✊⚒️ Ein Aufruf zum Wandel in Kenias Goldminen. Frauen, die in Kenias Kleinbergbau arbeiten, stehen vor großen Herausforderungen: Sie sind vielen Schadstoffen ausgesetzt, haben lange Arbeitszeiten und werden schlecht bezahlt. Doch für viele ist Bergbauarbeit die einzige Möglichkeit, ihre Familien zu ernähren. 👩👧👦⛏️ Doch es gibt Frauen, die sich gegen die Umstände zu Wehr setzen: Eunice Atieno ist eine davon. Sie setzt sich ein für Gesundheit, Sicherheit und Gleichberechtigung im Osiri Matanda Gold-Bergbau, Distrikt Migori. Im Rahmen unseres Programms #ReclaimSustainability erhielt Eunice Schulungen und Schutzausrüstung, das sogenannte Personal Protective Equipment (PPE). Außerdem verlieh ihr die Teilnahme am Programm das nötige Selbstvertrauen, um sich für eine gerechtere und nachhaltigere Zukunft für den Bergbau stark zu machen!⚖️ „Das Gender-Training hat uns gelehrt, dass jeder zum Haushaltsbudget beitragen muss, um eine gerechte Verteilung und finanzielle Gleichheit zu gewährleisten“, sagt Eunice. Mehr über Eunice und ihre Arbeit für den Wandel in Kenias Gold-Bergbau: https://lnkd.in/gmGeKayX
Beitrag von Solidaridad Deutschland
Relevantere Beiträge
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Die Schotterindustrie in Arusha/Tanzania Im Vorort Sakina liegt ein Steibruch. Darin schlagen zwei bis drei Männer mit Vorschlaghämmern große Felsbrocken ab und zerlegen sie in mittlere Felsbrocken. Die werden auf einem Pfad von Frauen hinauf auf die Straße getragen. Dort sitzen weitere Frauen und verarbeiten die mittleren Brocken mit einem Hammer in kleine und noch kleinere bis sie schließlich Schotter haben. Der wird dann für den Straßenbau verkauft. Die Arbeit ist für uns unvorstellbar hart und ineffezient. Warum gibt es kein Förderband für den Transport oder zumindest ein paar Esel? Warum gibt es keine einfache Steinmühle? Offensichtlich ist die Arbeitskraft der Frauen billiger als einfachste technische Geräte. Andererseits: womit sollen die Frauen ein paar Schillinge verdienen, wenn ihre Arbeit durch Esel und eine Steinmühle überflüssig wird? Mit etwas Zynismus: eine Diskriminierung gegen Frauen gibt es nicht: der weit überwiegende Anteil der Arbeitsplätze in der Schotterindustrie ist mit Frauen besetzt. Ausführlichere Berichte zu Arbeit, Bildung und Biologie in Tansania gibt es demnächst auf www.biowisskomm.de
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📢 Out now:💥 #Armutszeugnis. Unser neuer Wirschaftspodcast mit Eva Völpel und Sabine Nuss. In der ersten Folge «Von oben und unten» sprechen wir mit Natalie Schöttler (OneWorryLess) und Marlene Engelhorn (taxmenow) über #Reichtum und #Armut. Online überall, wo es Podcasts gibt und unter: https://lnkd.in/ddFfpKF3 * * * * * * * Einmal im Monat diskutieren Eva Völpel und Sabine Nuss über die Verteilungskrise. Warum haben Wenige so viel und Viele so wenig? Stimmt, was man uns immer predigt, «Ohne Fleiß kein Preis», «Jeder ist seines Glückes Schmied»? Sind die Reichen wirklich smarter? Reichtum und Armut sind gleichermaßen von Mythen umrankt. Wir räumen damit auf. Soziale Ungleichheit ist kein Betriebsunfall, sondern Voraussetzung und Resultat «unserer» Wirtschaftsweise. In den letzten Jahrzehnten geht die soziale Schere allerdings immer weiter auseinander. Acht Männer besitzen so viel wie die ärmere Hälfte der Weltbevölkerung. Ein Armutszeugnis, denn: Theoretisch wäre genug für alle da. Aber gerade innerhalb der Länder hat die Kluft zwischen arm und reich in den letzten Jahren drastisch zugenommen. Laut dem Ökonomen Thomas Piketty ist die Ungleichheit heute ungefähr so groß wie zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Das ist auch ein Nährboden für Faschismus und völkisches Denken. Deshalb: Wir müssen reden. Hört rein. In jeder Folge haben wir Expert*innen der Ungleichverteilung zu Gast. Wir präsentieren Ergebnisse von Studien, die die Augen öffnen, wir ärgern uns mit euch über die täglichen Zumutungen der herrschenden Politik, wir staunen über das wundersame Eigenleben der Wirtschaft - und wir hören zu, wenn ihr uns schreibt: [email protected] * * * * * * * Armutszeugnis #1 Von oben und unten Wie Marlene Engelhorn (taxmenow) und Natalie Schöttler (oneworrieless) für Umverteilung kämpfen. Ob Friedrich Merz oder Christian Lindner: Die Hetze gegen Asylsuchende oder Empfänger*innen von Bürgergeld hat gerade wieder Konjunktur, während der extreme Reichtum der Milliardär*innen nicht nurin diesem Land kaum besteuert wird. Warum ist das so? Was hat das mit langlebigen Mythen und irreführenden Bildern von Reichtum und Armut, aber auch mit der Leistungsideologie zu tun? Und wie kommen wir dagegen an? Darüber sprechen wir in der ersten Folge unseres neuen Wirtschaftspodcasts «Armutszeugnis» mit Natalie Schöttler von der Stiftung OneWorryLess und Marlene Engelhorn von taxmenow – der Initiative für Steuergerechtigkeit. Außerdem verraten wir Euch, warum wir uns Wirtschaftspodcast nennen, obwohl wir die Bezeichnung nicht unproblematisch finden. Und was das Erstarken rechter Weltanschauungen mit unserer Motivation zu tun hat, mit diesem Podcast an den Start zu gehen. Die erste Folge kannst Du kostenlos auf unserer Webseite oder überall wo es Podcasts gibt anhören: https://lnkd.in/ddFfpKF3 *
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#KeineWirtschaftOhneWir Die Lebenshilfe Wetterau setzt einmal mehr ein Zeichen für Vielfalt und Zusammenhalt: Sie beteiligt sich an der Initiative der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) und reduziert ihr Logo um 27% - zum Beispiel auch im Bilder-Slider auf der Startseite der Homepage. 27% Erwerbstätige in der deutschen Wirtschaft haben einen Migrationshintergrund – nur zusammen kommen wir auf 100%. Gegen aufkeimende extremistische Tendenzen positionieren sich nicht nur Millionen von Bürgerinnen und Bürgern, sondern auch einige Kampagnen aus der Wirtschaft und der Medienlandschaft. Schließlich geht es um den Zusammenhalt als Land und Gesellschaft. Die Reduzierung des Logos um 27% zeigt ganz plakativ, was Vielfalt konkret für die Unternehmen dieses Landes bedeutet. Ohne die 27% Erwerbstätigen mit Migrationshintergrund würde uns als Wirtschaft und Gesellschaft ein elementarer Teil fehlen. Seit Jahrzehnten tragen sie entscheidend zum Erfolg der Unternehmen bei und werden auch in Zukunft eine essenzielle Rolle bei der Bewältigung des Fachkräftemangels spielen. Details: 27prozentvonuns.de
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1. Mai: Internationaler Kampftag der Arbeiterklasse. 🤔 ❓ Wer redet denn heute noch so? "Klassenkampf" - auch eines dieser merkwürdig antiquiert klingenden Wörter. Da ist wohl jemand im Sprech des marxistischen Lesezirkels aus der Unizeit hängengeblieben, was ⁉ Nö ❗ Wir erleben in letzter Zeit immer wieder, wie stark unsere Gegenwart vom Klassenkampf geprägt ist - aber eben vom Klassenkampf von oben. 👉 Der Widerstand gegen einen höheren Mindestlohn 👉 Die Verhinderung des Klimagelds 👉 Das unwürdige Gerangel um eine Kindergrundsicherung 👉 Die Ablehnung einer ernstzunehmenden Erbschafts- und Vermögenssteuer 👉 Die Attacken auf das Streikrecht im Zuge des GDL-Arbeitskampfs 👉 Forderungen nach Bürgergeld-Kürzungen & Bezahlkarten für Geflüchtete Das sind alles Vorstöße, die Privilegierten weiter zu entlasten und die Kosten für die Krisen bei denen abzuladen, die ohnehin schon wenig haben. Dabei wird immer wieder versucht, die Schwächsten gegeinander auszuspielen. Nicht zuletzt diese Politik verschafft den Rechtspopulisten Zuspruch und mindert die Akzeptanz für notwendige Klimaschutzmaßnahmen. Denn die werden dann abgelehnt, wenn sie als ungerecht empfunden werden. Und ungerecht ist, dass die weniger zu Klimaschutz und Klimakrisenbewältigung beitragen, die mehr zur Klimakrise beigetragen haben. Gerecht wäre, dass die entlastet werden, die nur wenig zum Problem beigetragen haben, aber am meisten darunter leiden werden. Aber diese Gerechtigkeit wird uns nicht geschenkt, die müssen wir schon - na ja - erkämpfen. Es muss ja niemand dauernd vom "Klassenkampf" sprechen - das ist auch gar nicht nötig. Aber den Klassenkampf von oben als solchen erkennen und ihm etwas entgegensetzen, das sollten wir schon. Alles andere bedeutet, den Pflegekräften, den Lokführer*innen, den Paket- und Essenslieferant*innen und allen anderen, die den Laden am Laufen halten, die Solidarität zu verweigern. 👋 Ich dachte, der 1. Mai, wie auch immer wir ihn jetzt nennen, ist ein guter Tag, daran zu erinnern. 👀 Transparenzhinweis (obwohl offensichtlich): Das Bild ist KI-generiert via Midjourney.
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Die neue Homepage der Wohlstandsgenossenschaft ist online! Unbedingt reinschauen. Wir wollen Wohlstand für alle durch Aufbau von Finanzwissen, bessere Karrierechancen und Jobs for Moms. Wir machen Frauen Mut, sich aus Abhängigkeiten zu lösen und selbst ihre Finanzen in die Hand zu nehmen. Ich freue mich, dabei zu sein.
Inhaberin EGOuniversal, Geschäftsführerin E.U.L.E. e.V., Initiatorin und Mitgründerin der Wohlstandsgenossenschaft eG
✨ Ein aufregender Meilenstein für die Wohlstandsgenossenschaft Mainz! ✨ In den vergangenen drei Monaten haben meine großartigen Mitstreiterinnen Corrine van den Broek Nicole Hölzel Ilgin Seren Evisen und ich mit viel Herzblut an unserer Homepage gearbeitet. Gemeinsam haben wir uns intensiv Gedanken darüber gemacht, welche Themen gerade wirklich bewegen, welche inspirierenden Persönlichkeiten wir interviewen möchten und welche spannenden Angebote, Events und Vorträge wir Ihnen bald präsentieren können. Das Ergebnis? Mehrere faszinierende Veranstaltungen und eine Website, die Ihnen in den kommenden Wochen vorgestellt wird. Seien Sie gespannt! Ein herzliches Dankeschön an all jene, die uns auf diesem Weg unterstützt haben – gemeinsam schaffen wir Perspektivenwechsel und neue Chancen! Voila, unsere Homepage, made by Corrine van den Broek https://lnkd.in/e5xVGGiq #Wohlstandsgenossenschaft #Veranstaltungen #Events #Gemeinschaft #Perspektivenwechsel #Chancen #altersarmut #finanzwissen #genderpaygap #investieren #frauen
Wohlstand für Alle. Armut für Niemanden | Wohlstandsgenossenschaft
https://www.wohlstandsgenossenschaft.de
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Gesunde #Meere sind unverzichtbar! Stellvertretend für Millionen von Menschen in Deutschland haben 13 meerespolitische Verbände das Papier "MEERESPOLITIK 2025 – Eine Zukunft für Meer und Mensch" erarbeitet. Unsere Welt wandelt sich derzeit in atemberaubendem Tempo und Deutschland muss wichtige Entscheidungen für eine lebenswerte #Zukunft treffen. Dabei ist der #Meeresschutz ein Schlüssel für die Bewältigung aktueller Krisen und in einer tiefgreifenden sozial-ökologischen Transformation ein wesentliches Element. Als #Anker ⚓in diesen Umbruchzeiten stellt das Papier die wichtigsten Elemente einer zukunftsfähigen #Meerespolitik vor und hat die nationale und internationale #Verantwortung Deutschlands für den Meeresschutz ausbuchstabiert 🌊
wwf.de
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Viel wurde darüber diskutiert, wie sich junge Menschen bei der #Europa-Wahl entschieden haben und weshalb sie stärker als früher Kleinparteien oder extremere #Parteien gewählt haben. Ich habe mich in #Konstanz mit einem Jugendforscher und Jugendlichen genau darüber ausgetauscht. Einen kleinen Auszug aus unserem interessanten Dialog habe ich für Sie aufgeschrieben. Die #Umweltpolitik hatte bei den Wahlen im Juni eine geringere Rolle gespielt als noch fünf Jahre zuvor. Doch der Handlungsbedarf ist keineswegs geringer geworden. Was die #Ampelkoalition in der Umweltpolitik erreicht hat und was sie noch vor hat war Thema einer öffentlichen Veranstaltung. Dazu hatte ich eingeladen und Sie können einige der Ergebnisse hier nachlesen. Einige Schritte für #Umwelt und #Klima kommt man am Landesflughafen #Stuttgart voran. Dort werden große #Photovoltaik-Anlagen direkt an der Start- und Landebahn errichtet. Ich habe mich vor Ort informieren lassen und informiere Sie gerne darüber, was schon umgesetzt wurde und was noch geplant ist. Selbstverständlich soll es auch diesmal wieder um meinen Themenschwerpunkt "#Bahn" gehen: Ich biete Ihnen einen aktuellen Sachstand in Sachen Ausbau der #Gäubahn zwischen Stuttgart und Singen am Hohentwiel, berichte über Gespräche entlang der Regionalstadtbahn Neckar-Alb sowie über eine Testfahrt mit Gesprächen an der Ablach/-#Biberbahn zwischen #Donau und #Bodensee. Da "#Stuttgart21" kürzlich wieder mal Thema im Bundestag war, habe ich auch hierzu einige Infos zusammengetragen. Neben der Bahn bin ich auch dem #Fahrrad weiterhin eng verbunden. In der Nähe von #Tübingen habe ich den #Lastenrad-Hersteller "Radkutsche" besucht und einige Zeilen darüber zusammengefasst. Am Bodensee habe ich mich in Deutschlands einziger #Trüffel-#Baumschule über diese einzigartige Pilzkulturen informiert. Fast am Ende dieses Newsletter kommt noch ein Hinweis in eigener Sache: Ich habe mich entschieden, wieder für den #Bundestag kandidieren zu wollen. Mein Bewerbungsschreiben finden Sie hier. Wenn Sie ganz nach unten scrollen, stoßen Sie auf den Bericht eines Praktikanten, der Einblicke in die Arbeit von mir und meinem Team gewährt. Mein Leseangebot, das ich Ihnen hier kurz umrissen habe, ist wieder sehr groß. So ist eben #Politik: Es gibt viele Aufgaben, Themen und wahnsinnig viel zu entdecken. Viel Freude beim Stöbern und Lesen! https://lnkd.in/eH4mpUka
Wahlkreis, Region und Ländle
matthias-gastel.de
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Unternehmerisches Handeln und soziale Verantwortung gehen für uns Hand in Hand und sind eine Frage unserer Werte. In unserer täglichen Arbeit erfahren wir, wie wichtig es ist, Menschen Selbstwirksamkeit zu vermitteln – denn daraus erwächst echte Entwicklung und Veränderung. Der Erfolg unserer Bemühungen erfüllt uns mit Stolz, doch wir sind uns auch der traurigen Realität bewusst: In vielen Regionen unserer Welt sind Selbstbestimmung und persönliche Entwicklungschancen durch die dortigen Rahmenbedingungen kaum möglich. In großen Teilen Ostafrikas sehen wir, wie grundlegende Entwicklungsmöglichkeiten durch den Mangel an sauberem Wasser verwehrt bleiben – ein Zustand, der vor allem Frauen und Kinder trifft, die oft stundenlang mit der Organisation der benötigten Wassermengen beschäftigt sind. Ausbildung, Schule und Erwerbsarbeit fallen solchen täglichen Aufgaben zum Opfer. Als Ermöglicher von Veränderungen fällt es uns schwer, diese Situation einfach hinzunehmen. Denn als Unternehmen Verantwortung zu übernehmen, heißt für uns, als Weltbürger zu handeln und einen aktiven und nachhaltigen Beitrag zu leisten, der auch wirklich die Chancengerechtigkeit für andere erhöht. Wir wollen, dass sich Dinge bewegen - auch, wenn sie nicht vor unserer Haustüre geschehen. Deshalb übernehmen wir als Unternehmen Verantwortung. Wo nämlich die grundlegendsten Dinge zum Leben – sauberes Wasser, Sanitärversorgung und Hygiene – fehlen, braucht es für Veränderung fundamentale Unterstützung. Als engagierter Partner der well:fair (Neven Subotic Stiftung), ergreifen wir die Initiative und unterstützen den Bau von Wasserentnahmestellen durch unsere Spendenaktionen. Marc wird auch in diesem Jahr als Botschafter der Stiftung nach Tansania reisen, um in den Projektregionen zu erleben, welche Veränderungen das Engagement schon bewirken konnte und wie die Menschen dort heute ihr Leben gestalten können. "Ich bin sehr gespannt, was sich in einem Jahr vor Ort getan hat. Natürlich freue ich mich sehr auf die Mitarbeitenden der Partnerorganisation PDF und möchte noch mehr Details über die Arbeit und vor allem die Einbindung der Gemeinden in den gesamten Prozess der Versorgung mit Wasser und Einrichtung und Erhalt von Sanitäranlagen aus erster Hand erfahren. Mein persönliches Highlight wäre, tatsächlich einen Movendo-Brunnen vor Ort besuchen zu können." ____________________________________ Wenn ihr euch noch einmal anschauen wollt, was Marc im letzten Jahr bei seiner Reise nach Tansania erlebt hat, schaut gerne auf unserer Website vorbei. Dort findet ihr einen detaillierten Reisebericht. https://lnkd.in/eNmMUYgx #bemovendo #gemeinsamwirksam
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"Gemeinwohlorientierte, sozial gerechte statt finanzialisierte Gesundheit. Eine Flugschrift zur Debatte um den Tatort Kapitalmarkt", mein neuester Artikel ist in "Widerspruch" erschienen. Mein Beitrag hat zwei Schwerpunkte: Ich argumentiere erstens: #Gesundheit│spolitik braucht ein Umdenken, #Gemeinwohl und #soziale│Gerechtigkeit müssen Pole für den Wertekompass sein und Widerspruch gegen die Aktivitäten von Kapitalanlagegesellschaften in #Gesundheit und #Pflege von möglichst vielen Seiten ist dringend, vor allem Regulierungen der #Politik. Denn Private Equity & Co. investieren immer mehr zu Lasten von Bewohner*innen und Patient*innen, zu Lasten der überwiegend weiblichen Beschäftigten und zweckentfremden finanzielle Mittel aus Steuern und Sozialversicherungen, indem Gewinne abgezogen werden. Und renditeorientierte Investitionen verstärken ungerechte ungleiche Zugangschancen (Nachweise z.B. #IGES-Gutachten für die Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung #KZBV, @Finanzwende, Private Equity Monitor der Hans-Böckler-Stiftung @boeckler_de, @IATInstitut Gelsenkirchen). Zweitens plädiere ich dafür, angesichts sozial bedingter gesundheitlicher Ungleichheit Kriterien sozialer Gerechtigkeit aufzuwerten, z.B. im Sinn des Philosophen Rawls Ressourcen gerade unter dem Gerechtigkeitsgesichtspunkt, dass "Schwächere" Vorteile haben, zu verteilen. Dabei geht es top-down und Strategien und Ressourcen-Allokation und Bottom-up und Ermächtigung und demokratische Mitbestimmung. Und deshalb sind auch nachhaltige Finanzierungen von #Care, von Initiativen und von (frei) gemeinnützigen #Wohlfahrtsverbänden für sozial gerechtere Entwicklungen zu sichern. @bagfw @ulrichschneider #gesundheitlichechancengleichheit In Bibliotheken zu #lesen oder über die Homepage bestellbar (Heft 82) https://widerspruch.ch/
Postwachstum – Leben über den Verhältnissen?
widerspruch.ch
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Warum engagierst du dich als Botschafter der well:fair (Neven Subotic Stiftung)? Diese Frage begegnet mir regelmäßig und meine Antwort darauf hat mehrere Dimensionen. Über allem steht für mich die Vision der Stiftung. Wir fördern den Bau von Brunnen und Sanitäranlagen in den ländlichen Regionen in Ostafrika. Der Zugang zu sauberem Wasser ist ein Menschenrecht und die Grundlage für ein gesundes und selbstbestimmtes Leben. Leider ist weltweit fast 800.000.000 Menschen diese Grundlage verwehrt und der Kampf gegen diese globale Ungerechtigkeit braucht Durchhaltevermögen. 🌍 Dabei ist es wunderbar, innerhalb der gesamten Stiftungsfamilie so viele inspirierende Menschen kennenlernen zu dürfen. 🫶 Egal in welcher Rolle sich alle engagieren, es ergeben sich immer spannende Gespräche zu unterschiedlichen Themen. Besonders begeistert mich unsere gemeinsame Haltung und der wertschätzende Umgang den alle im Umfeld der Stiftung leben. Hier wird ein Nukleus gebildet und gepflegt, der sehr konkret erlebbar macht, wie sich eine partnerschaftliche Lebensgestaltung anfühlt und vor allem, dass dies keine Utopie ist. An diesem Wochenende sind wir einen kleinen Schritt gegangen, in dem wir gemeinsam über unsere Narrative und die Bilder und Geschichten über globale Ungerechtigkeit reflektiert haben, um auch dort zukünftig besser zu werden. 🤔 Wir alle sind auf der gemeinsamen Reise der globalen Gerechtigkeit. Wir wissen, dass es ein sehr langer und beschwerlicher Weg ist und gleichzeitig gibt es keine Alternative zu diesem Ziel und Beschwerlichkeit ist kein Grund, das Ziel aufzugeben, sondern der Ansporn, sich stärker zu engagieren. ⚖️ #wirklichwirksam #wasseristleben #SDG6 #gerechtigkeit
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