𝗕𝘂̈𝗿𝗼𝗸𝗿𝗮𝘁𝗶𝗲 𝘂𝗻𝗱 𝗥𝗲𝗴𝘂𝗹𝗶𝗲𝗿𝘂𝗻𝗴 𝗮𝗹𝘀 𝗦𝗰𝗵𝘄𝗮𝗰𝗵𝘀𝘁𝗲𝗹𝗹𝗲 𝗱𝗲𝗿 𝗘𝗻𝗲𝗿𝗴𝗶𝗲𝗶𝗻𝗳𝗿𝗮𝘀𝘁𝗿𝘂𝗸𝘁𝘂𝗿 𝗶𝗻 𝗗𝗲𝘂𝘁𝘀𝗰𝗵𝗹𝗮𝗻𝗱? In Kooperation mit der Steinbeis Hochschule haben wir die deutsche Energie- und digitale Infrastruktur in 2024 kritisch untersucht. Eine der wichtigsten Erkenntnisse: Über Dreiviertel der befragten Energieunternehmen sehen Bürokratie und Regulierung als Schwachstelle der Energieinfrastruktur in Deutschland. Über 80 Prozent sehen in der deutschen Bürokratie ein Hindernis für erfolgreiche Geschäfte. Was Unternehmen jetzt vorhaben, erfahrt Ihr in der Studie: Link in den Kommentaren. #LBBW #Steinbeis #Infrastruktur
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🔍 𝗜𝗺𝗽𝘂𝗹𝘀𝗲 𝗳𝘂𝗲𝗿 𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗻𝗲𝘂𝗲 𝗡𝗲𝘁𝘇𝗿𝗲𝗴𝘂𝗹𝗶𝗲𝗿𝘂𝗻𝗴 Eine aktuelle Kopernikus ENSURE-Kurzstudie zeigt: Die Anreizregulierung (ARegV) könnte Fehlanreize bedingen, die innovative Netzlösungen benachteiligen und den Netzausbau verteuern. Die Studie vom EWI - Energiewirtschaftliches Institut an der Universität zu Köln weist darauf hin, dass kapitalkostenintensive Maßnahmen bevorzugt werden, während betriebskostenintensive Innovationen wie digitale Netzsteuerung zu kurz kommen könnten. Eine Reform könnte zum Beispiel Abhilfe schaffen. Den vollständigen Artikel sowie die Studie finden Sie hier: https://lnkd.in/e4CNGPEs #ENSURE #Netzregulierung #Innovation #Energiewende #Nachhaltigkeit #Forschung #Forschungsprojekt
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🧭 Wie gestaltet sich die #Zukunft der europäischen digitalen Infrastruktur? Mit dieser Frage beschäftigt sich die EU-Kommission in ihrem #Weißbuch zur zukünftigen Ausgestaltung der europäischen Telekommunikationsinfrastruktur. Die zentrale Devise: Schnellerer Ausbau durch mehr Investitionen anhand von Skaleneffekten. Der BDEW Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.V. hat ein Positionspapier zu den zentralen Fragestellungen des Weißbuchs entwickelt und bei der Kommission eingereicht. Zusammen mit meiner Kollegin Sandra Struve und unseren Mitgliedern haben wir herausgearbeitet, wie die politischen Maßnahmen im #TK-Sektor für die Energie- und Wasserwirtschaft ausgestaltet sein sollten. Das sind meine wichtigsten Take-aways: ❗ Es bestehen große marktspezifische Unterschiede zwischen den EU-Mitgliedsstaaten. Deshalb würde eine Harmonisierung durch „Einheitslösungen“ die Investitions- und Planungssicherheit stark gefährden. EU-weite Vorgaben müssen national flexibel umgesetzt werden können. 🌐 Ein EU-weites Vorleistungszugangsprodukt sollte ausschließlich die aktive Ebene umfassen und allenfalls ergänzend zu nationalen Abhilfemaßnahmen gelten. 🏆 Bei der Förderung von „European Champions“ sollte die Verhältnismäßigkeit gewahrt werden. Es gilt: Tiefbaukosten können nicht skaliert werden. Alternative Netzbetreiber sind zentrale Treiber des Glasfaserausbaus und werden dies aufgrund regionaler Verbundenheit und Kenntnissen auch bleiben. 🛠️ Eine Kupfer-Glasfaser-Migration begrüßen wir. Statt festen Abschaltdaten fordern wir allerdings, dass veraltete Kupfernetze abgeschaltet werden, wenn ein vergleichbares Glasfasernetz verfügbar ist. 🗎 Das Papier mit weiteren Punkten zu Innovationen, Nachhaltigkeit, Sicherheitsanforderungen und Universaldiensten findet ihr in den Kommentaren.
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Wie nachhaltig ist Berlins Weg zur Digitalisierung? Neue Studie beleuchtet Energieeffizienz beim Gigabit-Ausbau - https://lnkd.in/eTu4qmYy Die neu veröffentlichte Studie der Technologiestiftung Berlin untersucht die Rolle der Energieeffizienz bei der Gestaltung von drei IKT-Schlüsselinfrastrukturen im Rahmen der Gigabit-Strategie. Mit Blick auf die Zukunft empfiehlt die Studie angesichts kurzfristig orientierter Implementierungen der Gigabit-Strategie die Unterstützung von langfristig ausgerichteter, sektorenübergreifender Zusammenarbeit und Kooperation. Dazu gehören u.a. anwendungsorientierte Infrastrukturen hinsichtlich des 5G-Mobilfunks (etwa in Campusnetzen), ausgleichende Maßnahmen beim derzeit ungleichen Glasfaserausbau, sowie eine Standortpolitik für Rechenzentren und die Nutzung ihrer unvermeidbaren Abwärme. Quelle: IDW-Informaitionsdienst d. Wissenschaft Quelle: https://newzs.de
Wie nachhaltig ist Berlins Weg zur Digitalisierung? Neue Studie beleuchtet Energieeffizienz beim Gigabit-Ausbau
https://newzs.de
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𝗪𝗶𝗲 𝗸ö𝗻𝗻𝗲𝗻 𝘄𝗶𝗿 𝗱𝗲𝗻 𝗪𝗮𝗻𝗱𝗲𝗹 𝗶𝗻 𝗱𝗲𝗿 𝗜𝗻𝗳𝗿𝗮𝘀𝘁𝗿𝘂𝗸𝘁𝘂𝗿 𝘀𝗰𝗵𝗻𝗲𝗹𝗹𝗲𝗿 𝘃𝗼𝗿𝗮𝗻𝗯𝗿𝗶𝗻𝗴𝗲𝗻? Heute hat die 6. Deutschen Infrastrukturkonferenz der IDI – Initiative deutsche Infrastruktur e.V. stattgefunden. Die Begrüßung übernahm Dr. Birka Benecke, die in ihrer Eröffnungsrede einen wichtigen Punkt ansprach: Die politische Diskussion über den Investitionsbedarf in die Infrastruktur und die dringende Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands muss intensiviert werden. Für eine nachhaltige Zukunft ist die Transformation unserer Infrastruktur unverzichtbar. Doch die Finanzierung kann nicht allein durch öffentliche Mittel gestemmt werden. 𝗪𝗲𝗹𝗰𝗵𝗲 𝗩𝗼𝗿𝗮𝘂𝘀𝘀𝗲𝘁𝘇𝘂𝗻𝗴𝗲𝗻 𝗺ü𝘀𝘀𝗲𝗻 𝘄𝗶𝗿 𝘀𝗰𝗵𝗮𝗳𝗳𝗲𝗻, 𝘂𝗺 𝗽𝗿𝗶𝘃𝗮𝘁𝗲𝘀 𝗞𝗮𝗽𝗶𝘁𝗮𝗹 𝘀𝘁ä𝗿𝗸𝗲𝗿 𝗳ü𝗿 𝗱𝗶𝗲 𝗜𝗻𝗳𝗿𝗮𝘀𝘁𝗿𝘂𝗸𝘁𝘂𝗿 𝘇𝘂 𝗺𝗼𝗯𝗶𝗹𝗶𝘀𝗶𝗲𝗿𝗲𝗻? Über diese zentrale Frage wurde heute mit spannenden Referenten und Referentinnen diskutiert. Barbie Kornelia Haller, Dr. Christoph Müller, Robert Pottmann, und Dr. Ingrid Nestle haben sich mit der Frage beschäftigt: „𝗪𝗮𝗿𝘂𝗺 𝗶𝘀𝘁 𝗱𝗲𝗿 𝗡𝗲𝘁𝘇𝗮𝘂𝘀𝗯𝗮𝘂 𝗶𝗻 𝗗𝗲𝘂𝘁𝘀𝗰𝗵𝗹𝗮𝗻𝗱 𝗲𝗻𝘁𝘀𝗰𝗵𝗲𝗶𝗱𝗲𝗻𝗱, 𝘂𝗺 𝗱𝗶𝗲 𝗘𝗻𝗲𝗿𝗴𝗶𝗲𝘄𝗲𝗻𝗱𝗲 𝘂𝗻𝗱 𝗱𝗶𝗲 𝗞𝗹𝗶𝗺𝗮𝘇𝗶𝗲𝗹𝗲 𝗯𝗶𝘀 𝟮𝟬𝟰𝟱 𝘇𝘂 𝗲𝗿𝗿𝗲𝗶𝗰𝗵𝗲𝗻?“ Unser Managing Director, Andreas Kuhlmann, moderierte die Diskussion und beleuchtete die Herausforderungen sowie mögliche Lösungsansätze im Bereich der Stromnetze. #IDIKonferenz #Infrastruktur #Finanzierung #Stromnetze #IDI
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Die #BNetzA hat am 18.01.2024 das Eckpunktepapier „Netze. Effizient. Sicher. Transformiert“ (kurz #NEST, hier https://lnkd.in/esBQrCpV zu finden) veröffentlicht und damit die Konsultation zur Neuausgestaltung der Regulierung der Strom- und Gasnetze gestartet. Bei der letzten großen Evaluierung war der Ausgangspunkt ein von der BNetzA vorgelegtes mehrere hundert Seiten dickes Gutachten. Jetzt sind es schlanke 23 Seiten, auf denen direkte Fragen und Thesen zu konkreten Aspekten des aktuellen Regulierungsrahmens gestellt werden. Mit diesem Angang liegt es also an den Konsultationsbeiträgen, die Debatte inhaltlich fundiert zu gestalten. Die Netze BW GmbH hat sich mit einer umfangreichen Stellungnahme (hier zu finden: https://lnkd.in/eshQ4z34) zu den Thesen des Eckpunktepapiers geäußert. Wir haben Sorge, dass mit den aus dem Eckpunktepapier herauslesbaren Linien ein energiewendetaugliches und ökonomisch sachgerechtes Regulierungsregime verfehlt wird. So wird zwar z. B. der Kostenaufwuchs bei den Betriebskosten innerhalb der Regulierungsperiode als Problem identifiziert. Allerdings ist der Vorschlag einer dreijährigen Regulierungsperiode kaum geeignet, dieses Problem zu lösen (der Kostennachlauf wird um zwei Jahre kürzer, aber fünf Jahre Nachlauf sind im dynamischen Energiewendeumfeld immer noch ein Problem). Die Umstellung des Systems für die Ermittlung der Kapitalkosten auf einen WACC-Ansatz birgt das Risiko, mit einer Verschlechterung der regulatorischen Verzinsungsbasis einherzugehen. In Zeiten, in denen die Versorgungsaufgabe der #Netzbetreiber stetig wächst und Investitionen in Milliardenhöhe benötigt werden, sind neue Risiken keine gute Nachricht. In unserer Stellungnahme zeigen wir Lösungsansätze auf. Unter anderem gehören hierzu die Behebung der strukturellen Kostenunterdeckung bei den Betriebskosten durch die Korrektur der konzeptionellen Ausgestaltung des Produktivitätsfaktors, eine an wissenschaftlichen Standards ausgerichtete Effizienzvergleichsmethodik, keine Anwendung der Effizienzwerte auf Kapitalkosten und der Beibehalt der dauerhaft nicht beeinflussbaren Personalzusatzkosten. Und schließlich ist bei der Umstellung auf eine WACC-Regulierung darauf zu achten, dass es zu keiner strukturellen Verschlechterung der Verzinsungsbasis kommt. Zusätzlich regen wir an, den Neugestaltungsprozess für die Netzregulierung wissenschaftlich begleiten zu lassen, es müssen ja nicht gleich wieder 10 Regalzentimeter Gutachten werden. Die BNetzA formuliert ganz im Sinne von NEST (s.o.) umfangreich Regulierungsziele: Energiewendekompetenz, Transparenz, Verständlichkeit, Sicherstellung von Wettbewerb, um nur einige zu nennen. Bei einem so breiten Zielkanon wird die Nebenbedingung dieser Zieloptimierung immer wichtiger: Der Regulierungsrahmen muss sicherstellen, dass ein regulierter Netzbetreiber bei vernünftigem Wirtschaften eine Kostenerstattung und eine angemessene Kapitalverzinsung erzielt. Foto: Roman Eisele / Wikimedia Commons / CC BY-SA 4.0
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⚠#NEST 🎛 🌡 🔌 - ohne strategischen #Plan? #Verbraucher zahlt die #Zeche? "Wir haben #Sorge, dass mit den aus dem #Eckpunktepapier herauslesbaren Linien ein energiewendetaugliches und #ökonomisch sachgerechtes Regulierungsregime #verfehlt wird. So wird zwar z. B. der #Kostenaufwuchs bei den Betriebskosten innerhalb der Regulierungsperiode als #Problem identifiziert. Allerdings ist der Vorschlag einer dreijährigen Regulierungsperiode kaum geeignet, dieses Problem zu lösen..." Von Christoph Müller, Vors. GF Netze BW GmbH. Bemerkung und Hintergrund: Maximal noch bis 2045 soll mit #Erdgas geheizt werden dürfen! "Während der Ausbau der #Stromnetze und der dazugehörigen #Verteilnetze mit erheblichen #Kosten verbunden ist (bis zu 450 Milliarden Euro bis 2045), sind auch Investitionen in den #Umbau der #Gas-#Fernleitungsnetze erforderlich. Für Letztere sind bis 2032 rund 4,3 Milliarden Euro vorgesehen. Wie die Welt schreibt, plant die Bundesnetzagentur eine #Reform des Systems, wie die #Netzentgelte berechnet werden. Dabei wird eine Regelung ins Auge gefasst, die besonders für die Gasnetze relevant ist: Auch #Verbraucher, die keine Gasheizungen mehr verwenden und auf alternative Energieträger wie #Wärmepumpen umgestiegen sind, sollen an den #Kosten für den #Abbau der Gasnetze #beteiligt werden." https://lnkd.in/ez5vw5p5
Geschäftsführer bei Amprion // LinkedIn Top Voice Nachhaltigkeit // Die Energiewende braucht mehr Infrastruktur.
Die #BNetzA hat am 18.01.2024 das Eckpunktepapier „Netze. Effizient. Sicher. Transformiert“ (kurz #NEST, hier https://lnkd.in/esBQrCpV zu finden) veröffentlicht und damit die Konsultation zur Neuausgestaltung der Regulierung der Strom- und Gasnetze gestartet. Bei der letzten großen Evaluierung war der Ausgangspunkt ein von der BNetzA vorgelegtes mehrere hundert Seiten dickes Gutachten. Jetzt sind es schlanke 23 Seiten, auf denen direkte Fragen und Thesen zu konkreten Aspekten des aktuellen Regulierungsrahmens gestellt werden. Mit diesem Angang liegt es also an den Konsultationsbeiträgen, die Debatte inhaltlich fundiert zu gestalten. Die Netze BW GmbH hat sich mit einer umfangreichen Stellungnahme (hier zu finden: https://lnkd.in/eshQ4z34) zu den Thesen des Eckpunktepapiers geäußert. Wir haben Sorge, dass mit den aus dem Eckpunktepapier herauslesbaren Linien ein energiewendetaugliches und ökonomisch sachgerechtes Regulierungsregime verfehlt wird. So wird zwar z. B. der Kostenaufwuchs bei den Betriebskosten innerhalb der Regulierungsperiode als Problem identifiziert. Allerdings ist der Vorschlag einer dreijährigen Regulierungsperiode kaum geeignet, dieses Problem zu lösen (der Kostennachlauf wird um zwei Jahre kürzer, aber fünf Jahre Nachlauf sind im dynamischen Energiewendeumfeld immer noch ein Problem). Die Umstellung des Systems für die Ermittlung der Kapitalkosten auf einen WACC-Ansatz birgt das Risiko, mit einer Verschlechterung der regulatorischen Verzinsungsbasis einherzugehen. In Zeiten, in denen die Versorgungsaufgabe der #Netzbetreiber stetig wächst und Investitionen in Milliardenhöhe benötigt werden, sind neue Risiken keine gute Nachricht. In unserer Stellungnahme zeigen wir Lösungsansätze auf. Unter anderem gehören hierzu die Behebung der strukturellen Kostenunterdeckung bei den Betriebskosten durch die Korrektur der konzeptionellen Ausgestaltung des Produktivitätsfaktors, eine an wissenschaftlichen Standards ausgerichtete Effizienzvergleichsmethodik, keine Anwendung der Effizienzwerte auf Kapitalkosten und der Beibehalt der dauerhaft nicht beeinflussbaren Personalzusatzkosten. Und schließlich ist bei der Umstellung auf eine WACC-Regulierung darauf zu achten, dass es zu keiner strukturellen Verschlechterung der Verzinsungsbasis kommt. Zusätzlich regen wir an, den Neugestaltungsprozess für die Netzregulierung wissenschaftlich begleiten zu lassen, es müssen ja nicht gleich wieder 10 Regalzentimeter Gutachten werden. Die BNetzA formuliert ganz im Sinne von NEST (s.o.) umfangreich Regulierungsziele: Energiewendekompetenz, Transparenz, Verständlichkeit, Sicherstellung von Wettbewerb, um nur einige zu nennen. Bei einem so breiten Zielkanon wird die Nebenbedingung dieser Zieloptimierung immer wichtiger: Der Regulierungsrahmen muss sicherstellen, dass ein regulierter Netzbetreiber bei vernünftigem Wirtschaften eine Kostenerstattung und eine angemessene Kapitalverzinsung erzielt. Foto: Roman Eisele / Wikimedia Commons / CC BY-SA 4.0
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Europäer wollen dezentrale Stromerzeugung und niedrige Preise - https://lnkd.in/empBHU7S Obwohl ein Großteil der Bevölkerung in Europa die Energiewende grundsätzlich unterstützt, gibt es vor Ort zunehmend Widerstand gegen konkrete Projekte. Wie könnte der Ausbau erneuerbarer Energie besser gelingen? In einer neuen Studie haben Forschende die Wünsche von Bürgerinnen und Bürgern in Dänemark, Deutschland, Polen und Portugal ermittelt. In allen vier Ländern erwiesen sich ein niedriger Strompreis, eine geringere Abhängigkeit von Strom-Importen und die Nutzung von Solarenergie als besonders beliebt. Allerdings zeigten sich die Befragten kompromissbereit und würden Nachteile eines Systems akzeptieren, wenn dieses gleichzeitig andere Qualitäten aufweist. Quelle: IDW-Informaitionsdienst d. Wissenschaft Quelle: https://newzs.de
Europäer wollen dezentrale Stromerzeugung und niedrige Preise
https://newzs.de
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Um die Ziele der Energiewende zu erreichen, muss Deutschland bis 2030 mehr als 700 Mrd. € investieren - rd. die Hälfte in die Erzeugung erneuerbarer Energien und knapp 300 Mrd. in die Erneuerung und Optimierung der Stromnetze. "Ohne Hände keine Wende" - Deutschland benötigt rd. 450.000 zusätzliche Fachkräfte im Bereich Energie- erzeugung und -Infrastrukturen. . Die Digitalisierungsstrategie der Bundesregierung fordert bis 2023 den flächendeckenden Glasfaserausbau. Mitte 2024 sind gerade einmal 43% des Landes erschlossen und weniger als 25% der Bürger angeschlossen. Telekommunikationsunternehmen planen ca. 150 Mrd, € an Investitionen - es gibt aber sowohl im Tiefbau wie auch in der Telekommunikations- technik einen gravierenden Fachkräftemangel. . Skilled Professionals R&C fokussiert sich daher auf die Rekrutierung technischer Fachkräfte aus diesen Branchen, die es deutschen Unternehmen ermöglichen, diese unternehmerischen Herausforderungen zu bewältigen und von dem enormen wirtschaftlichen Potenzial zu profitieren. . Sprechen Sie uns an - wir erschließen Ihnen auf dem brasilianischen Arbeitsmarkt ein völlig neues Potenzial an qualifizierten Fachkräften, managen den Migrationsprozess und begleiten Sie und Ihre neuen Mitarbeiter auch nach dem Onboarding, um die Integration nachhaltig erfolgreich zu gestalten.
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Publikation in der Börsenzeitung: Megatrend Infrastruktur - Nachhaltige Investitionschancen für Institutionelle Der Appetit nach Infrastruktur Assets steigt gem. Prequin mit jährlichen Wachstumsraten von 17 %. Die langfristigen, stabilen und prognostizierbaren Cash Flows von Infrastruktur harmonisieren oftmals mit dem Verbindlichkeitenprofil von institutionellen Investoren. Infrastruktur bietet neben historisch niedrigen Ausfallraten, eine erhöhte Illiquiditätsprämie und hohes Diversifikationspotential. Deutschland hat insbesondere bei den erneuerbaren Energien große Fortschritte erzielt, allerdings reicht das bisherige Ausbautempo nicht aus, um die politischen Ziele und den steigenden Strombedarf zu decken. Schätzungen gehen beim Kapitalbedarf für Erneuerbare allein in Deutschland bis 2030 von € 351 Mrd., verbunden mit weiteren € 226 Mrd. für den Ausbau der Stromnetze aus. Dieser Kapitalbedarf kann nur unter verstärkter Einbindung von privatem Kapital gedeckt werden, dem sich attraktive Renditen bieten. Ein besonderer Dank gilt meinem Co-Autor Dr. Stefan Bund. (Bildquelle: BÖZ. Nr.93, S.9)
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