Beitrag von Philippe Bischof

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Direktor von Pro Helvetia Schweizer Kulturstiftung (seit 1.11.2017)

« Dekulturisierung » In #Berlin wird eine dramatische Kürzung des #Kulturetats um 121 Millionen Euro beschlossen. Was das bedeutet und wer besonders hart betroffen ist, erläutert dieser Artikel: „Der Kulturetat ist damit vom aktuellen Sparzwang besonders hart getroffen. Der Berliner Senat muss für 2025 insgesamt mit 3 Milliarden Euro weniger als ursprünglich geplant kalkulieren, Kai Wegner hatte darum jede Senatsverwaltung dazu angehalten, Einsparvorschläge für etwa 10 Prozent des jeweiligen Etats zu benennen. Während andere Ressorts wie Inneres und Justiz nun schlussendlich weniger bluten, wird im Kulturbereich jetzt sogar noch stärker gekürzt, nämlich um etwa 11,5 Prozent (ursprünglich eingeplant waren für 2025 für »Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt« in Berlin knapp 1.056 Millionen Euro). Selbst in Koalitionskreisen wundert man sich offenbar, dass der zuständige Senator Joe Chialo sich nicht beherzter für die Berliner Kultur eingesetzt hat und bereit zu sein scheint, die 10-Prozent-Vorgabe Wegners jetzt sogar überzuerfüllen.“ Natürlich muss auch der Kulturbereich seinen Beitrag leisten, aber nicht auf diese Art, die keine #Zeit lässt für eine seriöse #Transformation. Es ist zu befürchten, dass einmal mehr die #Kunstschaffenden und die #Inhalte am meisten darunter leiden müssen, denn die nichtgebundenen Mittel liegen in der Regel beim Programm und für sinnvolle #Strukturentwicklungen bleibt weder Zeit noch Raum.

Dekulturisierung

Dekulturisierung

http://van-magazin.de

Ich wunder mich nicht. Die CDU setzt ihren Kulturhass unter dem Deckmäntelchen des Sparens um.

Beat C. Raeber

📍Artist Empowerment, Consultation & Entrepreneurship

1 Monat

😢🤔😐

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