Gemeinsam für mehr Umweltschutz
Die Zahl an ungenutzten Alt-Handys steigt kontinuierlich an. O2 setzt sich gemeinsam mit dem NABU dafür ein, dass noch funktionsfähige Handys aufgearbeitet und wiederverwendet werden – oder ins Recycling gelangen.
Mach mit und gib dein Alt-Handy ab – egal, ob du O2 Kunde bist oder nicht. Wir stellen dir einfache Sammelmöglichkeiten zur Verfügung und kümmern uns professionell um die Vernichtung der Daten auf deinem Handy. Für jedes eingegangene Handy zahlt O2 einen Beitrag an den NABU (Naturschutzbund Deutschland e.V.).
Im O2 Shop: Wirf dein Handy, Smartphone oder Tablet – gerne mitsamt Zubehör (Netzteil, Ladekabel, Akku, Headset) – in die Recycling-Box. Einen Shop in deiner Nähe findest du in unserem Shopfinder.
Von zuhause: Du kannst online einen Retourenschein ausdrucken. Stecke dein altes Handy, Smartphone oder Tablet – gerne mitsamt Zubehör (Netzteil, Ladekabel, Akku, Headset) – in einen stabilen Umschlag oder ein Paket. Klebe den Retourenschein darauf und gib die Sendung in der nächsten DHL Filiale ab oder nutze die DHL Paketbox.
Aber: Bitte wirf deinen eigenen Umschlag mit Handy nicht einfach in den Briefkasten der Deutschen Post.
Möchtest du mehr als 15 Handys mitsamt Zubehör entsorgen? Dann holen wir diese gratis bei dir ab. Verpacke Handys und Zubehör versandfertig und sende uns eine E-Mail an [email protected] mit Abholadresse, Ansprechpartner, Wunschabholdatum (mindestens zwei Tage Vorlauf) und Angabe zur Anzahl der Pakete (max. 31,5 kg). Wir beauftragen dann die Abholung durch DHL. DHL holt das Paket im Laufe des Tages ab und bringt ein Paketlabel mit.
V.l.n.r.
M. Dillinger (Referent Unternehmenskooperationen),
S. Roth (Referent Umweltpolitik),
S. Lemke (Referentin Unternehmenskooperationen, Betreuerin der NABU Handysammlung).
Wichtiger Hinweis: Bitte lege den Akku aus Sicherheitsgründen nicht lose in die Recycling-Boxen oder in den Umschlag. Der Akku muss in das Gerät eingelegt sein – falls die Batteriehalterung kaputt ist, sichere sie bitte mit Klebeband. Beschädigte oder vom Hersteller zurückgerufene Lithium-Akkus dürfen nicht eingeworfen werden.
Sammelstelle: Sämtliche gesammelten Altgeräte gehen bei unserem Kooperationspartner AfB gemeinnützige GmbH (Arbeit für Menschen mit Behinderung) ein. Sie holt die Recycling-Boxen in unseren O2 Shops ab. Zudem ist sie auch der Empfänger der Retourenumschläge und Recycling-Kartons, die du von zu Hause aus versenden kannst, sowie der Sammlungen vom NABU. Mit dem Partner AfB trägt O2 nicht nur zu mehr Umweltschutz bei, sondern hilft zudem, Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung zu schaffen.
Wiederaufbereitung: Je nach Zustand der Geräte bereitet AfB die Handys auf. Anschließend verkauft AfB sie ausschließlich in Europa über AfB Shops und im Online-Shop an Kunden, die ein gebrauchtes Handy suchen. Die eingesammelten Altgeräte werden vor Weiterverwertung einer professionellen und zertifizierten Datenlöschung unterzogen.
Hinweis: Bitte lösche zu deinem eigenen Schutz dennoch alle gespeicherten persönlichen Daten auf deinem Altgerät, bevor du es abgibst. Entferne zudem bitte SIM- und Speicherkarten.
Recycling: Sind die Alt-Handys nicht mehr funktionsfähig, nicht vermarktbar oder deren Daten nicht löschbar, werden sie durch einen Schredder mechanisch zerstört. Nach der zertifizierten Datenvernichtung übergibt AfB die Alt-Handys an Umicore, eine zertifizierte Metallhütte für das Schmelzen von Elektroschrott. So werden Schadstoffe fachgerecht und ökologisch einwandfrei entsorgt. Wertvolle Rohstoffe wie Gold, Silber, Palladium und Platin fließen wieder in die Produktion von neuen Produkten ein.
Erlöse an den NABU: Für jedes eingegangene Alt-Handy zahlt O2 die Erlöse aus dem Wiederverkauf des aufbereiteten Geräts oder der Weiterverwendung der Rohstoffe an NABU (Naturschutzbund Deutschland e.V.) und unterstützt dadurch verschiedene Naturschutzprojekte in Deutschland.
So wird dein Alt-Handy recycelt Download PDF
Was passiert eigentlich während des Recycling-Prozesses und wieso ist Recycling so wichtig?
Nach Angaben des BITKOM schlummern mehr als 100 Millionen Alt-Handys in deutschen Schubladen. Ausgediente Handys in den Hausmüll zu werfen, schadet der Umwelt und ist sogar gesetzlich verboten. Zu viele seltene Rohstoffe gehen für eine Wiederverwertung verloren. Dies führt dazu, dass unnötig viele Ressourcen weiter abgebaut werden.
Im Vordergrund steht für O2 daher die Wiederaufbereitung und – falls erforderlich – Reparatur von Mobilgeräten, um die Nutzungsdauer eines Handys zu erhöhen. Unser Kooperationspartner AfB gemeinnützige GmbH (Arbeit für Menschen mit Behinderung) verkauft die wiederaufbereiteten Geräte nur in Europa. Nicht mehr funktionsfähige Geräte werden zum Recycling an die Umicore AG & Co. KG gegeben. Umicore betreibt die ökologischsten Schmelzanlagen in ganz Europa und ist zertifiziert.
Mit dem Recycling deines Alt-Handys ...
Mit deinem zurückgegebenen Altgerät sorgst du gleich doppelt für mehr Umweltschutz: Zum einen stellst du sicher, dass Rohstoffe wiederverwertet werden und Schadstoffe nicht auf dem Müll landen. Zum anderen gibt O2 für jedes eingegangene Alt-Handy die Erlöse aus dem Wiederverkauf des aufbereiteten Geräts oder der Nutzung der Rohstoffe aus dem Recyclingprozess an den NABU (Naturschutzbund Deutschland e. V.).
Zehn Gründe, dein Alt-Handy zu recyceln: Download PDF
Die Untere Havel ist eines der bedeutsamsten Feuchtgebiete des westlichen Mitteleuropas. Zusammen mit dem Bund und den Ländern Brandenburg und Sachsen-Anhalt arbeitet der NABU (Naturschutzbund Deutschland e. V.) im Projekt „Renaturierung der Unteren Havel“ daran, die Flusslandschaft naturnah zu gestalten. Die Untere Havel soll wieder zu einem lebendigen Fluss und einem wertvollen Lebensraum für Pflanzen und Tiere werden.
Die E-Plus-Gruppe hat das NABU-Projekt in den vergangenen Jahren mit ihrem Handy-Recyclingprogramm unterstützt. Telefónica Deutschland führt dieses Engagement fort. Für jedes eingegangene Handy zahlt Telefónica einen Beitrag an den NABU (Naturschutzbund Deutschland e. V.). Das Geld fließt in unterschiedliche Aktivitäten zur Renaturierung der Unteren Havel.
Hierbei ist dem NABU zufolge Eile geboten, denn ein abnehmendes Wasserangebot im Einzugsgebiet hat dazu geführt, dass viele Arten mittlerweile akut vom Aussterben bedroht sind. So geht es dem NABU darum, Altarme wieder anzuschließen, Uferbefestigungen zu beseitigen, Flutrinnen zu aktivieren sowie Ufer- und Auenwald zu begrünen. Zudem sollen Deichabschnitte zurückgebaut und damit Überflutungsgrünland zum Hochwasserschutz gewonnen werden.
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