Beitrag von Walter Feichtinger

Wenn wir an Russland denken, dann denken wir spätestens seit Februar 2022 an Krieg und den gewaltsamen Einmarsch in die Ukraine. Aber auch an Gas und Sanktionen und natürlich an Oligarchen, die die Gunst des Patriarchen Putin genießen. Wenn man genauer schaut, dann offenbaren sich seltsame Mechanismen in der russischen Wirtschaft. Wir schauen uns das in einem neuen Podcast genauer an. Jeden zweiten Mittwoch kommt der Podcast "Russland - Gas, Sanktionen, Oligarchen" raus. Die Russland-Experten Eduard Steiner aus der "Presse" und Vasily Astrov vom Wiener Institut für Internationale Wirtschaftsvergleiche (WIIW), diskutieren über die russische Wirtschaft. In Folge 1 gehen Sie der Frage nach, warum Russland in Geld schwimmt. Link zu Folge 1 in den Kommentaren.

Aus persönlicher Sicht darf ich sagen: Das Gespräch mit Professor Carlo Masala für Militär Aktuell war intensiv, da Fragen behandelt wurden, die nicht nur relevant, sondern allgemein auch kontrovers diskutiert werden, wie beispielsweise: Wird sich der Ukraine-Krieg auf NATO-Gebiet ausweiten? Gibt es eine effiziente Form der staatlichen Neutralität? Kann man aus Kriegen für den Frieden lernen? Das Gespräch wird hier vollständig wiedergegeben, was – so denke ich – die Diskussion obiger und weiterer Themen um eine weitere Perspektive bereichert. Und auch wenn die Länge vielleicht abschreckend wirken mag: Bitte lesen Sie! 😉

💡 Zitat des Tages: „Eine friedliche Zukunft ist nur möglich, wenn wir den Vorrang für zivile und friedliche Konflikttransformation setzen und die Rolle des Militärs drastisch zurückschrauben." Stimmen Sie diesem Ansatz zu? Möchten Sie mehr darüber erfahren, wie dieser in Konflikten eingesetzt werden kann? In unserer neuesten Podcast-Folge „Konflikte verstehen – Krisen meistern: Die Chancen einer zivilen Konfliktbearbeitung“ sprechen wir darüber. Dr. Ute Finckh-Krämer, Expertin für zivile Konfliktbearbeitung und ehemalige Bundestagsabgeordnete diskutiert mit dem Nachwuchswissenschaftler Robert Karl Graeff. Inwieweit kann zivile Konfliktbearbeitung Kriege verhindern oder beilegen? Was gibt es für konkrete Beispiele und wie kann man die multiplizieren? Welche Rolle könnte sie spielen um die Beziehungen z.B.  zwischen Russland und Europa zu verbessern und ein neues Miteinander zu finden? Ganz konkret und mit vielen Beispielen betrachten wir dieses unbekannte und unterschätzte Thema - wie kann die Zivilgesellschaft und damit jeder einzelne etwas dazu beitragen? 🎧 Hören Sie jetzt rein und nehmen Sie viele konkrete Ideen mit wie Krisen gemeistert werden können mit Hilfe der zivilen Konfliktbearbeitung: Webseite: https://lnkd.in/dbbj6vq6 Spotify: https://lnkd.in/dyxKa9Pe Fotocredits: Susie Knoll #Podcast #Friedensförderung #Konfliktbearbeitung #Sicherheit #Zivilgesellschaft

Der russische Präsident Putin wird aus westlicher Sicht an westlichen Maßstäben gemessen. Jacques Baud versucht eine Korrektur. Putin - Macht oder Ohnmacht eines Präsidenten Oder mit einer ähnlichen Frage "Putin - Herr des Geschehens?" lockt der Schweizer Autor Jacques Baud die Leser zu seinem im Juli 2023 erschienenen Buch. #frieden #krieg #putin #russland #ukraine

Der russische Präsident Putin wird aus westlicher Sicht an westlichen Maßstäben gemessen. Jacques Baud versucht eine Korrektur. Putin - Macht oder Ohnmacht eines Präsidenten Oder mit einer ähnlichen Frage "Putin - Herr des Geschehens?" lockt der Schweizer Autor Jacques Baud die Leser zu seinem im Juli 2023 erschienenen Buch. #frieden #krieg #putin #russland #ukraine

⚡ Die Beziehung zwischen Trump und Putin in Bob Woodwards „Kriegsbuch“.: Entdecken Sie die komplexe Beziehung zwischen Trump und Putin ausführlich in Bob Woodwards Buch „War“. Diese Arbeit untersucht die strategischen Schritte und Machtkämpfe zweier Weltführer…

MetaPhysik des Krieges "Wahr ist nur das, was wir sehen" Das ist der zentrale Glaubenssatz des Westens, weil Nazis das so wollten und wir das nach dem materiellem und nachhaltiger, dem geistigen Niedergang Deutschlands und damit des gesamten Westens irgendwie akzeptieren. Die geistige Führung durch die Kirchen hat seit der Aufklärung formal ausgedient, ohne dass wir für einen irdischen Ersatz gesorgt hätten. Es gibt nüchtern betrachtet 250 Jahre nach der Aufklärung ideologische Parteien, die sich auf die Geistesschule vor der Aufklärung berufen. Irre! Was bedeutet das eigentlich, wahr ist nur das, was man sieht? Seit Anbeginn unserer Kultur, welche durch den Monotheismus den Realismus gegen die Illusion unsichtbarer Männer verlor, ging es um die #Ambivalenz zwischen dem unsichtbaren Geist (MetaPhysik) als Welt der Ideen (#Ideologie) und dem Sichtbaren, dem Messbaren (#Omnimetrie): das Höhlengleichnis Platons. Verfügte Deutschland vor dem 2. Weltkrieg in Jena um Schiller und Goethe über die mit Abstand mächtigste geistige Schule im Westen, so hat sich die Lage nach dem Krieg ins andere Extrem verlagert. FUTUR III berichtete 2023, dass durch Manipulation bis zum Mord die Schule Schillers (MetaPhysik) über den Wiener Kreis brutal beseitigt wurde. Hegel versteht heute noch nicht einmal das Hinterzimmer. Mit verheerenden Folgen für Demokratie und Weltfrieden. Derzeit scheint die Situation im Nahen Osten über die Ukraine, Syrien und zahlreiche Länder in Afrika hinaus zu eskalieren. Und immer hat ein vermutlich kranker Geist die Finger im Spiel. China deckt ihn. Noch Bereits 2016 erinnerte ich als Systempsychologe, der lieber grob richtig, als detailliert falsch den menschlichen Geist ins Zentrum seiner Betrachtungen stellt und eher auf Qualität als Quantität achtet an den Grundsatz der Systempsychologie: "Jeder Trend provoziert automatisch (energetisch) seinen Gegentrend" Die breiter bekannte Transaktionstheorie (Opfer-Verfolger-Helfer Dynamik) beruht z.B. darauf. Der alles verändernde Trend der #Digitalisierung, den der Westen nur technisch begreift, verbindet über die geistige (!) Kopie der materiellen Welt alles, was sich nicht bewusst abtrennt. Sie #entgrenzt. Das irritiert nicht nur global die alten Sinn-Macht-Kommunikation Matrixen (s. Strukturaktionstheorie), nein, sie lässt diese implodieren. Seit 2016 frage ich angeblich system-relevante Kräfte, die bisher alle nur auf ihre Füße schauten: "Was wird undemokratische Macht machen, wenn ihre Grenzen implodieren?" Richtig, sie wird all-in gehen. So wie wir es dann auch besonders in Russland und seinen "Fan-Boys & Girls" sahen. Selbst in den USA wurde das Capitol erstürmt, die EU im national egoistischen Geist verlassen. Dass die radikalen Mühlsteine der Demokratie wieder Oberwasser bekommen sagte mein Change Management Lehrer Kurt Lewin voraus. Wie verhält sich jetzt der Islam?

Ein großartige Lektüre und wichtiger Post, um die Gegenwart zu verstehen und teilhaben zu können am Aufbau einer besseren Zukunft für alle. Gerade im Geschäftsleben, sind dies Aspekte, die vernachlässigt werden. und in der Politik heutzutage unbekannt, oder bewusst verschwiegen (je nach dem wie man es sehen will). Wir brauchen eine Politik, die demokratisch ist, und ihre Wähler auf Augenhöhe behandelt, nicht als Untergebene. Es iat Zeit für die Zeitenwende, von der soviel gesprochen wird. Verwandeln wir eine Phrase in Realität!

Russlands Präsident Wladimir Putin hat in seiner jüngsten Ansprache deutlich gemacht, dass die westliche Unterstützung der Ukraine in Form von präzisen Lenkwaffen wie ATACMS und Storm Shadow eine neue Eskalationsstufe erreicht hat. Der Einsatz russischer Hyperschallraketen des Typs „Oreschnik“ wird als klare Warnung an den Westen gewertet, die militärische Unterstützung für Kiew zu überdenken. Während westliche Medien die bekannte Erzählung vom „aggressiven Russland“ fortführen, zeichnet sich für Putin und Russland ein existenzieller Kampf um Souveränität ab, dessen Dynamik bald eine nukleare Dimension annehmen könnte. Russland hat nun eindrücklich seine Fähigkeiten demonstriert und veranschaulicht, was das heißen kann. Auch wenn sich die Ukraine und ihre Unterstützer bisher zu den Folgen des Bombardements ausschweigen, kann man sich sicher sein, dass der Einsatz von Oreschnik und das Ausmaß der verursachten Zerstörung akribisch untersucht wird. Die drängende Frage ist, ob diese Warnung gehört wurde. Die Signale, die aus den USA kommen, lassen daran zweifeln. Bereits am Mittwoch sagte Konteradmiral Thomas Buchanan, die USA seien grundsätzlich bereit, bei Bedarf Atomwaffen einzusetzen, würden dies aber nur zu Bedingungen tun, die für das Land und seine Interessen „akzeptabel“ wären. Darüber, ob ein auf Europa beschränkter Atomkrieg für die USA unter den Begriff „akzeptabel“ fällt, müsste in der EU und in Deutschland dringend nachgedacht werden. In den deutschen Medien herrscht jenseits der üblichen Floskeln jedoch Schweigen. Putin drohe in seiner Ansprache dem Westen, ist der allgemeine Tenor. Man bleibt dem Narrativ und der eigenen Desinformation verbunden. Russland ist der alleinige Aggressor, die Ukraine reines Opfer, die Länder des Westens sind moralisch zur Unterstützung verpflichtet. Wer sich die Chronologie der Abläufe ins Gedächtnis ruft, weiß, dass das kompletter Unsinn ist. Es gibt die Möglichkeit, diesen Konflikt zu beenden, indem man seine Ursache ausräumt. Entgegen der Behauptungen westlicher und deutscher Politiker ist die Ursache nicht der imperialistische Drang eines durchgeknallten Diktators Putin nach Landnahme, sondern die Ausdehnung der NATO. Wird das Projekt, die Ukraine in die NATO aufzunehmen, aufgegeben, geht der Konflikt zu Ende. Doch genau daran halten die NATO, die USA, die EU und die Mehrheit ihrer Mitgliedstaaten fest. Damit tragen sie nichts zur Konfliktlösung bei. Im Gegenteil. Im Westen zielt man auf eine strategische Niederlage Russlands. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat den Sieg über Russland als Ziel ausgegeben. In Deutschland unterstützt man den Friedensplan Selenskijs, der faktisch die bedingungslose Kapitulation Russlands für die Aufnahme von Verhandlungen voraussetzt. Diplomatie lehnt man ab. Jeder Kompromiss wäre ein Zugeständnis an Russland, heißt es. Es ist Russland, das sich den westlichen Vorstellungen zu fügen und unterzuordnen hat, glaubt man in Brüssel, Berlin, Paris, London.