Beitrag von The Pioneer

Das französische Unterhaus hat vergangenen Donnerstag einen Gesetzesentwurf beschlossen, der unter anderem vorsieht, dass Modemarken mit ultraschnellem Produktumsatz Umweltabgaben zahlen müssen. Betroffen davon wären beispielsweise Ultra-Fast-Fashion-Händler, die täglich Tausende neue Produkte anbieten. Darunter fallen insbesondere chinesische Unternehmen wie Shein und Temu. Bevor der Entwurf Gesetz werden kann, muss er aber noch den Senat passieren. ⁠ ⁠ Der Gesetzesentwurf sieht vor, dass betroffene Modemarken Abgaben zahlen müssen, um ihre Umweltauswirkungen auszugleichen. Diese könnten pro Artikel bis zu 10 Euro oder 50 Prozent des Kaufpreises betragen – die genauen Schwellenwerte sollen später per Dekret festgelegt werden. Die Umweltabgaben sollen dann in der Abfallwirtschaft, für Reparaturprämien und Informationskampagnen eingesetzt werden. Mehr lesen ➡ utopia.de/?p=661075 #mode #frankreich #fastfashion #umwelt

Shopping-Apps aus China geraten ins Visier der Politik. Spannender Artikel aus der gestrigen Sonntagszeitung Ein paar Zitate aus dem lesenswerten Artikel. "...dass über Temu, Shein & Co. Billigartikel in die Schweiz gelangen, die den Schweizer Vorschriften nicht entsprechen. «Auch importierte Produkte müssen die Schweizer Sicherheitsstandards erfüllen." "...sei der Grenzschutz machtlos gegenüber den täglichen Millionen Päckchen aus China, sagt ein leitender Zollmitarbeiter in einer Dokumentation der ARD. "...dass der Bundesrat Transparenz darüber schafft, ob Temu, Shein & Co. von China direkt oder indirekt finanziell unterstützt werden." "Umstritten ist Temu ausserdem wegen des Datenschutzes." Dass hiesige Händler einen fairen Wettbewerb und gleich lange Spiesse fordern, scheint mir mit Blick auf unsere liberale Wirtschaftsordnung "nur" logisch und fair zu sein. #Onlinehandel #Ecommerce #Shopping #Marketing #Digitalisierung

Die Kosten und Gefahren von belangloser, vergleichbarer Waren von Fast- und Systemanbieter, sollte nicht nur dem Verbraucher aufgezeigt werden, sondern den Multilabel Einzelhändler bewusst sein. Wer Produziert, in Umlauf bringt oder konsumiert ist Teil eines Null-Werte-Systems. Es gibt Hühnereier für 7 Cent und 39 Cent und jeder Händler weiß, dass Hühner in Massen gehalten werden, kein Tageslicht sehen und mit Abtibiotika gefüttert werden. Warum also verkaufen wir T-Shirts, die mit 14,90€ im Laden liegen? Für 6€ eingekauft wurden und der Hersteller für 3,50€ produziert und ins Land geholt hat? Und falls es das alles geben muss, dann bitte nicht in inhabergeführten Fachgeschäften. 💙 Armin wir zwei teilen Meinung & Haltung… wer noch?

Verlockende Angebote, zweifelhafte Produkte! Was hat die EU überhaupt gegen die Praktiken von Temu, Shein und Co in der Hand? ✔ Klagen von europäischen Verbraucherschützern und Handelsorganisationen häufen sich. Denn Testkäufe ergeben: gut 60 bis gut 90 Prozent der Produkte, die über Temu gekauft werden, entsprechen nicht den EU-Vorschriften - in punkto Sicherheit, Gesundheits- und Umweltschutz oder Chemikalienrecht. ✔ In Straßburg habe ich eine spannende Debatte verfolgt: Das EU-Parlament fordert die EU-Zollreform schneller umzusetzen. Sie ist für 2028 geplant und soll dafür sorgen, dass - anders als bisher - auch Waren im Wert von unter 150 Euro kontrolliert werden. ✔ Eines ändert sich ab Mitte Dezember: die EU-Verordnung über die allgemeine Produktsicherheit verpflichtet Temu, Shein und Co, einen Ansprechpartner in der EU zu benennen. ✔ Die vage Aussicht also: die Plattformen können sich nicht mehr komplett wegducken, wenn es Ärger mit den Waren in Europa gibt. 👉 Mehr Perspektiven auf tagesschau.de: https://lnkd.in/ghF7Zpkv

SchweizerGegenwehr: Widerstand gegen Temu, Shein & Co. wächst Auch in der Schweiz formiert sich Widerstand gegen Temu, Shein & Co. - Politik fordert gleichlange Spiesse für alle Shopping-Apps wie Temu und Shein stehen zunehmend in der Kritik. Mehrere Länder, darunter auch die Schweiz, planen Maßnahmen gegen diese chinesischen Ultra-Billiganbieter. Der Bundesrat soll verhindern, dass über diese Apps Artikel in die Schweiz gelangen, die nicht Schweizer Vorschriften entsprechen. GLP-Ständerätin Tiana Moser forderte kürzlich in einer Interpellation: "Auch importierte Produkte müssen die Schweizer Sicherheitsstandards erfüllen, denn Kinder nehmen Spielzeuge in den Mund." Sie betont die Notwendigkeit, sicherzustellen, dass importierte Kleidung keine giftigen Stoffe an die Haut abgibt. Politikerinnen und Politiker verschiedener Parteien unterstützen Mosers Vorstoß. weiterlesen: https://lnkd.in/dg_ktkSr #SchweizerPolitik #Temu #Shein #OnlineHandel #Schweiz #FairerWettbewerb #Umweltschutz #Sicherheitsstandards #Import #SchweizerStandard #PolitischeMassnahmen #Gesetzgebung #Werbung #Mehrwertsteuer #Zollpflicht #OnlineShops #Werbeverbot #Umweltabgabe #Wirtschaft #Unternehmensüberleben #Steuern #Mehrwertsteuer #swissgadget.ch #swissgadgetschweiz

Hier müssen alle Hersteller Brachen übergreifend geschlossen dagegen vorgehen. Über die beiden Firmen Temu uns Shein ist am Dienstag, den 19. März 2024 ein Artikel in der FAZ erschienen mit dem Titel “Eine chinesische Dampfwalze rollt durch den Onlinehandel“ Beide Firmen schicken zwischen 4000 – 5000 Tonnen* täglich meist per Flugzeug. Wer haftet, wenn es zu Schäden durch diese Produkte kommt? Jeder Europäische Handelskonzern, mit dem ich einen Vertrag geschlossen habe, möchte jegliche Informationen über mein Unternehmen haben ( Produkthaftplicht, Nachweis Entsorgung Verpackung, Altgeräte usw.) Und wer kontrolliert diese Mengen an Waren, welche über diese beiden Händler eingeführt wird? Über die Produktsicherheit dieser Produkte, welche in großen Mengen nach Europa kommen, möchte ich erst gar nicht Urteilen. *FAZ Dienstag, den 19. März 2024

+++Temu und Shein überfluten deutschen Markt+++ Chinesische Billiganbieter wie Temu und Shein fluten allein den deutschen Markt mit täglich 400.000 umweltschädlichen und teils gesundheitsgefährdenden Produkten. Als Berichterstatter meiner Fraktion für den Bereich Einzelhandel, werde ich mich dafür einsetzen, dass wir an dieser Stelle nicht weiter wegsehen. Weil die Produkte für einen schnelleren Versand per Flugzeug transportiert werden, ist auch die Umweltbilanz eine Katastrophe! Deshalb müssen dringend weitere Schritte geprüft werden, um die Verbraucher in Europa vor giftigem Kinderspielzeug und Kleidung oder brennenden Akkus in Elektronikartikeln zu schützen. Eine Möglichkeit wäre, auf europäischer Ebene die Einführung von Zöllen auf Waren unter 150 Euro von 2028 auf 2025 vorzuziehen. Da die Billiganbieter alle Produkte einzeln versenden, werden mit dieser Methode Exportzölle umgangen. Dieser mutmaßliche Steuerbetrug führt in Europa zu Schäden in Milliardenhöhe.   Die Strategie der chinesischen Regierung setzt einzig und allein darauf, Märkte mit minderwertigen Billigprodukten zu überschwemmen. Das darf so nicht weitergehen. Wir müssen unseren heimischen Handelsunternehmen vor unredlichen Handelspraktiken zu schützen. #einzelhandel #onlinehandel #einkaufen #verantwortung #wirtschaft #spd #bundesbartz

Temu und Shein: Symbole eines entgleisten globalen Wettbewerbs oder das Ergebnis einer unkritischen Konsumgesellschaft? Robert Habeck hat die chinesischen Billig-Plattformen im Visier – können schärfere Regeln helfen? Jeder zweite Deutsche kauft bereits bei diesen Plattformen ein. Die Anreize sind klar: Billigware, die oft mit dubiosen Produktionsmethoden und fehlenden Kontrollen einhergeht. Doch das eigentliche Problem geht über fragwürdige Produktqualität hinaus. Temu und Shein nutzen systematisch Zollschlupflöcher und Umgehungstaktiken, die hiesige Unternehmen in den Ruin treiben. Während lokale Händler mit hohen Steuer- und Zollauflagen kämpfen, schlüpfen internationale Plattformen durch Gesetzeslücken und schaffen ein ungleiches Spielfeld. Und die Politik? Sie reagiert – mal wieder – zu spät. Aktionspläne sind in Arbeit, aber der Schaden ist längst angerichtet. Die Frage ist: Wie wollen wir das in Zukunft verhindern? Müssen nicht Konsumenten und Gesetzgeber endlich gemeinsam handeln? Wie sieht euer Online-Kaufverhalten aus? Spielen Qualitäts- und Sicherheitsstandards eine Rolle oder steht der Preis im Vordergrund?

Braucht es noch mehr Fakten, die schwarz auf weiss aufzeigen, dass Spielwaren von asiatischen Online-Plattformen wie Temu, Shein, AliExpress und Wish für unsere Kinder gefährlich sind? Unzählige Tests zeigen überall das gleiche Bild: 80 bis 95% der Spielwaren erfüllen die Sicherheitsanforderungen der EU und der Schweiz (fast identisch) nicht. Der Spielwaren Verband Schweiz SVS hat bereits 2019 auf asiatischen Online-Marktplätzen Spielwaren bestellt und getestet. Danach folgten diverse Tests anderer Organisationen in ganz Europa und der SVS wiederholte das Testing vor knapp einem Jahr. Nichts hat sich seither verbessert, im Gegenteil, wie vor einem Monat ein gross angelegter Test von 800 Produkten zeigte. https://lnkd.in/e4Aeybq5 Nun hat der europäische Spielwarenverband TIE über 100 Spielwaren getestet, wovon 80% Sicherheitsmängel aufweisen: https://lnkd.in/eeQevDvc Wir haben zudem ein Fact Sheet erstellt, das die wichtigsten Fakten zusammenfasst und werden dieses laufend aktualisieren: https://lnkd.in/eTw2cx8r

🛑 Shein, Temu und Co. sind ein Sicherheitsrisiko für Verbraucherinnen und Verbraucher 👚 Plattformen wie Temu bieten Produkte zu extrem niedrigen Preisen an. Dies geschieht jedoch auf Kosten der Nachhaltigkeit und des Verbraucherschutzes. ❌ Viele dieser Produkte werden unter unfairen Arbeitsbedingungen hergestellt, enthalten gefährliche Chemikalien und gelangen ohne ausreichende Tests in die EU. 🌱 Undurchsichtige Lieferketten führen dazu, dass grundlegende Sicherheits- und Umweltstandards oft nicht eingehalten werden. 💶 Zudem umgehen viele Händler die Zollfreigrenze von 150 Euro, so dass gefährliche Produkte in die Haushalte europäischer Verbraucher gelangen. 🇪🇺 Die EU reagiert nun mit strengeren Regeln: Geplant sind strengere Vorschriften für Online-Marktplätze, um Händler stärker in die Verantwortung zu nehmen. Außerdem soll eine Zollreform die Freigrenze abschaffen, damit illegale und unsichere Waren nicht mehr unkontrolliert in die EU gelangen können. Diese Maßnahmen sollen dazu beitragen, nachhaltigere Lieferketten zu fördern und den Verbraucherschutz zu stärken.