Dr. Christoph Lange, Podiumsgast beim Wirtschaftstalk RHEIN-SIEG über "#KünstlicheIntelligenz für die Region“ am 05. Dezember 2024 um 19:00 Uhr im Stadtmuseum Siegburg Dr. Lange leitet die Abteilung "Data Science und Künstliche Intelligenz" am Fraunhofer-Institut für Angewandte Informationstechnik FIT, die sich mit der Verarbeitung, Integration, Organisation und Analyse verschiedener Arten von Daten befasst. "In der digitalen Zukunft sind Daten überall und sollten, wenn möglich, die strategischen, taktischen und operativen Entscheidungen in Unternehmen bestimmen", so das Credo des Instituts. Damit dies nicht nur den großen Playern möglich ist, müssen dezentrale #Dateninfrastrukturen aufgebaut werden, so Lange, in denen unterschiedliche Organisationen sicher und vertrauensvoll Daten auf Augenhöhe miteinander austauschen können. Dazu bedarf es offener Standards und gemeinsamer Compliance-Regeln, wie sie zum Beispiel das europäische Projekt #GaiaX zu etablieren sucht, das den Aufbau einer leistungs- und wettbewerbsfähigen, sicheren und vertrauenswürdigen Dateninfrastruktur für Europa fördert. Solche Strukturen sollten den "#FAIRDataPrinciples" genügen, nach denen Daten "#Findable, #Accessible, #Interoperable, and #ReUsable" organisiert werden. Erste Projekte gibt es bereits, die Umsetzung in die Praxis steht aber erst am Anfang. Ein Beispiel ist der #DatenraumKultur, der die digitale Vernetzung von Kultureinrichtungen und Kreativwirtschaft unterstützt. Das Fraunhofer FIT koordiniert gemeinsam mit der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften in enger Zusammenarbeit mit der Freien und Hansestadt Hamburg das Gesamtvorhaben. Generell müsse die Hemmschwelle für den Einstieg auch kleiner Unternehmen in #Datenräume gesenkt werden, so Lange, auch die Wissensvermittlung an kleine und mittlere Unternehmen finde bisher zu wenig statt. Natürlich spielt auch die sogenannte #GenerativeKI im Fraunhofer FIT eine nicht unerhebliche Rolle, also Systeme der #KünstlichenIntelligenz, die in der Lage sind, Inhalte zu generieren, sei es in Form von Text, Bildern oder auch Musik. Das Verständnis und die Weiterentwicklung großer #Sprachmodelle ist dabei grundlegend, denn obwohl #LargeLanguageModels in den letzten Jahren bemerkenswerte Fähigkeiten entwickelt haben, stoßen sie bei wissensintensiven Aufgaben immer noch an ihre Grenzen. Der #WTRS #Wirtschaftstalk RHEIN-SIEG ist eine Reihe des #WTNRW Wirtschaftstalk #NRW. Die Veranstaltungen werden von der IHK Bonn/Rhein-Sieg ideell getragen sowie von Rhein-Sieg-Kreis und SWB Stadtwerke Bonn Energie und Wasser unterstützt. Als weitere Gäste begrüßt unsere Moderatorin Nathalie Bergdoll den CEO & Gründer der Petanux GmbH, Prof. Dr.-Ing. Mahdi Bohlouli, die Leiterin des Deutschen Museum Bonn | Forum für Künstliche Intelligenz, Dr. Andrea Niehaus und die Referatsleiterin Wirtschaftsförderung des Rhein-Sieg-Kreis, Regina Rosenstock. Kostenlos anmelden unter https://lnkd.in/e3e3Mijk #KI #AI
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Es hat sehr viel Spaß gemacht, dieser Austausch mit Euch/Ihnen, Mahdi Bohlouli, Andrea Niehaus, Regina Rosenstock, moderiert durch Nathalie Bergdoll. Ich denke, wir waren uns einig, … • dass #KünstlicheIntelligenz mehr ist als #GenerativeKI (wiewohl wir uns diesem Trend stellen, auch im Fraunhofer FIT Generative AI Lab), dass z.B. #BigData #DatenManagement und logisch strukturierte Fakten in #KnowledgeGraphs benötigt werden, • dass insbesondere kleine Unternehmen, im Rhein-Sieg-Kreis und anderswo niederschwelligen Zugang zu KI-Kompetenz 💡 brauchen, wie ihn z.B. Mittelstand-Digital Zentren wie das Mittelstand-Digital Zentrum WertNetzWerke, KI-Servicezentren wie das KI-Servicezentrum WestAI, die kommenden AI Factories und weitere Kompetenzzentren wie KI.NRW bieten, • dass aber die Förderung von Innovation und Startups nachhaltiger und weniger bürokratisch werden muss, damit der Transfer von der wissenschaftlichen Exzellenz in die Wirtschaft gelingt, • dass Deutschland 🇩🇪 mit "KI made in Germany/Europe" wie z.B. dem multilingualen Sprachmodell Teuken-7B aus dem Projekt OpenGPT-X und PetaGPT der Petanux GmbH seine #TechnologieSouveränität behaupten kann, • dass es eine Kultur braucht, vor der Nutzung von Daten keine Angst zu haben, sondern z.B. offen für #DatenSpenden zu sein, • dass aufgeklärte Privatpersonen und Geschäftskunden Entscheidungen über die Wahl und Nutzung intelligenter Technologie treffen auf Grundlage eines guten Verständnisses von KI, wie es z.B. das Deutsches Museum Bonn vermittelt, und • dass wir uns bei manchen unserer Aufgaben gern durch KI ersetzen lassen, lieber aber noch mit der KI zusammenarbeiten 🤝.
Dr. Christoph Lange, Podiumsgast beim Wirtschaftstalk RHEIN-SIEG über "#KünstlicheIntelligenz für die Region“ am 05. Dezember 2024 um 19:00 Uhr im Stadtmuseum Siegburg Dr. Lange leitet die Abteilung "Data Science und Künstliche Intelligenz" am Fraunhofer-Institut für Angewandte Informationstechnik FIT, die sich mit der Verarbeitung, Integration, Organisation und Analyse verschiedener Arten von Daten befasst. "In der digitalen Zukunft sind Daten überall und sollten, wenn möglich, die strategischen, taktischen und operativen Entscheidungen in Unternehmen bestimmen", so das Credo des Instituts. Damit dies nicht nur den großen Playern möglich ist, müssen dezentrale #Dateninfrastrukturen aufgebaut werden, so Lange, in denen unterschiedliche Organisationen sicher und vertrauensvoll Daten auf Augenhöhe miteinander austauschen können. Dazu bedarf es offener Standards und gemeinsamer Compliance-Regeln, wie sie zum Beispiel das europäische Projekt #GaiaX zu etablieren sucht, das den Aufbau einer leistungs- und wettbewerbsfähigen, sicheren und vertrauenswürdigen Dateninfrastruktur für Europa fördert. Solche Strukturen sollten den "#FAIRDataPrinciples" genügen, nach denen Daten "#Findable, #Accessible, #Interoperable, and #ReUsable" organisiert werden. Erste Projekte gibt es bereits, die Umsetzung in die Praxis steht aber erst am Anfang. Ein Beispiel ist der #DatenraumKultur, der die digitale Vernetzung von Kultureinrichtungen und Kreativwirtschaft unterstützt. Das Fraunhofer FIT koordiniert gemeinsam mit der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften in enger Zusammenarbeit mit der Freien und Hansestadt Hamburg das Gesamtvorhaben. Generell müsse die Hemmschwelle für den Einstieg auch kleiner Unternehmen in #Datenräume gesenkt werden, so Lange, auch die Wissensvermittlung an kleine und mittlere Unternehmen finde bisher zu wenig statt. Natürlich spielt auch die sogenannte #GenerativeKI im Fraunhofer FIT eine nicht unerhebliche Rolle, also Systeme der #KünstlichenIntelligenz, die in der Lage sind, Inhalte zu generieren, sei es in Form von Text, Bildern oder auch Musik. Das Verständnis und die Weiterentwicklung großer #Sprachmodelle ist dabei grundlegend, denn obwohl #LargeLanguageModels in den letzten Jahren bemerkenswerte Fähigkeiten entwickelt haben, stoßen sie bei wissensintensiven Aufgaben immer noch an ihre Grenzen. Der #WTRS #Wirtschaftstalk RHEIN-SIEG ist eine Reihe des #WTNRW Wirtschaftstalk #NRW. Die Veranstaltungen werden von der IHK Bonn/Rhein-Sieg ideell getragen sowie von Rhein-Sieg-Kreis und SWB Stadtwerke Bonn Energie und Wasser unterstützt. Als weitere Gäste begrüßt unsere Moderatorin Nathalie Bergdoll den CEO & Gründer der Petanux GmbH, Prof. Dr.-Ing. Mahdi Bohlouli, die Leiterin des Deutschen Museum Bonn | Forum für Künstliche Intelligenz, Dr. Andrea Niehaus und die Referatsleiterin Wirtschaftsförderung des Rhein-Sieg-Kreis, Regina Rosenstock. Kostenlos anmelden unter https://lnkd.in/e3e3Mijk #KI #AI
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Danke an unsere Podiumsgäste für eine spannende Diskussion beim #Wirtschaftstalk RHEIN-SIEG über "Rhein-Sieg AI | Künstliche Intelligenz für die Region“ „Wir wollen den exzellenten #Forschungsstandort Deutschland sichern, die #Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft ausbauen und die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten von #KI in allen Bereichen der Gesellschaft im Sinne eines spürbaren gesellschaftlichen Fortschritts und im Interesse der Bürgerinnen und Bürger fördern.“ – So lautet das Ziel, das in der KI-Strategie der Bundesregierung festgeschrieben wurde. Wo stehen wir auf dem Weg zu diesem Ziel? – Diese Frage stellte Nathalie Bergdoll ihren Gästen. Deutschland nimmt einen Spitzenplatz in der #Grundlagenforschung ein, ist aber, was deren #Transfer in den Markt angeht, nicht schnell genug, meinte der Leiter Data Science & AI Department des Fraunhofer-Institut für Angewandte Informationstechnik FIT, Dr. Christoph Lange-Bever. Und der CEO & Gründer der Petanux GmbH, Prof. Dr.-Ing. Mahdi Bohlouli, pflichtete ihm bei, dass wir in Bezug auf die Wissenschaft zu den Besten zählen, aber nicht in der Umsetzung. Die Gründe sind vielfältig: Neuem gegenüber aufgeschlossen zu sein und eine hohe #Risikobereitschaft zu haben, sind keine Eigenschaften, die Deutschen zugeschrieben werden. Sie sind aber hilfreich, wenn es darum geht, mit der rasanten Entwicklung, die es im Bereich #AI gibt, Schritt zu halten. Die Möglichkeit, sich aktiv mit dem Thema auseinander zu setzen, bietet das Deutsche Museum Bonn. Mit seiner #MissionKI verfolgt es unter dem Motto „erleben, verstehen, mitgestalten“ den Anspruch, den Besucher:innen sowohl Grundlagen als auch aktuelle Entwicklungen der #KünstlichenIntelligenz verständlich zu machen. Andrea Niehaus, Leiterin des Deutsches Museum Bonn | Forum für Künstliche Intelligenz, stellte diesen Aspekt als einen wichtigsten heraus. Bislang findet diese Auseinandersetzung noch nicht genügend statt. (Nicht nur) Unternehmen müssen für sich die Fragen beantworten „Was ist KI?“, „Wofür ist das?“ und „Was davon kann oder will ich einsetzen?“ meinte die Referatsleiterin Wirtschaftsförderung des Rhein-Sieg-Kreis, Regina Rosenstock. Sie schätzte die Zahl der Unternehmen im Rhein-Sieg-Kreis, die Antworten darauf hätten, auf etwa 20%. Bei vielen gäbe es Unsicherheit, ob und für welche Zwecke, KI in ihrem Unternehmen einsetzbar wäre und wie sich die Nutzen-Aufwands-Bilanz darstellen würde. Was muss also getan werden, damit wir in der Umsetzung schneller werden? Es muss mehr Aufklärung und mehr Austausch stattfinden – damit alle von vorhandenem Wissen sowie von Erfahrungen profitieren und die Vorteile, die #ArtificialIntelligence mit sich bringt, zu ihrem Nutzen einsetzen können. Der #WTRS #Wirtschaftstalk RHEIN-SIEG ist eine Reihe des #WTNRW Wirtschaftstalk #NRW. Die Veranstaltungen werden von der IHK Bonn/Rhein-Sieg ideell getragen sowie von Rhein-Sieg-Kreis und SWB Stadtwerke Bonn Energie und Wasser unterstützt.
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Am Montagabend diskutierten wir bei den #PassauerPolitiktagen der Universität Passau über Deutschland als Wirtschaftsstandort in der Dynamik der nachhaltigen Transformation und Digitalisierung. Als Moderatorin sprach ich mit #DrJuttaKrogull, Geschäftsführerin der bayerischen Metall- und Elektroarbeitgeberverbände bayme vbm und der Vereinigung der bayerischen Wirtschaft vbw Niederbayern, #AndreasBurkhardt, als Referatsleiter bei der IHK für München und Oberbayern zuständig für die Betreuung der Wirtschaftsjunioren München, und Staatsministerin a.D. #KerstinSchreyer, Mitglied des Bayerischen Landtags, Wirtschafts-, energie- und digitalpolitische Sprecherin der CSU-Landtagsfraktion, stv. Vorsitzende des Ausschusses für Wirtschaft, Landesentwicklung, Energie, Medien und Digitalisierung, über die Herausforderungen und Chancen, die künstliche Intelligenz und technologischer Fortschritt für die Zukunft der Arbeit bedeuten. 1. #Technologieoffenheit: Dr. Jutta Krogull betonte die Notwendigkeit, offen für neue Technologien zu sein und die Erwartungen an Arbeitsformen und Arbeitskräfte anzupassen. 2. #Effizienzsteigerung: Andreas Burkhardt betonte die mit der Einführung neuer Technologien verbundenen Effizienzherausforderungen und die Notwendigkeit, diese ressourceneffizienter zu gestalten. 3. #InklusionundSicherheit: Kerstin Schreyer sprach sich für Rahmenbedingungen aus, die sicherstellen, dass niemand von den technologischen Umwälzungen abgehängt wird und betonte die Bedeutung von Verlässlichkeit und Sicherheit für deutsche Unternehmen. Einige der Studierenden stellten konkrete Fragen - z.B. welche Anreize erwarten Unternehmen und Arbeitnehmer? Aber auch abstrakt: Sollten wir nicht grundsätzlich über einen Systemwechsel hin zu einer Donut-Ökonomie nachdenken? Ich bin immer wieder stolz auf die "#PassauerPolitiktage". Das studentische Organisationsteam hat einmal mehr gezeigt, dass der Austausch zwischen Politik, Wirtschaft und Gesellschaft entscheidend ist, um Deutschland fit für die Zukunft zu machen. #PassauerPolitiktage #Technologie #Wirtschaft #Digitalisierung #AI #Zukunftgestalten
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🌟 Eindrücke vom FONA-Forum 2024🌟 Das FONA-Forum 2024 des Bundesministerium für Bildung und Forschung stand unter dem Motto „Gemeinsam forschen. Nachhaltigkeit gestalten. Zusammenhalt stärken.". Es war eine erfrischende Abwechslung zu den üblichen Workshops. Der interaktive Austausch mit den rund 200 interdisziplinären Teilnehmern war hervorragend und hat gezeigt, wie viel Potenzial in Präsenz-Workshops steckt. Mir sind besonders folgende Aspekte hängen geblieben: 🚀 Künstliche Intelligenz (KI) KI wird unser Leben revolutionieren. In Kopernikus ENSURE nutzen wir KI zur Arbeitserleichterung und entwickeln neue Anwendungen für die Netze der Zukunft. Nicht jedem scheint klar zu sein, dass man KI wie jedes andere Werkzeug einsetzen kann - heutzutage sogar mit enorm niedriger Einstiegshürde beispielsweise bei Chat Bots. Wie setzt ihr KI in eurem Bereich ein? 🌱 Nachhaltiger Umgang mit Daten KI benötigt Daten. Ein nachhaltiger Umgang mit den verfügbaren Daten ist essenziell. Wie könnte man den gesellschaftlichen Nutzen mit individuellen Ansprüchen besser ausbalancieren? 💡 Mut zur Innovation Wir müssen mutiger werden! Forschung in praktische Anwendungen zu überführen, erfordert Mut und die Bereitschaft, die Extra-Meile zu gehen. Was weckt den Gründergeist in euch? 🏛️ Politik und Regulatorik Auch die Politik muss aus den Forschungsergebnissen lernen und die Rahmenbedingungen für deren Umsetzung schaffen. Wie seht ihr die Rolle der Politik in der Forschung? Ich freue mich auf die Nachbereitungen sowie die spannenden Entwicklungen, die uns nun erwarten! #FONA2024 #BMBF #Nachhaltigkeit #Innovation #Forschung #Kopernikus #ENSURE Mehr Informationen zur Veranstaltung findet ihr hier:
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Wie stört man, ohne unhöflich zu sein? Beim "Berlin-Forum: Zukunft Digitales Berlin" der Stiftung Zukunft Berlin durfte ich das ausprobieren – und habe dabei drei Zukunftsforschungs-Perspektiven zusätzlich zur wertvollen Alltagspraxis der anderen Podiums-Teilnehmer eingebracht. 🐝 Bee centric design: Was wäre, wenn wir Digitalisierung aus Sicht der Bienen denken? Wie kann das Denken in Ökosystemen - in Wechselwirkung mit dem Einsatz von Technologie - noch gestärkt werden? Denn: Wenn es Bienen gut geht, geht es dem Planten tendenziell auch gut. 🎯 Mazzucatos Missionsansatz zeigt, dass echte Digitalisierungspolitik nicht aus Einzellösungen besteht. Es fehlt eine politisch orchestrierte, ernstgemeinte Digitalisierungs-Mission in Berlin und Deutschland. Basierend auf einer Vision könnten Rahmenbedingungen entwickelt werden, die dazu führen, dass verschiedenste eigenständige, "sinnvolle" Aktivitäten von Unternehmen und zivilgesellschaftlichen Akteuren auf ein größeres Ganzes einzahlen. Der Ansatz birgt das Potential einer zukunftsgestaltenden Politik, die sich damit auch gegen Vorwürfe des Reaktionismus und der Ineffizienz positioniert. 👣 Digitalisierung hat viele Facetten, die die Stiftung in einem Positionspapier auf neun Kernaspekte herunterbricht. Zwischen den Zeilen drehte sich jedoch die ganze Veranstaltung um Möglichkeiten der Beteiligung und Partizipation: Was ist sinnvoll für wen? Was wollen verschiedene Stakeholder? Wo haben sie Mitspracherecht? Wie kann das, was gewollt wird auch eingefordert bzw. realisiert werden? Welche unkonventionellen Denkansätze hältst du für besonders spannend, wenn es um die digitale Zukunft einer Stadt wie Berlin geht? Danke für die Einladung und tolle Moderation, Dr. Isabella Hermann. Es war schön bekannte Gesichter wie Niels Jansen, Dodo Voegler oder Nicole Loeser wiederzusehen und neue Menschen wie Tatjana Vogt, Christophe Knoch und Yannick Müller kennenzulernen. 📸 Mari Vass
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Warum die Kluft in der digitalen Bildung in Deutschland besonders groß ist - und Menschen in Österreich und Finnland im Digitalen viel kompetenter sind Fangen wir mit der guten Nachricht an: Junge Menschen, Menschen mit einem höheren Einkommen oder einer höheren formalen Bildung sind in Deutschland genau so "digital kompetent" wie die Menschen in Österreich oder Finnland. Dennoch liegt Deutschland im europaweiten Ranking in Sachen digitale Kompetenz weit hinter der Spitzengruppe. In unserer interdisziplinären #Fachdebatte haben wir deshalb gefragt: "Wie fit ist Deutschland für die digitale Transformation". Gute Antworten und Erklärungen - und vor allem Zahlen, Daten, Fakten - gibt es heute im Interview mit Dr. Roland A. Stürz vom Bayerisches Forschungsinstitut für Digitale Transformation. Er erklärt ganz genau, warum die digitale Kluft in Deutschland so groß ist und was wir tun müssen, um diese Lücke zu schließen. Ein augenöffnendes Interview, welches der digitalen Bildung an unseren Schulen KEIN gutes Zeugnis ausstellt! https://lnkd.in/ehEXAfxn Weitere Interviews in der Fachdebatte: Sandy Jahn, Initiative D21 e. V.; Mag. Ulrike Fiona Domany-Funtan, Generalsekretärin fit4internet; Alexander Rabe, eco - Verband der Internetwirtschaft e.V.
Über die große digitale Kluft in Deutschland - Was für bessere Kompetenzen getan werden sollte
meinungsbarometer.info
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Der September ist für unser Projektteam ein Monat voller Veranstaltungen, Netzwerken, Informationen und Austausch. Einer der Höhepunkte war die Teilnahme unserer Projektkoordinatorin, Diana Schmidt, an der "Statusveranstaltung der Datenkompetenzprojekte" am 19./20. September im Bundesministerium für Bildung und Forschung in Berlin. Diese spannende Veranstaltung zeichnete sich durch hervorragende Workshops und eine rege Beteiligung aus. ✍️ 🎯 Die Workshops boten wertvolle Anregungen für die zukünftige Zusammenarbeit. Einige Schwerpunkte der Workshops waren Datenkompetenzen im Diskurs, wobei Praxiserfahrungen und Qualitätsindikatoren in den Geistes- und Sozialwissenschaften diskutiert wurden. Außerdem ging es um den Umgang mit personenbezogenen Daten in der Forschung, die Nutzung von Künstlicher Intelligenz und Sprachverarbeitung sowie um Open Data, Transparenz, Reproduzierbarkeit und Methoden zur Auswertung komplexer Datensätze im Rahmen von Big Data. 💻 🎤 Neben den Workshops gab es auch eine erfolgreiche Podiumsdiskussion zur German National Research Data Infrastructure (NFDI) Diese Diskussion war von bildhaften Metaphern geprägt, die die verschiedenen Aspekte und Herausforderungen der NFDI veranschaulichten: - Der NFDI-Dampfer 🌊 steht für langfristige Stabilität und nachhaltiges Segeln auf den Ozeanen der Daten. - Schnelle Beiboote 🚤 symbolisieren die kurz- und mittelfristigen Projekte, die schnellen Fortschritt bringen. - Die Bootsbauer ⚙️ sind diejenigen, die kontinuierlich an der Entwicklung mitwirken und den Bau des Dampfers noch nicht abgeschlossen haben. - Antriebsenergie ⚡ repräsentiert notwendige Rahmenbedingungen und attraktive, verstetigte Stellen. - Das attraktive Buffet 🍽️ erhöht die Attraktivität und den Wert des FDM und bringt mehr Wissenschaftler*innen an Bord. Darüber hinaus: 🧑🔬 FDM im Fokus: Die Bedeutung des FDM wird anerkannt und die bisher geleistete Arbeit gelobt, jedoch sind noch viele notwendige Schritte für die Zukunft erforderlich. 🔄 Kulturwandel in der Wissenschaft: Ein Wechsel hin zu mehr Wertschätzung für das Teilen und Nachnutzen von Daten gegenüber traditionellen Publikationen ist notwendig. Ebenso wichtig ist es, vorhandene Daten zu erweitern, anstatt ständig neue zu erzeugen. 🌐 Kollektives Vorgehen im FDM: Verteilte Spezialisierung und intensive Vernetzung sind essenziell für den Erfolg des FDM. Die Mehrwerte des FDM müssen stärker verbreitet und das Bewusstsein dafür gesteigert werden. 🏛️ Aufgabenverteilung und strategische Strukturverantwortung: Hochschulen, Länder und Bund müssen gemeinsam Verantwortung übernehmen. 🔄 Mehr Nachnutzung von Daten und FDM-Konzepten, - tools etc. Wir sind begeistert von den vielen positiven Rückmeldungen und dem regen Austausch bei der Veranstaltung. Vielen Dank für die Organisation dieser wichtigen Veranstaltung!
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🎉 Wir haben es schon wieder getan! Auch 2024 haben wir das Siegel für unternehmerische #Innovationskompetenz erhalten. 🤩 Dieses Siegel wird exklusiv vergeben. Unternehmen erhalten das Siegel, wenn die #BSFZ des Bundesministerium für Bildung und Forschung bestätigt, dass die Empfänger:innen nachweislich forschen und entwickeln. ✅ Die Bescheinigungsstelle bewertete unseren modernen Ansatz im Umgang mit Large Language Models #LLM. LLMs für faktenkritische Bereiche einzusetzen, ist schwierig, da LLMs dazu neigen, unwahre Dinge zu generieren (auch bekannt als Halluzination). Jüngste Forschungen haben gezeigt, dass dies durch eine “grounded generation" der Grundwahrheit mit Hilfe von spezialisierten mehrstufigen Pipelines zur Faktenüberprüfung überwunden werden kann. LLMs können somit nur eingesetzt werden, wenn sie in faktenkritischen Bereichen wie dem Hashtag#Kundensupport wahrheitsgemäß antworten. Die Ansätze von OMQ werden als technisch neuartig eingestuft. Wie bereits im letzten Jahr freuen wir uns, dass wirkliche #Forschung und #Entwicklung in Deutschland weiterhin wertgeschätzt wird. 😊 Es ist wichtig wissenschaftlich-technische Risiken einzugehen, um gemeinsam Hindernisse zu überwinden und optimale Lösungen zur Verfügung zu stellen. 💯
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Maik Außendorf ist Podiumsgast beim 1. #Wirtschaftstalk #KÖLN am 8. Mai Wie verändert künstliche Intelligenz unsere demokratische Gesellschaft? Wie können wir die großen Potenziale von #KI für den gesellschaftlichen Fortschritt nutzbar machen und gleichzeitig Risiken minimieren? Und welche Maßnahmen sind dafür auf nationaler und EU-Ebene notwendig? Über diese Fragen diskutiert Maik Außendorf - zuletzt beim KI-Kongress, den die Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im April organisiert hatte. In seiner Eigenschaft als Bundestagsabgeordneter und Mitglied im Ausschuss für Digitales sowie im Wirtschaftsausschuss setzt er sich dafür ein, die Potenziale digitaler Technologien bestmöglich für gesellschaftlichen Fortschritt zu nutzen. Bestmöglich bedeutet, die neuen Möglichkeiten zu nutzen, die Künstliche Intelligenz dafür eröffnet, unser Leben in vielen Bereichen zu verbessern - zum Beispiel im Einsatz für freie Meinungsbildung und demokratischen Austausch, für gute Arbeit, für eine Gesundheitsversorgung nach höchsten Standards, für moderne Bildungssysteme oder für den Kampf gegen die Klimakrise. Gleichzeitig sollen aber auch die neuen Herausforderungen, die sich durch #KI stellen, in den Blick genommen werden - wie beispielsweise der hohe Energieverbrauch, die möglichen Diskriminierungen durch Algorithmen und der Einsatz von #KI bei IT-Angriffen oder Desinformations-Kampagnen. Hier müssen nach Ansicht der Fraktion sowohl auf nationaler wie internationaler Ebene Kontrollsysteme und Regeln geschaffen werden. Ein bedeutender Schritt in diese Richtung wurde mit der Verabschiedung des AI-Acts im Februar dieses Jahres getan. Denn damit wurde erstmals ein umfassendes Gesetz auf den Weg gebracht, das klare Richtlinien für den verantwortungsvollen Einsatz von #KI in der Europäischen Union festlegt. Der Wirtschaftstalk Köln #WTK ist eine Reihe des Wirtschaftstalk NRW #WTNRW und wird von der Sparkasse KölnBonn ideell getragen. Kostenlos anmelden unter: https://lnkd.in/ewcx-mbJ
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❔ Was macht das VHB-Rating 2024 für Publikationsmedien so besonders? 🔍 Im #VHBRating2024 nutzen wir ein mehrdimensionales Vorgehen, um die Publikationsmedien der #BWL umfassend zu beschreiben, zu analysieren und zu bewerten. 📚 Neben der wissenschaftlichen Qualität, die auf die Relevanz einer Zeitschrift, eines Gesetzeskommentars oder eines Konferenz-Proceedings für die Disziplin abhebt, berücksichtigen wir auch den Transferbeitrag, den Fachbezug und die Praxisrelevanz. Diese Dimensionen helfen uns, den Einfluss von Forschungsergebnissen über die akademische Welt hinaus zu erkennen und die Bedeutung der BWL-Forschung für die Praxis zu bewerten. ✅ Das Ergebnis ist eine ganzheitliche Einschätzung der Publikationsmedien, die nicht nur auf dem Median der Einzelurteile basiert, sondern auch zeigt, wie viele unserer Mitglieder jede Qualitätsstufe als angemessen erachten. 🌐 Entdecken Sie, wie das VHB-Rating Ansätze der Betriebswirtschaft mit praktischer Relevanz und gesellschaftlichem Beitrag verbindet, um Nutzerinnen und Nutzern eine fundierte Bewertung und Orientierung im oft unübersichtlichen Feld der Publikationsmedien zu ermöglichen. #VHBRating2024 #vhbR2024
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