zwischen der #BundesagenturfürArbeit (BA) und den Kommissionen „Bildung & Forschung“ sowie „Integration“ des Senats der Wirtschaft zeigt: Die legale Anwerbung von Fachkräften aus dem Ausland bietet großes Potenzial – doch viele Unternehmen zögern noch, den Schritt zu wagen. Bewerbungen aus dem Ausland gibt es aktuell noch in einer großen Vielzahl. 🔍 Herausforderungen im Fokus: 1️⃣ Hoher organisatorischer Aufwand 2️⃣ Unzureichende Kostenförderung 3️⃣ Fehlende Integrationsunterstützung 🔗 Wege, über die Fachkräfte aktuell nach Deutschland kommen: 1. Selbstanwerbung durch Unternehmen, auch mittels Initiativbewerbungen aus dem Ausland 2. Staatliche Rekrutierungsprogramme 3. Private Rekrutierung durch zertifizierte Agenturen 4. Private Rekrutierung ohne Zertifizierung Fazit: Angesichts des #demografischenWandels kommen wir künftig nicht mehr ohne internationale Fachkräfte aus. Es geht nicht mehr um die Entscheidung für oder gegen Fachkräfte aus dem Ausland, sondern darum, wie wir den Blumenstrauß aus inländischer #Fachkräftebindung, #Ausbildungsförderung und #internationalerRekrutierung gemeinsam stemmen können. Unternehmen brauchen Unterstützung, hier helfen wir gerne. #Fachkräftemangel #Integration #InternationaleRekrutierung #DemografischerWandel #ZukunftGestalten
𝐈𝐧𝐭𝐞𝐠𝐫𝐚𝐭𝐢𝐨𝐧 𝐯𝐨𝐧 𝐅𝐚𝐜𝐡𝐤𝐫ä𝐟𝐭𝐞𝐧 𝐚𝐮𝐬 𝐃𝐫𝐢𝐭𝐭𝐬𝐭𝐚𝐚𝐭𝐞𝐧: 𝐅𝐚𝐤𝐭𝐞𝐧 𝐮𝐧𝐝 𝐌ö𝐠𝐥𝐢𝐜𝐡𝐤𝐞𝐢𝐭𝐞𝐧 Die Kommissionen „Bildung & Forschung“ und „Integration“ des Senats der Wirtschaft im Dialog mit der Bundesagentur für Arbeit (BA). Bei einem Treffen in der BA-Zentrale Nürnberg wurden konkrete Ansätze zur Fachkräfteintegration in den deutschen Arbeitsmarkt diskutiert. Die Sitzung zeigte Einblicke in die Herausforderungen und Perspektiven für den deutschen Arbeitsmarkt, der zunehmend auf internationale Fachkräfte angewiesen ist. Bemerkenswert, seitens der BA wurde festgestellt, dass erheblich mehr Fachkräfte vermittelt werden könnten, die Anfragen aus Unternehmen jedoch nicht ausreichend wären. Es wurde motiviert die Agentur mehr in Anspruch zu nehmen und auch an die Entschlussfreudigkeit der Unternehmen appelliert. Michael van der Cammen, Bereichsleitung Internationales, und 𝐒𝐢𝐥𝐯𝐢𝐚 𝐑𝐚𝐠𝐞𝐫, Referentin für Internationale Beziehungen, stellten die vielseitigen Tätigkeiten der BA vor. Programme und Maßnahmen, um die Integration von Fachkräften zu fördern und internationale Arbeitskräfte in den deutschen Arbeitsmarkt einzubinden. Sie betonten mehrfach, den Weg zu Fachkräften aus Drittländern mit den Unternehmen, von Beginn an, gemeinsam anzugehen. Also die beratende und begleitende Servicefunktion der BA. Diskutiert wurden unter anderem ihre Programme zur Anerkennung von Qualifikationen und zur arbeitsrechtlichen Beratung. In den Diskussionen, moderiert von den Kommissionsvorsitzenden Dr. Walter Döring und Adnan Alatas sowie dem Vorstand Dr. Christoph Brüssel, wurden die Schwerpunkte Integration von Fachkräften und effektive Weiterbildung angesprochen. Weitere Aspekte im Kontext der Migration und Asylsuchenden wurden ebenfalls diskutiert. Nach den offiziellen Erkenntnissen der Arbeitsagentur sind von den Asylsuchenden der großen Welle 2015 bis heute 78,3 % in regulären Arbeitsverhältnissen und zahlen in die Sozialsysteme der Bundesrepublik ein. Ein Fakt, der den Teilnehmenden so nicht präsent war und als wichtige Information in der Diskussion um Migration und deren Folgen Beachtung finden sollte. #Integration #Arbeitsmarkt #Fachkräftemangel #Weiterbildung #SenatDerWirtschaft
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🚗 #Zuwanderung und #Arbeitsmarkt: Der Job-Turbo zündet bisher nicht! ✅ Die Zustimmung zu und Akzeptanz von Zuwanderung nach #Deutschland hängen bei einem großen Teil der Bürger nicht zuletzt damit zusammen, dass Zuwanderung geregelt und die #Integration in die Gesellschaft und den #Arbeitsmarkt möglichst schnell erfolgen sollten. Bei der Integration in den Arbeitsmarkt ist dabei allerdings noch viel Luft nach oben. Von den derzeit insgesamt 2,6 Millionen Arbeitslosen haben rund eine Million eine ausländische Herkunft. Der von der #Bundesregierung angestrebte Job-Turbo zündet bisher nicht. Dabei ist es nicht nur ein Problem, dass staatliche Unterstützungsleistungen wie das Bürgergeld oftmals attraktiver sind als einen Job anzunehmen. 💶 Das meiste Geld, welches den Jobcentern zur Verfügung gestellt wird, wird von der eigenen #Verwaltung aufgefressen. Aktuelle Zahlen zeigen, dass zwei Drittel der Ausgaben der #Jobcenter #Verwaltungskosten sind und nur ein Drittel den Eingliederungsmaßnahmen und der Arbeitsvermittlung zugutekommen. Wenn sich also heute #Bundeskanzler Olaf Scholz, der Bundesarbeitsminister Hubertus Heil und die Chefin der #Bundesagentur für Arbeit, Andrea #Nahles, zum nächsten Job-Gipfel treffen, dann sollte es nicht nur um die Beseitigung von Fehlanreizen zur Arbeitsaufnahme, sondern auch um mehr #Effizienz und schlankere #Strukturen in den Jobcentern gehen.
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𝐈𝐧𝐭𝐞𝐠𝐫𝐚𝐭𝐢𝐨𝐧 𝐯𝐨𝐧 𝐅𝐚𝐜𝐡𝐤𝐫ä𝐟𝐭𝐞𝐧 𝐚𝐮𝐬 𝐃𝐫𝐢𝐭𝐭𝐬𝐭𝐚𝐚𝐭𝐞𝐧: 𝐅𝐚𝐤𝐭𝐞𝐧 𝐮𝐧𝐝 𝐌ö𝐠𝐥𝐢𝐜𝐡𝐤𝐞𝐢𝐭𝐞𝐧 Die Kommissionen „Bildung & Forschung“ und „Integration“ des Senats der Wirtschaft im Dialog mit der Bundesagentur für Arbeit (BA). Bei einem Treffen in der BA-Zentrale Nürnberg wurden konkrete Ansätze zur Fachkräfteintegration in den deutschen Arbeitsmarkt diskutiert. Die Sitzung zeigte Einblicke in die Herausforderungen und Perspektiven für den deutschen Arbeitsmarkt, der zunehmend auf internationale Fachkräfte angewiesen ist. Bemerkenswert, seitens der BA wurde festgestellt, dass erheblich mehr Fachkräfte vermittelt werden könnten, die Anfragen aus Unternehmen jedoch nicht ausreichend wären. Es wurde motiviert die Agentur mehr in Anspruch zu nehmen und auch an die Entschlussfreudigkeit der Unternehmen appelliert. Michael van der Cammen, Bereichsleitung Internationales, und 𝐒𝐢𝐥𝐯𝐢𝐚 𝐑𝐚𝐠𝐞𝐫, Referentin für Internationale Beziehungen, stellten die vielseitigen Tätigkeiten der BA vor. Programme und Maßnahmen, um die Integration von Fachkräften zu fördern und internationale Arbeitskräfte in den deutschen Arbeitsmarkt einzubinden. Sie betonten mehrfach, den Weg zu Fachkräften aus Drittländern mit den Unternehmen, von Beginn an, gemeinsam anzugehen. Also die beratende und begleitende Servicefunktion der BA. Diskutiert wurden unter anderem ihre Programme zur Anerkennung von Qualifikationen und zur arbeitsrechtlichen Beratung. In den Diskussionen, moderiert von den Kommissionsvorsitzenden Dr. Walter Döring und Adnan Alatas sowie dem Vorstand Dr. Christoph Brüssel, wurden die Schwerpunkte Integration von Fachkräften und effektive Weiterbildung angesprochen. Weitere Aspekte im Kontext der Migration und Asylsuchenden wurden ebenfalls diskutiert. Nach den offiziellen Erkenntnissen der Arbeitsagentur sind von den Asylsuchenden der großen Welle 2015 bis heute 78,3 % in regulären Arbeitsverhältnissen und zahlen in die Sozialsysteme der Bundesrepublik ein. Ein Fakt, der den Teilnehmenden so nicht präsent war und als wichtige Information in der Diskussion um Migration und deren Folgen Beachtung finden sollte. #Integration #Arbeitsmarkt #Fachkräftemangel #Weiterbildung #SenatDerWirtschaft
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Bereits 1986 fragte ich mich, wie wir den Arbeitskräften befriedigen können, wenn die Anzahl der Kinder so gering bleibt, wie sie damals schon sich abzeichnete. Ich wurde damals noch teilweise von meinen Mitarbeitern etwas belächelt, keiner wollte das Problem zunächst sehen. Es sei, ahnte sich jedoch immer deutlicher ab, dass der demographische Wandel dazu führt, dass wir immer mehr Rentner haben und immer weniger Arbeitskräfte, die in die Rentenversicherung einzahlen. Ich hatte damals schon Darauf hingewiesen, dass wir ein Land der Einwanderung werden. Das lässt sich nicht vermeiden. Außer man beschneidet die Frauenrechte und nutzt Frauen als Gebärmaschinen, was hoffentlich niemand will (Ausnahme AfD). Die Politik hat hier eindeutig versagt. Schon in den letzten 20 Jahren hätte man die Einwanderung und Zuwanderung besser regeln müssen. Insoweit habe ich persönlich meinen Hut vor Angela Merkel gezogen, nachdem sie Flüchtlinge wie kommen, in Deutschland geheißen hat. Ja, es gibt auch negative Beispiele. Die meisten Flüchtlinge sind jedoch Menschen, die auch moralische Werte akzeptieren und in Deutschland anständig sind. Das Hauptproblem ist zunächst einmal die Sprache und die Anerkennung von Ausbildungen. Persönlich habe ich die Erfahrung gemacht, dass wenn die Sprachprobleme nach ein bis zwei Jahren gelöst sind, fast alle in das Arbeitsleben wieder integriert sind. Und das ist wichtig. Wir brauchen dringend Arbeitskräfte aus dem Ausland. Ansonsten müssen wir uns nicht wundern, - wenn die Rentenkassen weniger Beiträge einnehmen, weil wir weniger Arbeitnehmer haben, - Wenn das Bruttosozialprodukt sinkt, weil wir zu wenig Arbeitskräfte haben. - In den Pflegeheimen zu wenig Personal haben, weil wir deutsche es nicht mehr alleine schaffen, denn die meisten Pflegefälle sind jetzt nun mal keine Ausländer, sondern Deutsche.
Zuwanderung und Arbeitsmarkt
bertelsmann-stiftung.de
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Aufgaben der Jobcenter: Ausreichende finanzielle Mittel notwendig Die 400 Jobcenter in Deutschland stehen im kommenden Jahr vor großen Herausforderungen: Die schwache wirtschaftliche Entwicklung lässt die Arbeitslosigkeit steigen. Insbesondere langzeitarbeitslose Menschen haben es derzeit besonders schwer, eine neue Beschäftigung zu finden. Hinzu kommen die bestehenden Herausforderungen bei der Unterstützung von geflüchteten Menschen bei Spracherwerb, Weiterbildung und Integration in Arbeit. Um alle Menschen im Bürgergeldbezug weiterhin angemessen zu beraten und in Arbeit zu integrieren, sind ausreichend finanzielle Ressourcen notwendig – sowohl für die Verwaltung als auch für arbeitsmarktpolitische Maßnahmen. https://lnkd.in/ePhUfjjr
Aufgaben der Jobcenter: Ausreichende finanzielle Mittel notwendig
landkreistag.de
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