Europas beste Mikroelektronik für die Medizin
SEMECO (Secure medical microsystems and communications) gehört zu den Gewinnern der zweiten Runde des BMBF Clusters4Future-Wettbewerbs. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert das Projekt mit bis zu 45 Millionen Euro für bis zu neun Jahre.
Vision
Innovationen in der Medizintechnik sollen möglichst schnell zum Nutzen der Patientinnen und Patienten eingesetzt werden. Dazu ist jedoch ein verlässlicher Zulassungsprozess notwendig. Die Innovationszyklen in der Medizintechnik werden immer länger durch immer komplexere Systeme und durch immer anspruchsvollere Zulassungsprozesse. Mit dem Zukunftcluster SEMECO wollen wir smarte medizinische Geräte und Implantate schneller entwickeln und zulassen, damit sie den Patientinnen und Patienten schneller zugutekommen. Dabei setzen wir auf neue Technologien wie Künstliche Intelligenz und eine modulare Systemarchitektur. Unser Ziel ist es, schnellere Diagnosen und schonendere Behandlungen zu ermöglichen, moderneres Arbeiten in der Medizin zu fördern, innovative Medizin bezahlbar zu machen und vernetzte Produkte schneller zur Zulassung zu bringen.
Innovative und nachhaltige Zusammenarbeit
Der Zukunftscluster SEMECO rund um die Technische Universität Dresden bietet mit dem Else Kröner Fresenius Zentrum für Digitale Gesundheit, dem 5G++Lab Germany und dem Barkhausen Institut ideale Voraussetzungen für eine innovative und nachhaltige Zusammenarbeit am akademisch und industriell führenden europäischen Standort für Mikroelektronik, Kommunikationstechnik und erklärbare KI – also Künstliche Intelligenz, deren Ergebnisfindung für den Menschen nachvollziehbar und interpretierbar ist. Im Rahmen der Zukunftscluster-Initiative (Clusters4Future) entsteht ein Ökosystem, das die Innovations- und Zukunftspotenziale der Halbleiter- und Mikrosystemtechnikindustrie für die Medizintechnik erschließt, die berechtigten regulatorischen und sicherheitstechnischen Anforderungen in Einklang bringt und Anwendungen für den Markt entwickelt.