Vom Employer Blending und anderen Irrlichtern. Viele Unternehmen ziehen die besten Talente an - nur um sie dann durch schlechte Arbeitsbedingungen und infolgedessen gesundheitlichen Problemen wieder zu verlieren. Es ist ein bekannter Trugschluss zu glauben, dass ein Unternehmen nur genug bunte Farbe in die Bewerbungsgespräche einbringen müsse, um das Personal aufzustocken. Und es ist Betrug an sich selbst zu glauben, die Menschen würden den Job nur deshalb wieder verlassen, weil diese nicht ausreichend belastbar seien und wir uns alle einfach daran gewöhnen müssten. ⛔ Nein! Wenn neue Mitarbeitende nach langer Akquise schon nach kurzer Zeit wieder weg sind, dann läuft etwas schief. Die berühmten Versprechungen in Bewerbungsgesprächen verpuffen schnell, wenn nicht eine solide Basis dahinter steckt. Die Folge ist eine hohe Fluktuation. Abgesehen davon, dass der Spaß sich sicherlich in Grenzen hält ist es schlichtweg eine fahrlässige Vernachlässigung der Mitarbeitenden! Mit weitreichenden Folgen: 👉 Geringe Produktivität des gesamten Unternehmens 👉 Hoher wirtschaftlicher Verlust 👉 Schlechtes Unternehmensimage So lange die Gründe für Fluktuation im eigenen Unternehmen jedoch nicht umfassend erkannt werden, fällt es schwer, nachhaltig Änderungen herbeizuführen. Was also tun? ✅ Als Erstes: Die Bedürfnisse der Mitarbeitenden erkennen und ernst nehmen. ✅ Unbedingt: Weg von Alibi Wellbeing-Management hin zur ernstgemeinten Ursachenbekämpfung. ✅ Endlich: Prävention und Gesundheitsförderung von allen Beschränkungen befreien. ✅ Im besten Fall: Die Sicht schärfen und erkennen, dass Gesundheit und Leistung untrennbar miteinander verbunden sind. #humanresources #kpi #kennzahlen #gesundamarbeitsplatz
Beitrag von Wolfgang Köning
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DÜRFEN ARBEITGEBER ZU SPÄT SEIN? Agieren statt reagieren! Zu spät bei Termin zu erscheinen sollte für Arbeitgeber, als gutes Vorbild, natürlich ein No-Go sein. Aber um „selbstverständliche“ Pünktlichkeit soll es hier in diesem Beitrag gar nicht gehen! Vielmehr möchte ich auf ein anderes „zu spät“ hinaus, dass viele Arbeitgeber wieder vor ein großes Personal-Chaos stellen wird. Die Wirtschaft hinkt und bei den Unternehmen stehen im Moment eher neue Kunden und Aufträge im Vordergrund, das ist auch mehr als verständlich. Auf der einen Seite! Auf der anderen steht aber unser aktuell eingeschläfertes Thema: MITARBEITENDE! Die Wirtschaft wird früher oder später wieder anziehen, so optimistisch möchte ich bleiben, und was dann wieder ganz plötzlich zur bitteren Realität werden wird, der Fachkräftemangel ist nicht verschwunden und wird auch nicht mehr weggehen! Dazu kommt noch die, in vielen Unternehmen ohnehin schon Geht-so-Stimmung quer durch die Belegschaft! Da ist es auch egal ob wir auf der ganzen Welt rekrutieren oder vielleicht auch eben deswegen. Uns allen ist die Problematik doch mittlerweile bewusst, bei manchen immer noch nicht verstanden, aber das ich nur von „schlafenden Hunden“ spreche, sollte jedem Unternehmer und Arbeitgeber mittlerweile bewusst sein. "Wir müssen agieren statt reagieren“ ist eher ein bekannter Satz aus der Selbsthilfe oder Persönlichkeitsbildung des privaten Lebens, aber, auch wenn es auf einer anderen Ebene stattfindet, trennen wir meiner Meinung nach viel zu sehr zwischen Beruf und Privat. (Potenzielle) Mitarbeitende sind Menschen wie du und ich, und das sollte eine gute Basis sein, sie und ihre Bedürfnisse zu verstehen, darauf einzugehen und vor allem sie mitzunehmen! Wenn du in Zukunft agieren möchtest und nicht in Panik nur reagieren, dann ist der richtige Moment dein Fundament als attraktiver Arbeitgeber zu legen, genau JETZT! Bist du vorausschauend oder lässt du es darauf ankommen? Gerne bringen wir dir in einem kostenfreien Mehrwertgespräch näher, wie du die passenden Kandidaten gewinnen und offene Stellen dauerhaft besetzen kannst und warum es mit reinem Recruiting in der heutigen Zeit bei weitem nicht mehr getan ist. Wir würden und freuen deine Situation kennenzulernen?
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“Ich arbeite jetzt seit 20 Jahren hier. Und dennoch habe ich das Gefühl, dass ich gar nicht gesehen werde.” Seufzend lässt Cordula den Kopf auf die Arbeitsplatte ihres Schreibtisches im Finanzamt Berlin-Weißensee sinken. Sie hatte immer geglaubt, sie kann mehr, wollte aufsteigen, vielleicht eine neue Abteilung gründen. Doch heute, an einem grauen Donnerstagnachmittag, setzt sie schweren Herzens die Unterschrift unter ihre Kündigung. Ein Einzelschicksal? Vermutlich nicht, denn folgt man einer Studie von McKinsey aus dem September 2022, denkt knapp ein Drittel der deutschen Arbeitnehmenden an Kündigung. Bei rund 34% ist der Grund ein empfundener Mangel an beruflicher Entwicklung und Beförderung. Und diese unerwarteten Kündigungen sind ein unterschätztes Risiko. Der Fachkräftemangel macht es nahezu unmöglich, offene Stellen schnell und vor allem passend wieder zu besetzen. Daher solltest du Unzufriedenheit in deiner Abteilung stoppen, bevor sie sich ausbreiten kann. Warum es sich lohnt, in deine Mitarbeitenden wie Cordula zu investieren und wie du unentdeckte Stärken deiner Kolleg:innen (und Cordula natürlich 😉) aufdecken kannst, zeigt der folgende Artikel, die wir von der Leanovate GmbH für das Forum Agile Verwaltung e. V. geschrieben haben: https://lnkd.in/e3DqWEam #keepyourtalents #cordula #fachkräftemangel #hr
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𝗔𝗻𝘇𝗮𝗵𝗹 𝗱𝗲𝗿 𝗶𝗻𝗻𝗲𝗿𝗲𝗻 #𝗞ü𝗻𝗱𝗶𝗴𝘂𝗻𝗴𝗲𝗻 𝘀𝗼 𝗵𝗼𝗰𝗵 𝘄𝗶𝗲 𝘀𝗲𝗶𝘁 𝟭𝟮 𝗝𝗮𝗵𝗿𝗲𝗻 𝗻𝗶𝗰𝗵𝘁 𝗺𝗲𝗵𝗿 🤔 Der neue Gallup Engagement Index ist da und zeigt, dass die Bewerber trotz Krise sehr selbstbewusst auf den aktuellen Arbeitsmarkt blicken. Was mich aber besonders schockiert hat: ➡️ Die #Wechselbereitschaft ist mit 45 % so hoch wie nie ➡️ Hauptgrund ist, dass nur 14 % eine gute #Führung erleben ➡️ 19 % haben bereits innerlich #gekündigt Das zeigt, dass Unternehmen immer weiter gefordert sind, ihre Arbeits- und Führungsbedingungen auf den heutigen Markt anzupassen. Wenn das Arbeitsumfeld stimmt, man dies gut nach außen darstellt und mit gezielten Marketingmaßnahmen vor die Augen der passenden Zielgruppe bringt, ist das #Recruiting auch erfolgversprechend. (Schreibt mir einfach, wenn das bei euch gerade ein Thema ist). Ich erlebe im Alltag aber immer noch, dass viele Unternehmen im Dornröschen-Schlaf verharren und den "anspruchsvollen Bewerbern" die Schuld geben. Aber auch der #Arbeitsmarkt funktioniert ja nach dem Prinzip 'Angebot und Nachfrage'. Von daher ist es unsere Aufgabe als Arbeitgeber, nicht die Schuld beim Markt zu suchen, sondern #Verantwortung zu übernehmen und Ideen zu entwickeln, wie wir dem künftig begegnen können. Spürt ihr diesen Trend bei euch auch im Unternehmen?
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Der Teufelskreis im Ressourcen-Management! 🔥 Wer nicht aufpasst, kommt aus dem Sumpf nicht mehr heraus. 😱 Oooh, wie ist das schööön?! Alles läuft in ruhigen Bahnen, die Mitarbeiter sind super zufrieden, kaum Fluktuation, keine vorzeitigen Ruhestände ich Sicht und offene Positionen können wir immer intern besetzen. So kann das immer weitergehen! HALLO! AUFWACHEN! 📢 Denn so wird es leider nie funktionieren, eher folgendes ist die Regel: Plötzlich sind drei Leute im Kundenservice krank, und das schon länger. Zwei andere sind gleichzeitig im Urlaub, das konnten sie auch nicht mehr verschieben. Die anderen schieben jetzt Überstunden und extra Schichten. Die Stimmungsbarometer fallen auffallend schnell… Die Abteilungsleiter brechen in Panik aus, rufen nach neuem Personal. Wir müssen nun Leute aus der Logistik zur Unterstützung abziehen. Die hingegen sind jetzt unzufrieden und kündigen zum Teil. Wir müssen plötzlich neue Leute einstellen. Wir haben aber kein Personal dafür, geschweige denn einen Kandidatenpool. Lief doch immer auch ohne alles super. Die Geschäftsführung appelliert an die Vernunft und glänzt mit Durchhalteparolen. Jetzt beschweren sich auch noch die Kunden, der Druck wächst weiter, zwei Mitarbeiter sind mindestens noch eine weitere Woche krank, zwei weitere kommen neu hinzu, sind einfach überarbeitet… und so weiter und so fort, immer weiter rein in den Sumpf. Ok, vielleicht ein etwas übertriebenes Horror-Szenario, aber ich selbst habe es so ähnlich in meiner Karriere schon erleben dürfen. Was haben mein Team und ich daraus gelernt? 🤔 Die Kunst liegt in der Antizipation und der ständigen Bereitschaft, sich verändern zu wollen und zu können. Gerade wenn es um sensible, kundennahe Bereiche geht, sollten wir immer gut vorbereitet auf Veränderungen reagieren können und nicht ständig den Herausforderungen hinterherrennen, nicht immer zu spät dran sein. Und wie? 1️⃣ Zumindest ein Teil der Personalabteilung sollte mit Recruiting-Aufgaben vertraut sein und den „Markt“ im Blick behalten. 2️⃣ Ein externer Personalberater sollte ständig nach Talenten Ausschau halten und das Personalteam damit unterstützend "füttern". 3️⃣ Somit entsteht ein kleiner, aber feiner Pool von möglichen Kandidaten, die im Bedarfsfall angesprochen werden können, ohne viele Wochen der Orientierung und Vorbereitung zu verlieren. Nicht nur im Horror-Szenario wie oben beschrieben kann das hilfreich sein. Nein, wir sollten ständig nach den besten Talenten Ausschau halten und versuchen, uns permanent zu verbessern und somit dem Wettbewerb einen Schritt voraus sein. Wer stehenbleibt, verliert! Kennen wir vom Thema „Lebenslanges Lernen“. Klingt das abwegig? Ich glaube nicht. Wenn man Kosten und Nutzen gegenüberstellt, wird sich das Investment garantiert auszahlen. Oder etwa nicht?
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Fachkräftemangel zum ersten… Keine Nachrichtensendung, kein Wirtschaftsmagazin, kein realer oder virtueller Stammtisch, wo nicht auch der Fachkräftemangel thematisiert wird. Kein Wunder: In vielen Arbeitsfeldern sind gut ausgebildete Mitarbeiterinnen tatsächlich knapp. In manchen Bereichen wäre es präziser, von Personalmangel zu sprechen, denn auch mit Quereinsteigerinnen lassen sich die Lücken nur schwer füllen. Als entscheidende Gründe für den Mangel gelten: a) der demografische Wandel, b) allzu hohe Belastungen (gerade in sozialen oder Gesundheitsberufen) oder c) veränderte Erwartungen an Arbeitgeber. Die Folgen für Organisationen reichen jetzt schon von unangenehm bis existenziell bedrohlich, von Umsatzeinbußen bis zum Organisationskollaps. Eine große Gefahr ist es, in einen Teufelskreis zu geraten: Die Belastungen der vorhandenen Mitarbeiter*innen steigen - bis auch sie womöglich gehen und der Mangel sich weiter verschärft. Eine andere große Gefahr ist, dass die Qualität der Arbeit leidet - was nicht nur die Zufriedenheit der Kundinnen und Klientinnen mindert, sondern auch die Zufriedenheit der Mitarbeiter*innen selbst. Denn die allermeisten Menschen wollen gute Arbeit leisten - und kommen bei Personalmangel immer weniger dazu. 𝗪𝗮𝘀 𝗸𝗮𝗻𝗻 𝗲𝘅𝘁𝗲𝗿𝗻𝗲 𝗕𝗲𝗿𝗮𝘁𝘂𝗻𝗴 𝗮̀ 𝗹𝗮 𝗗𝗚𝗦𝘃 𝗵𝗶𝗲𝗿 𝘁𝘂𝗻? 🔻Reflektion und Unterstützung bei Fragen wie: Wie bleibt man als Arbeitgeber attraktiv? Wie man „hält“ und bindet man Personal/Fachkräfte/ Menschen? Wie kann man das Recruiting überdenken und neu gestalten? Und zwar nicht als plumpes, aufpolierendes Marketing, sondern durch einladende Zugewandtheit gegenüber potenziellen Bewerber*innen, 🔻das Handlungsrepertoire von Führungskräften in Mangel-Organisationen erweitern 🔻neue Denk- und Verhaltensweisen anregen: das Phänomen „Fachkräftemangel“ und die Prozesse dahinter verstehen, ergründen, fassbar machen…. 🔻Mangelstrategien mitentwickeln: Tätigkeiten sinnvoll auf das Personal verteilen, Prioritäten erkennen und durchsetzen, Qualitätsvorstellungen abgleichen 🔻professionelle Beratung und Begleitung von (auch sehr großen) Veränderungsprozessen, wenn es darum geht, etwas grundsätzlich anders zu machen 🔻 für emotionale Entlastung sorgen – Verschnaufpausen im hektischen Alltag ermöglichen #dgsv #supervision #coaching #organisationsberatung #fachkräftemangel
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🌟 Die Bedeutung der emotionalen Bindung am Arbeitsplatz ist wichtiger denn je! Der Artikel von OnlineMarketing.de beleuchtet die Herausforderungen und Auswirkungen von Unzufriedenheit am Arbeitsplatz. Bei jobMentor verstehen wir, dass eine starke emotionale Bindung entscheidend für die Zufriedenheit und Produktivität am Arbeitsplatz ist. Unsere Mission bei jobMentor geht jedoch weit über das bloße Finden eines Jobs hinaus. Wir helfen wechselwilligen Arbeitnehmern, ihren Traumjob zu entdecken und eine langfristige, erfüllende Karriere aufzubauen. Durch unsere innovativen Lösungen und die Nutzung von KI unterstützen wir Bewerber dabei, nicht nur irgendeinen Job zu finden, sondern den Job, der wirklich zu ihnen passt. Darüber hinaus helfen wir auch Arbeitgebern, passende Talente zu finden und dadurch langfristig zu binden. Indem wir Unternehmen mit den besten Kandidaten zusammenbringen, fördern wir eine nachhaltige Mitarbeiterbindung. Denn wir glauben fest daran, dass zufriedene und engagierte Mitarbeiter der Schlüssel zum langfristigen Erfolg eines Unternehmens sind. Erfahrt mehr darüber, wie jobMentor nicht nur dabei hilft, Traumjobs zu finden, sondern auch eine langfristige, erfolgreiche Karriere aufzubauen - für Arbeitnehmer und Arbeitgeber gleichermaßen. Auf jobmentor.ai! 🚀 #Karriere #Mitarbeiterbindung #Bewerbung #Traumjob #Talentbindung #Jobsuche #Fachkräftemangel
7,3 Millionen Beschäftigte haben innerlich gekündigt | OnlineMarketing.de
https://onlinemarketing.de
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Das Gegenteil von Win-Win, würde ich sagen. Klar, Umfragen sind relativ. Doch bestätigt mir dieser Bericht, was ich in meinem Umfeld wahrnehme: Mitarbeitende haben nichts, sich in ihrer Arbeit mit dem Unternehmensziel zu identifizieren und mit Spaß die Ärmel hochzukrempeln. Und Unternehmen verlieren wertvolle Fachkräfte und finden keinen Ersatz. 🕚 Für beide Seiten ist es ein enormer ZEITVERLUST. Beschäftigte verlieren wertvolle Lebenszeit wegen Arbeitsfrust und Unternehmen hängen in der Recruiting-Schleife fest, weil ihnen dauernd die Leute wegrennen. Dabei ist es in nahezu jeder Branche höchste Zeit, GEMEINSAM die Ärmel hochzukrempeln und was zu bewegen. In meinem Umfeld resignieren Angestellte nicht, weil sie eine 4-Tage-Woche wünschen oder nur noch an Life und ganz wenig an Work interessiert sind. Das sind deren Gründe: ➡ "Merkt doch eh keiner, dass ich mir hier den A... aufreiße." --> Enttäuschung wegen fehlender Anerkennung ➡ "Wozu mache ich das eigentlich, was ich mache?" --> Orientierungslos wegen fehlender Zielkommunikation ➡ "Meine Kompetenzen, Ideen und Impulse sind nicht gefragt, ich bin hier nur der Lückenfüller." --> Sich fehl am Platz fühlen ➡ "Ich schiebe seit Monaten Überstunden. Ich kann nicht mehr." --> fehlender Blick für Mitarbeiterwohl und verbesserungswürdige Arbeitsabläufe ➡ "Überwiegend Gewitterstimmung, Türknallen und Mobbing." --> frostiges Arbeitsklima Schon im Bewerbungsgespräch, das übrigens IN BEIDE RICHTUNGEN geht, gilt es, genau abzuklopfen: ✔ Welche Ziele habt Ihr, welche habe ich? ✔ Sind die Kompetenzen und Stärken, die ich biete, wirklich das, was Ihr sucht? ✔ Passen unsere Ziele zueinander? ✔ Liegen wir mit unseren Werten auf der gleichen Wellenlänge? ✔ Wie ist der Umgang miteinander? Los, Butter bei die Fische! ✔ Passen die gewünschten und gebotenen Rahmenbedingungen? Das verlangt, schon im Vorstellungsgespräch Tacheles zu reden, statt "Hauptsache, Stelle ist besetzt" - Mentalität. Und ja, bisherige Strategien und Verhalten überdenken und ändern. Nicht nur in unserer Bewerbungsmanagement-Kultur, sondern auch, was Kommunikationskompetenz und das Verständnis von Leadership betrifft.
7,3 Millionen Beschäftigte haben innerlich gekündigt | OnlineMarketing.de
https://onlinemarketing.de
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𝐖𝐞𝐜𝐤𝐫𝐮𝐟 𝐯𝐨𝐧 𝐇𝐑 𝐅ü𝐡𝐫𝐮𝐧𝐠𝐬𝐤𝐫ä𝐟𝐭𝐞𝐧 Der aktuelle 𝐋𝐇𝐇 𝐎𝐮𝐭𝐩𝐥𝐚𝐜𝐞𝐦𝐞𝐧𝐭 𝐮𝐧𝐝 𝐂𝐚𝐫𝐞𝐞𝐫 𝐌𝐨𝐛𝐢𝐥𝐢𝐭𝐲 𝐓𝐫𝐞𝐧𝐝 𝐑𝐞𝐩𝐨𝐫𝐭 𝟐𝟎𝟐𝟒 zeigt auf: HR Verantwortliche haben ernste Bedenken zu negativen Auswirkungen von Personalabbau auf den Unternehmenserfolg. Zu den häufigsten Sorgen zählen: 📌 Burnout durch höhere Arbeitslast 📌 Mangel an Bereitschaft, zusätzliche Verantwortung zu übernehmen 📌 Schwierigkeiten bei der Rekrutierung neuer Talente 📌 Zunehmendes Quiet Quitting 📌 Demotivation der verbleibenden Mitarbeitenden (Nr. 1 Sorge in Österreich) Selbst wenn ein Personalabbau notwendig ist, sollten diese negativen Auswirkungen angemessen berücksichtigt werden, damit das Unternehmen weiterhin effektiv arbeiten kann. In der Praxis bedeutet dies, dass Personaleinsparungen allein keine Lösung für die Probleme einer Organisation sind. Vielmehr sind sie ein wichtiger Teil der Lösung mit Maßnahmen, die die Risiken negativer Auswirkungen verringern. Outplacement-Lösungen, die Kündigungen zu einem fairen und transparenten Prozess machen, schützen nicht nur das Ansehen des Unternehmens, sondern stärken auch das Vertrauen der verbleibenden Belegschaft. In Kombination mit anderen strategischen Talent Management Maßnahmen kann dies ein wesentlicher Schritt sein, um den Übergang zu erleichtern und die langfristige Bindung zu fördern. Unten ein Auszug aus dieser #LHH Studie. Mit unseren Services unterstützen wir jeden Karriereschritt, innerhalb und außerhalb von Unternehmen! Erich Nepita Peter Holzmueller Laura Brunbauer
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𝗔𝗰𝗵𝘁𝘂𝗻𝗴: 𝗦𝘁𝗲𝗶𝗴𝗲𝗻𝗱𝗲 𝗪𝗲𝗰𝗵𝘀𝗲𝗹𝗯𝗲𝗿𝗲𝗶𝘁𝘀𝗰𝗵𝗮𝗳𝘁 𝗯𝗲𝗶 𝗠𝗶𝘁𝗮𝗿𝗯𝗲𝗶𝘁𝗲𝗻𝗱𝗲𝗻 𝘁𝗿𝗼𝘁𝘇 𝗵𝗼𝗵𝗲𝗿 𝗔𝗿𝗯𝗲𝗶𝘁𝘀𝘇𝘂𝗳𝗿𝗶𝗲𝗱𝗲𝗻𝗵𝗲𝗶𝘁! Eine gute Nachricht vorweg: laut einer repräsentativen Umfrage von Avantgarde Experts ist im Jahr 2023 die Arbeitszufriedenheit in Deutschland wieder gestiegen – von 68 auf 79%. Die weniger gute Nachricht: Die Wechselbereitschaft unter der Arbeitnehmern ist unvermindert hoch. So geben 80% der Fachkräfte an, sich regelmäßig nach neuen Möglichkeiten umzuschauen. Wie geht das zusammen? Obwohl sich Unternehmen offensichtlich stärker um ihre Mitarbeitenden bemühen als noch vor einigen Jahren, sind die Jobangebote in vielen Berufen aufgrund des zunehmenden Fachkräftemangels sehr verlockend. Die Argumente der Wechselwilligen sind vielfältig: ✔ ein höheres Gehalt durch den Wechsel des Arbeitgebers ✔ mehr Perspektiven zur persönlichen und beruflichen Weiterentwicklung ✔ das Ende der Karriereleiter im aktuellen Unternehmen ist erreicht. Aber auch zwei weitere Punkte lassen aufhorchen: ❌ Der Job selbst macht zwar Spaß, aber das Umfeld passt nicht. Es mangelt an einem gesunden Arbeitsklima, einem wertschätzender Umgang unter Kollegen oder einer toleranten Fehlerkultur. ❌ Und selbst wenn man sich mit den Kollegen gut versteht, sind da noch die Führungskräfte, die häufig Empathie und Offenheit vermissen lassen. ❗ Mitarbeiterbindung ist das beste Rezept gegen den Fachkräftemangel. Davon bin ich fest überzeugt. ❓ Aber warum tun sich viele Unternehmen nach wie vor so schwer damit? Eine Wahrheit ist, dass es ein Stück weit zum Zeitgeist gehört, seinen Arbeitsplatz nach einer gewissen Zeit zu wechseln. Es ist kein Makel mehr, verschiedene Arbeitgeber im Lebenslauf stehen zu haben – ganz im Gegenteil. Manche Probleme sind aber auch hausgemacht und vor allem keineswegs neu. Das Bedürfnis vieler Mitarbeitenden nach mehr Ehrlichkeit, Offenheit, Klarheit und Wertschätzung seitens der Vorgesetzten und Unternehmensleitung geht aus nahezu jeder Befragung hervor. Auch eine solide Wertebasis und eine attraktive Vision werden immer wieder genannt. Leider spielen Führung, Kommunikation und Kultur nach wie vor eine untergeordnete Rolle in vielen Unternehmen. In wirtschaftlich angespannten Zeiten oder Krisen fallen sie sogar oft komplett unter den Tisch oder dem Rotstift zum Opfer. Ein fataler Fehler, denn gerade dann sind Führung, Kommunikation und Unternehmenskultur von enormer Bedeutung. Sie können der Kitt sein, der Menschen zusammenhält, ihnen Sicherheit und Vertrauen gibt. 👉 Wenn Du erfahren möchtest, wie Du auch ohne Riesen-Investments Deine Unternehmenskultur verbessern und die Zufriedenheit Deiner Mitarbeitenden erhöhen kannst, schreib mir eine persönliche Nachricht. Gerne vereinbaren wir zeitnah einen ersten Call. Übrigens: Auch Führungskräfte, die nach neuen Wegen suchen, um ihre Mitarbeitenden zu motivieren und an ihr Team zu binden, sind herzlich willkommen. 😉
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Lotsin für ein attraktives Arbeitsumfeld in Apotheken der Zukunft | M.Sc. Wirtschaftspsychologie | Diplom Kauffrau (FH) | PTA
7 MonateWolfgang Köning meine volle Zustimmung! Und wenn Vorgesetzte auf den hohen Krankenstand angesprochen, antworten: „Soll ich mich jetzt auch noch um die Gesundheit der Mitarbeiter kümmern? Da ist schon jeder selbst für verantwortlich!“, dann ist es höchste Zeit, solche Unternehmen zu verlassen. Leider gibt es, meiner Erfahrung nach, von dieser Sorte Chefs noch viel zu viele.