Beitrag von zahnarztzentrum.ch

In einer umfassenden systematischen Übersicht und Metaanalyse wurde die Wirksamkeit der Pulpotomie im Vergleich zur Wurzelkanalbehandlung (RCT) bei der Behandlung von kariösen Pulpaexpositionen in reifen, bleibenden Zähnen untersucht. Die Studie ergab, dass die Pulpotomie mit hydraulischen Kalziumsilikat-Zementen vergleichbare Erfolgsraten wie die RCT aufweist und postoperative Schmerzen verringert. Angesichts dieser Ergebnisse wird die Pulpotomie als schonendere und kostengünstigere Alternative zur RCT vorgeschlagen, insbesondere wenn die Erhaltung der Pulpa-Vitalität entscheidend ist. Diese Ergebnisse könnten die klinische Entscheidungsfindung erheblich beeinflussen und eine Verschiebung hin zu weniger invasiven Behandlungen fördern. Bleiben Sie mit uns auf dem Laufenden und entdecken Sie, wie bei zahnarztzentrum.ch neueste wissenschaftliche Erkenntnisse zur fortlaufenden Verbesserung der Patientenbetreuung beitragen.

Die kürzlich durchgeführte Umfrage zu medikamentenassoziierter Osteonekrose des Kiefers (MRONJ) betont die Notwendigkeit, unerwünschte Arzneimittelwirkungen (UAW) korrekt zu melden. Obwohl 97% der befragten Zahnärzte Patienten mit MRONJ gesehen haben, meldeten nur 19% tatsächlich UAWs. Dies birgt Risiken für die Patientensicherheit und verfälscht nationale Daten, die für die Forschung und Risikoanalyse entscheidend sind. Die gesellschaftliche Relevanz liegt in der Verbesserung der Patientensicherheit und der Unterstützung laufender Forschungsarbeiten. Medizinisch gesehen erfordert es ein Umdenken, MRONJ stets als UAW zu betrachten und zu melden, um genauere Daten zu erhalten und zukünftige Risiken besser einzuschätzen. Bleiben Sie mit uns auf dem Laufenden und entdecken Sie, wie bei zahnarztzentrum.ch neueste wissenschaftliche Erkenntnisse zur fortlaufenden Verbesserung der Patientenbetreuung beitragen.

Die Osteoporose, eine Erkrankung, die die Knochenmikroarchitektur stört und vor allem Frauen betrifft, beeinflusst den Verlauf der apikalen Parodontitis. Als Zahnarzt ist es wichtig, den allgemeinen medizinischen Zustand und die Medikation eines Patienten zu berücksichtigen, bevor die Behandlung beginnt. Medikamente wie Kortikosteroide, Bisphosphonate, Calcitonin und Raloxifen, die zur Behandlung der Osteoporose eingesetzt werden, können die apikale Parodontitis beeinflussen. Osteoporose-Patienten zeigen ein schnelleres Fortschreiten der Parodontitis, und chronische Krankheiten beeinflussen sowohl den Allgemeinzustand des Körpers als auch die Mundgesundheit. Bleiben Sie mit uns auf dem Laufenden und entdecken Sie, wie bei zahnarztzentrum.ch neueste wissenschaftliche Erkenntnisse zur fortlaufenden Verbesserung der Patientenbetreuung beitragen.

Veröffentlichung eines neuen CME-Moduls auf der Online-Akademie www.arztCME.de. Ein Beitrag von: Dr. med. Peter Weisenseel Mit freundlicher Unterstützung von Biogen GmbH Die Einführung der TNF-Inhibitoren vor über 20 Jahren hat die Psoriasis-Therapie revolutioniert und die Qualität der Versorgung von Patienten mit chronisch-entzündlichen Hautkrankheiten in Deutschland maßgeblich verbessert, aber auch die Gesundheitskosten erhöht. Ein weiterer Meilenstein war die Entwicklung und Zulassung von Biosimilars, die durch Kostensenkungen dazu beitrugen, den Zugang zur leitliniengerechten Therapie mit innovativen Wirkstoffen zu verbessern. Inzwischen haben sich Biosimilars im klinischen Alltag bewährt, wie Real-World-Studien und europäische Register zeigen. Dennoch besteht weiterhin Optimierungsbedarf: Die Verordnungsquote von Biosimilars ist gering und entgegen der Leitlinien-Empfehlungen machen Glukokortikosteroide zu häufig den Hauptanteil der systemischen Therapien aus. In dieser Fortbildung erhalten Sie Informationen über die Leitlinienempfehlungen insbesondere im Hinblick auf TNF-Inhibitoren sowie einen Überblick zur Entwicklung und Anwendung von Biosimilars in der klinischen Praxis. Zusätzlich wird auch die Frage diskutiert, ob eine Therapie mit Biologika das Risiko für schwere COVID-19-Verläufe erhöhen kann.

VANISH2- Studie 🏥 Katheterablation oder Antiarrhythmika zur Behandlung von ventrikulärer Tachykardie? 📝 Ziel der Studie: Vergleich der Wirksamkeit der Katheterablation mit Antiarrhythmika als Erstlinientherapie bei Patienten mit ventrikulärer Tachykardie und ischämischer Kardiomyopathie, die mit einem implantierbaren Defibrillator (ICD) ausgestattet sind. Methodik: 🌍 Studienorte: Durchgeführt in 22 medizinischen Zentren in Kanada, den USA und Frankreich. 👥 Teilnehmer: Anzahl der Patienten: 416 mit VT und ischämischer Kardiomyopathie Durchschnittsalter: 68 Jahre Alle Patienten hatten ICDs und signifikante ventrikuläre Tachykardien erlebt. ⏱️ Nachbeobachtungszeitraum: Der mediane Nachbeobachtungszeitraum betrug 4,3 Jahre (Bereich: 2,5–5,7 Jahre). ** Behandlungsgruppen**: ** Katheterablation (203 Patienten)**: Eingriff zur Modifikation der ventrikulären Substrate mithilfe von Hochfrequenzenergie . ** Medikamentöse Therapie (213 Patienten)**: Verabreichung von Antiarrhythmika wie Amiodaron oder Sotalol basierend auf klinischen Beurteilungen. 🧪Hauptergebnisse: Wirksamkeit: Die Katheterablation führte zu einer signifikanten Reduktion der primären kombinierten Ereignisse (Tod , ICD-Schock oder VT-Sturm ) auf 50,7 % im Vergleich zu 60,6 % in der Medikamentengruppe (HR: 0,75; 95 %-KI: 0,58–0,97; P = 0.03). ** Nebenwirkungen**: ** Katheterablation**: Nicht-tödliche Komplikationen traten bei 11,3 % der Patienten innerhalb der ersten 30 Tage auf, darunter Schlaganfälle (1 %) und Herzperforationen (0,5 %). ** Medikamentöse Therapie**: Nebenwirkungen wie pulmonale Toxizität oder Fibrose traten bei 21,6 % der Patienten auf, mit einem Todesfall aufgrund toxischer Effekte . 💡Schlussfolgerung: Die Katheterablation erwies sich als überlegen bei der Reduktion von VT-bedingten Ereignissen und der Gesamtmortalität , insbesondere bei Patienten mit implantierten ICDs . Die Studie empfiehlt die Katheterablation als Erstlinientherapie bei dieser Patientengruppe, unter Berücksichtigung der kurzfristigen prozeduralen Risiken 📚 Quelle: Studientitel: "Catheter Ablation or Antiarrhythmic Drugs for Ventricular Tachycardia" Zeitschrift: The New England Journal of Medicine Veröffentlichungsdatum: November 2024 DOI: 10.1056/NEJMoa2409501 #Herzrhythmusstörungen #VentrikuläreTachykardie #Katheterablation #Antiarrhythmika #Herzkrankheiten #MedizinischeStudien #VANISH2

📊 Neueste Studienergebnisse des #Immunologietracker – jetzt verfügbar! 🚀   medupha und Insight Health GmbH erheben zweimal jährlich den Einsatz von Medikamenten im Immunologiemarkt in den Fachgebieten #Rheumatologie, #Dermatologie, #Gastroenterologie, #Pneumologie und #HNO.   Insights: 🔹 Market Shares und Neueinstellungen 🔹 Switchanalysen auf Präparateebene 🔹 Patientenvolumina  🔹 Benchmarkdaten    Diese einzigartigen Einblicke ermöglichen, Präparate nach Verordnungen pro Indikation zu analysieren.   💡 Erfahren Sie mehr über das Studiendesign und wie die Ergebnisse Ihnen helfen können, fundierte Entscheidungen zu treffen!    👉 Mehr Details zur Studie: https://lnkd.in/dRMPHfgD   #Immunologie #Healthcare #pharmanews #Marktforschung #Trendanalyse #Medizin

Sind #Biosimilars bei der Behandlung von chronisch-entzündlichen Erkrankungen anerkannt? 🤔 Wir haben bei Fachärzt:innen aus den Bereichen Dermatologie, Rheumatologie und Gastroenterologie nachgefragt: Biosimilars sind akzeptiert und werden verschrieben. Als Biotechnologie-Expert:innen haben wir uns gezielt entschieden, unser Know-how auch auf dem Gebiet der Biosimilars einzusetzen. Denn wir sind überzeugt, dass Biosimilars einen Beitrag zur nachhaltigen Gesundheitsversorgung leisten. Das bestätigt auch die Mehrheit der Befragten in unserer Umfrage. Gemeinsam mit Originalpräparaten gewährleisten die biotechnologischen Nachahmerpräparate eine gute Versorgung und sind ein wichtiger Beitrag, Patient:innen Zugang zu innovativen Therapien und bestmöglichen Behandlungsoptionen zu ermöglichen. Die vollständigen Ergebnisse der Umfrage können Sie hier nachlesen 👉 https://amgen.ly/3zCUIp8 #WeAreBiotech #Inflammation #Umfrage

Dentinüberempfindlichkeit (DH) ist ein weit verbreitetes Problem, von dem bis zu 57 % der Erwachsenen betroffen sind. In einer Studie wurde die Wirksamkeit von HX-BGC-Zahnpasta, NovaMin-Zahnpasta und einer negativen Kontrollzahnpasta ohne Desensibilisierungsmittel untersucht. Die klinische Studie bestätigte die Wirksamkeit von HX-BGC bei der Bekämpfung von Zahnüberempfindlichkeit und unterstützte die klinische Anwendung der HX-BGC enthaltenden Zahnpasta. Im Vergleich zur negativen Kontrollgruppe zeigten sowohl die HX-BGC- als auch die NovaMin-Zahnpastagruppe eine deutlichere Wirkung bei der Bekämpfung der Dentinhypersensitivität. Es wurden keine unerwünschten Reaktionen im Zusammenhang mit den experimentellen Zahnpasten beobachtet. Bleiben Sie mit uns auf dem Laufenden und entdecken Sie, wie bei zahnarztzentrum.ch neueste wissenschaftliche Erkenntnisse zur fortlaufenden Verbesserung der Patientenbetreuung beitragen.

#Kaliumspiegel nach #Herzchirurgie: Neue Erkenntnisse Nach herzchirurgischen Eingriffen ist es gängige Praxis, Patient*innen Kalium in Form von Tabletten oder Infusionen zu verabreichen, um das Risiko von Rhythmusstörungen wie 'Vorhofflimmern zu reduzieren. Bisher war jedoch unklar, ob diese Maßnahme tatsächlich effektiv ist. Wir am Sana Paulinenkrankenhaus gGmbH Berlin sind stolz, Teil einer großen multizentrischen Studie zu diesem Thema gewesen zu sein. Die Ergebnisse, präsentiert von Benjamin O'Brien vom #DHZC auf dem Europäischen Kardiologenkongress, sind überraschend: Eine großzügige Kaliumgabe und das Anstreben eines Kaliumspiegels von über 4,5 mmol/l bieten keinen zusätzlichen Schutz vor Vorhofflimmern. Stattdessen scheint es ausreichend zu sein, Kalium erst bei einem Spiegel unter 3,6 mmol/l zu substituieren. Diese Erkenntnis wird den klinischen Alltag nachhaltig verändern. https://lnkd.in/dM9f4kJh

Eine Studie im Bereich der oralen Mykologie macht auf eine erhebliche Zunahme der Kolonisation mit verschiedenen Candida-Spezies bei Trägern von herausnehmbaren Prothesen im Vergleich zu Nicht-Trägern aufmerksam. Dies könnte eine grössere Anfälligkeit für Candida-assoziierte Prothesenstomatitis signalisieren, insbesondere bei mangelhafter Mundhygiene oder beeinträchtigter Immunität. Die medizinische Relevanz ist gross, da dies unterstreicht, wie entscheidend die Herstellung von hochwertigen Prothesen und die konsequente Durchführung von Maintenance-Protokollen nach Einsetzen der Prothesen sind, um Candida-Infektionen zu verhindern oder einzuschränken. Bleiben Sie mit uns auf dem Laufenden und entdecken Sie, wie bei zahnarztzentrum.ch neueste wissenschaftliche Erkenntnisse zur fortlaufenden Verbesserung der Patientenbetreuung beitragen.