Wolfgang Witt’s Post

Die Künstliche Intelligenz (KI) als Ghostwriter der Bachelorarbeit. Das ist seit diesem Semester in manchen Fachbereichen der Universität Tübingen möglich. Sie folgen damit dem Beispiel mehrerer Hochschulen – auch aus Baden-Württemberg. Dem Betrug durch textbasierte KI will man aus dem Weg gehen und stattdessen Möglichkeiten der KI nutzen. https://lnkd.in/e8SXikbW

Er ist einer der gefragtesten Experten für KI - und findet den Begriff Künstliche Intelligenz „zutiefst problematisch“. 👇 Neil Lawrence, Professor an der Uni Cambridge, bevorzugt den Begriff Maschinelles Lernen. Denn das Wort Intelligenz erzeuge die Vorstellung, dass Maschinen auf eine ähnliche Weise Texte verstehen und Entscheidungen treffen könnten wie Menschen. Warum das falsch ist, zu welchen Fehlannahmen es führt und wem es nützt, darüber haben wir in einer neuen Folge unseres Podcasts Handelsblatt Disrupt gesprochen. Während des Gesprächs am Max-Planck-Institut für Intelligente Systeme musste ich mehrfach lachen - nicht weil Lawrence‘ Analyse lustig wäre, sondern weil er seine Kritik oft so pointiert rüberbringt. Etwa wenn er von der Vorstellung spricht, dass eine „seltsame allgemeine Künstliche Intelligenz“ all unsere Probleme löst oder wenn er auf die Aussage, wir könnten den Grundschulunterricht einer KI überlassen, sagt: „Wovon in aller Welt reden Sie da?“ Neil Lawrence hält KI - pardon - Maschinelles Lernen für eine „transformative Technologie“. Aber er kritisiert die „sehr männlichen“ Heldenerzählungen, die KI-Unternehmer und -Forscher zu Schöpfern einer Superintelligenz machen. Die hätten den „merkwürdigen Effekt“, dass sie im Silicon Valley wie an der Wall Street Hoffnungen auf Wohlstand wecken - und ihre Erzähler immer reicher und mächtiger machen. Sein neues Buch „The Atomic Human“ hat der Brite auch deshalb geschrieben, damit Leute weniger Quatsch über KI erzählen. Die Audioversion ist 15 Stunden lang und ich habe sie vor dem Gespräch „gebinge-listened“. Wer die Zeit nicht hat, kann mit unserer Podcast-Folge anfangen. Link in den Kommentaren! Was denken Sie über die Vermenschlichung von KI? Und wo gehen Ihnen Aussagen zu weit, dass KI Aufgaben besser erledigen könnte als wir? Sollte KI entscheiden, mit wem wir bei einem Autounfall kollidieren? Was Kinder in der Schule lernen? Mit welcher Strategie sich die Ukraine verteidigt? Thanks for the great chat, Neil! Und danke für die Unterstützung an Regina Körner, Migo Fecke - und Linda Behringer für die Einladung nach Stuttgart!

#KI: Benchmarks für generative Sprachmodelle im Überblick 💡 Trotz des weitreichenden Einsatzes großer Sprachmodelle fehlt es derzeit an einem klaren Verständnis dafür, wie sie funktionieren, wozu sie grundsätzlich fähig sind und wann sie versagen können. Eine tolle Zusammenfassung von Andreas Christian und Kush Varshney, die folgende Entscheidungen für das richtige Sprachmodel berücksichtigt 🔵 Aufgrund der Vielzahl an offenen und geschlossenen Modellen ist die Bewertung generativer KI zu einer wesentlichen Anforderung für Nutzer und Unternehmen geworden. ⚪ Metriken sind Kennzahlen, die die Leistung eines Modells hinsichtlich einer spezifischen Aufgabe beurteilen. Benchmarks bewerten die aufgabenübergreifende Leistung eines Modells. 🔵 Benchmarks haben häufig eine begrenzte Lebensdauer. Weiterhin können deren Bewertungsansätze zu Testergebnissen führen, die eine höhere Modellqualität vortäuschen, als das tatsächlich der Fall ist. ⚪ Metriken und Benchmarks helfen bei der initialen Auswahl eines Modells, das Unternehmen dann für ihren speziellen Use Case testen und bewerten müssen. https://lnkd.in/dW_GFhU4 IBM heise online Sabine Buettner

🆕 Stellt sich mit OpenAI's ChatGPT-4o und den provisorischen Chats nicht mehr die Frage nach dem Datenschutz und der Sicherung Ihrer Unternehmensgeheimnisse? 🚀 Was ist neu? Die neueste Version von OpenAI, ChatGPT-4o, bietet die Intelligenz von GPT-4 mit verbesserter Geschwindigkeit und erweiterten Fähigkeiten in Text-, Sprach- und Bildverarbeitung. Das neue Modell verarbeitet Daten bis zu 2x schneller und revolutioniert Anwendungsbereiche wie Bildanalyse und Echtzeit-Interaktionen. 🔒 Temporary Chats: Neu hinzugekommen sind auch provisorische Chats, die die Interaktion mit ChatGPT ohne dauerhafte Datenspeicherung ermöglichen. Die Informationen werden nicht zum Training von Modellen verwendet - ideal für sensible oder zeitgebundene Chats. ➡️ Die neue Funktion stellt jedoch keine Lösung für eine sichere Implementierung von generativer KI im Unternehmenskontext dar, weil es dafür umfassende Sicherheits- und Datenschutzmaßnahmen braucht, die über temporäre Datenlösungen hinausgehen. Deshalb muss weiterhin die Integration in Unternehmenssysteme zur Generierung von Mehrwerten sichergestellt werden. Klar ist: Alle Unternehmen müssen sich mit KI auseinandersetzen, um wettbewerbsfähig zu bleiben, den sicheren Umgang mit generativen Produktivitätstools zu gewährleisten und Datenverluste zu vermeiden. Deshalb gilt es keine Zeit zu verlieren. KI ist weit mehr als nur ein IT-Projekt. BDO unterstützt Sie dabei, loszulegen, vorhandene Potenziale auszuschöpfen und unternehmerische Chancen zu nutzen. Mit unserem Ansatz verfolgen wir eine pragmatische und holistische Herangehensweise, um Ihre Zukunft zu sichern und Ihnen einen Vorsprung zu verschaffen. #KI #AI #KünstlicheIntelligenz #OpenAI #ChatGPT

AI ist das Thema der Stunde – auch am Weltfrauentag. Denn gerade in Sachen Gleichberechtigung haben die den meisten AI-Modelle noch viel Potential. Im Interview spricht Susan Nazirizadeh, Senior Data Scientist bei qdive, die aktuellen Hauptprobleme an und wie man diesen entgegenwirken kann. Welche Message sie für die Entwicklung und Anwendung von AI hat und warum sie dennoch positiv in die Zukunft von AI blickt, lesen Sie im Interview. 

Strategien für die Zukunft: Dr. Johannes Winter über die Rolle des AI Grid für die Vernetzung im Bereich der KI 🌐 Das AI Grid spielt eine zentrale Rolle bei der Vernetzung von Forschung, Industrie und Bildung im Bereich Künstliche Intelligenz. In einem Interview erklärt Dr. Johannes Winter, Präsidiumsmitglied des AI Grid und CSO am L3S Research Center, die Bedeutung der Initiative für junge Talente in der KI. Durch die Zusammenarbeit zwischen dem L3S Research Center und dem AI Grid können Forschungsergebnisse schneller in praxisnahe Anwendungen überführt werden. Diese Partnerschaft beschleunigt neue Entwicklungen und stärkt KI-Kompetenzen auf nationaler und internationaler Ebene. Die Vorteile für die Mitglieder des AI Grid sind vielfältig: 💯 Zugang zu den neuesten Forschungsergebnissen 💯 Teilnahme an Projekten und Workshops 💯 Direkte Zusammenarbeit mit führenden Wissenschaftler:innen Dr. Winter empfiehlt: Neben dem Studium auch praktische Erfahrungen sammeln und #Netzwerke aufbauen, um die Karriere in der Künstlichen Intelligenz voranzutreiben. Laure Poirson, Franziska Peters, Alice Bassewitz, Jack Thoms, Stefan Jazdzejewski, Mira Mezini, Ute Schmid Mehr zu den spannenden Möglichkeiten und Karrieretipps im Interview. 👉