Prof. Dr. Hartmut Feucht’s Post

View profile for Prof. Dr. Hartmut Feucht, graphic

Automotive & AI Innovation Center | Hochschullehrer | Beirat | IBM Alumni

#Königsweg „Engineering Goes China“ Wo werden die besten Produkte, sprich Batterien, digitale Entertainment-Funktionen, autonome Fahrfunktionen, Navigation und Autopilot, Betriebssysteme und vieles mehr im Softwarebereich gebaut? In China. In China ist das Know-how für das neue Auto vorhanden und nicht in Wolfsburg oder Ingolstadt. Produktion: produce in China for China[1] - produce in China for Europe, etc [2] Deshalb macht es Sinn, die Entwicklungsabteilungen und Designabteilungen stärker nach China zu verlegen. Damit reduzieren die Autobauer das politische Risiko des Zwei-Frontenkriegs, umgehen Zölle und haben dort eine Heimat, wo Innovationen und Dynamik die Welt verändern. Die zweite Stufe könnten nun neue große Design-und Entwicklungszentren der deutschen Autoindustrie in China sein. #Quellen÷ Prof. Dr. Ferdinand Dudenhöffer via #FOCUS

„Unsere Eltern fahren Audi, BMW, Mercedes oder Porsche – das sind die Autos der Alten“

„Unsere Eltern fahren Audi, BMW, Mercedes oder Porsche – das sind die Autos der Alten“

focus.de

Prof. Dr. Hartmut Feucht

Automotive & AI Innovation Center | Hochschullehrer | Beirat | IBM Alumni

1mo

Die vorgeschlagene Verlagerung von Entwicklungs- und Designabteilungen der deutschen Autoindustrie nach China wirft eine Reihe komplexer Fragen auf, die über die genannten Vorteile hinausgehen. Vorteile der Verlagerung: Risikostreuung: Eine stärkere Präsenz in China kann helfen, das politische Risiko eines "Zwei-Frontenkriegs" zu reduzieren und eine größere Marktnähe zu schaffen. Kostenvorteile: Die Verlagerung kann aufgrund niedrigerer Produktionskosten und möglicher Steuervergünstigungen zu Einsparungen führen. Innovation: China ist ein Hotspot für technologische Innovationen und kann Impulse für neue Entwicklungen geben. Marktzutritt: Eine stärkere Präsenz vor Ort erleichtert den Zugang zum chinesischen Markt, der als größter Automobilmarkt der Welt gilt.

Like
Reply
Prof. Dr. Hartmut Feucht

Automotive & AI Innovation Center | Hochschullehrer | Beirat | IBM Alumni

1mo

Die Gründung großer Design- und Entwicklungszentren in China kann ein wichtiger Schritt sein, um die Innovationskraft der deutschen Autoindustrie zu stärken und den chinesischen Markt besser zu bedienen. Allerdings sollten folgende Aspekte berücksichtigt werden: Integration: Die neuen Zentren müssen eng mit den bestehenden Entwicklungsabteilungen in Deutschland zusammenarbeiten, um Synergien zu schaffen und Doppelarbeit zu vermeiden. Führungskräfte: Die Besetzung der Führungspositionen in den neuen Zentren ist entscheidend für den Erfolg. Es bedarf einer Mischung aus erfahrenen Mitarbeitern und lokalen Talenten. Know-how-Transfer: Der Transfer von Know-how und Technologien von Deutschland nach China muss sorgfältig geplant und begleitet werden.

Like
Reply
Alexander Mankowsky

Futures Studies & Ideation ( retired)

1mo

Ist *fast* richtig, jedoch zu beachten dass Audi, BMW, Porsche und Mercedes in China und USA Nischenprodukte sind. Sie werden als solche wegen ihrer euopäischen Ausstrahlung angenommen. Der Rest stimmt leider ungefähr.

Like
Reply
Dietmar Hergt

Senior Key Account Manager bei FLS – FAST LEAN SMART

1mo

Also wenn ich sogenannte hochqualifizierte Arbeitsplätze hier abbaue und in China aufbaue ist das der Königsweg. Noch viel mehr liesse sich doch einsparen wenn ich auch die Produktion komplett verlagern würde. Den Verwaltungssitz kann man ja u.a. in die Schweiz verlagern und das wäre doch dann die allerbeste Lösung für die „ deutsche“ Automobilindustrie?

Like
Reply
Dan Rehansson

Wirtschaftsingenieur

1mo

Ach nein 👎… Design muss nicht zentral, sondern dezentral in den wichtigsten Märkten entschieden werden. Hier bestimmen lokal die vielen Kunden die Musik. China ist so riesig als Markt, dass es ein eigenes Designcenter verträgt; im Übrigen gibt es kein 💯 % chinesisches Design, sondern Designkollegen teilen ihre Designs. Das inspiriert… gegenseitig. In China wird aber das Design für China verantwortet. Es beeinflußt hoch wahrscheinlich auch Designs in der EU, sowie auch das TESLA Interieur Design immer noch alle Märkte beeinflußt. Auch gibt es immer einen Chefdesigner, der gesetzt wird und der Rest ist international.

Axel Schlueter

Business Development Asia and Key Account Management for the Fine Chemicals Industry

1mo

in-china-für-china ist gesetzt. kommt es aber auch zum in-china-für-die-eu ? da bin ich mir noch nicht so sicher. falls die EU-politik weiter sklavisch washington folgt, ist vielleicht ein in-den-usa-für-die-eu wahrscheinlicher. die welt teilt sich mit ihren regionalen datenschutzregeln in neue blöcke auf. in welchem block kommt letztendlich die EU und somit deutschland unter ?

Prof. Dr. Hartmut Feucht, guten Tag aus Shenzhen. Deshalb macht es Sinn….. Heute bzw.. seit 2016- schon werden komplette Entwicklungsleistungen nach Cina vergeben- auch von unseren OEM die namentlich BMW, VW, Audi, Mercedes heißen. Komplett meine ich auch Plattformentwicklungen…. VG Salvo

Oleg Stern

Pragmatic marketer

1mo

Längst geschehen

See more comments

To view or add a comment, sign in

Explore topics