Studie Transformationsstrategien: Mit besseren Rahmenbedingungen in Deutschland und NRW Produktivität, Wettbewerbsfähigkeit und Klimaneutralität stärken 🌍🏭💼 Am 16. Dezember trafen sich rund 100 Vertreterinnen und Vertreter aus Finanz- und Realwirtschaft, Politik und Verwaltung zum Jahreskongress der Finanzplatzinitiative Fin.Connect.NRW in Düsseldorf. Vorgestellt wurde dabei unter anderem die vom NRW-Wirtschaftsministerium beim Institut der Deutschen Wirtschaft in Auftrag gegebene Studie „Der Industriestandort Deutschland in Zeiten der Dekarbonisierung: Vergleich der Transformationsstrategien zwischen USA, EU und Deutschland“. Eine prominent besetzte Teilnehmerrunde mit Ministerin Mona Neubaur, Prof. Dr. Michael Hüther, Christin Schack, Gabriela Pantring, Arndt G. Kirchhoff, Pablo Hofelich und Jürgen Schnitzmeier, diskutierte über die Ergebnisse und Möglichkeiten. https://lnkd.in/eCCU-UqS #Transformationsstrategien #Produktivität #Wettbewerbsfähigkeit #Klimaneutralität #Dekarbonisierung #Deutschland #NRW #Finanzplatzinitiative #Wirtschaft #Innovation #Nachhaltigkeit
Fin.Connect.NRW
Forschungsdienstleistungen
Mühlheim an der Ruhr, North Rhine-Westphalia 427 Follower:innen
Vernetzen. Informieren. Transformieren.
Info
Wir fördern die Vernetzung und bieten Unternehmen und Finanzwirtschaft Know-how an, um die Finanzierung der klimaneutralen und digitalen Transformation in NRW zu unterstützen. Die Projektpartner ZENIT, Institut der deutschen Wirtschaft und IHK NRW bauen gemeinsam ein Kompetenzzentrum für die Transformationsfinanzierung in NRW auf. In der ersten Phase des Projektes (2020 bis Oktober 2023) ist ein Netzwerk entstanden, welches vor allem Finanz- und Kreditwirtschaft (Banken, Versicherungen, Private Equity) und einige Unternehmen der Realwirtschaft zusammengeführt hat. In Veranstaltungen und Studien haben die Beteiligten insbesondere die Notwendigkeit und Bedeutung, aber auch die Schwierigkeiten und Herausforderungen der Transformationsfinanzierung analysiert und erläutert.
- Website
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https://www.fin-connect-nrw.de/
Externer Link zu Fin.Connect.NRW
- Branche
- Forschungsdienstleistungen
- Größe
- 11–50 Beschäftigte
- Hauptsitz
- Mühlheim an der Ruhr, North Rhine-Westphalia
- Art
- Nonprofit
Orte
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Primär
Berger Allee 25
Mühlheim an der Ruhr, North Rhine-Westphalia 40213, DE
Beschäftigte von Fin.Connect.NRW
Updates
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🎙️Mona Neubaur ist als Ministerin für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie in NRW die Vorsitzende des Steuerungskreises von Fin.Connect.NRW. Wir freuen uns sehr, dass Frau Neubaur bei unserer heutigen 𝗙𝗶𝗻.𝗖𝗼𝗻𝗻𝗲𝗰𝘁.𝗡𝗥𝗪 𝗝𝗮𝗵𝗿𝗲𝘀𝗸𝗼𝗻𝗳𝗲𝗿𝗲𝗻𝘇 𝟮𝟬𝟮𝟰 "𝗗𝗲𝗿 𝗜𝗻𝗱𝘂𝘀𝘁𝗿𝗶𝗲𝘀𝘁𝗮𝗻𝗱𝗼𝗿𝘁 𝗗𝗲𝘂𝘁𝘀𝗰𝗵𝗹𝗮𝗻𝗱 𝗶𝗻 𝗵𝗲𝗿𝗮𝘂𝘀𝗳𝗼𝗿𝗱𝗲𝗿𝗻𝗱𝗲𝗻 𝗭𝗲𝗶𝘁𝗲𝗻: 𝗧𝗿𝗮𝗻𝘀𝗳𝗼𝗿𝗺𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻𝘀𝘀𝘁𝗿𝗮𝘁𝗲𝗴𝗶𝗲𝗻 𝗶𝗺 𝗴𝗹𝗼𝗯𝗮𝗹𝗲𝗻 𝗩𝗲𝗿𝗴𝗹𝗲𝗶𝗰𝗵" die Keynote-Speech halten sowie an unserer Paneldiskussion teilnehmen wird. #FinConnectNRW #Transformation #Nachhaltigkeit #MWIKE
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Der Ausbau erneuerbarer Energien geht immer schneller voran. Das erste Halbjahr 2024 zeigte einen deutlichen Anstieg der Stromerzeugung in Deutschland auf 226 Mrd. kWh (+2,3% zum Vorjahr), wie Daten des Fraunhofer ISE zeigen. Erneuerbare Energien dominierten mit einem Anteil von 65% und einem Plus von 9,6% gegenüber dem Vorjahr. Insbesondere Wind- und Solarenergie trugen mit 34% bzw. 15% zum Strommix bei. Fossile Brennstoffe verzeichneten hingegen einen Rückgang von 14,8%. In den letzten Tagen wurde aber vor allem darüber berichtet, dass aufgrund einer so genannten Dunkelflaute die Strompreise nach oben gingen und Deutschland mehr Strom importieren musste. Um dies zu lösen, braucht es mehr Speicherkapazitäten, die aber ebenfalls weiter ausgebaut werden.
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🌍 Transformation zur Klimaneutralität – Ein gemeinsamer Weg für die Industrie in NRW 🌍 Die Transformation zur Klimaneutralität ist nicht nur eine Herausforderung, sondern auch eine Chance für die mittelständische Industrie in Nordrhein-Westfalen. Laut einer Umfrage von NRW.Energy4Climate und der IHK NRW e.V. haben 66 % der Unternehmen bereits Pläne, bis 2045 klimaneutral zu sein – viele davon sogar bis 2035! 🚀 Doch der Weg dorthin ist anspruchsvoll: 🔸 Steigende Energie- und Rohstoffkosten 🔸 Politische Unsicherheiten 🔸 Mangel an Fachkräften Wie Fin.Connect.NRW unterstützt: ✔️ Dialogplattformen schaffen, um Unsicherheiten zu reduzieren ✔️ Über den Zugang zu Fördermitteln informieren ✔️ Branchenspezifische Best Practices teilen Jetzt ist der Zeitpunkt, die Transformation aktiv zu gestalten – gemeinsam mit starken Partnern! 💡 📢 Die komplette Umfrage finden Sie hier: https://lnkd.in/ewuf9BRw #Nachhaltigkeit #Klimaneutralität #Transformation #NRWIndustrie #FinConnectNRW
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Ressourceneffizienzberatung: Potenziale identifizieren – konkrete Maßnahmen planen 🌍💡 Das ist ein außergewöhnliches Beratungsprogramm, das sowohl in der Höhe der Förderung als auch in der Tiefe der Beratung Maßstäbe setzt. Nach einer Erstberatung und Analysephase können sich Unternehmen die konkrete Maßnahmenplanung inklusive Investitionsrechnung für eine Reduzierung von Material- und Energieverbräuchen anteilig fördern lassen. Mit einer Förderquote von 50% und einem Förderhöchstbetrag von bis zu 100.000€ sind sowohl KMU als auch große Unternehmen antragsberechtigt. Die Abrechnungsart unterscheidet sich dabei zwischen der europäischen Allgemeinen Gruppenfreistellungsverordnung und der De-minimis-Verordnung. 🔍 Wichtige Punkte: - Förderquote: 50% - Förderhöchstbetrag: bis 100.000€ - Antragsberechtigte: KMU und große Unternehmen Verantwortlich für die kostenlose Erstberatung ist die Effizienz-Agentur NRW, ein Partner von Fin.Connect. https://lnkd.in/egtAuema Die Richtlinie dieses Förderprogramms findet sich unter https://lnkd.in/gq_EC8Ng #Ressourceneffizienz #Nachhaltigkeit #Energieeffizienz #Umweltschutz #Förderung #KMU #Industrie #Innovation
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🏢 ESRS G1: Unternehmensführung, Risikomanagement und interne Kontrolle In unserer fortlaufenden Serie zu den European Sustainability Reporting Standards (ESRS) richten wir heute den Fokus auf ESRS G1, der sich mit der Unternehmensführung, dem Risikomanagement und den internen Kontrollsystemen befasst. Dieser Standard legt fest, welche Informationen Unternehmen offenlegen müssen, um ein umfassendes Verständnis ihrer Governance-Strukturen und internen Prozesse zu ermöglichen. Ziele von ESRS G1 ESRS G1 zielt darauf ab, dass Unternehmen ihre Governance-Strukturen, Risikomanagementprozesse und internen Kontrollsysteme transparent darstellen. Dies soll Stakeholdern ein klares Bild davon vermitteln, wie das Unternehmen geführt wird, wie Risiken identifiziert und gemanagt werden und welche internen Kontrollen zur Sicherstellung der Unternehmensziele implementiert sind. Kernanforderungen von ESRS G1 1. Governance-Struktur und Zusammensetzung: Unternehmen müssen ihre Führungsstruktur detailliert beschreiben, einschließlich der Rollen und Verantwortlichkeiten der Verwaltungs-, Leitungs- und Aufsichtsorgane. Dies umfasst Informationen über die Zusammensetzung dieser Gremien, die Unabhängigkeit der Mitglieder und deren relevante Kompetenzen. 2. Risikomanagementprozesse: Es wird erwartet, dass Unternehmen darlegen, wie sie Risiken identifizieren, bewerten und steuern. Dies schließt die Beschreibung der Prozesse zur Risikoüberwachung und -minderung sowie die Integration von Nachhaltigkeitsrisiken in das allgemeine Risikomanagement ein. 3. Interne Kontrollsysteme: Unternehmen sollen ihre internen Kontrollmechanismen erläutern, die zur Sicherstellung der Genauigkeit und Zuverlässigkeit von Berichterstattungen und zur Einhaltung gesetzlicher Vorschriften implementiert wurden. Dies beinhaltet Kontrollen im Finanzbereich sowie Maßnahmen zur Verhinderung von Fehlverhalten. 4. Vergütungspolitik: Es ist erforderlich, die Vergütungsrichtlinien für Mitglieder der Verwaltungs-, Leitungs- und Aufsichtsorgane offenzulegen, einschließlich der Kriterien für variable Vergütungsbestandteile und deren Verbindung zu Nachhaltigkeitszielen. 5. Diversitätspolitik: Unternehmen sollen ihre Strategien zur Förderung der Diversität innerhalb der Führungsorgane darlegen, einschließlich Informationen über Geschlechterverteilung, Altersstruktur und andere relevante Diversitätsmerkmale. Relevanz für Unternehmen Die Umsetzung von ESRS G1 ermöglicht es Unternehmen, ihre Führungs- und Kontrollstrukturen transparent darzustellen, was das Vertrauen der Stakeholder stärkt und zur langfristigen Nachhaltigkeit des Unternehmens beiträgt. Zudem erfüllt die Einhaltung dieses Standards die Anforderungen der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) der EU. #FinConnectNRW #ESRS #CSRD #GreenDeal #Sustainability #EU #Governance
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Große Chance für alle Gründerinnen und Gründer: Das Land #NRW fördert kreative Ideen, die die Transformation des Landes voranbringen. Schließlich gilt: Nur mit guten Ideen werden sich die Ziele ökologische Nachhaltigkeit und Wirtschaftswachstum zusammenbringen lassen.
Die Bewerbungsphase für den OUT OF THE BOX.NRW Award 2025 startet! Euer Start-up ist nach dem 01.01.2022 gegründet, hat seinen Sitz in NRW und basiert auf einem digitalen Geschäftsmodell? Dann seid ihr hier genau richtig! Aus allen Bewerbungen wird gemeinsam mit den Top Investor:innen eine “Top25 in 2025” Liste erstellt, die die besten Start-ups NRWs auf den Radar bringt! Anschließend entscheidet das NRW Start-up-Ökosystem, welche Top10 Start-ups am 5. Juni auf der Hinterland of Things Konferenz pitchen dürfen. Unter den mehr als 2.500 Besucher:innen werden Start-up-Expert:innen und viele Top-Voices sein. Wirtschaftsministerin Mona Neubaur: „Liebe Start-ups, mit neuen Denkansätzen, technologischem Fortschritt und viel Mut stärkt ihr die Innovationskraft Nordrhein-Westfalens. Mit dem OUT OF THE BOX.NRW würdigen wir dieses großartige Engagement. Wir möchten eure kreative Ideen fördern, euch eine Bühne bieten und euch bei der Vernetzung mit etablierten Unternehmen und Investor:innen unterstützen – für die digitale und nachhaltige Transformation unseres Landes. Liebe Gründerinnen und Gründer, nutzt Eure Chance: Bewerbt Euch jetzt für den Wettbewerb 2025 und zeigt uns, wie Ihr Wandel aktiv mitgestaltet.“ THE GRAND FINALE: Jury und Publikum stimmen am 5. Juni live vor Ort ab, welche drei Start-ups ein Preisgeld von 50.000 Euro von der NRW.BANK erhalten! Wir sind gespannt auf die besten Start-ups unseres Landes! Hier gehts lang zur Bewerbung: www.ootb.nrw
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Über 55 Prozent der Unternehmen in Deutschland beschäftigen sich intensiv mit ökologischer Nachhaltigkeit, mehr als ein Drittel davon sogar sehr intensiv. Dies ist ein Ergebnis der gerade veröffentlichten elften IW-Weiterbildungserhebung. Die Studie zeigt darüber hinaus, dass die am häufigsten bereits vor mehr als drei Jahren eingeführten Maßnahmen die Vermeidung oder Reduzierung von Verschmutzungen (23,9 Prozent) und der sparsamere Einsatz von Ressourcen (21,2 Prozent) sind. In den letzten drei Jahren wurden am häufigsten die effizientere Nutzung von Ressourcen (33,2 Prozent) sowie die Energieeinsparung durch Gebäudesanierung (27,6 Prozent) umgesetzt. Für die Zukunft planen die Unternehmen am häufigsten die Nutzung, Erzeugung oder Speicherung aus erneuerbaren Energien (15,7 Prozent) sowie die aktive Unterstützung der Nachhaltigkeit in der Lieferkette (11,8 Prozent). Weiterhin führen die Autoren der Studie aus, dass die Digitalisierung Nachhaltigkeit durch effizienteren Ressourceneinsatz und Emissionsreduktion fördern kann. So ermöglichen beispielsweise intelligente Stromnetze einen optimierten Energieverbrauch und Plattformen für die Sharing-Economy können den Ressourcenverbrauch reduzieren. Big Data und Künstliche Intelligenz (KI) bieten zusätzlich Potenziale, das Umweltressourcenmanagement zu verbessern. Die am häufigsten genutzten Maßnahmen zur Digitalisierung in Unternehmen sind digitale Dienstleistungen, insbesondere Cloud-Services, (63,7 Prozent). Diese Technologien ermöglichen eine flexible und skalierbare IT-Infrastruktur, die Effizienz und Kostensenkungen begünstigt. Weiterhin stark verbreitet sind digitale Vertriebswege (58,5 Prozent) und digitale Beschaffungswege (53,8 Prozent), die Unternehmen dabei unterstützen können, ihre Marktpräsenz auszubauen und ihre Lieferketten effizienter zu gestalten. Institut der deutschen Wirtschaft IHK NRW e.V.
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🚨 𝐑𝐞𝐦𝐢𝐧𝐝𝐞𝐫 - 𝐈𝐧 𝟏𝟎 𝐓𝐚𝐠𝐞𝐧 𝐢𝐬𝐭 𝐮𝐧𝐬𝐞𝐫𝐞 𝐉𝐚𝐡𝐫𝐞𝐬𝐤𝐨𝐧𝐟𝐞𝐫𝐞𝐧𝐳 𝟐𝟎𝟐𝟒! 🖱️ Sie können sich 𝐧𝐨𝐜𝐡 𝐛𝐢𝐬 𝐌𝐨𝐧𝐭𝐚𝐠 über unsere LinkedIn-Events und den Link in den Kommentaren anmelden. Der Klimawandel ist eine der größten globalen Herausforderungen. Sowohl die USA als auch Europa wollen bis 2050 klimaneutral werden. Deutschland und NRW peilen die Zielerreichung bereits für 2045 an. Die unterschiedlichen Transformationsstrategien führen aktuell zu Friktionen bei Investitionen, globalen Unternehmensentscheidungen und in den internationalen Handelsbeziehungen. Das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) hat die Transformationsstrategien der USA, Europas und Deutschland im Auftrag des Ministeriums für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes NRW analysiert und Handlungsempfehlungen für eine erfolgreiche Standortpolitik im internationalen Wettbewerb sowie für die Akteure der Finanz- und Realwirtschaft hergeleitet. Sechs Wochen nach der Wahlentscheidung in den USA wollen wir mit Vertreterinnen und Vertretern aus Wirtschaft und Politik in NRW die unterschiedlichen Transformationsstrategien und Handlungsempfehlungen diskutieren. Wir freuen uns auf Sie!
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🛍️ ESRS S4: Verbraucher und Endnutzer – Verantwortung gegenüber Kunden In unserer fortlaufenden Serie zu den European Sustainability Reporting Standards (ESRS) beleuchten wir heute ESRS S4, der sich auf Verbraucher und Endnutzer konzentriert. Dieser Standard betont die Verantwortung von Unternehmen gegenüber ihren Kunden und fordert Transparenz über die Auswirkungen von Produkten und Dienstleistungen auf Verbraucher. Ziele von ESRS S4 ESRS S4 zielt darauf ab, dass Unternehmen ihre Auswirkungen auf Verbraucher und Endnutzer identifizieren, bewerten und offenlegen. Dies umfasst sowohl positive als auch negative Einflüsse und unterstreicht die Notwendigkeit, Maßnahmen zum Schutz und zur Förderung des Wohlergehens der Verbraucher zu ergreifen. Kernanforderungen von ESRS S4 1. Produktsicherheit und Qualität: Unternehmen müssen sicherstellen, dass ihre Produkte und Dienstleistungen sicher sind und den festgelegten Qualitätsstandards entsprechen. Dies beinhaltet die Offenlegung von Informationen über Produkttests, Zertifizierungen und Maßnahmen zur Qualitätssicherung. 2. Kundenzufriedenheit: Es wird erwartet, dass Unternehmen Mechanismen zur Messung und Verbesserung der Kundenzufriedenheit implementieren. Dies kann durch regelmäßige Umfragen, Feedback-Schleifen und die Analyse von Kundenbeschwerden erfolgen. 3. Datenschutz und -sicherheit: Unternehmen sollen darlegen, wie sie die Privatsphäre und Daten ihrer Kunden schützen. Dies umfasst die Einhaltung von Datenschutzgesetzen, die Implementierung von Sicherheitsmaßnahmen und die Transparenz über Datenverarbeitungspraktiken. 4. Zugänglichkeit und Inklusivität: Es ist erforderlich, dass Produkte und Dienstleistungen für alle Verbrauchergruppen zugänglich und nutzbar sind, einschließlich Menschen mit Behinderungen. Unternehmen sollten Maßnahmen zur Förderung der Inklusivität ergreifen und darüber berichten. Relevanz für Unternehmen Die Umsetzung von ESRS S4 ermöglicht es Unternehmen, ihre Verantwortung gegenüber Verbrauchern wahrzunehmen und das Vertrauen der Kunden zu stärken. Dies kann zu einer erhöhten Kundenzufriedenheit, Markentreue und einem positiven Ruf führen. Zudem erfüllt die Einhaltung dieses Standards die Anforderungen der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) der EU. Fazit ESRS S4 fordert Unternehmen auf, ihre Auswirkungen auf Verbraucher und Endnutzer transparent zu machen und Maßnahmen zum Schutz und zur Förderung des Wohlergehens der Kunden zu ergreifen. Dies trägt nicht nur zur Einhaltung gesetzlicher Vorgaben bei, sondern fördert auch positive Kundenbeziehungen und stärkt die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens. #FinConnectNRW #ESRS #CSRD #GreenDeal #Sustainability #EU #Social #Vebraucher