Der wichtige Unterschid in der🇨🇭Stromhandelsbilanzen zwischen den Jahren 2022 und 2024 in der Tages-Bilanz für beide Jahre. Postive Werte grösser Null, bedeuten netto mehr Import als Exporte pro Tag. Negative Werte bedeuten netto mehr Exporte als Importe/Tag, vor allem nach Italien 🇮🇹. Messdaten: Beschaffung, Aufbereitung und Darstellung: Swiss Energ-Charts in [GWh/Tag]. Im Browser könnnen Sie jeden Tag auswählen und die Tagesdaten angezeigen. - 2022 https://lnkd.in/dPZTe2j6 - 2024 https://lnkd.in/dqpmX8e9 Schlussfolgerung: 2024 war die Schweiz im Sommer und im Winter, fast jeden Tag ein netto Strom Exporteur. Kommentare: Ein erfreuliches Resultat für 2024: - trotz der schnell zunehmender Elektromobilität, - den vielen neuen El .Wärmepumpenheizungen, - dem fehlenden KWW Mülleberg, - der laufenden Zuhname der Wohnbevölkerung! - Das vor allem wegen dem schnellen Zubau der Photovoltaik. - Bestand: 2022 4.7 GW PV und 12/2024 ca. 8 GW PV (+ 70%!) - Der unterschätzten Markt-Duchdringung der Stromeffizienz. Fragen: - War 2022 wirklich nur ein negatives Ausnahme Jahr? - Wo ist das politische Gespenst der Strommangellage geblieben? #energiewende #photovoltaik #tnc
Beitrag von Thomas C. Nordmann
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🌞 Der Wendepunkt scheint in Sicht 🌞 Die Ära der historisch niedrigen Preise, bedingt durch Überproduktion und volle Lager chinesischer Hersteller, neigt sich dem Ende zu. Experten sehen prognostizierte Preissteigerungen durch globale und regionale Faktoren wie politische Unsicherheiten und steigende Frühjahrsnachfrage in Europa, insbesondere in Deutschland. Ursprünglich durch Anpassungsbemühungen der Hersteller bedingt, stabilisiert sich der Markt nun, was den langsamen Abwärtstrend stoppen wird. Diese Entwicklung birgt Herausforderungen und Chancen für die Solarindustrie. Es ist an der Zeit, aktiv zu reagieren und die Möglichkeiten zu nutzen, um die Branche voranzubringen. https://lnkd.in/ej64bBQ6 #Solar #ErneuerbareEnergie #Nachhaltigkeit #Marktentwicklung
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Schon während 165 Stunden war der Schweizer Strompreis am Spotmarkt 2024 negativ – ein Rekord! Der Höchstwert lag bisher bei 76 Stunden – aber über zwölf Monate. Ein negativer Preis bedeutet, dass man den Stromabnehmern sogar noch Geld nachwirft – langfristig keine gesunde Situation. Was wäre nötig, damit sich der Markt normalisiert? 1️⃣ Statt eine ziellose Förderung von Erneuerbaren wäre ein durchgehender CO2-Preis besser, weil damit alle kohlstofffreien Energien davon profitieren. 2️⃣ Es sollten keine falschen Anreize gesetzt werden, etwa mit Mindestpreisen für die Einspeisung von Solarstrom. Ohne Mindestpreise nimmt die Motivation zu, zum Beispiel mit einer Batterie Strom zu speichern. 3️⃣ Am wichtigsten ist aber eine Liberalisierung des Strommarktes. Es braucht neue, dynamische Preismodelle. Solche entwickeln sich am ehesten im Wettbewerb. Doch heute sind die Haushalte an ihren Stromversorger geknebelt, was die Innovation bremst. #Negativpreise #Spotmarkt #Energiewende
So oft negativ wie nie: Wenn der Strom nichts wert ist - Avenir Suisse
avenir-suisse.ch
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📈 Die drohende Energiemangellage vor zwei Jahren liess die Preise für Gas und Strom steigen. 📊 Zwei Umfragen unserer Fachstelle Wirtschaftspolitik in der Volkswirtschaftsdirektion zeigen, inwiefern die hohen Energiepreise die Unternehmen im Kanton Zürich belasten. 🏠 84% der betroffene Firmen hat Massnahmen gegen die hohen Energiepreise getroffen, etwa Preisüberwälzungen, Stromeinsparungen oder Investitionen in eigene Stromproduktionen. Allerdings haben auch 16 Prozent der betroffenen Unternehmen keinerlei Massnahmen ergriffen. 💰 Es liegt noch Einsparpotential brach. Viele Betriebe haben noch keine Stromeinsparungen umgesetzt. Zudem zeigt sich, dass das Potential, das mit Smart Metern einhergeht – digitalen Stromzählern, die den Energieverbrauch in Echtzeit messen und detaillierte Verbrauchsinformationen liefern – noch nicht vollständig ausgeschöpft wird. ➡️ Die vollständige Mitteilung gibt es hier: https://lnkd.in/dzDdiNj9 Petra Vogel | Luc Zobrist | Valérie Müller | Simone Hofer Frei | Carmen Walker Späh | Volkswirtschaftsdirektion Kanton Zürich | Baudirektion Kanton Zürich | Wirtschaftliche Landesversorgung WL #Strom #Energie #Energiepreise #Landesversorgung #Stromsparen
Höhere Energiepreise fordern die Unternehmen heraus
zh.ch
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Was ist der #Spotmarkt? 📈 Der Spotmarkt ist ein Teil des #Energiemarkts, auf dem Elektrizität oder Gas kurzfristig gehandelt werden. 🏦🔌 Im Gegensatz zu langfristigen Verträgen werden hier Energieprodukte "auf den Punkt" (englisch: "spot") gekauft und verkauft. Das bedeutet, dass der Handel oft innerhalb eines Tages oder sogar innerhalb weniger Stunden stattfindet! ⏳⚡ 👉 Warum ist das wichtig? Flexibilität: Unternehmen können schnell auf Marktveränderungen reagieren. Preisfindung: Die Preise auf dem Spotmarkt reflektieren die aktuelle Angebot-Nachfrage-Situation. Effizienz: Überkapazitäten oder -engpässe werden ausgeglichen. Zum Beispiel: An einem windigen Tag kann es sein, dass viel #Windenergie zur Verfügung steht, wodurch die Preise auf dem Spotmarkt fallen. 🌬️💡 #EnoplanLexikon
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#Dunkelflaute. Der heutige Tag zeigt eindrucksvoll: Wenn es nicht nur dunkel, sondern auch noch windstill ist, können die #Strompreise erheblich steigen (heute Nachmittag auf mehr als 800 Euro pro Mwh, das ist in etwa eine Verzehnfachung). Dabei spielen verschiedene Faktoren eine Rolle, aber klar ist: Ein wesentlicher Grund für solche Preisspitzen sind fehlende Speicher. Der Bau effizienter #Großbatterien ist deshalb eine entscheidende Voraussetzung für niedrigere Strompreise und eine bezahlbare #Energiewende. Für die vieldiskutierte #Wirtschaftswende und eine Stärkung des Standorts Deutschland, die nach der #Trump-Wahl noch wichtiger geworden ist, sollten das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz und die Bundesnetzagentur viel stärker auf diesen Hebel setzen. Stattdessen legt man Betreibern mit langwierigen, intransparenten #Netzanschluss-Verfahren und einseitigen Eingriffen zu Lasten von Batteriespeichern Steine in den Weg - und trifft damit diejenigen, die die Energiewende ohne Subventionen vorantreiben. #EnergyStorage #Baukostenzuschüsse Klaus Müller Philipp Nimmermann Catiana Krapp GESI Giga Batteries https://lnkd.in/dY_xgKzK
Energie: Strompreis erreicht höchsten Wert seit der Energiekrise
handelsblatt.com
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𝙑𝙤𝙧𝙝𝙚𝙧𝙨𝙖𝙜𝙚𝙣 𝙨𝙞𝙣𝙙 𝙨𝙘𝙝𝙬𝙞𝙚𝙧𝙞𝙜, 𝙗𝙚𝙨𝙤𝙣𝙙𝙚𝙧𝙨 𝙬𝙚𝙣𝙣 𝙚𝙨 𝙪𝙢 𝙙𝙞𝙚 𝙕𝙪𝙠𝙪𝙣𝙛𝙩 𝙜𝙚𝙝𝙩 Eine Studie des DIW aus dem Jahre 2011, verfasst von Frau Kemfert, zur Abschaltung der Kernkraftwerke wurde vom Ethikrat, der im Auftrag von Frau Merkel den Ausstiegsbeschluss rechtfertigen sollte, als Begründung herangezogen und an prominenter Stelle zitiert. Zitat: "Preissteigernd wirkt der Anstieg des Strompreises an der Börse, der durch die Erhöhung der Emissionshandelspreise aufgrund zusätzlicher Emissionen verstärkt wird. Auch der notwendige Kraftwerkszubau und der Netzausbau wirken preissteigernd, wenn auch der Netzausbau die geringere Komponente sein wird.Durch die Erhöhung der Börsenpreise ist zudem mit einem Rückgang der Überschüsse in der Stromhandelsbilanz zu rechnen, da die Stromimporte steigen werden. Der Rückgang der inländischen Produktion in Höhe von knapp 17 TWh ist daher voraussichtlich nicht mit einem Rückgang der heimischen Nachfrage in gleichem Umfang verbunden. Die Zunahme der Importe wirkt dagegen dämpfend auf den Preisanstieg, da der Strom aus dem Ausland billiger ist. Schließlich kann bei höheren Börsenpreisen die erforderliche Umlage zum Ausbau erneuerbaren Energien um etwa 0,1 Cent sinken. Ein sofortiger vollständiger Ausstieg aus der Atomenergie würde den Börsenpreis um bis zu 22 Prozent oder fast 1,4 Cent pro kWh steigen lassen. Auch aufgrund der geringeren benötigten EEG-Umlage würde sich der Strompreis insgesamt jedoch nur um bis zu fünf Prozent erhöhen" https://lnkd.in/ehWgmnj9
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Studie prognostiziert: Stromkosten könnten langfristig hoch bleiben Die Wirtschaftheitsweisen schockieren mit Langzeit-Prognose über Strompreise. Erfahren Sie mehr über die potenzielle Zukunft der Energiekosten. https://lnkd.in/gwYfkXPy
Studie prognostiziert: Stromkosten könnten langfristig hoch bleiben
https://der-markt.net
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Das #Bundeswirtschaftsministerium geht in seiner Antwort auf eine kleine Anfrage der #CSU davon aus, dass der Strompreis für private Haushalte in den kommenden zwei Jahrzehnten voraussichtlich zwischen 37 und 42 Cent pro Kilowattstunde liegen wird. Diese #Prognose stellt eine moderate #Preisentwicklung dar und widerspricht damit den Befürchtungen vieler Bürgerinnen und Bürger, die eine deutlich stärkere Preissteigerung erwarten. Während einige Verbraucher die Befürchtung äußern, dass die #Stromkosten in Zukunft erheblich ansteigen und „durch die Decke gehen“ könnten, zeigt diese Einschätzung des Ministeriums eine eher gedämpfte #Preisdynamik. Der moderate Anstieg könnte auf verschiedene Faktoren zurückzuführen sein, darunter die wachsende Bedeutung #erneuerbareEnergien und die #Effizienzsteigerungen im Energiesektor, die dazu beitragen könnten, die #Kosten stabil zu halten. Trotzdem bleibt abzuwarten, wie sich die Energiepreise im Kontext globaler #Marktveränderungen und politischer Entscheidungen weiterentwickeln werden. Die Unsicherheit über die langfristige Entwicklung der Stromkosten bleibt bestehen, insbesondere in Hinblick auf mögliche neue Regularien, die geopolitische Lage und die technologische Entwicklung im Bereich der #Energieerzeugung und -verteilung. Warum sollte sich das Habeck in die Schuhe schieben lassen? 👉 https://lnkd.in/e7qQ9vyd
Die Strompreise gehen durch die Decke? Diesen Schuh muss sich Habeck nicht anziehen
focus.de
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Das deutsche Strommarktdesign ist ein Füllhorn an Fehlanreizen: - Mit einem einheitlichen Marktpreis ohne Abzug der Leitungskosten wird eine Kupferplatte unterstellt, die die Netzbetreiber überhaupt nicht realisieren können. Kleinere Marktgebiete sind dringend nötig. Und da reicht eine Nord-Süd-Teilung wahrscheinlich nicht einmal aus. Neben kleineren Gebieten, um die effektive Leitungslänge mehr einzupreisen, wäre Variabilität auf Netzebene auch dringend zu empfehlen. - Netzkosten hauptsächlich an die kWh zu binden, statt sie, wie z.B. den Zähler, fix abzurechnen, schafft bei Privatproduktion Scheineinsparungen, die volkswirtschaftlich teuer werden können. Zwischen 99% und 100% Selbstversorgung ist eigentlich ein riesiger Kostenunterschied, den Privatproduzenten überhaupt nicht sehen. Bei 9,5 ct/kWh Netzgebühren und normalerweise 3000 kWh/a sind das 285 €/a zahlen oder nicht zahlen. Nur wer sich Netzebenen grundsätzlich entsagt und diese nur beliefert, wenn die das wollen, sollte beim Leistungspreis sparen können. Selbes gilt auch für Steuern auf Strom, die woanders eingenommen werden müssen, wenn es nicht mehr über den Strom passiert. - Geförderte Lokalproduktion hat, anscheinend, korrigiert mich bitte, wenn ich falsch liege, kaum Verpflichtungen bzgl. Netzdienstleistungen bzw. sieht negative Strompreise gar nicht. PV ist inzwischen sehr günstig. Dementsprechend werden die Panele schon als Gartenzaunersatz genutzt. Nur wenn die angeschlossen werden und keine Marktpreise kassieren/sich bei 0 €/MWh abschalten, sammeln wir immer mehr Überproduktionsgefahr. - Mit einer zunehmend erneuerbaren (und ggf. nuklearen Stromversorgung (vorerst aus dem Ausland)) ist eine reine Orientierung am Energiepreis stark fehlanreizend. Beide Produzenten haben effektiv sehr niedrige Grenzkosten, die kaum eine Merit-Order erzeugen, die auch Baukosten finanzieren kann. Schlimmer noch. Ein ähnliches Problem werden auch Batterien haben. Und die werden noch eine Weile ordentliche Preisdeltas brauchen, bis der Speicherpreis auf <50 €/kWh gefallen ist. Aktuell sind die Deltas da, aber nur weil die Spitzen immer noch durch Gas dominiert werden. Wahrscheinlich müssten Produzenten Kapazitäten und Mindestarbeitspreise, ähnlich des Regelenergiemarkts längerfristig an Versorger versteigern und Überschüsse werden nur noch am Energiemarkt vermarktet. Gedanken dazu?
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"An windreichen und sonnigen Tagen ist das Angebot an Strom manchmal so gross, dass es die Nachfrage deutlich übersteigt. Da reicht es nicht einmal, wenn die Produzenten den überschüssigen Strom verschenken – nein, sie bezahlen dem Abnehmer sogar noch Geld. Denn Stromproduktion und -nachfrage müssen immer im Gleichgewicht sein, sonst droht ein Blackout. Negativ werden die Strompreise deshalb, weil Wind- und Solarstrom nicht steuerbar sind. Wenn viel erneuerbarer Strom ins Netz kommt, ist es für Betreiber von Braunkohle- oder Kernkraftwerken meist teuer, ihre Werke ab- und wieder anzuschalten. Stattdessen zahlen sie den Abnehmern lieber etwas. Und gerade in Deutschland haben die Betreiber von Windfarmen oder Solaranlagen oft keine Motivation, sich der Nachfrage anzupassen, weil sie von festen Vergütungen profitieren (vgl. Box). Negative Preise häufen sich, weil in europäischen Ländern immer mehr Wind- und Solaranlagen gebaut werden. In der Schweiz dürfte der Solarstrom im laufenden Jahr etwa zehn Prozent zur Stromproduktion beitragen. Dieser Anteil soll rasch steigen. Da die Grosswetterlage bei uns und in den Nachbarländern ähnlich ist, schiesst an sonnigen Tagen das Angebot in die Höhe. Negative Preise gab es bisher vor allem an nachfrageschwachen Wochenenden, neuerdings vereinzelt auch unter der Woche."
So oft negativ wie nie: Wenn der Strom nichts wert ist - Avenir Suisse
avenir-suisse.ch
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Solarspeicher 10-1'000 kWh
1 WocheDie Nebeltage im November waren schlecht für die Bilanz UND meine Stimmung. 😉