🔶 A44 🔶 Schäfer: A44-Freigabe bei Sontra ist wichtig für Wirtschaftsstandort Hessen. Derin-Holzapfel: Lückenschluss muss nach 30 Jahren endlich fertig werden. Zilch: Ost-West-Verbindung würde Logistikstandort Nordhessen stärken. „Dass endlich ein weiteres Teilstück der #A44 für den Verkehr freigegeben wird, ist ein wichtiger Schritt nach vorne für den gesamten Wirtschaftsstandort Hessen“, sagte Christoph Schäfer, Vorsitzender des Verkehrsausschusses der Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände VhU, anlässlich der bevorstehenden Verkehrsfreigabe des Teilstücks der A44 zwischen Waldkappel und Sontra-West im Werra-Meißner-Kreis am 9. Dezember 2024. Desiree Derin-Holzapfel, VhU-Vizepräsidentin und Geschäftsführerin des mittelständischen Textilindustrieunternehmens friedola 1888 GmbH mit Sitz in Meinhard-Frieda, Werra-Meißner-Kreis, sagte: „Der seit 30 Jahren geplante Lückenschluss der A44 muss jetzt auch mit Blick auf die übrigen Teilstücke zwischen Kassel und der A4 bei Herleshausen so schnell wie möglich fertig werden. Wir brauchen den vollen Lückenschluss, damit wir unsere Waren schneller und zuverlässiger transportieren können und Beschäftigte problemlos zu ihren Arbeitsplätzen kommen. Das stärkt die Wettbewerbsfähigkeit der produzierenden Unternehmen im ländlichen Raum.“ Coralie Zilch, Geschäftsführerin der VhU-Geschäftsstelle in Kassel, sagte: „Nordhessen ist ein herausragender Logistikstandort mit der höchsten Dichte an Logistikbeschäftigten in ganz Deutschland, auch dank der Verbindung über die bestehende A44 von Kassel ins Ruhrgebiet. Diese wichtige Verkehrsschlagader nach Westen muss endlich zu einer durchgängigen Ost-West-Verbindung werden und nach Osten an die A4 anschließen. Ein leistungsfähiges Autobahnnetz ist maßgeblich für den Erfolg des Logistikstandorts Nordhessen und damit für Wohlstand und Beschäftigung in unserer Region.“ #Hessen #Logistik #Wirtschaft #Infrastruktur #Verkehr #Autobahn
Beitrag von Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände VhU
Relevantere Beiträge
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🔶 Regionaltangente West 🔶 Schäfer: Gut, dass der dritte Abschnitt der #RTW in Bau ist. ÖPNV muss größer, besser und zuverlässiger werden. "Der Spatenstich für den mittleren Abschnitt der Regionaltangente West ist ein wichtiger Baustein auf dem Weg zu schnelleren Bahnverbindungen für zehntausende Beschäftigte in und um Frankfurt. Wir fordern seit Jahren den massiven Ausbau des ÖPNV-Angebots. Dass die Kernstrecke von Bad Homburg im Norden bis Dreieich Buchschlag im Süden nun gebaut wird, ist sehr erfreulich für den Wirtschaftsstandort Hessen“, sagte Christoph Schäfer, Vorsitzender des Verkehrsausschusses der Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände VhU. „Wir erwarten nun, dass der Bau zügig vorangetrieben und der Zeitplan zur Fertigstellung im Jahr 2028 eingehalten wird“, so Schäfer weiter. Mehr und bessere Angebote im ÖPNV sind wichtig, damit Beschäftigte leichter und zuverlässiger in Büros, Fabriken, Werkstätten und Geschäfte kommen können. Das gilt für den Frankfurter Flughafen, genau wie für den Industriepark Höchst und alle anderen Arbeitgeber in der Region. Dazu leistet die RTW einen wichtigen Beitrag. #Mobilität #Infrastruktur #Nachhaltigkeit #ÖPNV #Hessen #Verkehr
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🚛 Austausch zur aktuellen Situation am Brennerkorridor 👥 In einem aufschlussreichen Austausch zwischen Staatsminister Hubert Aiwanger, Landeshauptmann Anton Mattle des Land Tirol und relevanten Wirtschaftakteuren wurden die Herausforderungen durch die geplanten #Bauarbeiten an der #Brennerroute ab #2025 diskutiert. Auch der #LGAD war durch Präsident Christoph L. Leicher und Hauptgeschäftsführer Christian Klingler vertreten. Die #Brennerroute ist weit mehr als nur eine #Transitstrecke – sie ist eine unverzichtbare Lebensader für den europäischen #Wirtschaftsverkehr. 🌍 Mit einem beeindruckenden Verkehrsaufkommen von 16 Millionen Pkw und fast 3 Millionen Lkw im Jahr 2022 übernimmt sie eine Schlüsselrolle für den Handel zwischen Italien und Nord- sowie Mitteleuropa. 👉 50 % des gesamten Alpentransits für den #Warenverkehr laufen über diese Route – eine Dimension, die zeigt, wie zentral sie für #Lieferketten und wirtschaftliche #Stabilität in der #Region ist. ❓ Doch was passiert, wenn diese entscheidende Verbindung durch umfangreiche Sanierungsarbeiten eingeschränkt wird? Ab Januar 2025 starten umfangreiche #Sanierungsarbeiten an der #Luegbrücke, einer unverzichtbaren Verbindung für den europäischen Warenverkehr. Die Bauarbeiten, die bis 2027 andauern sollen, bringen massive Einschränkungen mit sich: Der Verkehr wird überwiegend einspurig pro Richtung geführt, was zu einem drastischen #Kapazitätsverlust von bis zu 80 % führt. Um die Belastungen zu mindern, wird an 170 Tagen im Jahr eine temporäre #Zweispurigkeit ermöglicht, indem Lkw auf die innere Spur umgeleitet werden. Dennoch bleibt das #Nachtfahrverbot bestehen – eine Entscheidung, die zusätzliche Herausforderungen für die #Logistik und den internationalen #Handel mit sich bringt. Christoph L. Leicher, Präsident des LGAD, betonte im Austausch, dass nicht die Schnelligkeit des #Warenverkehrs die größte Bedeutung hat: "Entscheidend ist vielmehr die Zuverlässigkeit und Planbarkeit für Importeure und Exporteure entlang der Lieferkette. Mit #Echtzeitinformationen mit #Prognosenberechnungen für die nachfolgenden Tage könne ein praxistauglicher #Ansatz geschaffen werden, der es allen Akteuren ermöglicht, besser zu planen und den Verkehr effizienter zu gestalten." 📦📊 #Brennerroute #Logistik #Infrastruktur #Echtzeitplanung #Wirtschaft #Großhandel #Bauarbeiten #Lieferkette #LGAD #Warenverkehr
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Sehr geehrte Kollegen und Partner, Die Herausforderungen im Zusammenhang mit dem Mangel an LKW-Parkplätzen in Deutschland sind ein Thema, das die Logistik- und Transportbranche seit Jahren beschäftigt. Als zentrales Drehkreuz für den Warenverkehr in Europa steht Deutschland vor einer stetig wachsenden Nachfrage nach sicheren und zugänglichen Parkmöglichkeiten für Lastkraftwagen. Die gegenwärtige Situation ist alarmierend: Ein knappes Angebot an Parkplätzen führt nicht nur zu Überlastung und Stress für LKW-Fahrer, sondern gefährdet auch die Verkehrssicherheit auf Autobahnen und Raststätten. Es ist an der Zeit, dass wir gemeinsam Maßnahmen ergreifen, um diesem Problem entgegenzuwirken und die Effizienz und Sicherheit unserer Straßen zu verbessern. Als Akteure der Branche müssen wir unsere Stimmen vereinen und die Politik sowie die öffentlichen und privaten Interessengruppen dazu aufrufen, in den Ausbau von LKW-Parkplätzen zu investieren. Dies erfordert eine koordinierte Anstrengung auf nationaler und regionaler Ebene, um die Planung, den Bau und die Instandhaltung von Parkmöglichkeiten zu fördern. Darüber hinaus sollten innovative Technologien wie digitale Parkleitsysteme und Reservierungsservices für LKW-Parkplätze eingesetzt werden, um die Effizienz der Nutzung zu steigern und Engpässe zu minimieren. Es ist an der Zeit, dass wir die LKW-Parkplatzsituation in Deutschland als dringendes Anliegen anerkennen und gemeinsam Lösungen finden, um die Herausforderungen anzugehen. Nur durch Zusammenarbeit und Engagement können wir eine nachhaltige Verbesserung erreichen.
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Beim 7. Netzwerktreffen Schienengüterverkehr in Langgöns-Niederkleen wurde deutlich: Die Schiene ist der Schlüssel für nachhaltige Logistik und bietet Unternehmen einen enormen Wettbewerbsvorteil! 💡 Besonders an Standorten wie dem Magna Park Rhein-Main, der mit eigenem Gleisanschluss ausgestattet ist, zeigt sich die Stärke des Schienengüterverkehrs. 🏭 Dr. Christoph Ullrich, Regierungspräsident in Gießen, hob hervor: Mittelhessen ist dank seiner zentralen Lage in Deutschland und Europa ein logistischer Hotspot für Unternehmen, die auf schnelle und effiziente Güterverlagerung angewiesen sind. 🌍🚚 In Zeiten von Klimawandel, Energiewende und Fachkräftemangel ist eine nachhaltige Logistik mehr denn je gefragt. Die Spedition Bork geht mit gutem Beispiel voran und setzt auf multimodalen Güterverkehr. Das heißt, auf eine Kombination mehrerer Verkehrsträger innerhalb einer Transportkette. Mit der Erweiterung des Magna Parks zu einem multimodalen Hub bietet das Unternehmen nicht nur eigenen, sondern auch externen Unternehmen Zugang zu einer effizienten Schienenlogistik. 🔗 💬 Fazit: Die Schiene wird zum Standortfaktor der Zukunft – sie ist nicht nur nachhaltig, sondern auch ein strategischer Wettbewerbsvorteil für Unternehmen und die gesamte Region. #schienengüterverkehr #regierungspräsidiumgiessen #logistikderzukunft #güterverkehr #hessen #innovativelogistik #businesstransformation #rpgiessen
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𝗗𝗶𝗲 𝗔𝗯𝗹𝗮𝘀𝘁𝘂𝗻𝗴 𝗱𝗲𝗿 𝗞𝗮𝗿𝗱𝗶𝗻𝗮𝗹-𝗙𝗿𝗶𝗻𝗴𝘀-𝗕𝗿𝘂̈𝗰𝗸𝗲 𝗮𝘂𝗳 𝟳,𝟱 𝗧𝗼𝗻𝗻𝗲𝗻 𝗶𝘀𝘁 𝗸𝗮𝘁𝗮𝘀𝘁𝗿𝗼𝗽𝗵𝗮𝗹! 🚧 Für die Unternehmen sind die Einschränkungen mit erheblichen Herausforderungen verbunden. Mussten die Lieferverkehre vom Neusser zum Düsseldorfer Hafen bislang 8 Kilometer zurücklegen, sind es nun 20 – über ohnehin stark belastete Strecken. Für Spediteure bedeutet das: ⛽ mehr Sprit, 🚚 mehr Fahrzeugeinsatz, 👷♂️ mehr Personaleinsatz, 💸 mehr Kosten. Die ausgewiesene Ausweichstrecke verläuft über die A46 – also über die ebenfalls marode Fleher Brücke. Deren Neubau ist zwar beschlossen, aber inwieweit sie den Mehrbelastungen bis dahin standhält, bleibt abzuwarten. 😟 „Das ist ein Fiasko für das Gewerbe und den gesamten Wirtschaftsstandort beidseits des Rheins“, erklärt unser Hauptgeschäftsführer Jürgen Steinmetz. „Der Rhein ist unsere Lebensader, deshalb ist eine vollfunktionsfähige, schwerlastfähige Brücke für den Hafenstandort Neuss-Düsseldorf unerlässlich.“ 🌊🌉 📢 𝗨𝗻𝘀𝗲𝗿𝗲 𝗙𝗼𝗿𝗱𝗲𝗿𝘂𝗻𝗴 Es müssen nun schleunigst pragmatische Lösungen gefunden werden. „Der bisher genannte Zeitraum von 15 Jahren für eine neue Querung kann angesichts der Bedeutung der Brücke nicht im Ansatz eine Option sein. Hier muss schnellstmöglich in die Planung und Umsetzung für einen Neubau eingestiegen werden“, betont Steinmetz. 🗓 𝗨𝗻𝘀𝗲𝗿 𝗣𝗹𝗮𝗻 Wir planen ein Brücken-Krisengespräch, um die aktuelle Situation und Sofortmaßnahmen zu diskutieren und das Thema schwerlastfähiger Neubau voranzutreiben. 🔊 𝗨𝗻𝘀𝗲𝗿 𝗔𝗽𝗽𝗲𝗹𝗹: Steinmetz appelliert dennoch an alle Verkehrsteilnehmer, die Verkehrseinschränkungen ernst zu nehmen und sich an die Umleitungsrouten zu halten, damit die Brücke zumindest in ihrer jetzt eingeschränkten Form befahrbar bleibt. Weitere Verkehrseinschränkungen bis hin zu einer möglichen Vollsperrung der Brücke müssen vermieden werden, um das bereits stark belastete Verkehrssystem nicht noch stärker zu strapazieren. 🚫 Die 57.000 Fahrzeuge, die die Brücke vor den Einschränkungen täglich überquerten, kann das derzeitige Verkehrssystem nicht verkraften. 🚚 #ihk #brücke #rhein #verkehr #sperrung
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Es ist DER Ort, an dem Waren von unterschiedlichen Verkehrsträgern 📦 gesammelt, 🔄 umgeschlagen, 📋 kommissioniert und für den weiteren 🚚 Transport vorbereitet werden. Wovon ist da wohl die Rede? Richtig, vom Güterverkehrszentrum, kurz GVZ. Hier kommt ein kurzer Steckbrief: ➕ kombiniert mindestens zwei Verkehrsträger 🔀 Schnittstelle zwischen Nah- und Fernverkehr 🏭 im Gewerbegebiet einer großen Stadt zu finden Warum ein GVZ nur in strukturstarken Gegenden Sinn ergibt und wieso es besonders hilfreich dabei ist, die Arbeitsteilung zwischen verschiedenen Unternehmen zu stärken? Das lesen Sie in unserem EIKONA-Wiki. ➡️ https://lnkd.in/eMVS8-gG #logistik #transport #warenumschlag #lieferkette #supplychain
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Eine gut ausgebaute Logistikinfrastruktur ist grundlegend für die Entwicklung unseres Standortes! Das zeigt die heute gemeinsam mit der Wirtschaftskammer Kärnten präsentierte Studie des Wirtschaftsforschungsinstitut Economica einmal mehr. Spätestens ab der Fertigstellung der #Koralmbahn liegt Kärnten im wirtschaftlichen Herzen Europas - optimal gelegen am Schnittpunkt zweier europäischer Güterverkehrsachsen. Diese Chance müssen wir nutzen und in den Ausbau der #Logistikinfrastruktur investieren! Denn eines steht außer Frage: Investitionen in eine gut ausgebaute Logistikinfrastruktur haben einen großen volkswirtschaftlichen Hebel und bringen regionale Wertschöpfung. Zudem steigert der Ausbau dieser die europäische Relevanz des Wirtschaftsstandorts #Kärnten und ist vor allem auch ein Standortfaktor für Betriebsansiedelungen!
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Am Mittwoch und Donnerstag tagen die Verkehrsminister der Länder in Duisburg. Es geht darum, wie es mit unserer Verkehrsinfrastruktur weitergeht – und weitergehen muss. Unser Geschäftsführer Ocke Hamann macht deutlich, worauf es ankommt: „Wir brauchen schnellere Planungs- und Genehmigungsverfahren. Der Niederrhein ist ein Logistikdrehkreuz. Hier bei uns werden die Versäumnisse der bisherigen Verkehrspolitik besonders sichtbar. Um nur einige Beispiele zu nennen: Der Ausbau der A59 und des Kreuz Kaiserbergs, die marode Uerdinger Brücke und die Betuwe-Linie. Kein Projekt ohne Verzögerung bei der Betuwe sind es inzwischen mehr als 30 Jahre Planung. Wir brauchen unbedingt mehr Tempo. Nur so bleiben wir als Standort attraktiv. Die Verkehrsminister müssen jetzt liefern, statt wieder nur zu beraten.“ https://lnkd.in/e4KhiNSJ #GemeinsamMobil
Verkehrsministerkonferenz in Duisburg
radioduisburg.de
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Köln plant zwei neue Expressbus-Linien Seit letztem Jahr untersuchen wir im Auftrag der Stadt Köln zusammen mit den Kolleginnen und Kollegen von WVI Prof. Dr. Wermuth Verkehrsforschung und Infrastrukturplanung GmbH verschiedene Korridore, um potenzialstarke Achsen für #Expressbus-Linien herauszuarbeiten. Nach einer modellgestützten #Potenzialanalyse haben sich zunächst fünf potenzialstarke Korridore herauskristallisiert, von denen nun zwei Achsen (Linien X1 Rodenkirchen - Lindenthal/Uni - Kalk und X5 Zollstock - Kalk - Holweide - Bergisch Gladbach) für die Detailbetrachtung näher betrachtet werden sollen. Dabei geht es insbesondere auch um eine Entlastung der stark genutzten #Stadtbahn und um die Schaffung neuer direkter, tangentialer Verbindungen. Im Rahmen der weiteren Detailplanung werden auch Maßnahmen zur #Bevorrechtigung und #Beschleunigung untersucht und eine wirtschaftliche Bewertung vorgenommen. #ÖV #Bus #Köln #Mobilitätswende https://lnkd.in/egCxsSPN
Trotz Mangel an Fahrpersonal bei der KVB: Köln plant zwei neue Expressbus-Linien – Diese Veedel werden angefahren
ksta.de
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Nun ja, man kann das auch so sehen, dass eine an die Emissionen gekoppelte Maut nichts anderes darstellt als die 1902 von Kaiser Wilhelm eingeführte Schaumweinsteuer zur Finanzierung der kaiserlichen Marine. Während die kaiserliche Marine bei Scapa Flow seit 1919 auf dem Meeresgrund liegt, wird die Schaumweinsteuer immer noch erhoben, obwohl der Grund für ihre Einführung im wahrsten Sinne des Wortes untergegangen ist. Man muss kein Prophet sein, dass eine an Emissionen gekoppelte Maut auch dann noch existieren wird, wenn alle Fahrzeuge klimaneutral unterwegs sind.
🛞 Die Logistikbranche leistet einen großen Beitrag zur wirtschaftlichen Entwicklung Niedersachsens. Die Lkw-Maut muss deshalb auf der einen Seite für die Instandhaltung der Straßen eingesetzt werden und auf der anderen Seite in die Schieneninfrastruktur investiert werden, um den Straßenverkehr zu entlasten. 🛞 Im Landtag habe ich betont, dass neben diesen infrastrukturellen Maßnahmen die Mobilitätswende auch durch Anreize für einen umweltfreundlichen Verkehr möglich gemacht werden muss. Niedersächsisches Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Bauen und Digitalisierung #olaflies #mobilität #logistik #niedersachsen
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