Pharma-Managerin Leila Schwery warnt davor, der EU die Türe zuzuschlagen. Die Schweiz soll die offenen Grenzen verteidigen. 👉 Das ganze Interview finden Sie hier: https://lnkd.in/dwVWBq9C ✍: Andreas Valda Leila Schwery (Bou-Diab) | Johnson & Johnson Innovative Medicine
EU-Skeptiker? Viele Firmen und Leute sind für die EU und für die Bilateralen aber gegen die aktuellen Verhandlungen. Wir möchten unsere liberale und erfolgreiche Wirtschaft mit innovations- und wirtschaftsfeindliche EU-Gesetze zerstören. Man sollte sich Fragen, warum die EU (besonders Frankreich, Deutschland und Österreich) so schlecht geht, während die Schweiz weiter floriert.
Es geht nicht darum, zu verhindern dass der EU die Türe zuzuschlagen, aber darum zu verhindern, dass erhebliche rechtliche Nachteile in Kauf zu nehmen wären. 🤫 Es wäre dann wohl besser(gewesen) einen EWR in Kauf zu nehmen. Tatsächlich ist dieses Vetragswerk selten schlecht verhandelt und nicht hinnehmbar
Offen sind unsere Grenzen im Gesundheitsbereich nicht wirklich.
Leila Schwery (Bou-Diab) Wieso werden Kritiker der Bilateralen III gleich als Euroskeptiker, EU-Gegner oder gar Isolationisten abgestempelt? Die meisten von uns stehen den Bilateralen grundsätzlich positiv gegenüber, möchten aber einfach eine faire Regelung im Rahmen der Bilateralen III. So wie wir die Lobbygruppe „Bilateralen III“ nicht einfach als EU-Beitrittsbefürworter bezeichnen, sollten wir auch nicht pauschal als „EU-Gegner“ abgestempelt werden. Eine konstruktive und sachliche Diskussion, die sich nicht von den Interessen einzelner Lobbys beeinflussen lässt, ist dringend notwendig.