Constanze Munz’s Post

Ist die Führungskarriere wirklich der einzige Weg nach oben? „Höher, schneller, weiter“ – das Streben nach Führung und Macht ist in vielen Unternehmen noch immer der einzige Karriereweg. Doch das alte Paradigma von Führung als „Belohnung“ für Fachkompetenz ist längst überholt. 🤔Aber was wäre, wenn die Führung selbst die eigentliche Herausforderung wäre? Zwang in die Führung treibt oft die Falschen an die Spitze: Menschen, die nach Sicherheit und Entwicklung streben, nicht aber nach Führungsverantwortung. Was bleibt, sind oft Teams, die unter der Inkompetenz dieser Führungskräfte leiden – weil Führung für sie nur der Weg zu mehr Status und Gehalt ist. Die Konsequenzen? Hohe Fluktuation, Frust in den Teams und Organisationskosten, die in die Millionen gehen. Jede und jeder in diesem System leidet. Das muss und soll aber nicht so sein. Es ist Zeit für eine Alternative. Stell dir vor: Eine Arbeitswelt, in der Verantwortung ohne Führungszwang übernommen wird, wo man durch Expertentum wachsen kann und Talente dort gefördert werden, wo sie wirklich blühen. Warum setzen Unternehmen Führung noch immer gleich mit Entwicklung? Führung sollte nicht als Machtposition verstanden werden, sondern als Dienst am Team – Empowerment, statt Kontrolle. 🙋Spreche ich meine Kunden darauf an, sehe ich verzweifelte Augen und nickende Köpfe - und ich bin sicher, ihr kennt das auch aus eigener Erfahrung - ob als Mitarbeitender, als Führungskraft oder auch aus der HR Perspektive. The good news: Menschen verhalten sich immer anhand der vorgegebenen Struktur.  Denn die Art und Weise, wie Karrieren gestaltet sind, beeinflusst maßgeblich, wie sich Menschen entwickeln. Lass uns gemeinsam eine Struktur schaffen, die wirklich motiviert und aufblühen lässt. 📌 Frage: Wo siehst du dich in diesem Wandel? Wie könnte dein Unternehmen Karrierewege schaffen, die ohne Zwang zur Führung echte Entwicklung ermöglichen? #BehavioralDesign your  #Leadership #Culture with #PeopleAtRightPlace to be  ready for #NewWork !

Shared Leadership in der Praxis. Meine Kollegin Prof. Dr. Sandra Niedermeier und ich teilen uns eine Forschungsprofessur zum Thema digitale Transformation in Arbeit, Bildung und Gesellschaft und gleichzeitig die Leitung des zugehörigen Instituts. Funktioniert das in der Praxis? Was sind die Vorteile? 🎯Vielfalt der Perspektiven: Sandra und ich sind sehr unterschiedlich und betrachten Themen aus unterschiedlichen Perspektiven. Das ist hilfreich bei der Entscheidungsfindung und bringt uns zu kreativeren Lösungen. 🎯 Resilienz und Kontinuität: Da die Verantwortung auf uns beide verteilt ist, erhöht sich die Robustheit des Teams gegenüber plötzlichen Veränderungen oder Ausfällen. Sollte eine von uns mal kurzfristig ausfallen oder zeitweise nicht verfügbar sein, kann die Kollegin die Verantwortung übernehmen und die Arbeit fortsetzen. 🎯 Stärken stärken: Sandra und ich haben unterschiedliche Stärken und dadurch übernehmen wir unterschiedliche Aufgaben. Sandra ist großartig darin, die formalen Regelungen unserer Hochschule zu managen und schnell darin Konzepte zu erarbeiten. Auf der anderen Seite kenne ich die Abläufe an der Hochschule sehr gut, kann hier das Thema Umsetzung vorantreiben oder neue Impulse setzen. 🎯 Rücken stärken: Gerade als Frau hat man es in einem männerdominierten Umfeld nicht immer ganz einfach. Dadurch, dass wir zu zweit sind, stützen wir uns gegenseitig und reflektieren das Erlebte gemeinsam. Das ist wichtig für die individuelle Psychohygiene. Was sind aus unserer Erfahrung die Kompetenzen, die es braucht? 🎯  Konflikt - & Kommunikationsfähigkeiten: Wo wir unterschiedlicher Meinung sind sprechen wir direkt darüber. Wir kommunizieren sehr häufig auf unterschiedlichen Kanälen Zoom, WhatsApp, Telefon - so dass wir immer das Gefühl haben auf dem aktuellen Stand zu sein. 🎯  Kooperations- und Teamfähigkeit: Effektive Zusammenarbeit ist der Schlüssel für den Erfolg. Dafür braucht es gemeinsame Ziele. Wir haben regelmäßig kleine „Strategiemeetings“ um uns abzustimmen und gemeinsam auszurichten. 🎯 Entscheidungsfähigkeit: Auch wenn die Verantwortung geteilt ist, müssen Entscheidungen getroffen werden. Wenn eine von uns eine Entscheidung trifft, wird sie zu 100% von der Kollegin unterstützt. Wir sprechen die gleiche Sprache. 🎯 Vertrauen und Vertrauensbildung: Vertrauen ist das Fundament für eine erfolgreiche gemeinsame Führung. Vertrauen bedeutet, es passt kein Blatt zwischen uns und wir können uns zu 100% aufeinander verlassen. Was sind Eure Erfahrungen? #sharedleadership #leadership #teamgesundheit

Gute Führung bedeutet, Erfahrung und Wissen als Coach weiterzugeben, sodass andere wachsen und ihre Potenziale entfalten können. Es geht nicht darum, in der ersten Reihe zu stehen und alles zu wissen, sondern vielmehr darum, anderen zu ermöglichen im Einklang mit den Unternehmenszielen über sich hinauszuwachsen. In vielen Unternehmen wird aber genau das Gegenteil praktiziert: Führungskräfte, die sich zu sehr auf Inhalte, Prozesse und KPI`s fokussieren, anstatt ihre Mitarbeitenden zu involvieren und zu befähigen. Diese falsch verstandene Führung resultiert dann häufig in „Upward Delegation“. Die Mitarbeiter/innen delegieren Aufgaben nach oben, weil sie sich unsicher fühlen oder nicht die nötigen Entscheidungen treffen dürfen. Die Führungskraft wiederum ärgert sich, dass die Angestellten so passiv sind, und fordert bei jeder Gelegenheit mehr Ownership ein. Dabei erntet man nur, was man gesät hat. Upward Delegation ist in der Regel ein Symptom dafür, dass Mitarbeitende nicht ausreichend ermächtigt und entwickelt wurden. Es ist weniger das Problem von unfähigen und unselbständigen Mitarbeitenden als vielmehr die Folge von schlechter Führung. In hierarchischen Strukturen werden bis heute vor allem Macher und starke Persönlichkeiten belohnt. In einer solchen Umgebung ist es verständlich, dass viele Chefs den Wert des Ermöglichens und Entwickelns unterschätzen und die Lösung der Probleme vor allem bei sich selbst suchen. Doch die Welt verändert sich. In einer Zeit, in der zunehmende Komplexität und ein rasanter Wandel die Norm sind, müssen wir unseren Führungsansatz überdenken. Wir brauchen Leader, die andere zu Leadern machen und nicht nur zu Followern. Dies erfordert Mut und das Vertrauen andere glänzen zu lassen ohne dabei Angst zu haben, der eigene Stern könnte dadurch verblassen. Studien zeigen, wer so führt bringt nicht nur sein Team zum Strahlen, sondern wird auch selbst zufriedener und glücklicher. Was sind Eure Erfahrungen? Und wie schaffen wir es, mehr Leader und weniger Follower in unseren Organisationen zu entwickeln? Herzlichst Euer  Wolfgang #leadership #ownership #empowerment

Mitarbeiterengagement und Leistungsbereitschaft liegen laut der Gallup Studie von 2023 in Deutschland auf einem Allzeittief von nur 23%. Unternehmenskultur und Führung werden zum größten Hebel, um Mitarbeiter zu motivieren und um erfolgreich zu sein. Fast alles hat sich in Unternehmen in den letzten Jahren geändert: Prozesse, Verhalten, Erwartungen, Technologien und Führung! Was in den letzten Jahren in der Führung als innovativ galt, ist heute schon überholt. Führung hat sich grundlegend verändert. Die beste Methode für eine zeitgemäße, wirksame Führung heute ist eine Haltung: 👉🏼 Coach statt Boss sein Die Führungskraft ist präsent und geht den Weg mit, arbeitet mit dem Team zusammen, kommuniziert klar und gibt Verantwortung ab. 👉🏼 Menschenzentrierte Ausrichtung Führung geschieht auf Augenhöhe, ist wertschätzend, emphatisch und verständnisvoll und motiviert durch die Förderung von Stärken. 👉🏼 Verletzbarkeit zulassen Führung ist menschlich und nahbar, bindet das Team ein, um zusammen nach Lösungen zu suchen. Eigene Schwächen dürfen gezeigt werden. 👉🏼 Zusammenarbeit fördern Kooperation wird gestärkt und Informationen werden transparent geteilt. Teammitglieder sind auf dem gleichen Wissensstand und haben Zugriff auf Informationen. Führung heute: • gibt Freiräume zu eigenen Entscheidungen, • macht Weiterentwicklung möglich, • teilt Verantwortung, • baut Vertrauen auf. ▪️Gute Führung heute basiert auf emotionaler Intelligenz, begeistert über Sinn und eine Vision und motiviert über Werte. ▪️Führung vollzieht eine tiefe Veränderung und zeichnet sich heute durch die Eigenschaften und Qualitäten von echtem Leadership aus. ▪️Echtes Leadership ist eine Haltung, die man erlernen kann und die auf einer persönlichen Entwicklung basiert. Was hat sich noch geändert? #newrealleadership #transformation #innovation

Die Kunst der Selbstreflexion ist in der Führung völlig überbewertet und ein verzichtbares Werkzeug.   Ein weiteres Kapitel aus meinem Buch „52 kluge Taktiken die junge Führungskräfte voranbringen“.   Für dein persönliches und leichteres Vorankommen auf der Karriereleiter.   Diese Regeln spiegeln die Prinzipien für neue und junge Führungskräfte wider, denen es um menschliches Führen mit der eigenen Persönlichkeit geht.   Daher völlig ungeeignet für Vorgesetzte, die:   🚩 glauben, schon perfekt zu sein 🚩 nicht an sich arbeiten wollen 🚩 kein Feedback annehmen   Stell dir vor, deine Mitarbeitenden geben dir wohlwollende Rückmeldungen und du kannst stets entspannt sagen „Danke, dass du so ehrlich zu mir gewesen bist. Das hilft mir weiter!“   Dieser „rote Führungsleitfaden“ stammt aus 25+ Jahren praktischer Führungs- und Coachingerfahrung. Angereichert um unzählige Gespräche, Team-Meetings, Recherchen von Studien und Umfragen sowie Hunderter gelesener Bücher.   Du findest außerdem 3 weitere praktische Tools 📌in meiner Slideshow.   Verpass auch nicht dir mein brandneues Buch zu sichern: https://amzn.to/3IwysxY     Diamantenschleifer 💎 Ich veredle Führungs-Rookies!   #youngtalents #jungeführungskraft #zukunftneueführung #jobkarriere #firsttimeleader

Führen in Zeiten der Dauerkrise 🏆 Gelingende Führung braucht mehr denn je vielfältige Skills und: Führungskräfte brauchen selbst intensiven Austausch, Inspiration und vor allem einen sicheren Raum zur Reflexion, um den vielfältigen Herausforderungen gekonnt und nachhaltig zu begegnen. Doch genau dieser Austausch ist im Tagesgeschäft oft nicht möglich, die Vielfalt der Themen kaum abbildbar. 🎯 Deshalb hat das Team #Arbeitslust - ein Zusammenschluss von Expert*innen aus den verschiedensten Disziplinen - eine Summerschool in fantastischer Landschaft mit hochaktuellen Leadership-Themen auf die Beine gestellt. In großartigem (und leckeren) Rahmen werden wichtige Leadership-Themen in Intensivworkshops vermittelt und vertieft - gleichzeitig bleibt viel Raum für Austausch und Inspiration. Ich freue mich, dass ich wir so vielfältige Themen anbieten können: 🚅 Wie entdecke & entfalte ich die Stärken meines Teams (und meine eigenen)? ⛩ Führen als introvertierte Persönlichkeit? 🎪 Wie geht inspirierendes Storytelling? 🚑 Wie erreiche ich Resilenz in der Organisation? 🎢 Wie manage ich Vielfalt? 🌋 Wie nutze ich die Energie der Konflikte konstruktiv? ...diese Themen und VIELE mehr könnt ihr am Chiemsee in Intensivworkshops vertiefen. Hier gehts zum Programm: https://lnkd.in/exJts6Gr #Leadership #Summerschool #Führung #Chiemsee mit: Susanne Westphal Terence Mickey Matthias Schlageter Dr. Sylvia Loehken Katharina R. Baumann, MBA Carolin Adler Tina Feulner-Weinmayer Dr. Mathias Stuhr Katja Schleicher Tanja Herrmann-Hurtzig und mir 🙌

Der Mythos, dass ein beeindruckender Titel automatisch eine effektive Führungskraft ausmacht, wird immer noch von vielen geglaubt. Doch zahlreiche Studien zeigen, dass erfolgreiche Führung mehr erfordert als nur einen schmückenden Titel. Der Weg zur Spitze mag mit dem Erreichen einer Führungsposition beginnen, aber wahre Führung setzt sich aus den täglichen Entscheidungen und Handlungen zusammen. Erfahrungen können zweifellos von Vorteil sein, aber sie garantieren nicht automatisch Führungskompetenz. Die Fähigkeit, aus Erfahrungen zu lernen und sich an neue Situationen anzupassen, ist entscheidend. Ein reichhaltiger Erfahrungsschatz ohne die Fähigkeit zur Anpassung kann in einer sich ständig verändernden Geschäftswelt schnell obsolet werden. Eine erfolgreiche Führungskraft zeichnet sich durch konkrete Handlungen aus, nicht nur durch schöne Worte oder beeindruckende Präsentationen. Die Umsetzung von Visionen und Strategien in greifbare Ergebnisse ist entscheidend für den Erfolg einer Führungsperson. Letztendlich ist der Erfolg einer Führungskraft an den Ergebnissen messbar, die sie erzielt. Ob es um Umsatzsteigerungen, Innovationen oder Mitarbeiterzufriedenheit geht, die messbaren Ergebnisse sind der wahre Gradmesser für effektive Führung. Fakten:  Laut einer Umfrage von Gallup sind nur etwa 20% der Mitarbeiter der Meinung, dass ihre Führungskräfte die notwendigen Fähigkeiten besitzen, um ihre Teams effektiv zu führen. Eine Studie von Harvard Business Review ergab, dass Führungskräfte, die auf Ergebnisse und Handlungen setzen, im Durchschnitt eine höhere Mitarbeiterzufriedenheit und -produktivität verzeichnen. Unternehmen, die sich auf die Entwicklung von Führungskräften konzentrieren, erzielen laut einer Untersuchung von McKinsey eine um 50% höhere Rendite für ihre Aktionäre im Vergleich zu Unternehmen, die dies vernachlässigen. Nach einer Analyse von Fortune 500 Unternehmen durch das Hay Group Institute haben erfolgreiche Führungskräfte einen direkten Einfluss auf den finanziellen Erfolg des Unternehmens, wobei die Top-10-Unternehmen in Bezug auf Führungskräfte eine überdurchschnittliche Rendite erzielten. Eine Umfrage von Deloitte zeigt, dass 86% der Befragten der Meinung sind, dass sich die traditionellen Führungsmethoden ändern müssen, um den Herausforderungen einer digitalen und dynamischen Arbeitswelt gerecht zu werden. Titel und Erfahrungen allein machen noch keine erfolgreiche Führungskraft aus. Es sind die Handlungen und Ergebnisse, die den Unterschied ausmachen. Die Fähigkeit, Visionen in die Realität umzusetzen, sich an neue Herausforderungen anzupassen und messbare Ergebnisse zu liefern, sind die wahren Kennzeichen einer effektiven Führung. In einer Welt, die sich ständig weiterentwickelt, sind es diejenigen Führungskräfte, die durch ihre Taten überzeugen, die langfristig erfolgreich sind. #Titel #Qualifikation #Erfahrung #Management

𝐒𝐨𝐟𝐭 𝐒𝐤𝐢𝐥𝐥𝐬 𝐬𝐢𝐧𝐝 𝐝𝐢𝐞 𝐧𝐞𝐮𝐞𝐧 𝐇𝐚𝐫𝐝 𝐒𝐤𝐢𝐥𝐥𝐬. Führungskräfte sollen fachlich richtig was drauf haben, passende akademische Abschlüsse vorweisen und Projekte, Finanzen oder Veränderungen managen können. So sitzen auf vielen Führungspositionen eben diese Manager:innen, die gerne verwalten, tracken und überall mitreden. Doch ein Aspekt wird bei diesen Anforderungen immer wieder vernachlässigt. Wem es nicht gelingt, Menschen für eine Sache zu gewinnen, Beziehungen zu ihnen aufzubauen, ihr Potenzial zu erkennen und sie zu fördern, der hat auf Dauer auch nichts mehr zu verwalten. Laut Gallup ist eine der wichtigsten Ursachen für die Unzufriedenheit von Mitarbeitenden fehlerhaftes Führungsverhalten. Menschen, die von guter Führung berichten, fühlen sich weniger gestresst und zugehöriger als Beschäftige, deren emotionale Bedürfnisse übersehen oder ignoriert werden. Gerade in Zeiten von KI, Polykrisen und virtueller Zusammenarbeit ist das, was den Unterschied macht, die Freude und die Fähigkeit, Menschen und ihre Emotionen zu verstehen, sie zu lieben und mit ihnen und ihrer Unberechenbarkeit zu arbeiten. Es sind die Soft Skills, die zur harten Währung werden und über echte Wirksamkeit in der Führung entscheiden. Am 19. und 20. Juni findet unsere Future Leadership Experience in Hamburg statt. Meldet euch jetzt an, wenn ihr mit uns erleben wollt, was echte Führung wirklich ausmacht. Wir haben noch ein paar Plätze frei und freuen uns wenn ihr dabei seid ❤️ Den Link zur Anmeldung findet ihr in den Kommentaren. Was ist für euch der wichtigste Skill in der Führung? #futureleadership #newleadership #Menschlichkeit

𝗙ü𝗵𝗿𝘂𝗻𝗴𝘀𝗸𝗿𝗮𝗳𝘁 𝗶𝗺 𝗷𝘂𝗻𝗴𝗲𝗻 𝗔𝗹𝘁𝗲𝗿 In den unterschiedlichen Herausforderungen in meinem bisherigen Berufsleben kam oft die Frage aus meinem privaten Umfeld: “Wie kannst du dich als junge Führungskraft überhaupt durchsetzen?” Meine Antwort: “Falscher Denkansatz!” 𝗗𝗲𝗿 𝗧𝗼𝗻 𝗺𝗮𝗰𝗵𝘁 𝗱𝗶𝗲 𝗠𝘂𝘀𝗶𝗸 Natürlich ist Erfahrung auch in der Führung extrem hilfreich, doch jeder fängt mal klein an. Viel wichtiger: Die Art und Weise wie eine junge Führungskraft ihren Mitarbeitern gegenüber tritt. Solange Respekt, Offenheit und klare Kommunikation an erster Stelle stehen, ist das Alter zweitrangig und “durchsetzen” muss man sich dann meistens gar nicht mehr. 𝗟𝗲𝗿𝗻𝗲 𝘃𝗼𝗻 𝘂𝗻𝗱 𝗺𝗶𝘁 𝗱𝗲𝗶𝗻𝗲𝗻 𝗞𝗼𝗹𝗹𝗲𝗴𝗲𝗻 Egal ob junger Mitarbeiter oder erfahrener Manager. Jedem von uns sollte bewusst sein, dass er von seinen Mitmenschen viel lernen kann. Mit diesem Mindset ist eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe ein Kinderspiel. Und deshalb freue ich mich umso mehr Raphael Weißler und Mario in unserem Team begrüßen zu dürfen. Zwei erfahrene Kollegen, von denen ich schon in den ersten Tagen wieder einiges gelernt habe.😉 Auf eine gute Zusammenarbeit! 💪 #winTEC #team #leadership

Wie erkennen wir die wahren Leader in Organisationen? Wenn wir diese Frage stellen, denken viele automatisch an Organigramme, Hierarchien oder an die Experten mit dem meisten Wissen. Aber was wäre, wenn wir einen ganz neuen Weg zur Definition von Leadern beschreiten würden? Viel zu oft werden doch die befördert die mit egoistischen, narzisstischen oder rücksichtslosen Verhalten ihre Ziele erreichen. Nach wie vor sind die die Held/innen, welche die besten Ergebnisse liefern. Wie diese erreicht wurden interessiert im Zweifel kaum. Das ist verständlich, denn Resultate sind klar messbar, Verhalten weniger. Die Folge von solchen Beförderungsstrategien sind toxische Unternehmenskulturen, Silodenken und mangelhafte Kooperation. Ganz nach dem Motto: «ICH unter der besonderen Berücksichtigung von MIR». ;-) Aber nur weil es schwer zu ermitteln ist, sollten wir nicht aufgeben nach Kriterien zu suchen, welche uns helfen positives Verhalten zu identifizieren. Mein Vorschlag zur Identifikation der wahren Leader in Organisationen: Lasst uns nicht nur auf Ergebnisse, Titel oder Expertise blicken. Die wahren Leader sind diejenigen welche Energie ins System bringen. Ihr alle kennt das. Es gibt Menschen, die uns in der Interaktion Energie geben und solche, die sie uns rauben! Kim Cameron nennt das relationale Energie. Die Stärke die aus der Interaktion mit anderen erwächst. Aber wie misst man das? Ganz einfach: Denk an Deinen letzten Austausch mit einem Kollegen. Warst Du danach inspirierter, energetisierter und motivierter? Oder hat dich die Konversation ausgelaugt, ermüdet und demotiviert? Studien zeigen, dass Teams mit „Energy givern“ produktiver, kreativer und performanter sind. Relationale Energie wird nämlich im Gegensatz zu physischer und mentaler Energie nicht weniger, sondern mehr wenn man sie einsetzt. Es ist wie eine Wellenbewegung, die sich in der Organisation ausbreitet und andere mitreißt. Wenn ihr wissen wollt, wer die relationalen Leader in Eurer Organisation sind, bittet einfach Jeden/Jede die Top 3 Personen zu benennen welche ihnen jobrelated Energie geben. Zählt anschliessend einfach die Nennungen und ihr wisst, wer die wahren Leader in Eurem Unternehmen sind. Ich bin überzeugt, wir brauchen mehr relationale Energie in diesen Zeiten. Nicht nur Menschen die Aufgaben effizient abarbeiten und Ziele verfolgen, sondern vor allem solche die Beziehungen aufbauen, Interaktionen bereichern und andere inspirieren können. Hast Du dir schon einmal überlegt, ob Du anderen in der Interaktion eher Energie gibst oder sie nimmst? Bist du ein “Energy giver” oder doch ein “Energy taker”? Was sind Eure Gedanken und was haltet Ihr von dieser neuen Art der Leadership Messung? Herzlichst Euer Energy Wolfgang ;-) #leadership #energy