Linked[ln] Zielgruppenerweiterung einschalten - spricht überhaupt etwas dafür?
Die Zielgruppenerweiterung bei Linked[ln] Ads klingt verlockend: Mehr Reichweite, mehr potenzielle Kunden. Aber ist das wirklich so?
Was steckt dahinter?
Diese Funktion sorgt dafür, dass deine Linked[ln]-Anzeigen auch an Personen ausgespielt werden, die „ähnliche“ Merkmale wie deine definierte Zielgruppe haben. Klingt nach mehr Sichtbarkeit – aber es gibt einige Haken.
Die Kehrseite der Medaille:
- Verlust der Präzision: Deine Ads erreichen Personen, die nicht exakt deinem idealen Kundenprofil entsprechen. Das mindert die Effektivität deiner Kampagne und senkt die durchschnittliche Qualität deiner Leads spürbar.
- Schneller ausgeschöpftes Budget: Dein Tagesbudget wird schneller aufgebraucht, weil viele Personen deine Ads klicken, die gar nicht wirklich relevant sind.
- Mehr Reichweite ≠ mehr qualifizierte Leads: Du bekommst vielleicht mehr Klicks, aber oft von Leuten, die nicht zu deiner Zielgruppe gehören. Das bedeutet höhere Kosten bei geringer durchschnittlicher Lead-Qualität.
Fazit?
Die Zielgruppenerweiterung kann dazu führen, dass deine Ads an unpassende Personen ausgespielt werden, was deine Kosten pro Lead in die Höhe treibt und die Qualität deiner Leads senkt.
🚨 Nutze diese Funktion nur mit Bedacht, da sie die Kontrolle über deine Zielgruppe einschränkt.
Mein Tipp: Schalte die Zielgruppenerweiterung zunächst aus, wenn du diese Probleme vermeiden und qualitativ bessere Ergebnisse erzielen willst.
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4 MonateEin sehr guter Hinweis! Das Verständnis und gezielte Ansprechen der Pain Points der Zielgruppe ist entscheidend für effektive Awareness Ads. Wenn die Botschaft in der Sprache der Zielgruppe vermittelt wird, fühlen sich die Kunden wirklich abgeholt und verstanden. 😉