Beitrag von Anette Lippert

🦾Frauenpower in der Wirtschaft? Es gibt noch viel zu tun… Auch 2024 ist es leider nicht selbstverständlich, dass Frauen in der #deutschenWirtschaft Führungspositionen übernehmen oder sich als #Unternehmerin selbstständig machen. Ich war durch die Möglichkeit, in das elterliche Unternehmen einzusteigen und dieses zu übernehmen, in einer privilegierten Position. Auch, weil ich mit meinen Eltern bereits starke Vorbilder hatte. Dass mein Mann und ich unseren drei Töchtern dieses Lebensmodell mit geteilter Verantwortung ebenso erfolgreich vorleben konnten, erfüllt mich mit Stolz. Doch nicht jede junge Frau hat entsprechende Vorbilder in ihrem Umfeld. Auch das ist es, was mich in meinem ehrenamtlichen Engagement unter anderem im Netzwerk @Business Women IHK motiviert: Jungen Frauen ein Vorbild sein und zu zeigen, dass Berufstätigkeit, Unternehmertum und Selbstständigkeit mit Familie vereinbar sind. Ich weiß aber auch: Einfach ist das nicht. Denn: ▶️Nach wie vor fehlen die notwendigen Betreuungsmöglichkeiten für Kinder oder pflegebedürftige Angehörige, um Familie und Beruf besser vereinbaren zu können. ▶️Das Bild der #Karrierefrau ist weiterhin negativ konnotiert, was den gesellschaftlichen und psychischen Druck auf Frauen in #Führungsposition erhöht. ▶️Trotz des Engagements der Unternehmen, die Karrierechancen von Frauen zu verbessern, sind ihre #Aufstiegsmöglichkeiten häufig eingeschränkt. Denn noch immer werden Frauen als Führungskräfte nicht so ernst genommen wie ihre männlichen Kollegen oder ihre Potenziale nicht erkannt. Deshalb erhebe ich weiterhin meine Stimme, um immer wieder den Finger in die Wunde zu legen. 🌍Eine Arbeitswelt ohne Frauen ist keine Option, denn gemischte Teams wirken auf jeder Arbeitsebene positiv und stärken die Unternehmenskultur. Und Potenzial verschenken dürfen wir angesichts des sich verschärfenden #Fachkräftemangels in Deutschland nicht. Mein Appell an alle Frauen: Seid laut. Seid stark. Seid stolz und nutzt eure Talente! #womeninbusiness #internationalwomensday

Arbeitnehmerinnen stehen vor der Herausforderung, Beruf und ­Privatleben in Einklang zu bringen. #GenZ setzt nun klare Grenzen und stellt hohe Ansprüche an Unternehmen, wobei sie die Bedeutung mentaler und physischer Gesundheit betont. Ihre Forderungen reichen über die bloße Option der Familiengründung hinaus und umfassen gleiche Bezahlung sowie Anerkennung, ohne dabei männlichen Mitarbeitenden ­Zugeständnisse zu machen. Diese ­Generation strebt nach finanzieller Unabhängigkeit und steht selbstbewusst für ihre Überzeugungen ein. Insbesondere in kreativen Agenturen mit überwiegend weiblichen Mitgliedern wird es immer wichtiger, diese Gruppe genauer zu ­betrachten. Wie kann die Kreativbranche, die ein hohes Maß an Arbeit, Flexibilität und Durchhaltevermögen fordert, diese Werte erfüllen und somit ­attraktiv für die weibliche Gen Z bleiben? Es gilt, diese Herausforderungen ­anzuerkennen und gemeinsam ­innovative Lösungen zu entwickeln, um diese Generation optimal in der Arbeitswelt zu unterstützen und langfristig zu binden. Meldet Euch gerne noch an - es gibt noch ein paar wenige Plätze vor Ort und einen Livestream über LinkedIn! Impulsvortrag: Mirja Schwartz | Brand Strategy Consultant, Co-Founder hi, tilda Paneltalks: Heike Lorenz | Director People & Academy, Jung von Matt Ivana Stipic | Geschäftsführerin, STELP Events UG Meike Finkelnburg | Managing Director Strategy, Designplus GmbH Marc Stifel | Vice President Agency Operations, George P. Johnson Moderation: Ronja Ebeling | Journalistin & Head of Team of Tomorrow Heidrun Scholten | Senior Director Strategy & Marketing, George P. Johnson GmbH #femaleempowerment #gleichberechtigung #genz #creativeindustry

📌 Wie ist Regina dazu gekommen, Unternehmerin zu werden? 📌 Würde sie denselben Weg nochmal gehen oder etwas anders machen? 📌 Was war die größte Herausforderung, die ihr begegnet ist? Diese und weitere Fragen hat Regina für die Reihe „Starke Frauen – Starker Mittelstand“ von Der Mittelstand. BVMW beantwortet. Das ausführliche Interview kannst du jetzt auf der BVMW-Webseite lesen. #frauenimmittelstand #bvmw https://lnkd.in/didij2ph

💐"I can buy myself flowers..." 🎶 - und: Du kannst Nachfolge! Denn das können deutlich mehr als nur 15%! Aktuelle Zahlen belegen: nur 15% der Nachfolger und lediglich 5% der Geschäftsführer in Familienunternehmen sind weiblich! Let’s change these numbers! Neben dem Können und Wollen gehen aus einer ganz aktuellen Studie, beauftragt durch die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit und den VdU – Landesverband Württemberg | Verband deutscher Unternehmerinnen e.V., v.a. organisatorische Gründe hervor, wie z.B. ❌ Kinderbetreuung: Eine betriebliche Kinderbetreuung kann die begrenzte Verfügbarkeit von Betreuungsmöglichkeiten ausgleichen und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie erleichtern. Politische Maßnahmen zur Vereinfachung von Genehmigungsverfahren können hier Anreize schaffen. ❌ Vereinbarkeit von Familie und Unternehmertum: Bürokratische Hürden in Unternehmen erschweren die Vereinbarkeit von Familie und Unternehmen. Durch gezielte Entbürokratisierungsmaßnahmen können Nachfolgerinnen entlastet werden. ❌ Ländlicher Raum: Der ländliche Raum bietet zwar Freiräume für das familiäre Zusammenleben, jedoch stellt die infrastrukturelle Anbindung eine Herausforderung dar. Die Einführung und Förderung von „Kindertaxis“ wird als vielversprechende Maßnahme beschrieben, um Nachfolgerinnen zu entlasten. Wir schlagen immer wieder die Hände vor dem Kopf zusammen, weil sich die externen Rahmenbedingungen einfach so schleppend verbessern. 💪 Lasst uns das gemeinsam ändern aus intrinsischer Motivation und Überzeugung! Wir begleiten und unterstützen den Weg für Unternehmensnachfolgerinnen nicht nur in Kommunikation und Branding, sondern auch als Sparringspartner und Netzwerker in Fragestellungen und Entscheidungssituationen, die zum Generationenwechsel einfach dazu gehören. Lass uns gerne ganz unverbindlich in Austausch gehen, wenn das jetzt mal genau das Richtig für dich wäre. 💐In diesem Sinne: Happy Women´s Day und let´s change the numbers! Den Link zur Studie findet ihr im Kommentar. #InternationalWomensDay #Fridaymotivation #Nachfolge #NextGeneration #Familienunternehmen

📚 Heute habe ich eine Buchempfehlung für euch! 📚 Ich möchte euch "𝐋𝐞𝐚𝐝𝐢𝐧𝐠 𝐌𝐨𝐭𝐡𝐞𝐫𝐬" von der großartigen Anette Lippert ans Herz legen. Warum sich gerade Mütter eine Führungsposition zutrauen können, wird hier auf inspirierende Weise beleuchtet. Ich hatte das Vergnügen, Anette bei unserem Interview für das Buch näher kennenzulernen, und ich finde ihre Arbeit unglaublich wichtig. Denn wir brauchen mehr Vorbilder für Leading Mothers! Laut einer Studie vom ifo Institut sind Frauen in Führungspositionen in Deutschlands Unternehmen mit einem Anteil von durchschnittlich nur 25% immer noch stark unterrepräsentiert. Anette zeigt mit über 60 Expertinneninterviews auf, wie die Vereinbarkeit von Familie und Karriere funktionieren kann. Sie zeigt, welche #Fähigkeiten Mütter intuitiv und automatisch mit ihren Kindern erlernen und wie sie diese im #Berufsleben nutzen können. 🌟 Für alle Leading Mothers da draußen und diejenigen, die es werden wollen, ist dieses Buch eine absolute Empfehlung! 🚀 #LeadingMothers #FamilieundKarriere #Frauenpower #beatarecommends

🤩𝗙𝗿𝗮𝘂𝗲𝗻𝗽𝗼𝘄𝗲𝗿 𝘀𝘁ä𝗿𝗸𝗲𝗻!💪 Wir geben den Startschuss 🚀, um unser 𝗙𝗲𝗺𝗮𝗹𝗲 𝗟𝗲𝗮𝗱𝗲𝗿𝘀𝗵𝗶𝗽 𝗣𝗿𝗼𝗴𝗿𝗮𝗺𝗺 weiter in die Welt zu tragen! Es ist kein Geheimnis, dass Frauen in Führungspositionen in Deutschland immer noch stark unterrepräsentiert sind. Für uns stehen dabei verschiedene Gründe im Mittelpunkt. Daher startet heute unsere 𝗜𝗺𝗽𝘂𝗹𝘀𝗿𝗲𝗶𝗵𝗲 𝘇𝘂𝗺 𝗙𝗲𝗺𝗮𝗹𝗲 𝗟𝗲𝗮𝗱𝗲𝗿𝘀𝗵𝗶𝗽 𝗣𝗿𝗼𝗴𝗿𝗮𝗺𝗺 mit dem Titel: Vorurteile gegen Frauen gibt es nicht?! 🤔 In unserer Impulsreihe berichten wir von Erlebnissen aus dem wahren Berufsleben, die wir mit Dir teilen möchten und zu denen wir gerne mit Dir in den Austausch gehen wollen. Von daher schreibe gerne in den Kommentar, was Du erlebt hast und was Deine Meinung zu unseren Erfahrungen ist. Wir freuen uns auf einen konstruktiven Austausch! ❗Eins ist uns jedoch ganz wichtig❗ Uns geht keinesfalls darum, Männer für die geringe Frauenquote verantwortlich zu machen oder Schuldige für etwas zu suchen. Das liegt uns fern, auch wenn wir manchmal Zitate von Männern verwenden. Unser Anliegen ist es, sich das eigentliche Thema bewusst zu machen und somit zum Nachdenken und im besten Fall zu einer Veränderung beizutragen, sodass wir alle zusammen noch mehr von einem wert-vollen Umgang profitieren können. Wenn Du Näheres über unser 𝗙𝗲𝗺𝗮𝗹𝗲 𝗟𝗲𝗮𝗱𝗲𝗿𝘀𝗵𝗶𝗽 𝗣𝗿𝗼𝗴𝗿𝗮𝗺𝗺 wissen möchtest, dann freuen wir uns auf einen Besuch auf unserer Webseite von "Grow Experts". Den Link findest Du im ersten Kommentar! 😃 #femaleleadership #frauen #vorurteile #weltfrauentag

Die Zukunft ist weiblich. Diesmal sind es nicht meine Worte, sondern die von Johanna Kleinfercher-Alberer des Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft. Was für eine spannende Diskussion heute morgen gemeinsam mit Heinz Herczeg MBA und Katharina Weiß geb. Pröll zu den Themen: "Welche Weiterbildungsmöglichkeiten machen Arbeitgeber:innen für Österreicher:innen interessant?" "Welche unterschiedlichen Bedürfnisse haben Frauen und Männer am Arbeitsplatz" und vieles vieles mehr. Wen du heute nicht dabei sein konntest, schreib mir gerne eine private Nachricht oder kommentiere einfach dieses Posting und ich lasse dir gerne die Aufzeichnung zukommen.

𝔽𝕠𝕟𝕕𝕤𝕗𝕣𝕒𝕦𝕖𝕟 𝕘𝕠𝕖𝕤 𝕗𝕒𝕞𝕚𝕝𝕪 Die Gründung einer Familie ist für viele Menschen eine ganz besonders schöne, einzigartige und auch herausfordernde Lebenslage. Oft geht dies für die Eltern auch mit Veränderungen in ihrer Arbeitswelt einher. Wir können als Unternehmen viel tun, damit beides in Hand in Hand geht. Initiiert und moderiert von Anne Connelly diskutierten wir im Rahmen einer Afterwork Session der Fondsfrauen das anspruchsvolle und allgegenwärtige Thema “𝐖𝐨𝐫𝐤𝐢𝐧𝐠 𝐏𝐚𝐫𝐞𝐧𝐭𝐬 𝐢𝐧 𝐝𝐞𝐫 𝐏𝐫𝐚𝐱𝐢𝐬!”. Aus meiner Sicht sind drei Aspekte besonders entscheidend für : Die #Unternehmenskultur, die strukturellen Rahmenbedingungen und eine empathische Grundhaltung der Führungskraft. Die Unternehmenskultur definiert das Menschenbild, mit dem wir im Unternehmen Eltern begegnen. Erhalten insbesondere auch Mütter einen Arbeitsrahmen, der anspruchsvolle Arbeit ermöglicht, aber auch auf die neue Lebensphase eingeht? Macht der Arbeitgeber einen Unterschied zwischen Vätern und Müttern? Ist Elternzeit & Teilzeit auch für Väter eine Selbstverständlichkeit? Entscheidend ist, welche Kultur das Management vorlebt und ob Unterstützung für Eltern - auch für Väter - auf breiter Basis gewährt wird bzw. inwieweit familienbehinderndes Verhalten bzw. auch bisweilen Abschätzigkeit sanktioniert wird. Das Schaffen der passenden strukturellen Rahmenbedingungen, der Arbeitsorganisation und der Arbeitsinhalte, erfordert Flexibilität und das Verständnis für die Erfordernisse AUF BEIDEN SEITEN. Wichtig ist vor allem Klarheit und rechtzeitige sowie offene Klärung der jeweiligen Erwartungshaltung. Ganz konkrete Erfahrungen mache ich aktuell bei HAUCK AUFHÄUSER LAMPE mit einem Shared Leadership Modell in einem meiner Teams: Hier ist neben der Klarheit vor allem der Aspekt des gegenseitigen Vertrauens der Schlüssel zum Erfolg! Und last not least ist es wie so oft ein Leadership Thema: Wenn die Führungskraft dem Thema empathisch begegnet, ist just die Erfahrung dieser komplexen und emotionalen Fragestellung und das gemeinsame positive Gestalten oft der größte Bindungsfaktor überhaupt. Und mit der Förderung und Bindung des Nachwuchses kann man gar nicht früh genug beginnen! Danke, Ulrich Cord Anna Katharina Baum Stefanie Colin @giannula goumenidis #happychild #WorkingParents #HauckAufhäuserLampe #Fondsfrauen

Leading Mother of the Week #22 3 FRAGEN AN FRAUEN, DIE #kinderundkarriere VEREINEN Dr. Christine Vitzthum 2TOP geschäftsführende Gesellschafterin a)   Ich bin Führungskraft in einem Start-up b)   Ich habe 2 Kinder c)   Meine Kinder gehen in die Höhere Schule d)   Ich arbeite Vollzeit 1.) Mein Bullshit-Bingo Satz zu Leading Mothers: „Aber kriegst du das überhaupt hin? Deine Kinder sind doch noch so klein.“ Solche Sätze „scheinen“ Besorgnis auszudrücken – es sind aber einfach stereotype Annahmen, die meine Kompetenz in Frage stellen und gleichzeitig die jeweils eigenen Entscheidungen rechtfertigen. 2.) Was macht mich wütend? Ich finde es frustrierend, dass wir auch heute immer noch um gleichberechtigte Teilhabe kämpfen. Das Problem liegt nicht im Erkennen der Ungerechtigkeiten, sondern daran, entschlossen zu handeln. Wir brauchen dringend mehr persönlichen Mut und natürlich strukturelle Veränderungen 3.) Was ist mein persönlicher Geheimtipp, um Kind und Karriere unter einen Hut zu bringen? Ein tragfähiges und wirklich belastbares Netzwerk in beruflicher UND privater Hinsicht. Oft wird unterschätzt, wie wichtig das private Netzwerk und vor allem die gleichberechtigte Aufteilung der (Care-)Arbeit mit dem/der Partner*in für die eigene Karriere sind. #leadingmothers #realrolemodels #vorbilder Alle Leading Mothers of the Week findet ihr auf meiner Website

Boomer VS Gen-Z = oder was ändert sich? Schreibt gern in die Kommentare, welche Ansichten ihr habt. Es ist sehr interessant zu lesen, wie die persönliche Situation und Ansicht den Blickwinkel ändert. Ich freue mich auf die Postings 💡🤓