Liebe Unterstützer*innen und Partner*innen, das Jahr 2024 neigt sich dem Ende zu, und viele von uns lassen die vergangenen 12 Monate noch einmal Revue passieren. 👀 Trotz der globalen Herausforderungen - von den sich verschärfenden Folgen des Klimawandels bis hin zu anhaltenden Konflikten, Ungleichheit und Armut - bleiben wir entschlossen, unseren Beitrag zu einer gerechteren und nachhaltigeren Welt zu leisten. 🌍 Uns beeindruckt vor allem die Resilienz der Gemeinschaften, denen wir uns bei unserer täglichen Arbeit begegnen. 🤗 Zusammen mit all unseren Kolleg*innen und Partner*innen weltweit setzen wir uns dafür ein, die globale Wirtschaft nachhaltig und inklusiv zu gestalten. Durch unsere Projekte schaffen wir Perspektiven für Millionen von Kleinbäuer*innen, Bergbauarbeiter*innen und Arbeiter*innen und tragen zu besseren Lebensgrundlagen bei. Stolz schauen wir auf das zurück, was wir 2024 alles gemeinsam erreicht haben - und möchten euch allen herzlich danken! 🙏 Ohne Eure Unterstützung wären unsere Arbeit nicht möglich. Das gesamte Team von Solidaridad Deutschland wünscht schöne Feiertage. Wir freuen uns darauf, 2025 mit Euch gemeinsam zu gestalten! Solidaridad Network Fairfood IDH Deutsche Postcode Lotterie Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit GmbH Sustainable Agricultural Supply Chains Initiative Global Coffee Platform DEG Impulse VENRO Etisk Handel Danmark Nanna Callisen Bang Forum Nachhaltiges Palmöl (FONAP) Forum Nachhaltiger Kakao Deutscher Kaffeeverband e.V. Danida Green Business Partnerships / Danida Market Development Partnerships Louis Dreyfus Company Olga Gormalova Olivier Snowden Laboulle Tchibo Pablo von Waldenfels Aida Guerrero Melitta Group Stefan Dierks Sarah Brinkmann Sucafina Giacomo Celi Janina Grabs Annette Pensel Mette-Marie Hansen Tessa Meulensteen Marlies Huijssoon Catalina Gonzalez Cadavid Benjamin Mohr Vera Heyes-Johannsen Moritz Heldmann
Solidaridad Deutschland
Management von Nonprofit-Organisationen
Freiburg, Baden-Württemberg 1.377 Follower:innen
Info
🌍 Wir arbeiten weltweit mit Kleinbäuer*innen an einer nachhaltigeren Landwirtschaft. 🎯 Bekannt als Mitgründer der Max Havelaar Fairtrade Bewegung in den 1980ern, agiert das Solidaridad-Netzwerk mittlerweile in 38 Ländern. 📢In Deutschland führen wir mit im Land ansässigen Unternehmen Projekte im Bereich nachhaltiger Wertschöpfungsketten durch.
- Website
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http://www.solidaridad.de
Externer Link zu Solidaridad Deutschland
- Branche
- Management von Nonprofit-Organisationen
- Größe
- 2–10 Beschäftigte
- Hauptsitz
- Freiburg, Baden-Württemberg
- Spezialgebiete
- NGO, Farmer, Nachhaltige Landwirtschaft, CO2-Projekte, Kleinbauern und Netzwerk-NGO
Orte
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Primär
Augustinerplatz 2
Freiburg, Baden-Württemberg 79098, DE
Beschäftigte von Solidaridad Deutschland
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Melanie Rutten-Sülz
Country Manager Germany/ Geschäftsführerin Solidaridad Deutschland e.V. at Solidaridad Network
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Tobias Böhm
Project Assistant at Solidaridad Germany | Dual Masters in International Relations (Sciences Po Aix-en-Provence & University of Freiburg)
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Lynn Weißer
Master degree - Sustainability Economics and Management
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Laura Köster
Fair and Sustainable Supply Chains
Updates
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Solidaridad Deutschland hat dies direkt geteilt
💡 Es war zugleich motivierend und erschreckend, heute bei der Mitgliederversammlung von VENRO die Ergebnisse vom DEval - German Institute for Development Evaluation #meinungsmonitorentwicklungspolitik zu analysieren: öffentliche Zustimmung und Unterstützung für Entwicklungszusammenarbeit sind dramatisch gesunken. 🔥 Die gute Nachricht: mehr als die Hälfte sind ambivalent und können durch wirkungsvolle Kommunikation und ein klares und wertebasiertes Narrativ zu Unterstützern werden. 💛 Ich freue mich sehr, dass Solidaridad Deutschland zum ersten Mal als (Gast)Mitglied teilnehmen durfte - und natürlich auf die weitere Zusammenarbeit zu unseren gemeinsamen Zielen #GlobaleGerechtigkeit #NachhaltigeEntwicklung #Kleinbauern #NachhaltigeAgrarlieferketten #SDGs
𝗩𝗘𝗡𝗥𝗢-𝗠𝗶𝘁𝗴𝗹𝗶𝗲𝗱𝗲𝗿𝘃𝗲𝗿𝘀𝗮𝗺𝗺𝗹𝘂𝗻𝗴 Nach der Ausstrahlung einer persönlichen Videogrußbotschaft von Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze haben wir am Vormittag Geschichten diskutiert, mit denen wir in Zukunft an die Öffentlichkeit gehen können/ müssen, um in unseren herausfordernden Zeiten besser zu kommunizieren und besser zu wirken. Jörg Faust von DEval - German Institute for Development Evaluation hat einen schon einige Jahre andauernden Negativtrend bei der Zustimmung zu Entwicklungsarbeit auf die Tafel geworfen und aus pragmatischer Sicht Möglichkeiten von wirksamen Narrativen aufgezeigt. Julia Steets, Direktorin beim Global Public Policy Institute (GPPi) hat ein Plädoyer für wertegeleitete Vermittlung der Relevanz von Entwicklungszusammenarbeit gehalten. Insbesondere die positiven Geschichten der Menschen vor Ort zählten. Aus der Audienz kamen Erfahrungsberichte zur eher limitierten Wirksamkeit wertegeleiteter Botschaften insbesondere bei der Inlandsarbeit. Alle waren sich einig, dass die Wirksamkeit von EZ gerne öfter kommuniziert werden sollte. Wir machen weiter: #GemeinsamSindWirStark #NeueNarrativeFürEntwicklungszusammenarbeitUndHumanitäreHilfe Malteser in Deutschland Save the Children Deutschland Help – Hilfe zur Selbsthilfe e. V. Oxfam Deutschland ADRA International Arbeiter-Samariter-Bund Deutschland e.V. Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. Terre des hommes Aktion gegen den Hunger | Action Against Hunger Handicap International Deutschland Islamic Relief Deutschland AGIAMONDO Carsten Montag Gudrun Schattschneider Michael Herbst Angela Bähr Christian Griebenow Mareike Haase Martina Schaub Anica Heinlein
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2024. Was für ein Jahr. Während in Indien anfangs des Jahres Temperaturen von 47 Grad Celsius herrschten und Brasilien unter einer der schwersten Dürre seit Jahrzehnten litt, wurden die Sahelzone und die Philippinen von Starkregen, Überschwemmungen und Erdrutschen gebeutelt. 😵💫 In Europa wurde in der Zwischenzeit das EU-Entwaldungsgesetz verschoben und die Kettensäge an das deutsche Lieferkettengesetz angelegt. Dazu die anhaltenden Kriege in der Ukraine und Nahost. Für uns ist klar: Wenn die Welt Kopf steht, wird unser Einsatz für eine solidarische Welt umso wichtiger. 🌏 Unterstützt du uns dabei? 💛 👉 https://lnkd.in/ekRqENMT
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Auch wenn die #COP29 schon ein paar Tage her ist: Unsere Delegation hat sich die Mühe gemacht, nochmal ihre Sicht der Dinge auf die 29. Klimakonferenz zusammenzutragen. Was aus der Sicht unserer Kolleg*innen in Aserbaidschan erreicht wurde und was nicht? 🤔 Lies selbst: https://lnkd.in/gRErUHvv
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Erleichterung! 😊 Große Änderungen am Gesetzestext der #EUDR scheinen erstmal vom Tisch. Jetzt muss der Fokus darauf liegen, die Gesetzgebung so umzusetzen, dass Kleinbäuer*innen nicht von den Märkten verdrängt werden. Was es dafür braucht, hat unser Kollege Gert van der Bijl in seinem Beitrag detailliert formuliert. 👇
The EU political institutions have agreed to postpone the introduction of EUDR requirements while discarding the major change the Parliament had proposed. Good News! And let’s now all get back to work on IMPLEMENTATION with positive impact. We lost a year due to poor and scattered preparation. And now have a year to do it better. Why not: 1. Install an Observatory that researcher and monitors expected and actual on the ground to be able to act on sound knowledge 2. Create a Standing Committee on EUDR with member States, European Commission and Competent Authorities that in close coöperation with companies, NGOs and producing countries works on practicalities. And avoid further pointing to others. 3. Intensify dialogues with producing countries. Continuing working on the same base will create the same problems. But here could be better ways to improve. Suggestions?. Simon J. Gmeiner Leonard Mizzi Duncan Brack Julius Seinen Bojan Grlaš Jessica van Zetten Francesco Tramontin Eddy Esselink Peter de Koning
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✊⚒️ Ein Aufruf zum Wandel in Kenias Goldminen. Frauen, die in Kenias Kleinbergbau arbeiten, stehen vor großen Herausforderungen: Sie sind vielen Schadstoffen ausgesetzt, haben lange Arbeitszeiten und werden schlecht bezahlt. Doch für viele ist Bergbauarbeit die einzige Möglichkeit, ihre Familien zu ernähren. 👩👧👦⛏️ Doch es gibt Frauen, die sich gegen die Umstände zu Wehr setzen: Eunice Atieno ist eine davon. Sie setzt sich ein für Gesundheit, Sicherheit und Gleichberechtigung im Osiri Matanda Gold-Bergbau, Distrikt Migori. Im Rahmen unseres Programms #ReclaimSustainability erhielt Eunice Schulungen und Schutzausrüstung, das sogenannte Personal Protective Equipment (PPE). Außerdem verlieh ihr die Teilnahme am Programm das nötige Selbstvertrauen, um sich für eine gerechtere und nachhaltigere Zukunft für den Bergbau stark zu machen!⚖️ „Das Gender-Training hat uns gelehrt, dass jeder zum Haushaltsbudget beitragen muss, um eine gerechte Verteilung und finanzielle Gleichheit zu gewährleisten“, sagt Eunice. Mehr über Eunice und ihre Arbeit für den Wandel in Kenias Gold-Bergbau: https://lnkd.in/gmGeKayX
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Deep Dive in Kenias Kaffeelieferkette 🌍☕ Diese Woche durfte Solidaridad die Mitglieder der Danish Alliance for Responsible Coffee in Kenia unseres strategischen Partners Etisk Handel Danmark willkommen heißen. Gemeinsam tauchten wir tief in die Kaffeelieferkette ein und gewannen wertvolle Einblicke in die Chancen und Herausforderungen der Branche, insbesondere im Hinblick auf eine stärkere Einbindung von Kleinproduzent:innen und Umweltverbesserungen im Sektor. Die Reise begann vielversprechend: Mit Gesprächen in der dänischen Botschaft Denmark in Kenya. Das dänische Ministry of Foreign Affairs ist ein wichtiger Partner Solidaridad Netzwerks und unterstützt mehrere unserer Projekte in Kenia und weiteren Ländern. Diese erfolgreiche Zusammenarbeit trägt bereits Früchte: So ist der Kaffee aus dem TRACE-Projekt seit Kurzem in den EDEKA-Märkten Berlins erhältlich! 🛒☕Danke an Stephan Schönemann und Christian Staffeldt für den anregenden Austausch. Von der Botschaft ging es direkt ins Feld – zur Karithathi Cooperative Society, mit der Solidaridad eng zusammenarbeitet. Die Farmer*innen der Kooperative bauen nicht nur Kaffee an, sondern produzieren auch Milch. 🐄 Diese Einkommensdiversifizierung stärkt ihre finanzielle Stabilität, während der organische Dünger aus der Milchproduktion die Böden nährt und so die Erträge verbessert. 🌱 Ein weiteres Highlight war das Cupping bei Sucafina (Kenyacof) in Nairobi – dort konnten wir uns die herausragende Qualität des kenianischen Kaffees auf der Zunge zergehen lassen, haben uns eingehend mit dem kenianischen Handelssystem, der jüngsten kenianischen Kaffeegesetzgebung und den Auswirkungen der EUDR auf das Kaffeeangebot und den Handel beschäftigt. Auch beim Besuch der Ritho Cooperative Society lag der Fokus auf der EUDR-Compliance. Die Kooperative zeigte eindrucksvoll, dass sie bereits auf die neue EU-Richtlinien vorbereitet ist: "We started preparing for EUDR and finally programmed our own app to collect the farm locations and important data from farmers. Now we await the legislation to come. We are ready!" 🖥️ Danke an Solidaridad East and Central Africa für die großartige Organisation dieser Reise! Sie hat erneut gezeigt, wie essentiell starke Partnerschaften, Wissensaustausch und Innovationen für eine nachhaltige und inklusive Kaffeeindustrie sind. Wir freuen uns, unseren Beitrag dazu zu leisten! ☕💪 📸 Wendy Kirorei & Markus Bier Nanna Callisen Bang Camilla Erika Lerberg Suzanne Uittenbogaard African Coffee Roasters Fairtrade-mærket Danmark Danish Industry JDE Professional Danmark ØNSK Original Coffee GrowGrounds
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Alice Natukunda ist begeistert: Die digitale App Trace von Fairfood erleichtert ihr Leben enorm! 📲 Alice Natukunda, John Cherek und Derick Komwangi erzählen in diesem Video, wie ihre Kaffeekooperativen damit begonnen haben, Trace zu nutzen, um die Zahlungen und Transaktionen der Bäuer*innen rückverfolgbar zu machen und so die Transparenz von den Erzeuger*innen bis zu den Verbraucher*innen enorm zu steigern. 👩🌾 Dieser wichtige Schritt hilft den Kleinbäuer*innen mit neuen Gesetzesanforderungen kompatibel zu sein und Einblicke in die Wertschöpfungskette zu gewährleisten. 🔗 Unternehmen wie Fairtrade Original sind so in der Lage, den von ihnen gekauften Kaffee bis zu den Erzeuger*innen zurückzuverfolgen und nachzuweisen, dass diese einen existenzsichernden Referenzpreis für ihre Produkte erhalten haben. 💰 Dieses Projekt wird von Fairfood und Solidaridad East and Central Africa im Rahmen des RECLAIM Sustainability! Programms in Zusammenarbeit mit der Ankole Coffee Producers Cooperative Union (ACPCU) und der Nyeibingo Growers Co-operative Society durchgeführt. 📽️ Erfahre mehr darüber, wie die Digitalisierung die Kaffeebranche auf den Kopf stellt - in “Episode 3: Innovationen voranbringen!” 📜 Den aktuellen Statusbericht des Projekts findest du unter: https://lnkd.in/eyrDHH7z Produziert in Zusammenarbeit mit MAKMENDE Media Solidaridad Asia Solidaridad Latinoamérica Solidaridad East and Central Africa. RECLAIM Sustainability! Ist ein Projekt von Solidaridad Network und Fairfood, TrustAfrica, BWI Indonesia, unterstützt von Ministerie van Buitenlandse Zaken.
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🫖 Teebauer Tapan Mandal nimmt uns mit auf seine Farm! In Indien verkaufen viele kleine Teebauern wie Tapan ihre Ernte an Zwischenhändler*innen, was oft zu einem niedrigen Preis führt. Doch nicht so Tapan. Er hat sich mit Unterstützung von Solidaridad Network im Rahmen des Programms RECLAIM Sustainability! gemeinsam mit anderen Teebauern zu einer Genossenschaft zusammengeschlossen. 🤝 So verbessern Tapan Mandal, Bangshidhar Roy und Bijoy Gopal Chakraborty ihre Position in der Wertschöpfungskette und verhandeln bessere Preise. Einige der Genossenschaften liefern ihre Teeblätter inzwischen direkt an die Fabriken. 🍃 Und einige von ihnen haben sich sogar zu noch größeren Verbänden zusammengeschlossen. Im Rahmen dieses Projekts arbeiten wir eng mit der Indian Tea Association (ITA) und der Confederation of Indian Small Tea Growers Associations (CISTA) zusammen. Sieben Verbände, darunter 2 Frauengenossenschaften, die derzeit 110.000 Teebäuer*innen vertreten, expandieren weiter in ganz Indien. 🎬 Aber sieh selbst - in “Episode 2: Die Stimmen lokaler Gemeinschaften stärken”! 📜 Den aktuellen Statusbericht des Projekts findest du unter: https://lnkd.in/eyrDHH7z Produziert in Zusammenarbeit mit MAKMENDE Media Solidaridad Asia Solidaridad Latinoamérica Solidaridad East and Central Africa. RECLAIM Sustainability! Ist ein Projekt von Solidaridad Network und Fairfood, TrustAfrica, BWI Indonesia, unterstützt von Ministerie van Buitenlandse Zaken.
Mit Solidaridad Lieferketten fair und nachhaltig gestalten!
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