Robbe
Erscheinungsbild
Robbe (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, f
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | die Robbe | die Robben |
Genitiv | der Robbe | der Robben |
Dativ | der Robbe | den Robben |
Akkusativ | die Robbe | die Robben |
Worttrennung:
- Rob·be, Plural: Rob·ben
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Zoologie: spindelförmiges, im Wasser jagendes Raubtier
Herkunft:
- im 17. Jahrhundert von mittelniederdeutsch robbe übernommen; eine Herkunft von niederdeutsch rubbe, Verb rubba „reiben, scheuern, kratzen“ ist nach Duden dunkel.[1][2]
Synonyme:
- [1] Flossenfüßer, Seehund
Oberbegriffe:
- [1] Meeressäugetier, Raubtier
Unterbegriffe:
- [1] Bärenrobbe, Hundsrobbe, Kegelrobbe, Mönchsrobbe, Ohrenrobbe, Pelzrobbe, Ringelrobbe, Sattelrobbe, Weddelrobbe
- [1] Seehund (Art), Seebär, Seeelefant, Seelöwe, Seeleopard, Walross
Beispiele:
- [1] Robben kommen in Deutschland zum Beispiel an der Nordsee vor.
- [1] „Vielleicht war es eine große Robbe oder ein Walross, das sich bei dem schönen Wetter sonnte.“[3]
- [1] „Es wurden also Ausweichzonen geschaffen, in denen die Robben ungestört sind.“[4]
- [1] „Auf den flachen Sandbänken des Eilands sonnten sich große Robben, die sich der Ingenieur bei Gelegenheit einmal näher anschauen wollte.“[5]
Wortbildungen:
- robben, Robbenart, Robbenbaby, Robbenbank, Robbenbestand, Robbenfang, Robbenfänger, Robbenfängerin, Robbenfell, Robbengebiet, Robbenjagd, Robbenjäger, Robbenknüppel, Robbenleber, Robbenleder, Robbenschar, Robbenschiff, Robbenschlag, Robbenschläger, Robbenspeck, Robbensterben, Robbentran, Robbenzunge
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] Zoologie: spindelförmiges, im Wasser jagendes Raubtier
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- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Robbe“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Robbe“
- [1] The Free Dictionary „Robbe“
- [1] Duden online „Robbe“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Robbe“
- [1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Robbe“
- [1] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Robbe“ auf wissen.de
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Robbe“
- [1] Johann Christoph Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der oberdeutschen. Zweyte, vermehrte und verbesserte Ausgabe. Leipzig 1793–1801 „Robbe“
- [1] Joachim Heinrich Campe: Wörterbuch der deutschen Sprache. Dritter Theil. L bis R, Braunschweig 1809 (Internet Archive) , Seite 849, Stichwort „Robbe“
Quellen:
- ↑ Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 5., neu bearbeitete Auflage. Band 7, Dudenverlag, Berlin/Mannheim/Zürich 2013, ISBN 978-3-411-04075-9 , Stichwort Robbe.
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „Robbe“, Seite 768.
- ↑ Jóanes Nielsen: Die Erinnerungen. Roman. btb Verlag, München 2016, ISBN 978-3-442-75433-5, Seite 284. Original in Färöisch 2011, Übersetzung der dänischen Ausgabe von 2012.
- ↑ Bernd Gieseking: Das kuriose Finnland Buch. Was Reiseführer verschweigen. S. Fischer, Frankfurt/Main 2014, ISBN 978-3-596-52043-5, Seite 221.
- ↑ Jules Verne: Die geheimnisvolle Insel. Verlag Bärmeier und Nickel, Frankfurt/Main ohne Jahr (Copyright 1967) (übersetzt von Lothar Baier) , Seite 94. Französisch 1874/75.