Beitrag von Allianz pro Schiene e.V.

Höheres Eigenkapital bedeutet auch höhere Trassenpreise – Der wissenschaftliche Beirat des Bundesfinanzministeriums sieht die Darlehen für die Deutsche Bahn kritisch und empfiehlt lieber auf die Eigenkapitalerhöhung zu setzen. Doch statt Allheilmittel kann eine solche Erhöhung nur eine Notlösung sein. Wer die Eigenkapitalerhöhung anschubst, muss auch die nächsten Dominosteine fallen sehen: Die Trassenpreise steigen an und die Zuschüsse für die Branche müssen dann unbedingt deutlich erhöht werden, um eine Rückverlagerung auf die Straße zu verhindern. Statt mit Notlösungen zu spielen, ist es endlich Zeit, auf eine verlässliche und langfristige Finanzierung der Schiene zu setzen:   „Der verlässlichere Weg wäre es, einen Fonds für die Schieneninfrastruktur zu schaffen – statt weiter mit Sonderwegen zu experimentieren. Mit einer mehrjährigen Finanzierung erübrigen sich unerwünschte Nebenwirkungen – die Schiene ist kein Versuchskaninchen, sondern das Rückgrat der Verkehrswende.“ – Dirk Flege, Geschäftsführer der Allianz pro Schiene e.V. #Eigenkapitalerhöhung #Schienenfonds #Schienenfinanzierung

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