SoFlow SO4 Pro: Das sagen unsere Kunden
- Vorteile: super Leistung, robust, hochwertige Verarbeitung, Akku hält sehr gut
- Nachteile: recht laut, keine Blinker, fehlende Federung
(Stand: 26.02.2024)
Inhalt
stock.adobe.com/blackday
Bequem, wendig und umweltfreundlich durch die Stadt sausen – das kannst du mit einem elektrischen Roller. Hier erfährst du, welche Modelle zu den besten E-Scootern mit Straßenzulassung gehören. Und alles, was du über E-Scooter wissen musst.
Im Folgenden stellen wir einige der besten E-Scooter vor, die in unabhängigen Tests besonders gut abgeschnitten haben.
Wähle in der folgenden Tabelle oben „Auswahl für den Vergleich” aus, um die besten E-Scooter miteinander zu vergleichen.
Der Xiaomi Electric Scooter 4 Pro verbindet sich via Bluetooth mit dem Smartphone. Macht sich jemand am E-Scooter zu schaffen, alarmiert dich die App von Xiaomi. Außerdem kannst du per App auch den Grad der Energierückgewinnung einstellen und den Motor sperren. Die Restreichweite und Akkukapazität kannst du wahlweise auf dem Smartphone oder auf dem OLED-Display ablesen.
Xiaomi
Dank einer Leistung von 350 Watt beschleunigt der E-Scooter zügig. Je nach gewähltem Fahrmodus („Fußgängermodus“, „Standardmodus“ und „Sportmodus“) kommt der Xiaomi Electric Scooter 4 Pro auf Geschwindigkeiten zwischen 5 und 20 km/h. Bis zu 55 Kilometer weit kommst du mit vollem Akku, innerhalb von 8,5 Stunden ist der E-Scooter vollständig aufgeladen.
Das Magazin Smartphone vergibt in Ausgabe 06/2022 das Fazit „hervorragend“ (90 %). Der E-Scooter sei ein „robuster und einwandfrei verarbeiteter Scooter mit starkem Motor, ausdauerndem Akku und praktischem Klappmechanismus“.
Vorteile
Nachteile
Der Xiaomi Electric Scooter 4 verbindet sich via Bluetooth mit dem Smartphone. Macht sich jemand am E-Scooter zu schaffen, alarmiert dich die App von Xiaomi. Mit ihr sperrst du außerdem den Motor. Restreichweite und Akkukapazität kannst du mobil und auf dem LED-Display ablesen.
Eine Leistung von 300 Watt sorgt für eine flotte Beschleunigung, per Daumen schaltest du zwischen den drei Fahrmodi („Fußgängermodus", „Standardmodus" und „Sportmodus") um. Bis zu 35 Kilometer weit kommst du mit vollem Akku. Ein kompletter Ladezyklus nimmt rund 5 Stunden in Anspruch. Nutzt du die elektronische Bremse oder die Scheibenbremse, gewinnst du Energie zurück.
Xiaomi
In wenigen Sekunden kannst du den Xiaomi Electric Scooter 4 zusammenklappen und ihn anschließend tragen oder verstauen. Zur weiteren Ausstattung gehören ein Spritzwasserschutz und 10- Zoll-Luftreifen.
TechStage bewertet den E-Scooter im Test (10/2023) mit 4 von 5 Sternen. Die Tester loben das „sehr gute Fahrverhalten“, die „hohe Verarbeitungsqualität“ und die Blinker.
Vorteile
Nachteile
Mit dem Ninebot Kickscooter Max G2D von Segway hast du keine Akkuprobleme mehr. Segway gibt die Reichweite mit 70 Kilometern an. Über die Steckdose lädst du ihn in sechs Stunden auf. Mit der Trommelbremse vorn und der elektronischen Bremse hinten stoppst du den Kickscooter.
Zwischen den drei Fahrmodi („Eco“, „Standard“ und „Sport“) und dem Gehmodus wechselst du mit dem Daumen. Die aktuelle Geschwindigkeit und den Akkustand liest du auf dem LED-Display ab. In der Segway-App kannst du ebenfalls verschiedene Informationen einsehen. Die schlauchlosen 10-Zoll-Reifen punkten mit einer Schutzbeschichtung, die das Risiko von Reifenpannen senkt. Der E-Scooter ist zudem spritzwassergeschützt.
Um Ihnen Video mit weiteren Informationen zu Produkten und Dienstleistungen anzeigen zu können, arbeiten wir mit Youtube zusammen. Für das Anzeigen der Inhalte benötigen wir Ihre Zustimmung.
Segway-Ninebot Europe
TechStage bewertet den E-Scooter von Segway im Test (10/2023) mit 5 von 5 Sternen. Gelobt werden der „starke Motor“, der „große Akku“ und die „sehr gute Bremse“. Außerdem überzeugen im Test die „tolle Federung“, die Blinker und die Verarbeitung.
Vorteile
Nachteile
Nichts ist ärgerlicher als ein E-Scooter, dem schnell die Puste ausgeht. Für den Segway Ninebot Kickscooter Max G2D muss man zwar etwas tiefer in die Tasche greifen, dafür gehört er dank einer Reichweite von bis zu 70 Kilometern zu den besten E-Scootern, die es derzeit auf dem Markt gibt.Segway Ninebot Kickscooter Max G2D kaufen
Der SoFlow SO4 Pro ist ein attraktiver Allrounder. Dank des 500 Watt starken Motors beschleunigt der Elektroroller schnell auf seine Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h. Die Reichweite beträgt laut Hersteller 40 Kilometer. Der große Bruder des SoFlow SO4 ist in fünf Stunden wieder vollständig aufgeladen. Für ein sicheres Fahrvergnügen sorgen eine Scheibenbremse vorne und eine weitere Scheibenbremse hinten.
SoFlow
Die Fahrmodi, die aktuelle Geschwindigkeit und den Akkustand liest du auf dem Display ab. In der dazugehörigen SoFlow-App kannst du auf weitere nützliche Funktionen zugreifen. Der SoFlow SO4 Pro hat außerdem 10-Zoll-Luftreifen mit an Bord und ist dazu noch spritzwassergeschützt.
Die Webseite Meisterscooter vergibt in ihrem Test (04/2023) eine Gesamtbewertung von 84.6 %. Die Tester loben die starke Beschleunigung des SoFlow SO4 Pro. Auch in puncto Wendigkeit und Fahrstabilität könne der E-Scooter überzeugen.
Vorteile
Nachteile
(Stand: 26.02.2024)
Der E-Scooter Niu KQi3 Pro beschleunigt blitzschnell auf die zugelassene Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h. Dafür sorgt ein leistungsstarker 350-Watt-Elektromotor. Laut Angaben des Herstellers erreicht der E-Scooter unter optimalen Bedingungen eine Reichweite von 50 Kilometern. Ein kompletter Ladevorgang des Akkus nimmt rund 6 Stunden in Anspruch. Zwei Scheibenbremsen sorgen dafür, dass der E-Scooter beim Bremsen schnell zum Stehen kommt.
Niu
Mit dem Zeigefinger verstellst du die Fahrmodi, Tempo und Akkustand werden auf einem Display angezeigt. Mit den 9,5-Zoll-Luftreifen rollst du bequem über Fahrradwege und Straßen. Dank der Niu-App kannst du den Motor sperren und Statistiken über deine Fahrten einsehen.
TechRadar bewertet den E-Scooter im Test (11/2022) mit 5 von 5 Sternen. Neben dem „edlen Design“ und der „starken Leistung“ loben die Tester die „beeindruckende Stoßdämpfung“.
Vorteile
Nachteile
Dank ihres Elektroantriebs kommen E-Scooter schnell vom Fleck: Du stellst dich einfach darauf und fährst los, etwa zur Arbeit oder U-Bahn. Die wendigen Roller werden von einem Lithium-Ionen-Akku mit Strom versorgt, Lenker, luftgefüllte Reifen und Bremsen gehören ebenfalls zur Ausstattung. Da sich die kompakten Fahrzeuge zusammenklappen lassen, kannst du sie einfach transportieren.
stock.adobe.com/Yurii Maslak
Du musst mindestens 14 Jahre alt sein, um in Deutschland einen E-Scooter zu fahren. Führerschein und Helm sind nicht nötig. Du benötigst aber eine Versicherung, die kostet ab 17 Euro pro Jahr.
Scooter mit Straßenzulassung dürfen im normalen Straßenverkehr fahren – allerdings auf dem Radweg. Nur wenn keiner vorhanden ist, können Scooter-Fahrer auf die Straße ausweichen. Die erlaubte Höchstgeschwindigkeit beträgt 20 km/h. Damit die Fahrzeuge verkehrssicher sind, müssen sie zusätzlich zur Bremse mit Beleuchtung und Klingel ausgerüstet sein.
stock.adobe.com/Dragica
Auf privatem Gelände wie dem Campingplatz oder einem Firmengrundstück kannst du mit Elektroscootern ohne Straßenzulassung herumsausen, aber nicht auf öffentlichen Straßen.
Wenn du ein E-Scooter-Fan bist, bisher aber nur die Scooter von Verleihern genutzt hast, könnte sich der Kauf eines eigenen Flitzers zukünftig bezahlt machen. Wie die WirtschaftsWoche im Februar 2023 berichtet, haben E-Scooter-Verleiher nämlich mit einigen Problemen zu kämpfen.
Laut WirtschaftsWoche sei der Verleih von Scootern auch nach dreieinhalb Jahren nicht profitabel. Kleine E-Scooter-Anbieter haben sich bereits vom Markt zurückgezogen. Aber auch große Anbieter wie Tier gerieten in Deutschland zunehmend ins Straucheln.
Der Grund: Immer mehr deutsche Städte erhöhen ihre kommunalen Sondernutzungsgebühren. In Düsseldorf müssen E-Scooter-Verleiher beispielsweise 50 Euro jährlich pro Scooter zahlen – in Köln sogar zwischen 85 und 130 Euro pro Scooter. Die Städte begründen die hohen Gebühren mit der zusätzlichen Arbeit, die E-Scooter verursachen. Häufig blockieren abgestellte E-Scooter Geh- oder Radwege oder landen sogar in Flüssen. Das Aufräumen und Bergen der Scooter stellen die Städte den Verleihern nun höher in Rechnung.
Sollten weitere Städte ihre Gebühren erhöhen, bleiben den Verleihern zwei Optionen: Entweder sie geben die zusätzlichen Kosten an die Kunden weiter oder sie ziehen sich vom Markt zurück. Beide Varianten wären eine schlechte Nachricht für Scooter-Fans. Als Besitzer eines eigenen E-Scooters musst du dir um solche Dinge allerdings keine Gedanken machen.
Im Folgenden erfährst du, worauf es beim E-Scooter-Kauf ankommt.
stock.adobe.com/Svitlana
Gelegentlich musst du deinen E-Scooter über Hindernisse oder Stufen tragen – je schwerer er ist, desto anstrengender ist das. Und beim Gewicht unterscheiden sich die Roller deutlich. Der Xiaomi Electric Scooter 4 Pro ist mit 16,5 Kilogramm in unserer Liste das leichteste Modell. Es geht aber auch noch leichter.
Der Segway Ninebot Kickscooter Max G2D mit seinen 24,3 Kilogramm ist dagegen ein echtes Schwergewicht.
E-Scooter sind auf ein bestimmtes Gesamtgewicht ausgelegt, zu deinem Körpergewicht musst du gegebenenfalls das Gewicht deines Rucksacks oder deiner Tasche hinzurechnen. Mit bis zu 100 Kilogramm Traglast kommen die meisten Roller klar, das gilt auch für alle Modelle in unserem Überblick. Der Xiaomi Electric Scooter 4 Pro und der SoFlow SO4 Pro bieten noch mehr Spielraum: Sie können bis zu 120 beziehungsweise 150 Kilogramm tragen.
stock.adobe.com/Prostock-Studio
Auch die maximale Reichweite eines E-Scooters ist ein wichtiges Kriterium beim Kauf. Möchtest du den Scooter nur für Kurzstrecken benutzen, kommt ein Roller mit wenig Reichweite infrage. Planst du hingegen, mit dem E-Scooter täglich mehrere Kilometer zurückzulegen, etwa beim Pendeln zur Arbeit, dann solltest du eher zu einem Scooter mit hoher Reichweite greifen. Der beste Roller in unserer Liste ist der Segway Ninebot Kickscooter Max G2D mit bis zu 70 Kilometern Reichweite.
Und noch ein wichtiger Hinweis: Die Angaben zur maximalen Reichweite eines E-Scooters beziehen sich meistens auf Testwerte unter optimalen Bedingungen. Je nach Temperatur und Gewicht des Fahrers kann die tatsächliche Reichweite jedoch recht deutlich von der Angabe des Herstellers abweichen. Es lohnt sich also, vor dem Kauf Testberichte und Nutzerkommentare zum jeweiligen E-Scooter zu lesen, um mehr über die wirkliche Reichweite des Rollers in Erfahrung zu bringen.
stock.adobe.com/maxbelchenko