Beitrag von WWF Switzerland

Heute ist nicht nur #Europatag, es ist jetzt auch genau noch 1 Monat hin bis zur Europawahl! Ein guter Tag, um daran zu erinnern: Es liegt in unser aller Hand, die Zukunft der #EU als Garant für Frieden und Sicherheit zu gestalten. Aber eben nicht nur: Viele der Naturschutz- & Klimagesetze, die wir heute haben, verdanken wir - ihr ahnt es: der Europäischen Union. ☝️ Wie fortschrittlich die EU nach der #Europawahl im Angesicht von Klimakrise und Artensterben mit den drängenden Aufgaben unserer Zeit umgeht, hängt von uns allen ab. Wir entscheiden mit unserer Stimmabgabe bei der #Europawahl2024, wer zukünftig EU-weite Gesetze prägt, den Umbau der Wirtschaft hin zur #Klimaneutralität lenkt und so unsere natürlichen Lebensgrundlagen und die #Demokratie in Europa schützt. In den kommenden Jahren müssen für das Wohlergehen der Menschen und zur Bewältigung der #Klimakrise, des Artensterbens und Naturverlusts folgende Aufgaben Priorität haben: 1. Die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen beenden 💯% Erneuerbare bis 2040 sind das Ziel. Und kein Prozentpunkt weniger! 2. Der #Natur Vorrang geben Dazu gehört vor allem die Transformation unseres Lebensmittelsystems. Es schadet unserer Gesundheit, der Umwelt und nicht zuletzt: der #Landwirtschaft. ✅ Wenn wir die Natur besser schützen, wiederherstellen und nachhaltiger bewirtschaften, können wir den Temperaturanstieg verringern, Wasser besser zurückhalten, die Widerstandsfähigkeit von Nutzpflanzen und den Fischreichtum erhöhen. Und gleichzeitig Treibhausgasemissionen senken und mehr Kohlenstoff speichern. #WinWinWinWinWin! 3. Niemanden zurücklassen 🤝 Die #Transformation der Wirtschaft, der Umbau unser Energiegewinnung und vieles mehr, sind alles Kraftakte, bei der die Einkomensschwächsten nicht vergessen werden dürfen. Um sie zu unterstützen, müssen die großen Ungleichheiten endlich beseitigt werden. Und das heißt nicht zuletzt auch: Geld freimachen durch die Abschaffung von Subventionen für die großen Umweltverschmutzer! 🙏 Am 9. Juni liegt es liegt in unser aller Hand. Machen wir was draus! #Wirtschaft #Subventionen #Klimaneutralität #naturschutz #Umweltschutz #Klimakrise #Klimaschutz #Politik

VENRO-STELLUNGNAHME: ENERGIEN FÜR DEN FRIEDEN Es ist eine der größten Aufgaben unserer Gegenwart, die globale #Energiewende gerecht zu gestalten. Wenn wir die Risiken im Blick haben und präventive Maßnahmen beim Ausbau erneuerbarer Energien ergreifen, können diese nicht nur den #Klimawandel verlangsamen und einen besseren Zugang zu sauberer #Energie gewährleisten, sondern auch Gewalt reduzieren und #Frieden weltweit fördern. In unserer #Stellungnahme formulieren wir Empfehlungen an politische Entscheidungsträger_innen, internationale Organisationen und weltweit tätige Unternehmen, wie sie die Potenziale erneuerbarer Energie zum Wohle aller heben können. https://lnkd.in/ecV6eW_s Robert Habeck Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) Tagesspiegel Background Energie & Klima Table.Briefings Climate.Table Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) Sonja Köhne Antje Leyian Bodo von Borries Hans-Peter Friedrich Lisa Badum MdB Olaf in der Beek Bengt Bergt Tina Rudolph Robin Mesarosch #ErneuerbareEnergien #Friedensförderung #Konfliktprävention

🌍 𝗘𝗶𝗻 𝗠𝗲𝗶𝗹𝗲𝗻𝘀𝘁𝗲𝗶𝗻 𝗳ü𝗿 𝗱𝗲𝗻 𝗞𝗹𝗶𝗺𝗮𝘀𝗰𝗵𝘂𝘁𝘇: 𝗗𝗮𝘀 𝗨𝗿𝘁𝗲𝗶𝗹 𝗱𝗲𝘀 𝗘𝗚𝗠𝗥 „Klimaschutz ist ein gemeinsames Anliegen der Menschheit“. So fiel am 09.04.2024 das Urteil des Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) auf eine Klage von rund 2.000 Klimaseniorinnen aus der Schweiz aus. 🌿Überflutungen, Waldbrände und Dürren – die Klimakrise betrifft uns alle. Studien des #Weltklimarats (Intergovermental Panel on Climate Change), zeigen die Diskrepanzen zwischen dem 1,5°C Ziel und der derzeitigen nationalen Umsetzung. Viele Menschen gehen deshalb auf die Straße, verklagen den Staat oder Unternehmen, um mehr Druck auf Politik und Wirtschaft auszuüben. In den letzten Jahren erlebten die sogenannten #Klimaklagen von Bürgerinnen und Bürgern sowie NGO’s einen rasanten Zuwachs, meist ohne Erfolg. 🌻Zum ersten Mal, hat nun der #EGMR über eine Klimaklage entschieden und die Schweiz aufgrund der Verbandsklage der Klimaseniorinnen wegen unzureichender Klimaschutzmaßnahmen verurteilt. Das Urteil des EGMR ist ein Präzedenzfall mit weitreichender Signalwirkung. Die Klimaseniorinnen können als Vorbild angesehen werden, dem viele Verbände folgen, um, über den Rechtsweg vermehrt Druck für ambitioniertere Klimaschutzmaßnahmen zu erwirken. Das Beispiel der Klimaseniorinnen verdeutlicht die wachsende Bedeutung von Klimaschutzmaßnahmen und die Notwendigkeit für Unternehmen, sich aktiv an diesem Wandel zu beteiligen. Was haltet ihr von dem Urteil? Ist es das richtige Zeichen, um die Transformation zur nachhaltigeren Wirtschaft voranzutreiben? #Klimaschutz #Nachhaltigkeit #EnkelfähigeZukunft #Umweltschutz #NachhaltigesWirtschaften

➡ Wir brauchen Kontinuität und Planbarkeit in Sachen Klimaschutz! Um in Zeiten multipler Krisen erfolgreich wirtschaften zu können, sind Planungs- und Investitionssicherheit sowie faire Wettbewerbsbedingungen unerlässlich. Die Politik ist gefragt, die erforderlichen Rahmenbedingungen dafür zu schaffen. Daher fordern wir gemeinsam mit GLOBAL 2000, dem WWF Österreich und zahlreichen österreichischen Unternehmen von der künftigen Bundesregierung: 📍 Sicherstellung von Ambition und Kontinuität in der Klimapolitik 📍 langfristiges, sicheres Klimaschutz-Budget 📍 bessere Unterstützung von Unternehmen bei der Umsetzung von EU-Recht 📍 Stärkung von Österreichs Energie-Sicherheit 📍 Sicherstellung von Fachkräfte für die Energiewende Die Umsetzung von wirksamen Umwelt- und Klimaschutz entsteht im Diskurs. Nicht-Handeln ist keine Option mehr. Unterzeichnen auch Sie jetzt den Appell der Wirtschaft für einen krisensicheren, klimaneutralen Wirtschaftsstandort in Österreich! 👇🏻 👇🏻 👇🏻 Link zur Unterzeichnung in den Kommentaren

Österreich hat immer noch keinen akkordierten Nationalen Energie- und Klimaplan #NEKP an die Europäische Kommission geliefert. Ein Vertragsverletzungsverfahren läuft, bei Nichteinhaltung der europäischen Klimaziele drohen dem Staat Strafzahlungen in Milliardenhöhe.   Die Wissenschaft zeigt jedoch, dass sich Letzteres verhindern ließe. Diese Woche wurde eine Analyse von 1.408 Maßnahmenvorschlägen, die zahleiche Interessensgruppen und Bürger:innen zum NEKP-Entwurf eingebracht haben, veröffentlicht. 55 Wissenschaftler:innen haben hier zusammengearbeitet, ich durfte im Themenbereich Governance und Recht unter der großartigen Koordination von Birgit Hollaus mitwirken. Der Bericht zeigt: mit einem Mix aus zahlreichen vorgeschlagenen Maßnahmen kann Österreich seine europäischen #Klimaziele immer noch erreichen - aber nur, solange die Regierung ein ambitioniertes #Klimaschutzgesetz verabschiedet und neue und alte Stakeholder zusammenbringt, ohne die Klimaziele zu verwässern.   Vielen Dank an das Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation & Technologie für die Finanzierung, das Climate Change Centre Austria (CCCA) für die Organisation und die Fachhochschule Wiener Neustadt für die Ermöglichung. Und natürlich Danke an alle, die wir hier die Köpfe zusammengesteckt haben, u.a. Sigrid Stagl, Ernest Aigner, Felix Butzlaff, Sophie Chourabi, Karoline Mitterer, Daniela Kletzan-Slamanig, Simon Tschannett und Willi Haas. Mehr Infos und der Link zum Bericht unter: https://lnkd.in/dS6Pp3Ed

💸Neuer WWF-Bericht💸 Es ist den zukünftigen Generationen nicht zu vermitteln: Jährlich fehlen uns in Europa 18 Milliarden Euro für die Umsetzung der EU-Biodiversitätsstrategie bis 2030, die für den Erhalt unserer Lebensgrundlagen sorgen soll.    Gleichzeitig zeigt unser neuer Report  „Can your money do better?": Die #EU gibt jedes Jahr 34-48 Milliarden(!) Euro aus für Aktivitäten, die unserer Natur & Umwelt schaden. Die Fehlverteilung von Steuergeldern betrifft ALLE wichtigen Wirtschaftssektoren ... 💥 Gemeinsame Agrarpolitik (GAP): 32,1 Milliarden Euro für nicht-nachhaltige Landwirtschaft 💥 Fischerei-Subventionen: zwischen 59 und 138 Millionen Euro 💥 umweltschädliche Verkehrsinfrastruktur: zwischen 1,7 und 14,1 Milliarden Euro Die gute Nachricht: Die enormen Summen könnten stattdessen dazu verwendet werden, die jährliche Finanzierungslücke von 18 Milliarden Euro zu schließen, die benötigt wird, um die EU-Biodiversitätsstrategie 2030 zu finanzieren. Die ist entscheidend, um unsere natürlichen Lebensräume zu schützen und wiederherzustellen. 🌱💵 📢  Kurz vor den EU-Wahlen sind diese Ergebnisse ein lauter Weckruf: Wir fordern die EU und ihre #Mitgliedstaaten auf, ihre Ausgaben neu zu priorisieren und umweltschädliche #Subventionen zu stoppen! 🌏 Mit den richtigen Maßnahmen hat es die EU in der Hand, das Wohlergehen und die #Sicherheit der Menschen zu verbessern und die Unabhängigkeit und Widerstandsfähigkeit Europas zu stärken. Hier gehts zur Zusammenfassung und dem Bericht in voller Länge (EN): https://lnkd.in/dy4EvzPE   🙏 P.S. Geht am 9. Juni wählen. Und wählt demokratisch. Alles, was ihr zur Europawahl wissen müsst: https://lnkd.in/dsZnN_E8   #Europawahl #Europawahl2024 #Subventionen #Naturschutz #Klimaschutz #Steuergelder #natürlichwählen #Biodiversität #harmfulsubsidies

Der #Umweltminister ist gefordert. #Klimaschutz braucht verbindliche Spielregeln – jetzt! 🌍💡 Gestern Abend diskutierte der #WWF im Rahmen des "Paris-Apéro" mit #Bundesrat #AlbertRoesti, Nationalrätin Priska Wismer-Felder und Siemens CEO Gerd Scheller über wichtige #Klimafragen. In Zeiten, in denen vieles polarisiert wird und konstruktiver Dialog zu Sachpolitik immer schwieriger wird, schätzen wir als WWF das offene Gespräch – aber es braucht mehr: Wir müssen handeln. Wir alle, endlich auch die Politik. Unser #CEO Thomas Vellacott richtet klare Wünsche an den Bundesrat: 🔹 Verbindliche Spielregeln für den Finanzplatz: Der Schweizer Finanzplatz muss klimafreundlicher und naturverträglicher gestaltet werden. Die Schweiz darf nicht versäumen, den stärksten Hebel für internationalen Klimaschutz zu nutzen. 🔹 Natur als Teil der Lösung: CO2-Senken wie Meere, Böden und Wälder sind unerlässlich für den Klimaschutz – mehr als die Hälfte der menschverursachten CO2-Emissionen werden durch diese natürlichen Systeme absorbiert. Der Bundesrat muss sich dafür einsetzen, dass diese Ökosysteme erhalten bleiben und mehr Naturräume geschützt werden. 🔹 Klimaschutz als Priorität: Die Landesregierung muss den Klimaschutz zur obersten Priorität machen. Es ist Zeit, das Klimaschutz- und Energiegesetz umzusetzen und klimaschädliche Subventionen in der aktuellen finanzpolitischen Debatte zu streichen. Klimaschutz ist nicht nur eine Herausforderung – es ist eine Chance für die Schweiz. Wir setzen auf Dialog, aber auch auf verbindliche Massnahmen. Nur gemeinsam können wir es schaffen. SP Schweiz SVP Schweiz Grüne Schweiz Die Mitte Schweiz FDP.Die Liberalen Schweiz Grünliberale Partei Schweiz Timo Landenberger #Klimaschutz #Nachhaltigkeit #Finanzplatz #Natur #Schweiz #WWF #Dialog #HandelnJetzt #Klimapolitik #AlbertRoesti #Bundesrat #TeamPanda #TogetherPossible #KlimaPolitikSchweiz

Klimaschutz im Ausland als sinnvolle Ergänzung: Marco Berg, Geschäftsführer der KliK Foundation, bringt es in seinem Gastkommentar in der NZZ auf den Punkt: Reduktionsprojekte in der Schweiz gegen solche im Ausland auszuspielen, bringt die globale Klimapolitik nicht weiter. Klimaschutzprojekte, die die Stiftung KliK im Rahmen von Artikel 6 des Pariser Abkommens im Ausland unterstützt, werden sowohl von der Schweiz durch das Federal Office for the Environment FOEN als auch durch das Partnerland geprüft und autorisiert. Somit ist sichergestellt, dass die Massnahmen ohne zusätzliche finanzielle Hilfe nicht wirtschaftlich wären. Lesen Sie hier, warum zuviel Polemik dem Klimaschutz einen Bärendienst erweist: https://lnkd.in/d6qAv_dn #article6 #parisagreement #climateprotection #carbonoffset #co2reduction #carbonfinance #carbonmarket #climateaction #emissionreduction #energytransition #marketmatters #sustainability #environment #climateaction

Fehlendes Klimaschutzgesetz als wichtige Rahmenbedingung für wirtschaftliche Transformation Richtung Netto-Null - trotz spürbarer und laufend zunehmender Klimaauswirkungen auch hier in Österreich. Siehe September Hochwasser... Und jetzt das ⬇️ https://lnkd.in/dp3GqQFv ⛔️ Solche politischen Manöver führen als Einbahn in die Klimakatastrophe! Wann nimmt man Klimaschutz endlich ernst, wann erkennt man die Vorteile dieser notwendigen Transformation und definiert entsprechende Rahmenbedingung die Unternehmen Planungssicherheit bieten? Ich gebe die Hoffnung an ambitionierten Klimaschutz in Österreich, in Europa und global aber nicht auf. Alltäglich erleben wir Unternehmen, die es ernst nehmen, sich #ScienceBasedTargets setzen und diese durch einen 1.5°C bezogenen #KlimaTransitionsPlan untermauern. Ebenso gibt es tolle, engagierte Initiativen, die zeigen wie sich Unternehmen formieren und gemeinsam für eine funktionierte Wirtschaft & Klimaschutz eintreten: https://lnkd.in/drYM3uNR https://lnkd.in/dnbFaYwi https://lnkd.in/dbVwrDhP

Kennt ihr schon das interaktive Tool zum Klima-Abstimmungsverhalten der Europaabgeordneten? 🤝 Zur Verfügung gestellt von der Allianz für Klimagerechtigkeit & Climate Action Network (CAN) Europe Die Forderungen der Allianz für Klimagerechtigkeit zur kommenden EU-Wahl gibt es hier zum Nachlesen: https://lnkd.in/djprJ5Xa Darunter ➡ Klimafinanzierung: Erhöhung der finanziellen Unterstützung für besonders gefährdete Länder des Globalen Südens für Klimaschutz, Anpassung an die Erderhitzung und bei Verlusten und Schäden durch die Klimakrise