Fabian Nicolay:
„Scholz ist seit drei Jahren der Ampelchef, er hat es „verbockt“, er hat uns währenddessen seine Führungsunfähigkeit zur Genüge demonstriert.
Er sollte also die „Gunst der Stunde“ nutzen, Deutschland an dieser markanten geschichtlichen Klippe tatsächlich zu dienen, wie er es immer vollmundig beteuert: nämlich mit seinem sofortigen Rücktritt, mit der Entlassung seiner Regierung und dem demütigen Eingeständnis seines Scheiterns endlich den „Run“ auf die Abbruchkante abzubiegen und das Land seelisch-moralisch aber auch wirtschaftlich nicht abstürzen zu lassen. Es sind die Entscheidungen der Ampel, der Wahnwitz einer kopflosen Energiepolitik, die ideologische Verstiegenheit linksgrüner Weltverbesserung, die unser Land ins Chaos zu stürzen drohen, nicht Christian Lindner persönlich. Es sind die Scholz‘ und Habeck’schen Wolkenkuckucksheime, die Deutschland ruinieren, nicht die späte Einsicht der FDP, man müsse retten, was noch zu retten ist.
Es ist symptomatisch für ihn und sein links-grünes Kollegium, dass diese Einsicht nicht möglich ist. Damit offenbart sich Olaf Scholz als das, was er Christian Lindner vorhalten will: Er gibt sich als Ideologe zu erkennen, der „parteipolitisch opportun taktiert“. Solche Betonköpfe, die nicht erkennen wollen, wie sie Deutschland durch ihre beharrlich uneinsichtige Anwesenheit in höchsten politischen Ämtern schaden, sind ein Albtraum und Trauma für unsere Gesellschaft, für unseren Wohlstand, für unsere Sicherheit.
Deutschland muss sich dieser kadergeschulten „Eliten“ endlich durch Wahlen wirksam entledigen können. So schnell wie möglich, das haben offensichtlich nicht ganz uneigennützig die eigens kadergeschulten „Eliten“ der CDU erkannt und wollen sich dem Angebot des Kanzlers zur mitwirkenden Duldung einer Minderheitsregierung bisher verweigern. Hoffentlich. Ansonsten wird die CDU zum Steigbügelhalter einer siechen Regierung. (Man könnte es noch gehässiger ausdrücken, denn die derzeitige Regierung ist eigentlich das Ergebnis aus 16 Jahren Angela-Merkel-Personenkult.)…
Um dieses Dilemma zu beseitigen, würden nicht einfach nur Neuwahlen helfen, sondern auch eine Reform des Parteiensystems und dessen Einflussnahme auf die Institutionen der Gewaltenteilung wäre vonnöten. Aber auch die grundlegende Reform des Wahlrechts als Abkehr vom Verhältniswahlrecht, das mediokre Parteizöglinge und inkompetente Systemgünstlinge über Länderwahllisten in unseren Parlaments- und Regierungsapparat spült, ist ein massives Hindernis für Exzellenz an der Spitze, wo heute Karrieristen mehr Chancen haben als Experten. Deutschland braucht wieder die Besten an der Spitze, nicht die schamlosesten Opportunisten, nicht die größten Kleingeister, nicht die moralisch überheblichen Schauspieler, Schulmeister, Schwätzer und Schmarotzer von sogenannter Staatsknete, alias Steuergeldern.“
Sich selbst & andere gut führen lernen - bei Licht & in Dunkelheit! Als Wegweiser & Gefährte begleite ich Dich -durch Dunkelheit hindurch- zu Klarheit, Haltung, Vorbild, Sinn: "Mehr als ein Berater, und fast ein Freund.“
6dEure Zeit wird kommen, liebe Ursula!