Beitrag von TYPE Bike • Mobility for Kids

Berlin bremst sich selbst aus – ein Weckruf an den Senat Während Städte wie #Paris und #NewYork mutig am klimagerechten Umbau arbeiten, dreht Berlin die Uhr zurück. Statt zukunftsfähige #Mobilität und #Klimaschutz zu fördern, streicht der Berliner Senat drastisch Gelder – 660 Millionen Euro allein im Bereich Verkehr und Klimaschutz. Das Ergebnis: ❌ Kein Geld für sichere Fahrradwege, weniger Schutz für Fußgänger*innen. ❌ Kürzungen beim #ÖPNV, während der Nahverkehr schon jetzt am Limit ist. ❌ Investitionen in Klimaschutz und Naturschutz fallen weg. Selbst der ADAC, traditionell Anwalt des Autos, schlägt Alarm! Wenn Berlin so weitermacht, verspielt es seine Zukunftsfähigkeit. Es ist absurd, dass wir weiter in teure Straßenprojekte und symbolische Tunnel investieren, statt in eine Stadt, die lebenswert, sicher und klimafreundlich ist. Die Verkehrswende ist kein „Nice-to-have“, sondern essenziell für die Zukunft Berlins – für die #Sicherheit, die #Lebensqualität und den Klimaschutz. Es braucht mutige Entscheidungen und klare Prioritäten, basierend auf wissenschaftlichen Erkenntnissen und nicht auf nostalgischen Wahlversprechen. Berlin kann besser – und muss besser. Wann wacht der Senat endlich auf? CDU Berlin SPD Berlin #Mobilität #Verkehrswende https://lnkd.in/edt3hafw

Fortschrittsallianz Deutschland: Wie schaffen wir Bündnisse für die Mobilitätswende? 🌱 Die Ergebnisse aus der Schweiz faszinieren mich: Ein klares "Nein" zum Autobahnausbau – getragen von einem Bündnis aus Frauen, Niedrigverdienenden und ländlichen Regionen. Diese Entscheidung war nicht gegen Mobilität gerichtet, sondern für eine gerechtere und nachhaltigere Zukunft. Und ich frage mich: Wie bekommen wir das in Deutschland hin? Seit einigen Jahren engagiere ich mich für eine soziale Verkehrswende. Doch oft bin ich frustriert: Wir verlieren uns in endlosen Debatten und Egoismen, statt mutig gemeinsame Lösungen voranzubringen. Die deutsche Mobilitätspolitik wirkt wie eine Sackgasse – ein Gegeneinander, das uns alle ausbremst. Die Schweiz zeigt uns, dass Bündnisse funktionieren können. Aber hier? Mir persönlich fehlt diese Zusammenarbeit, die über politische und soziale Grenzen hinauszeigt. Ich wünsche mir eine Fortschrittsallianz, die den Stillstand durchbricht, politische Mutlosigkeit überwindet und wieder Sachpolitik macht. Momentan beobachte ich mich, wie ich mich zurückziehe. Aus gutem Grund – keine Alleingänge mehr. Ich bin nicht länger bereit, ohne starke Bündnisse und verlässliche Partner loszugehen. Die Zeit ist reif für echte Kooperationen und sozialen Zusammenhalt. https://lnkd.in/ewv3N_Si #Mobilitätswende #Fortschrittsallianz #Verkehrswende #Nachhaltigkeit #SozialeGerechtigkeit #Bündnisse #Kooperationen #ZukunftGestalten #Sachpolitik #Zusammenarbeit #Klimaschutz #Verkehrspolitik #Deutschland #Schweiz #EchteKooperation

Besuch von Anna Deparnay-Grunenberg, MdEP in der #westspitze, Tübingen auf Einladung der GRÜNEN. Unter Moderation von Franca Leutloff gab es spannende Einblicke zu europäischen Mobilitätskonzepten: 🚊 Eine europaweite Bahn-Flatrate wäre wünschswert und wird diskutiert, 🚊 einfacher und ebenso hilfreich wäre eine gemeinsame europäische Buchungsplattform oder die Gewährleistung durchgehender Passagierrechte. 🚊 Das Zusammenwachsen der Europäischen Union braucht einen schnellen europaweiten Transport - das leistet zur Zeit noch immer der ✈️ Flieger. Es besteht keine europäische Mehrheit für eine Kerosinsteuer, diese wäre aber nötig für Klimaneutralität. Eine Alternative wäre eine Ticketbesteuerung für alle, die in der EU greifen. In Tübingen gibt es ein breites Verständnis für nachhaltige Mobilitätskonzepte - aber wie können wir in ganz Europa in diese Richtung mehr Interesse wecken? #mobilität #westspitze #gruene

Dank #Technologieoffenheit und "fortschrittlicher" #Mobilitätskonzepte wird in den Ländern der EU weiterhin fleißig in den Ausbau der europäischen #Autobahnnetze investiert. Durch andauernde und erhebliche #Subvention der #Verbrennungstechnologie gelingt es nicht im Verkehrssektor die erforderlichen #CO2-Einsparungen zu generieren, im Gegenteil. Nicht nur auf der Straße, auch in der Luft liegt die Verkehrsleistung auf Rekordniveau. Wofür braucht man da noch ein durchgehendes Hochgeschwindigkeits-Eisenbahnnetz zwischen den Metropolen Europas? Man würde sich ja nachhaltige #Konkurrenz zur eigenen Lobby ins Haus holen ... nicht auszudenken! https://lnkd.in/dCry-Hrv

Was wenn gar nicht so viele Leute etwas falsch gemacht haben, sondern die Bevölkerung einfach erkannt hat, dass es neue #Mobilitätslösungen braucht? Die Grünliberale Partei Schweiz arbeiten gerne an neuen Mobilitätslösungen mit. Dafür braucht es ein Zusammenspiel von allen Mobilitätsformen. https://lnkd.in/dGV6tbE4

#denkfabrikMobilität - Einmal mehr soll unser Autobahnsystem ausgebaut werden. Früher hatte das Parlament solche Vorlagen einfach routinemässig beschlossen. Verdienstvoll, dass diesmal kritische Interessensverbände das Referendum ergriffen haben und wir als Gesellschaft abstimmen, eine Debatte darüber führen können. Seit Jahrzehnten betreiben wir das gleiche Spiel: Irgendwo entsteht ein Engpass, dann Stau. Wir greifen zu Beton, erhöhen die Kapazität. Kurz darauf füllen sich die verbreiterten Strassen wieder oder der Stau verlagert sich an andere Orte. Das immer gleiche Spiel - seit Jahrzehnten: Wer Strassen baut, erntet Verkehr. Eine banale, immer wieder erfahrene Erkenntnis. (Ich kann nachvollziehen, dass Bauingenieure dies toll finden, sichert es doch deren Existenz.) Wäre es nach Jahrzehnten nicht an der Zeit, Mobilität anders zu denken. Lernen, dass uns immer mehr vom Gleichen, nämlich Beton, nicht weiter bringt. Einerseits müssen wir mit unsern Ressourcen, den Kapazitäten unserer Strassen, klüger umgehen. Andererseits dürfen wir die Kosten, die der Verkehr verursacht, nicht weiter verdrängen. Mittlerweile müssen wir erkennen, dass der Verkehr über 17 Mia. Franken ungedeckte Kosten verursacht, die wir als Gesellschaft in der Schweiz tragen. Eine Ablehnung des Autobahn-Ausbaus, wofür ich plädiere, könnte eine Chance sein, uns kreativer mit Mobilität und Verkehr auseinanderzusetzen. Endlich die digitalen Möglichkeiten aktiver nutzen, um mit den Kapazitäten der Strassen klug umzugehen. Die aktuellen Finanzierungsmodelle stammen aus dem vorletzten Jahrhundert. Es ist an der Zeit, Modelle (zum Beispiel Mobilitypricing) zu entwickeln, die fairer sind, ein Engagement der wirklichen Verursacher der Verkehrskosten einfordern. Es ist verantwortungslos, der Gesellschaft weiterhin Jahr für Jahr, Milliarde um Milliarde, aufzubürden. Ein NEIN zum weiteren Ausbau der Autobahnen könnte die Chance sein, klüger und kreativer über Mobilität nachzudenken, zu debattieren und gescheitere Lösungen zu entwickeln. Nicht weiter alten Vorstellungen nachhängen, in gestrige Infrastruktur investieren - endlich alte Denkmodelle brechen! https://lnkd.in/ey5NQ-ia

Können wir noch Grossprojekt? Lesenswerter Hintergrund, warum die Baustelle Deutschland nicht voran kommt. Vielleicht wäre es doch an der Zeit, den Föderalismus neu zu denken und zumindest für national bedeutende Infrastruktur-Maßnahmen auch zu auszusetzen. Wenn der Bund ohnehin das Meiste zahlt, braucht es umgekehrt auch mehr Durchgriff. Fähige Entdcheider und Macher dort dann vorausgesetzt🙏 In der Analyse zum Flughafen Berlin-Debakel wurde jedenfalls sehr deutlich, dass 3 mehr oder minder gleichberechtigte Partien aus Ländern und Bund nicht hilfreich waren. #baustelle #vorankommen #foederalismus #neudenken #bahnfreifuerfortschritt

Gestern war ich beim Politischen Sommerempfang des Bündnisses sozialverträgliche Mobilitätswende. 🤗   Im Bündnis sind wir der Meinung, dass die Mobilitätswende nur gelingen kann, wenn sie für alle Menschen in diesem Land gestaltet wird. Sie muss die Mobilitätsbedürfnisse der Menschen erfüllen und gleichzeitig Akzeptanz für die aus ökologischen und sozialen Gründen notwendigen Veränderungen schaffen. 🚋   Wie kann eine Mobilität aussehen, die für alle gut ist?   ▶ Das Deutschlandticket muss weiterentwickelt und durch ein einheitliches Sozialticket ergänzt werden. Zudem muss der ÖPNV gestärkt werden. ▶ Die Transformation der Automobilindustrie muss politisch begleitet werden: Ein Transformationsfonds für kleine und mittlere Unternehmen kann den Übergang zu neuen Geschä­ftsmodellen erleichtern. ▶ Barrierefreiheit im ö­ffentlichen Verkehr muss endlich entschieden angegangen werden. ▶ Statt auf den Ausbau des Straßennetzes sollte sie auf den Erhalt und die Sanierung der bestehenden Verkehrsinfrastruktur ausgerichtet werden. Zudem ist eine Verlagerung auf Schiene, Bus und aktive Mobilität anzustreben. ▶ Es braucht radikale Verbesserung der Sicherheit im Straßenverkehr: Die Vision Zero im Verkehrssektor, also null Unfalltote im Straßenverkehr, muss verwirklicht werden.   ℹ Personen v.l.n.r.:  Dr. Anne-Kathrin Pappert (Evangelische Kirche Deutschland), Kerstin Haarmann (VCD Bundesverband), Jörg-Andreas Krüger (NABU), Verena Bentele (Sozialverband VdK), Michael Groß (Arbeitgeberverband AWO Deutschland e.V.) 📸: NAU/Sebastian Runge   #Sozialverband #VdK #Mobilitätswende #Transformation

Wöchentliches Update von E.D.S über die neuesten Entwicklungen im europäischen Straßenverkehrssektor ! Regelungen zum Zugang für städtische Fahrzeuge (UVAR): Die Europäische Union hat Empfehlungen angenommen, um den Fahrzeugzugang in städtischen Bereichen zu regulieren, um Staus und Verschmutzung zu reduzieren. Diese Regelungen sollen die Lebensqualität in großen europäischen Städten verbessern. Preis 'Frauen im Eisenbahnsektor 2024': In einem Bemühen, die Geschlechtergleichheit zu fördern, hat die EU einen Preis eingeführt, um außergewöhnliche Frauen im Eisenbahnsektor zu ehren, was mehr Vielfalt fördert und bedeutende Beiträge von Frauen in dieser Industrie anerkennt. Solidaritätswege EU-Ukraine: Als Antwort auf die russische Aggression hat die EU ihre Transportrouten mit der Ukraine und Moldawien verstärkt, um die kontinuierliche Bewegung wesentlicher Güter zu gewährleisten und somit die ukrainische Wirtschaft in diesen kritischen Zeiten zu unterstützen. Infrastruktur für alternative Kraftstoffe: Die neue europäische Verordnung über die Infrastruktur für alternative Kraftstoffe, die gerade in Kraft getreten ist, legt klare Ziele für die Installation von Ladepunkten und Tankstellen fest, was einen Schritt hin zu umweltfreundlicheren Transportmiteln markiert. Investitionen in emissionsfreie Mobilität: Die EU investiert weiterhin in nachhaltige Mobilität mit umfangreichen Mitteln von über 424 Millionen Euro für den Ausbau der Infrastruktur, die alternative Kraftstoffe unterstützt, mit dem Ziel, die CO2-Emissionen aus dem Verkehrssektor erheblich zu reduzieren. Bleiben Sie verbunden, um die Verkehrsneuigkeiten jede Woche nicht zu verpassen ! #eds #transport #narichten

3,8 Millionen Menschen könnten wieder an das Schienennetz angebunden werden. In Deutschland warten nämlich tausende Kilometer Schiene darauf, aus dem Dornröschenschlaf zu erwachen. Zusammen mit dem Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) haben wir wieder unsere aktualisierten Vorschläge für Streckenreaktivierungen in Deutschland vorgestellt. Durch die Reaktivierung dieser Schienenstrecken könnten 379 Städte und Gemeinden wieder Anschluss an das Bahnnetz erhalten. Allein in diesen Kommunen wohnen mehr als 3,8 Millionen Menschen – das entspricht der Einwohnerzahl von Berlin. Es ist höchste Zeit, den Reaktivierungsstau anzugehen und den Menschen wieder Zugang zur klimafreundlichen Schiene zu ermöglichen. #Reaktivierung #Schienennetz #Schiene