Liebe LinkedIn-Community, wir bedanken uns für euer Interesse an Neuigkeiten aus dem ZEW und wünschen euch und euren Angehörigen erholsame Feiertage🎄 und alles Gute für ein erfolgreiches, gesundes 2025🎉! Festliche Grüße🌟 aus Mannheim das ZEW-Team --------------------------------------------------------------------------- Dear LinkedIn community, thank you for your interest in news from ZEW! We wish you and your loved ones a relaxing holiday season🎄 and all the best for a successful, healthy 2025🎉! Festive greetings🌟 from Mannheim the ZEW team
ZEW – Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung
Forschungsdienstleistungen
Mannheim, Baden-Württemberg 7.185 Follower:innen
Politikrelevante Forschung und evidenzbasierte wirtschaftspolitische Beratung.
Info
Das ZEW – Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung in Mannheim ist ein gemeinnütziges Forschungsinstitut in der Rechtsform einer GmbH. Es wurde 1990 gegründet und hat sich seitdem als eines der führenden Wirtschaftsforschungsinstitute in Europa etabliert. Es ist außerdem Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft, ein Netzwerk herausragender Forschungsinstitute in Deutschland. Unser Anspruch ist es, Wissenschaft zum Nutzen der Gesellschaft zu betreiben. Der Fokus unserer Forschung – z. B. Digitalisierung und Innovation, Steuern und Altersvorsorge, Chancengleichheit und Klimaschutz – liegt daher auf anwendungsbezogenen Fragestellungen. Dabei werden wir von der übergreifenden Frage geleitet, wie funktionstüchtige Märkte und Institutionen in Europa beschaffen sein müssen. Mit seiner Arbeit verfolgt das ZEW zwei zentrale Ziele: • politikrelevante Forschung • evidenzbasierte Politikberatung Unter der Leitung des Präsidenten Prof. Achim Wambach, PhD und der kaufmännischen Geschäftsführerin Claudia von Schuttenbach arbeiten am ZEW derzeit rund 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in neun Forschungseinheiten und zwei Servicebereichen. Alleiniger Gesellschafter des ZEW ist das Land Baden-Württemberg. Der Aufsichtsrat besteht aus elf Mitgliedern aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft. Den Vorsitz hat Dr. Hans Reiter, Ministerialdirektor im baden-württembergischen Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst, inne. ZEW @ Social Media: • Twitter, Deutsch: https://twitter.com/ZEW • Twitter, Englisch: https://twitter.com/ZEW_en • YouTube: https://www.youtube.com/user/ZEWmannheim #ZEWPodcast: • https://www.zew.de/publikationen/zew-periodika/zew-podcast • Podigee: https://wirtschaft-forschung-debatten.podigee.io/, • Spotify: https://open.spotify.com/show/05RuePIRWSvTCB3O2DgNOe Impressum: https://www.zew.de/de/impressum/ Datenschutz: https://www.zew.de/de/datenschutz/
- Website
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http://www.zew.de
Externer Link zu ZEW – Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung
- Branche
- Forschungsdienstleistungen
- Größe
- 51–200 Beschäftigte
- Hauptsitz
- Mannheim, Baden-Württemberg
- Art
- Kapitalgesellschaft (AG, GmbH, UG etc.)
- Gegründet
- 1990
- Spezialgebiete
- Economic Research, Economic Policy, Policy Advice, Wirtschaftsforschung, Europa und European Economy
Orte
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Primär
L7
Mannheim, Baden-Württemberg 68161, DE
Beschäftigte von ZEW – Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung
Updates
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Warum ist die finanzielle Bildungslücke zwischen Männern und Frauen so hartnäckig? Unser Forschungsteam – bestehend aus Rob Alessie, Annamaria Lusardi, Maarten van Rooij und mir – hat untersucht, welche Rolle fehlendes Wissen und mangelndes Selbstvertrauen dabei spielen. Unsere Ergebnisse zeigen: Selbstvertrauen erklärt etwa 30 Prozent der Gender-Differenz in der finanziellen Bildung. Beides, finanzielles Wissen und Selbstvertrauen, sind entscheidend, um Geschlechterunterschiede bei der Teilnahme am Aktienmarkt zu verstehen. Das Besondere: Wir haben eine Methode entwickelt, die es ermöglicht, Wissen und Selbstvertrauen präzise zu messen und die Bedeutung von "Do-not-know"-Antworten zu berücksichtigen. Dies hat wichtige Implikationen für Forschung und Praxis! Und pünktlich zum Jahresabschluss freuen wir uns über die Veröffentlichung bei Management Science! 🔗 Hier geht's zum Paper: https://lnkd.in/eJuVnsMe #Finanzen #FinanzielleBildung #Gleichstellung #Forschung
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𝐖𝐢𝐞 𝐕𝐞𝐫𝐠𝐚𝐛𝐞𝐤𝐫𝐢𝐭𝐞𝐫𝐢𝐞𝐧 𝐈𝐧𝐧𝐨𝐯𝐚𝐭𝐢𝐨𝐧𝐞𝐧 𝐛𝐫𝐞𝐦𝐬𝐞𝐧 💡 Das öffentliche Beschaffungswesen ist eine zentrale Säule der deutschen Wirtschaft und umfasst mit rund 500 Milliarden Euro jährlich etwa 15 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Sie bietet zugleich enormes Potenzial zur Förderung von Innovationen. Während eine moderate Anzahl von Vorgaben Unternehmen auf Innovationskurs bringt, führt eine zu lange Liste an Anforderungen zu einer Reduktion des Innovationserfolgs. 👨🎓 „Unsere Analyse zeigt, dass rund ein Viertel der untersuchten Unternehmen, die öffentliche Aufträge mit zusätzlichen Anforderungen gewinnen, durch einen übermäßigen Kriterienkatalog in ihrer Innovationsfähigkeit eingeschränkt werden“, sagt ZEW-Ökonom Bastian Krieger. Diese Ergebnisse sind insbesondere vor dem Hintergrund der laufenden Vergabereform in Deutschland von Bedeutung. Der aktuelle Reformentwurf adressiert bereits die Notwendigkeit, Vergabeprozesse effizienter und weniger komplex zu gestalten. ▶️ Zum ganzen Statement: https://lnkd.in/ebWKBayr 📰 Künftig keine ZEW-Pressemitteilung mehr verpassen? Hier zum Presseverteiler anmelden! 👉 https://lnkd.in/eZZ2tXCk Hanna Hottenrott, Bettina Peters, Philipp Boeing, Enrico De Monte, Jakob Ehlich, Alexander Ehrlich, Lena Füner, Bernhard Ganglmair, Sandra Gottschalk, Dr. Jan Kinne, Martin Murmann, Elisa Rodepeter, Thomas Schaper, Eline Schoonjans, Leon Steines, Linus Strecke #Innovation #Vergaberecht #Wirtschaft #ZEW
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Call for Papers Conference on "Ageing and Sustainable Finance", 8./9.5.2025 at ZEW – Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung 🌟 We are looking forward to your submissions! Long-term trends like #demographic change and #climate change pose major challenges for the sustainability and stability of financial markets. For households, firms and financial institutions these entail far-reaching consequences with regard to financial decision-making, old-age provision, financing conditions, reporting burdens, interest rates, business models of financial institutions, the role of (state) pension funds, monetary policy and the regulation of financial markets. This two-day #conference shall provide a stimulating environment for in-depth debates on (the interplay between) the effects of demographic change and climate change on financial markets and their various players, on the policy implications of recent research, and on new research questions arising from policy responses. We invite empirical and theoretical submissions (full papers only) with a microeconomic focus. Topics may include, but are not limited to: 🔹 Household financial behaviour such as saving and dis-saving, investment, and insurance behaviour 🔹 “Green preferences”, sustainable financial literacy and financial decisions 🔹 Risk-management and investment strategies of pension funds and insurance companies 🔹 Bank business models, bank funding and lending 🔹 Financial market barriers to a sustainable economy 🔹 Effects on monetary policy and its pass-through to the real economy We are delighted to announce that Anders Anderson (Stockholm School of Economics) and David Zerbib (CREST, ENSAE, Institut Polytechnique de Paris) will be the keynote speakers of this event. Tabea Bucher-Koenen Lora Pavlova Bennet Janssen Youpeng Zhang Thibault Cézanne Marius Cziriak Martin Brown Piera Bello Ralph De Haas
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𝐍𝐞𝐮𝐰𝐚𝐡𝐥𝐞𝐧 𝐮𝐧𝐝 𝐄𝐙𝐁-𝐆𝐞𝐥𝐝𝐩𝐨𝐥𝐢𝐭𝐢𝐤 𝐥𝐚𝐬𝐬𝐞𝐧 𝐊𝐨𝐧𝐣𝐮𝐧𝐤𝐭𝐮𝐫𝐞𝐫𝐰𝐚𝐫𝐭𝐮𝐧𝐠𝐞𝐧 𝐬𝐭𝐞𝐢𝐠𝐞𝐧: 𝐃𝐞𝐫 𝐙𝐄𝐖-𝐈𝐧𝐝𝐢𝐤𝐚𝐭𝐨𝐫 𝐥𝐢𝐞𝐠𝐭 𝐛𝐞𝐢 𝐩𝐥𝐮𝐬 𝟏𝟓,𝟕 𝐏𝐮𝐧𝐤𝐭𝐞𝐧 📈 Die #ZEW-Konjunkturerwartungen für Deutschland verbessern sich in der Umfrage vom #Dezember 2024. Sie liegen aktuell mit plus 15,7 Punkten um 8,3 Punkte über dem Vormonatswert. Die Einschätzung der aktuellen konjunkturellen Lage verändert sich hingegen nur minimal. Der Lageindikator für Deutschland fällt um 1,7 Punkte und liegt bei minus 93,1 Punkten. 💬 „Die vorgezogenen Neuwahlen in Deutschland mit der damit einhergehenden Erwartung auf eine investitionsfreundliche Wirtschaftspolitik sowie die Aussicht auf weitere Zinssenkungen sorgen für einen verbesserten wirtschaftlichen Ausblick. Unsere tagesbasierten Auswertungen zeigen, dass die Expertinnen und Experten auch nach der EZB-Ratssitzung vom 12. Dezember von weiter sinkenden Zinsen im neuen Jahr ausgehen. Zu dieser Einschätzung passt die Tatsache, dass die Befragten mehrheitlich eine stabile oder sinkende Inflationsrate im Euroraum erwarten“, kommentiert ZEW-Präsident Prof. Achim Wambach, PhD die aktuellen Ergebnisse. ZEW Finanzmarkttest ➡️ Mehr zu den aktuellen Entwicklungen: https://lnkd.in/eTihtkcz
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⛔ 𝗟𝗶𝗻𝗸𝗲𝗱𝗢𝘂𝘁 𝘀𝘁𝗮𝘁𝘁 𝗟𝗶𝗻𝗸𝗲𝗱𝗜𝗻 - 𝗗𝗶𝘀𝗸𝗿𝗶𝗺𝗶𝗻𝗶𝗲𝗿𝘂𝗻𝗴 𝗮𝘂𝗳 𝗞𝗮𝗿𝗿𝗶𝗲𝗿𝗲𝗽𝗹𝗮𝘁𝘁𝗳𝗼𝗿𝗺 ❌ Kontaktanfragen schwarzer Menschen werden auf der Karriereplattform LinkedIn im Vergleich zu Anfragen weißer Menschen häufiger abgelehnt. 👩🎓 Der Grund: „Die jeweiligen LinkedIn-Netzwerke funktionieren wie ein Klub. Schwarze Menschen haben es schwerer, reinzukommen. Im Schnitt werden ihre Kontaktanfragen 13 Prozent weniger als bei weißen Menschen angenommen. Sobald sie aber den ‚Klub‘ betreten, gibt es keine Hinweise mehr auf diskriminierendes Verhalten. Daher kann man diese Form der Diskriminierung auch als eine Art Türstehereffekt bezeichnen“, sagt Ko-Autorin Yulia Evsyukova aus dem Forschungsbereich „Marktdesign“. 🤝 Werden schwarze Menschen jedoch Teil eines beruflichen Netzwerks und fragen nach Karrieretipps, verschwindet die Diskriminierung: sie bekommen genauso viele und qualitativ gleichwertige Antworten. Mehr zur Studie und zur Studienmethode findet ihr hier: https://lnkd.in/eGrnT4TG 📰 Künftig keine ZEW-Pressemitteilung mehr verpassen? Hier zum Presseverteiler anmelden! 👉 https://lnkd.in/eZZ2tXCk Adrian Hillenbrand Thilo Klein Gian Caspari Atabek Atayev Daniel Linnenbrink Felix Rusche Wladislaw Mill
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ZEW – Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung hat dies direkt geteilt
Call for Papers Conference on "Ageing and Sustainable Finance", 8./9.5.2025 at ZEW – Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung 🌟 We are looking forward to your submissions! Long-term trends like #demographic change and #climate change pose major challenges for the sustainability and stability of financial markets. For households, firms and financial institutions these entail far-reaching consequences with regard to financial decision-making, old-age provision, financing conditions, reporting burdens, interest rates, business models of financial institutions, the role of (state) pension funds, monetary policy and the regulation of financial markets. This two-day #conference shall provide a stimulating environment for in-depth debates on (the interplay between) the effects of demographic change and climate change on financial markets and their various players, on the policy implications of recent research, and on new research questions arising from policy responses. We invite empirical and theoretical submissions (full papers only) with a microeconomic focus. Topics may include, but are not limited to: 🔹 Household financial behaviour such as saving and dis-saving, investment, and insurance behaviour 🔹 “Green preferences”, sustainable financial literacy and financial decisions 🔹 Risk-management and investment strategies of pension funds and insurance companies 🔹 Bank business models, bank funding and lending 🔹 Financial market barriers to a sustainable economy 🔹 Effects on monetary policy and its pass-through to the real economy We are delighted to announce that Anders Anderson (Stockholm School of Economics) and David Zerbib (CREST, ENSAE, Institut Polytechnique de Paris) will be the keynote speakers of this event. Tabea Bucher-Koenen Lora Pavlova Bennet Janssen Youpeng Zhang Thibault Cézanne Marius Cziriak Martin Brown Piera Bello Ralph De Haas
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Herzlichen Glückwunsch, Eliza! 🎉
I am deeply delighted and honored to have received the Segnitz prize for the best dissertation in economics at the University of Bremen. My heartfelt thanks go to the Segnitz Foundation for this wonderful recognition, as well as to everyone who has supported me along the way. A special thank you to Mr. Braun (in the photo) for his memorable speech during the graduation ceremony. The photo was taken by: Marc-Andre Matzkeit (https://lnkd.in/euwU695z)
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🎉𝗡𝗲𝘂𝗲 𝗩𝗼𝗿𝘀𝘁𝗮𝗻𝗱𝘀𝗺𝗶𝘁𝗴𝗹𝗶𝗲𝗱𝗲𝗿 𝗳ü𝗿 𝗭𝗘𝗪-𝗙ö𝗿𝗱𝗲𝗿𝗸𝗿𝗲𝗶𝘀 🗳️ Thomas Herr (Freudenberg SE) und Eric Perotti (ABB AG) sind von der Mitgliederversammlung des ZEW – Förderkreis Wissenschaft und Praxis e.V. in dessen Vorstand gewählt worden. Herr, CFO der Freudenberg SE, kommt für Dr. Ralf Krieger, der über zehn Jahre die Arbeit des ZEW-Förderkreisvorstands geprägt und ihr wichtige Impulse verliehen hat. Perotti, Vorstandsvorsitzender der ABB AG, folgt auf Markus Ochsner, Vorstandsmitglied des Förderkreises seit 2022. Krieger wie Ochsner scheiden ruhestandsbedingt aus. 🌐🤝 Sowohl Perotti als auch Herr haben jahrzehntelange Karrieren in ihren jeweiligen Unternehmen gemacht und bereichern den Förderkreisvorstand u.a. mit ihren internationalen Berufserfahrungen und Netzwerken. Zur gesamten Meldung ➡️ https://lnkd.in/eR33M8in
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𝐊𝐫𝐢𝐬𝐞 𝐚𝐥𝐬 𝐖𝐞𝐧𝐝𝐞𝐩𝐮𝐧𝐤𝐭: 𝐖𝐚𝐬 𝐃𝐞𝐮𝐭𝐬𝐜𝐡𝐥𝐚𝐧𝐝 𝐣𝐞𝐭𝐳𝐭 𝐥𝐞𝐢𝐬𝐭𝐞𝐧 𝐦𝐮𝐬𝐬 „Deutschland im Stress: Krisen, Kriege und Konflikte“ – unter diesem Titel fand gestern ein spannendes Podiumsgespräch in der Mannheimer Abendakademie und Volkshochschule GmbH statt. Auf dem Podium: ZEW-Ökonom Prof. Dr. Holger Stichnoth und Prof. Dr. Marc Debus, Professor für Politikwissenschaft an der Universität Mannheim. Das Gespräch wurde moderiert von Frauke Hess (Kühnl). Holger Stichnoth zeigte auf, wie Krisen und wirtschaftliche Herausforderungen unsere Gesellschaft prägen und welche Schlüsse wir daraus ziehen sollten. 💶 Die Auswirkungen des Nullwachstums: „Durch das Nullwachstum der letzten Jahre fehlen uns mehrere hundert Milliarden Euro pro Jahr.“ Das sind Mittel, die in Bildung, Infrastruktur oder den sozialen Ausgleich hätten fließen können – und die uns nun fehlen. Dieser wirtschaftliche Engpass verschärft bestehende Verteilungsdebatten und erhöht den Druck, Lösungen zu finden. 🗣️ Demokratie braucht Debatte – aber auch Respekt: Streit und Diskussionen sind wesentliche Elemente einer lebendigen Demokratie. Doch in sozialen Medien und auch in manchen Printmedien wird zunehmend verächtlich über Parteien und einzelne Personen gesprochen. Holger Stichnoth betont die Notwendigkeit, diesen destruktiven Ton hinter uns zu lassen, denn: „In der aktuellen schwierigen Lage brauchen wir einen gemeinsamen Kraftakt.“ 🌍 Krisen als Chance: Nicht alles, was derzeit herausfordernd erscheint, ist nur negativ. „In den guten Jahren ist vieles liegen geblieben,“ erklärte Stichnoth. Große Reformen, die längst überfällig sind, lassen sich oft erst in Krisenzeiten durchsetzen. „Darin liegt aktuell auch eine Chance – never waste a good crisis.“ Die Veranstaltung machte deutlich: Unsere Herausforderungen sind groß, doch sie können auch eine Chance sein, Dinge grundlegend besser zu machen. #Krisenmanagement #Demokratie #Wirtschaft #Reformen #ZEW #Mannheim #Abendakademie