"Führungskräfte unter Druck: Visionen und Haltung in der Krise" ist ein Workshop im Rahmen der Tagung "Haltung zeigen, Demokratie verteidigen! Museen in Zeiten politischen Drucks" am 15. Oktober 2024 im LWL-Museum Zeche Zollern, Dortmund. Museen sind heute mehr als Orte der Bewahrung und Ausstellung von Kunst – sie sind aktive Akteure im gesellschaftlichen Diskurs. Themen wie Gender, Rassismus, Antisemitismus und Populismus werden zunehmend im Museum und im digitalen Raum verhandelt. Doch diese Entwicklungen bringen auch Herausforderungen mit sich: Boykotte, Shitstorms und Proteste setzen Museumsleiter:innen und ihre Teams unter Druck. Wie kann in Zeiten von Krisen und politischen Spannungen eine klare Haltung entwickelt und vertreten werden? Welche Verantwortung tragen Führungskräfte, um sowohl den Schutz der Einrichtung als auch das Wohl der Mitarbeitenden sicherzustellen? Im Workshop wird die Rolle der Museumsleitungen beleuchtet: 🔹 Strategien zum Umgang mit Krisen und Konflikten 🔹 Frühzeitige Erkennung von Eskalationen im digitalen Raum 🔹 Praktische Werkzeuge für Führungskräfte, um Herausforderungen zu meistern Sind Sie auch bei der Tagung dabei? Dann laden wir Sie herzlich zum Workshop von der Kulturbotschaft in Kooperation mit dem Deutschen Museumsbund ein.
Beitrag von Deutscher Museumsbund
Relevantere Beiträge
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Móin ✨ heute tagte der Ausschuss für Kultur und Medien zum vorletzten Mal vor der Sommerpause. Im Mittelpunkt stand das neue Gedenkstättenkonzept, das uns bis zum Ende der Legislaturperiode begleiten wird. Die BKM hat uns dazu neue Leitlinien vorgelegt. Unser Gedenkstättenkonzept ist 16 Jahre unverändert geblieben, aber unsere Gesellschaft hat sich verändert und es ist höchste Zeit, es an die neuen Herausforderungen anzupassen. Dazu haben wir uns als Ampelkoalition im Koalitionsvertrag verpflichtet. 🤝 Gedenkstätten stehen angesichts des zeitlichen Abstands zu den Ereignissen, an die sie erinnern, dem Wandel unserer Gesellschaft und neuen Formaten der Bewahrung durch die Digitalisierung vor neuen Herausforderungen. Zunehmende Übergriffe auf Gedenkstättenmitarbeiterinnen und -mitarbeiter und der Versuch der Relativierung von NS-Verbrechen und SED-Unrecht durch Rechtsextreme in Deutschland gefährden ebenfalls unsere Erinnerungskultur. Auf diese Herausforderungen haben die beiden Experten, Herr von Wrochem und Herr Ganzenmüller, die heute zu Gast waren, zu Recht hingewiesen. Aber der Vorschlag der BKM für ein neues Gedenkstättenkonzept weist 2 Probleme auf: 1️⃣ Es ist ein geschichtspolitisches Papier mit dem Wunsch nach staatlicher Deutung von Geschichte und der Vorgabe von Lernzielen, was sich mit dem bevorzugten kritisch-reflexiven Ansatz beißt. 2️⃣ Darüber hinaus werden die beiden zentralen Säulen unserer Geschichte - NS-Verbrechen und SED-Unrecht - durch neue Säulen ergänzt, allerdings ohne die notwendige Gewichtung, wobei die NS-Verbrechen Vorrang haben sollen. In den nächsten Monaten will die Kulturstaatsministerin das Konzept in enger Abstimmung mit Experten wie dem Zentralrat der Sinti und Roma und jüdischen Vertretern, aber auch mit uns Abgeordneten weiterentwickeln. Wir bleiben also dran! 💪 Eure ó ✨ #Kultur #Erinnerungskultur #Gedenkstättenkonzept #Bundestag #Digitalisierung #NSVerbrechen #SEDUnrecht
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Zur Wiederholung - Die IHK Nürnberg für Mittelfranken bezieht Position: „Als ehrbare Kaufleute übernehmen wir Verantwortung für die freiheitlich-demokratische Grundordnung in Deutschland. Dafür stehen wir sowohl in unseren Unternehmen als auch in der Gesellschaft ein. · Wir sind parteipolitisch neutral, aber nicht wertneutral. · Wir achten die Menschenwürde und die unteilbaren Menschenrechte. · Wir lehnen extremistische Positionen und menschenverachtende Ideologien entschieden ab. · Wir tolerieren keinen Rassismus, keinen Antisemitismus, keine Ausgrenzung und keinen Hass. · Wir engagieren uns für ein plurale Demokratie und Rechtsstaatlichkeit. · Wir fördern ein friedliches und respektvolles Miteinander. · Wir stehen für die soziale Marktwirtschaft ein, die der Garant unseres Wohlstands ist. · Wir unterstützen die europäische Idee von Frieden und Solidarität.“ https://lnkd.in/dvXrzg2r
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𝗭𝘂𝘃𝗲𝗿𝘀𝗶𝗰𝗵𝘁 𝗶𝘀𝘁 𝗭𝘂𝗸𝘂𝗻𝗳𝘁 🚀 Eine sehr schöne Initiative, die ins Leben gerufen wurde. Ich freue mich auf die kommenden Beiträge der Bertelsmann Content Alliance. #Zusammenhalt #Demokratie #Vielfalt #Gerechtigkeit #Antirassismus #GutesMiteinander
🟪🔶 Unter dem Claim ❝𝐌𝐞𝐢𝐧 𝐆𝐫𝐮𝐧𝐝 𝐟ü𝐫 𝐙𝐮𝐯𝐞𝐫𝐬𝐢𝐜𝐡𝐭❞ starten die Unternehmen der Bertelsmann Content Alliance (BCA) heute, am 29. Juli 2024, eine gemeinsame Initiative. 🤝 Das Projekt ist eine gemeinsame Aktion aller Kreativunternehmen der Bertelsmann-Welt. Ziel ist es, den gesellschaftlichen #Zusammenhalt zu fördern und optimistisch auf Themen wie #Demokratie, #Vielfalt, #Gerechtigkeit, #Antirassismus oder ein #GutesMiteinander zu blicken. 💬 𝗦𝘁𝗲𝗽𝗵𝗮𝗻 𝗦𝗰𝗵𝗺𝗶𝘁𝘁𝗲𝗿, 𝗕𝗖𝗔-𝗩𝗼𝗿𝘀𝗶𝘁𝘇𝗲𝗻𝗱𝗲𝗿 𝘂𝗻𝗱 𝗖𝗘𝗢 𝗥𝗧𝗟 𝗗𝗲𝘂𝘁𝘀𝗰𝗵𝗹𝗮𝗻𝗱:„Unterschiedlichste Krisen, Veränderungen und Herausforderungen belasten derzeit die Menschen in Deutschland. Einem Großteil fällt es schwer, optimistisch in die Zukunft zu schauen und den Blick auf die vielen guten, positiven und hoffnungsvollen Dinge zu richten, die in uns und unserem Land stecken. […] Unsere große mediale Bandbreite und Reichweite wollen wir nutzen, um ein deutliches Zeichen zu setzen und mit aller Kraft zu positivem Miteinander und Zukunftsoptimismus zu ermutigen. In unseren Inhalten sowie mit der begleitenden Kampagne möchten wir dabei Themen und Menschen eine Bühne geben, die mit Optimismus anstecken und Lust auf Zukunft machen […].“ 📣 Gemeinsam haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, diese positive Botschaft drei Wochen lang mit vielfältigen Inhalten raus in die Welt zu tragen und mit verschiedenen internen Aktionen für unsere Mitarbeitenden spürbar ✨ zu machen. 👀 Welche prominenten Gesichter & Firmen hinter der Initiative sowie der kunterbunten Marketing-Kampagne stecken, erfahrt ihr über den Link in den Kommentaren 👇. ❤️ Riesiges Lob und ein großer Dank gebührt allen beteiligten Kolleg:innen von RTL Deutschland und den BCA Divisionen, die diese großartige Kampagne auf die Beine gestellt haben! 👏
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Der Umgang mit der #VUCA Welt und all ihren Herausforderungen braucht das gemeinsame Engagement und zukunftsorientierte Strategien sowie die #Collaboration und #Cocreation der gesamten Player und aus allen Perspektiven. Bin stolz auf die Branche, in der ich 15 Jahre erfolgreich mitwirken konnte! #ecosystem #futurethinking
Wie können wir die Zukunft der Arbeit gestalten, damit der Wirtschaftsstandort Deutschland und die Beschäftigten davon profitieren? Und was ist eigentlich das gemeinsame Ziel, für das wir alle jenseits betrieblicher Erfolge eintreten? Diese Fragen leiteten die Panels und Diskussionen von Vertretern aus Wirtschaft, Politik und Verbänden beim Netzwerktreffen der "Allianz der Chancen" auf dem Campus von TRUMPF in Ditzingen. Die Gespräche empfand ich wie so oft in diesem Kreise als wohltuend lösungsorientiert. Am Ende geht es bei der gelingenden Transformation des Arbeitsmarktes ja um ganz wesentliche Themen: Um den Wohlstand unserer Gesellschaft und um unseren sozialen Zusammenhalt. Themen, die niemand für selbstverständlich halten sollte. In diesem Sinne haben auch wir als The Adecco Group das gemeinsame Demokratie-Manifest der Allianz der Chancen mit unterzeichnet, mit dem wir sichtbar einstehen für: 👉 Wir leben Vielfalt und Fairness als Basis unseres wirtschaftlichen Erfolgs 👉 Wir stellen uns gegen Hass, Ausgrenzung und Populismus 👉 Wir leben Verantwortung – uns setzen uns ein für Demokratieförderung in Ausbildung und Unternehmen Danke an Ariane Reinhart sowie an TRUMPF und seinen CHRO Oliver Maassen Massen für die Gastfreundschaft, es war eine anregende Veranstaltung und wir waren wieder gerne mit dabei. #MakingTheFutureWorkForEveryone #AllianzDerChancen
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Von der Met Gala, unsensiblen Äußerungen und blockierten Prominenten. Vor zehn Tagen fand die Met Gala in New York statt und seitdem explodieren die sozialen Medien. Warum? Jedes Jahr im Mai wird die Gala des Metropolitan Museums veranstaltet. Die Erlöse der Ticketpreise ($75.000 für ein Ticket, $300.000 für einen Tisch) bleiben beim Museum als Jahresbudget. Was schon lange kritisch beäugt wurde, wirkte aufgrund der aktuellen politischen und gesellschaftlichen Lage in diesem Jahr zusätzlich taktlos. Nun schockierte eine Influencerin in einem von Marie Antoinette inspirierten Kleid mit einem Video im Rahmen der Veranstaltung, in dem sie den trendenden Sound “let them eat cake” synchronisierte - ein Zitat, das historische Bedeutung erlangte, da es deutlich zeigte, wie wenig die Elite sich für die Leiden des Volkes interessiert. Seither wird in den sozialen Medien dazu aufgerufen, Prominente zu blockieren, die ihre Platform nicht dafür nutzen, die Welt ein Stückchen besser zu machen, sondern ihre privilegierte Stellung rein für sich selbst und den eigenen Profit nutzen. Wir sehen also eine kleine Revolution: Follower:innen fordern die Übernahme sozialer Verantwortung und klare Kante von Menschen, die ihren Erfolg darauf aufgebaut haben, dass wir ihnen eine Bühne geben. Wir beobachten das gleiche Phänomen im Arbeitskontext: Mitarbeitende wollen für Unternehmen arbeiten, die Flagge zeigen. Das sehen wir im Markt, ihn Interviews und in der Mitarbeiterbindung. Und ich muss sagen, ich mag diese Bewegung. Soziale Verantwortung ist mittlerweile unabdingbar und Arbeitgeber sind nicht mehr attraktiv für Talente, wenn diese Verantwortung nicht ernst genommen wird. Wie sieht es bei dir aus? Bemerkst du den Trend hin zur Verantwortung? Nimmst du selbst an der Blockierungswelle teil?
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Polarisierung, Menschen inspirieren, Fairplay Sachsen - diese Themen treiben nicht nur uns um: Gestern Abend war ich bei Frank-Walter Steinmeier zum Abendessen eingeladen, um im kleinen Kreis über die Rolle von Unternehmen in unserer polarisierten Gesellschaft zu diskutieren. Klarer Konsens: Mitarbeiterkommunikation! 💪 Durchaus unterschiedliche Perspektiven hatten wir beim Thema Haltung. Alle waren sich einig, dass Unternehmen eine starke Stimme haben und das Vertrauen von ihren Mitarbeitern, Partnern und Kunden genießen. Diese starke Stimme sollten wir nutzen. Aber wie genau? Die Gruppe war geteilt: Ein Teil von uns erwartet von Unternehmen ein klares öffentliches Bekenntnis zu Weltoffenheit, gesellschaftlichem Fortschritt und Demokratie, ein anderer Teil hat darauf hingewiesen, dass wir so in der aktuellen Polarisierung die Gräben nicht überwinden können und deshalb niedrigschwelligere Inhalte finden sollten, die alle abholen. Letzteres versucht unsere Fairplay Sachsen Initiative. Andere Unternehmen haben von themenbezogenen Diskussionsveranstaltungen berichtet ("Was bringt uns Europa?") und von bewusst inklusiver Sprache in der internen Kommunikation (und damit ist nicht das Gendersternchen gemeint, sondern das Gegenteil - Offenheit gegenüber Mindsets vom anderen Spektrum der Polarisierung). Allein über diese letzten Punkte hätten wir sicher die ganze Nacht diskutieren können... Wie ist eure Perspektive darauf?
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Die Kolumne 'Karolines Stadtgespräch' in unserem aktuellen WirtschaftsDienst Magazin greift das Thema Vielfalt auf und stellt eine aktuelle Kampagne deutscher Familienunternehmen vor. Ein Thema, welches uns in vielen Lebensbereichen stark begleitet und auch in Zukunft begleiten wird. #bestensinformiert #vielfalt #kampagne #familienunternehmen #kolumne #wirtschaftsdienstmagazin #niedersachsen
WirtschaftsDienst | Medien | Business-Netzwerk | Beratung | Informationsvorsprung für Niedersachsens Unternehmen
„MADE BY VIELFALT“ Unternehmen treten derzeit entschieden gegen Fremdenhass und Populismus auf und möchten sich positionieren. „Made in Germany, made by Vielfalt“ (https://lnkd.in/ek6jXpzp) ist eine aktuelle Initiative von bereits mehr als 80 Familienunternehmen aus Deutschland, darunter aus #Niedersachsen auch Sennheiser, beckers bester GmbH, Dirk Rossmann GmbH und Voelkel. Die Initiative ruft weitere Familienunternehmen auf, Teil der Kampagne zu werden. Sie wolle verdeutlichen, dass „der Wirtschaftsstandort Deutschland unsere pluralistische, offene, europäisch orientierte Gesellschaft brauche“ und dass es gerade diese Vielfalt ist, die über den wirtschaftlichen Erfolg entscheide. Gerade in Zeiten gesellschaftspolitischer Debatten, Fachkräftemangel und anstehender Landtagswahlen in drei Bundesländern sehen sie auch sich in der Verantwortung, für Diversität und demokratische Werte einzustehen und Teil des politischen Diskurses zu sein. Zum anderen möchten sie ihren Mitarbeitenden aus aller Welt ihre Wertschätzung ausdrücken und ihnen gleichzeitig den Rücken stärken, sich selbst demokratisch zu engagieren. Sie weisen darauf hin, dass demokratisches Engagement verlässliche Informationen braucht – zum Beispiel über Parteiprogramme, das politische Geschehen oder politische Personen und empfehlen seriöse Quellen. Eine Herausforderung, denn der Zugang zu Fakten und unabhängigen Quellen sei erschwert: durch bewusste Desinformation, vermeintliche Experten, manipulierte Bilder und mehr. Vertrauen und Seriösität sind wichtiger denn je! Ein Beitrag aus unserer Kolumne „Karolines Stadtgespräch“ in der aktuellen Ausgabe des WirtschaftsDienst Magazins, erschienen am 29. August. 🙌🏻 Meine Gedanken hierzu. Die aktuellen Entwicklungen in unserem Land besorgen und beunruhigen mich. Es liegt an uns allen, an jedem einzelnen, sich für eine Welt einzusetzen, in der man selber gerne leben möchte. Für mich gehören #Vielfalt, #Freiheit, #Demokratie, #Gleichberechtigung, #Empathie, ein respektvoller Umgang und das Akzeptieren und Aushalten anderer Meinungen dazu. Auch wenn es manchmal schwer erscheint. In meiner Welt möchte ich mich mit Menschen umgeben, die diese Werte ebenfalls schätzen und leben - beruflich wie privat. Und ich weiß, glaube und hoffe, dass es da draußen viele Menschen gibt, die auch für diese Werte einstehen. Danke! Hier noch etwas Lesematerial, wer mag: Zur oben erwähnten Kampagne: https://lnkd.in/ek6jXpzp Über die Charta der Vielfalt: https://lnkd.in/eUW8iefJ Bundeszentrale für politische Bildung: https://www.bpb.de/ Niedersächsische Landeszentrale für politische Bildung: https://lnkd.in/ez9bcjQg
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#Respekt, #Toleranz, #Offenheit und #Vielfalt – diese Werte sind die Säulen, die unsere Wirtschaft stärken und unsere Gesellschaft zusammenhalten. Diese Werte sind unverzichtbar, wenn wir uns den weltweiten Herausforderungen von heute stellen. Ich bin stolz darauf, dass Siemens sich gemeinsam mit über 30 weiteren deutschen Unternehmen der Initiative "Wir stehen für Werte" angeschlossen hat. Diese Allianz setzt sich für unsere Grundwerte ein und stellt sich gegen Extremismus und Populismus. Sie unterstreicht zudem, wie wichtig die Demokratie ist, um unsere Freiheiten zu schützen und Inklusion zu fördern. #WeStandForValues 🇪🇺 Die Einheit Europas ist mehr als nur ein politisches Ideal; sie ist entscheidend für unseren gemeinsamen Wohlstand, Wachstum und die Schaffung neuer Arbeitsplätze. Weitere Infos zur Initiative gibt es hier: https://sie.ag/5yKt3s
WIR STEHEN FÜR WERTE
wirstehenfuerwerte.de
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„MADE BY VIELFALT“ Unternehmen treten derzeit entschieden gegen Fremdenhass und Populismus auf und möchten sich positionieren. „Made in Germany, made by Vielfalt“ (https://lnkd.in/ek6jXpzp) ist eine aktuelle Initiative von bereits mehr als 80 Familienunternehmen aus Deutschland, darunter aus #Niedersachsen auch Sennheiser, beckers bester GmbH, Dirk Rossmann GmbH und Voelkel. Die Initiative ruft weitere Familienunternehmen auf, Teil der Kampagne zu werden. Sie wolle verdeutlichen, dass „der Wirtschaftsstandort Deutschland unsere pluralistische, offene, europäisch orientierte Gesellschaft brauche“ und dass es gerade diese Vielfalt ist, die über den wirtschaftlichen Erfolg entscheide. Gerade in Zeiten gesellschaftspolitischer Debatten, Fachkräftemangel und anstehender Landtagswahlen in drei Bundesländern sehen sie auch sich in der Verantwortung, für Diversität und demokratische Werte einzustehen und Teil des politischen Diskurses zu sein. Zum anderen möchten sie ihren Mitarbeitenden aus aller Welt ihre Wertschätzung ausdrücken und ihnen gleichzeitig den Rücken stärken, sich selbst demokratisch zu engagieren. Sie weisen darauf hin, dass demokratisches Engagement verlässliche Informationen braucht – zum Beispiel über Parteiprogramme, das politische Geschehen oder politische Personen und empfehlen seriöse Quellen. Eine Herausforderung, denn der Zugang zu Fakten und unabhängigen Quellen sei erschwert: durch bewusste Desinformation, vermeintliche Experten, manipulierte Bilder und mehr. Vertrauen und Seriösität sind wichtiger denn je! Ein Beitrag aus unserer Kolumne „Karolines Stadtgespräch“ in der aktuellen Ausgabe des WirtschaftsDienst Magazins, erschienen am 29. August. 🙌🏻 Meine Gedanken hierzu. Die aktuellen Entwicklungen in unserem Land besorgen und beunruhigen mich. Es liegt an uns allen, an jedem einzelnen, sich für eine Welt einzusetzen, in der man selber gerne leben möchte. Für mich gehören #Vielfalt, #Freiheit, #Demokratie, #Gleichberechtigung, #Empathie, ein respektvoller Umgang und das Akzeptieren und Aushalten anderer Meinungen dazu. Auch wenn es manchmal schwer erscheint. In meiner Welt möchte ich mich mit Menschen umgeben, die diese Werte ebenfalls schätzen und leben - beruflich wie privat. Und ich weiß, glaube und hoffe, dass es da draußen viele Menschen gibt, die auch für diese Werte einstehen. Danke! Hier noch etwas Lesematerial, wer mag: Zur oben erwähnten Kampagne: https://lnkd.in/ek6jXpzp Über die Charta der Vielfalt: https://lnkd.in/eUW8iefJ Bundeszentrale für politische Bildung: https://www.bpb.de/ Niedersächsische Landeszentrale für politische Bildung: https://lnkd.in/ez9bcjQg
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Unternehmen im #Erzgebirge treten der Wirtschaftsinitiative für #Demokratie und #Vielfalt bei ⚒️ 🏳️🌈 ⚒️ 💚 Demokratie und Weltoffenheit sind wichtige Bausteine, um die Region Erzgebirge auch zukünftig auf stabile Pfeiler zu stellen. Denn das Erzgebirge braucht in einer Zeit, in der auf zwei Rentner nur ein Zugang auf den Arbeitskräftemarkt folgt, die Zuwanderung von Fach- und Arbeitskräften. Gerade für Unternehmer ist es wichtig, Haltung zu zeigen und Position zu beziehen, dass Fachkräfte aus anderen Regionen Deutschlands und dem Ausland herzlich willkommen sind. 👋 Die Wirtschaftsinitiative Demokratie und Vielfalt widv.de setzt dort an und bietet Unternehmern ein geeignetes Podium. Das Netzwerk wurde von Unternehmen aus der Region #Chemnitz und dem Erzgebirge ins Leben gerufen – und die Zahl der Unterstützer wächst weiter an. Auch die Wirtschaftsförderung Erzgebirge GmbH zeigt mit dem Beitritt zur Initiative im Rahmen der Regionalkonferenz Erzgebirge Anfang Juni in Thum Gesicht und steht für das Ziel einer toleranten und weltoffenen Gesellschaft, die attraktiv für Einheimische und Zugewanderte gleichermaßen ist. 🕸️ Die Initiative stellt ein neues Netzwerk dar, das darauf abzielt, ein einladendes Umfeld zu schaffen, das wesentlich zur zukünftigen Stabilität und Attraktivität der Region beiträgt. „In diesen herausfordernden Zeiten ist es entscheidend, den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken,“ erklärten Carlo Modesto und Ralph Teumer von der Porsche Werkzeugbau, die die Initiative im April im Wirtschaftsbeirat Erzgebirge vorstellten. „Porsche unterstützt eine offene Gesellschaft, Respekt und Toleranz. Wir begrüßen ausdrücklich die klare Haltung gegen Extremismus, die viele Menschen zeigen.“ Sie steht allen interessierten Unternehmen offen. ⚒️ Folgende Vertreter aus dem Erzgebirge sind der WIDV bisher beigetreten: Auerhammer Metallwerk GmbH, HENKA Werkzeuge + Werkzeugmaschinen GmbH, IDT Industrie- und Dichtungstechnik Werk Kupferring GmbH, medien.GRUPPE Chemnitz.Erzgebirge, Mennekes Elektrotechnik Sachsen GmbH, MICAS AG, Porsche Werkzeugbau GmbH, Wirtschaftsförderung Erzgebirge GmbH. 👉 Ihr Unternehmen möchte die Initiative unterstützen? www.widv.de
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Geschäftsführung und Vizedirektor bei TECHNOSEUM Stiftung Landesmuseum für Technik und Arbeit
2 MonateInteressantes und wichtiges Thema. Hierzu passt mein online – Vortrag bei der baden-württembergischen Museumsakademie am 29.11.2024: https://www.landesstelle.de/museumsakademie/programm/details/das-dilemma-mit-der-kunstfreiheit-lehren-aus-der-documenta-15-was-muessen-kulturinstitutionen-zukuenftig-beachten-1/