What do you do if you're a sports manager trying to keep up with the latest technology trends?

Technologie bietet im Sport neue Möglichkeiten, Prozesse zu verbessern, mehr Menschen zu erreichen und Einnahmen zu steigern. Die Umsetzung im Sportverein ist jedoch kompliziert, vor allem durch die Einbindung neuer Stakeholder. Wichtig ist, die Liga zu beachten, die jährlich neue Anforderungen stellt und die digitale Strategie beeinflusst. Dies erhöht Komplexität und Kosten durch neue Datensilos und Systeme. Besonders kritisch sind Fans; ihre Interessen müssen bei neuen Technologien Priorität haben. Fehltritte, wie ein NFT-Partnerschaftsfiasko oder übertriebene Kommerzialisierung ohne Mehrwert, können schaden. Der Fan-Nutzen sollte stets im Vordergrund stehen.

Get involved in general management 'tech business clubs'. From my experience, the sports industry is slower to adapt in streamlining internal processes. Meanwhile, talking about enhancing sport as product, taking a look across the pond into the US market makes a lot of sense. Clubs and leagues there are further ahead when it comes to tech integrations.

Um technologisch auf dem Laufenden zu bleiben, setze ich vor allem auf zwei Methoden. Erstens bevorzuge ich Konferenzen, die sich auf Technologie im Sport konzentrieren. Besonders schätze ich kleinere Veranstaltungen mit bis zu 100 Teilnehmenden, die neben Vorträgen genug Raum für interaktive Formate bieten. Diese ermöglichen tiefgehenden Austausch über spezifische Use Cases, manchmal direkt aus den Erfahrungen der Anwesenden, was einen praktischen Mehrwert schafft. Zweitens sind Kooperationen mit Universitäten für mich wertvoll, wo ich Fälle aus dem Verein platziere. Diese bringen oft frische Perspektiven ein und zeigen unvoreingenommene Lösungsansätze. Beide Strategien fördern den Wissensaustausch und bringen Innovationsimpulse.

Two things here: 1. Attend business conferences focussed on tech in sports; but also the more generals ones like CES 2. Join exclusive international communities which offer the chance to gain insights all year round

Bei der Einführung neuer Tools sind Kommunikation im Team und der richtige Einführungszeitpunkt entscheidend, besonders in wenig digitalaffinen Teams. Effektiv ist es, vorab Gespräche zu führen und 1-2 Mitarbeiter in die Lösungsprüfung einzubeziehen. So gewinnt man ihre Perspektive und nach der Einführung Unterstützer, die als Ansprechpartner dienen und die Lösung mittragen, weil sie an der Entscheidung beteiligt waren.

Ein wichtiges Element bei der Implementierung neuer Technologielösungen ist starke Konsequenz sowie vollständige Unterstützung von Vorstand und Geschäftsführung. Oftmals durchlebt man ein 'Tal der Tränen', da alle Prozesse zunächst neu sind und das neue Tool seine Schaltflächen an anderen Stellen hat. Hier ist ein Vorstand gefragt, der voll dahintersteht und Widerständen standhaft begegnet. Beim Thema Konsequenz, kann es hilfreich sein, die alte Lösung nicht mehr verfügbar zu machen oder bestimmte Informationen ausschließlich im neuen System bereitzustellen oder dort zu kommunizieren.

Für mich ist die Etablierung eines digitalen Mindsets im Unternehmen entscheidend. Das umfasst unter anderem, ein tieferes Verständnis für Software zu entwickeln, bestimmte Unzulänglichkeiten zu akzeptieren und den gesamten Prozess als eine schrittweise Verbesserung zu sehen. Jede neue Softwarelösung bringt eigene Herausforderungen mit sich und mag bestimmte Funktionen vermissen lassen, die frühere Lösungen boten. Zudem wird die Software nicht jeden individuellen Wunsch erfüllen können, und Prozesse wie Datenmigration benötigen Zeit. Eigenschaften wie Resilienz, Offenheit für Neues und die Neugierde auf zusätzliche Möglichkeiten der neuen Lösung können aus Frustration eine Freude am Prozess machen.