𝐙𝐰𝐢𝐬𝐜𝐡𝐞𝐧 𝐊𝐫𝐢𝐬𝐞 𝐮𝐧𝐝 𝐂𝐡𝐚𝐧𝐜𝐞: 𝐙𝐮𝐤𝐮𝐧𝐟𝐭 𝐧𝐞𝐮 𝐝𝐞𝐧𝐤𝐞𝐧 – 𝐌𝐞𝐡𝐫 𝐚𝐥𝐬 𝐧𝐮𝐫 𝐒𝐭𝐚𝐭𝐢𝐬𝐭𝐢𝐤𝐞𝐧 Gestern hatte ich das Vergnügen, der Veranstaltung “Zwischen Krise und Chance: Zukunft neu denken” beizuwohnen. Ein herzlicher Dank geht an die Wirtschaftsförderung Paderborn, das SICP – Software Innovation Campus Paderborn und die VerbundVolksbank OWL eG, die diese inspirierende Veranstaltung ausgerichtet haben. Dr. Andreas Fink von der ScMI AG führte uns durch einen spannenden Vortrag. 𝐖𝐚𝐬 𝐢𝐬𝐭 𝐦𝐢𝐫 𝐛𝐞𝐬𝐨𝐧𝐝𝐞𝐫𝐬 𝐢𝐦 𝐆𝐞𝐝ä𝐜𝐡𝐭𝐧𝐢𝐬 𝐠𝐞𝐛𝐥𝐢𝐞𝐛𝐞𝐧? Die Erkenntnis, dass reine Statistiken in der Zukunftsplanung ihre Tücken haben. Der “Blick in den Rückspiegel” kann uns zwar historische Trends aufzeigen, aber er allein reicht nicht aus, um die Zukunft zu gestalten. 𝐂𝐡𝐚𝐫𝐦𝐚𝐧𝐭𝐞𝐬 𝐁𝐞𝐢𝐬𝐩𝐢𝐞𝐥 𝐝𝐞𝐬 𝐀𝐛𝐞𝐧𝐝𝐬:: Zu Elvis’ Tod gab es etwa 170 Elvis-Imitatoren. Heute sind es 85.000. Statistisch gesehen werden es in den nächsten Jahrzehnten sogar etwa ein Drittel der Menschheit sein. Doch wie gehen wir damit um? Für mich liegt die Lösung darin, keine starre Entweder-Oder-Vision für die Zukunft zu entwickeln. Stattdessen sollten wir unseren eigenen Kosmos verlassen und verschiedene Szenarien von Entwicklungen durchspielen. Welche Vorteile hat das? 𝑨𝒈𝒊𝒍𝒆 𝑫𝒆𝒏𝒌𝒘𝒆𝒊𝒔𝒆: Indem wir flexibel bleiben und verschiedene Möglichkeiten in Betracht ziehen, können wir schneller auf Veränderungen reagieren. 𝑲𝒆𝒊𝒏𝒆 Ü𝒃𝒆𝒓𝒇𝒐𝒓𝒅𝒆𝒓𝒖𝒏𝒈: Die Zukunft ist ungewiss. Wenn wir uns auf mehrere Szenarien vorbereiten, fühlen wir uns weniger überfordert. 𝑲𝒓𝒆𝒂𝒕𝒊𝒗𝒊𝒕ä𝒕: Neue Denkansätze entstehen, wenn wir uns von starren Mustern lösen. So können wir Instrumente für Kunden entwickeln, die noch gar nicht wissen, welche Anforderungen auf sie zukommen. Die ScMI AG kann nach meinem ersten Eindruck ein großartiger Sparringspartner sein. Wenn ihr in eurem Unternehmen eine Kultur der Visionen aufbauen wollt, um Handlungsstränge abzuleiten, seid ihr hier richtig. Ich habe den Abend sehr genossen und freue mich auf weitere inspirierende Gespräche. Wie geht ihr beim Erstellen von Visionen für eure Teams und euer Unternehmen vor? 🌟🚀
Beitrag von Sujitkumar Seevaratnam
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Vertrauen wir den Möglichkeiten der Zukunft oder halten wir an den Erfahrungen der Vergangenheit fest? 🤔⤵️ Gestern hatte ich das Glück, beim Event des Der Mittelstand. BVMW e.V. Mainfranken dabei zu sein, und ich bin immer noch inspiriert von den vielen spannenden Perspektiven und Impulsen, die der Abend mit sich gebracht hat. Ein großes Dankeschön an Diana Dümmler und Christian-Klaus Göwecke für die erstklassige Organisation – es war wie immer eine bereichernde Erfahrung! 🙌✨ Der Impulsvortrag von Zukunftsforscher Sven Gabor Janszky hat uns tief eintauchen lassen in die Frage: Wie verändern Technologie und Innovation unsere Welt in den nächsten 5–10 Jahren – und wie gehen wir damit um? Was mich besonders beschäftigt hat: Jeder sieht die Zukunft anders. Es gibt Visionäre, die fest an die transformative Kraft der #Technologie glauben, und andere, die sich stärker auf das Hier und Jetzt konzentrieren. Aber beide Perspektiven führen zu einer wichtigen Frage: 🤔 Wer möchte ich in dieser Zukunft sein – und welche Rolle will ich spielen? Ein spannender Ansatz des Vortrags war der sogenannte Ansatz des #Backcastings, nicht linear das Hier und Jetzt zu analysieren und eine stetige kleine Verbesserung zu planen, sondern sich die Zukunft als Ziel vorzustellen und sich dann zu fragen: Was sind die letzten Schritte, bevor ich dort ankomme? Das hat mich definitiv zum Nachdenken gebracht – eine völlig neue Sichtweise auf persönliche und unternehmerische Entwicklung. 🚀💡 Der Abend hat mich auch #optimistisch gestimmt: Wir haben mächtige Werkzeuge, um große Herausforderungen anzugehen. Es braucht aber Mut, Offenheit und die Bereitschaft, sich auf Neues einzulassen. 🌍✨ Und natürlich gab es wieder jede Menge interessante #Gespräche mit Unternehmer:innen. Dieser #Austausch ist für mich immer ein Highlight, weil er zeigt, wie wichtig es ist, gemeinsam über den Tellerrand zu schauen. Danke nochmal an das BVMW-Team für diesen inspirierenden Abend! Wie steht ihr zu diesen Themen? Denkt ihr eher vom Heute aus oder plant ihr mit einer klaren Vision aus der Zukunft rückwärts? Ich bin gespannt auf eure Gedanken! 👇
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In meiner Keynote „KI in der Industrie: Fallstricke der Praxis“ teile ich meine Erfahrungen aus der realen Welt: Was funktioniert, was scheitert – und wie wir Künstliche Intelligenz wirklich sinnvoll einsetzen können. Es geht darum, Lösungen zu finden, die unsere Unternehmen voranbringen und gleichzeitig nachhaltig wirken. Aber für mich ist der Unternehmertag mehr als nur eine Bühne für Fachvorträge. Er steht für etwas Größeres: die Stärke unserer Region und die Fähigkeit, gemeinsam Zukunft zu gestalten. Gerade jetzt – in Zeiten von Digitalisierung, demografischem Wandel und geopolitischen Unsicherheiten – ist der Austausch wichtiger denn je. 🤝 Unser Land braucht genau solche Plattformen. Wir können es uns nicht leisten, Herausforderungen auszusitzen. Die Zukunft entsteht durch Ideen, die geteilt werden, und durch Menschen, die bereit sind, zusammenzuarbeiten. Der Unternehmertag ist ein Ort, an dem genau das passiert – deshalb ist er für mich unverzichtbar. Ich bin überzeugt: Die Stärke unserer Wirtschaft liegt in der Gemeinschaft. Wenn jeder einen kleinen Teil beiträgt, können wir Großes erreichen. 💪 Das ist für mich der Kern dieses Events – und der Grund, warum ich mich darauf freue. Ich bin gespannt auf neue Impulse, ehrliche Gespräche und die Energie, die entsteht, wenn wir gemeinsam nach vorne blicken. Wer von euch ist dabei? Ich freue mich auf den Austausch! 😊
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✨ Mit Neugier zurück zur Zukunft 🚀 Seit Kurzem bin ich Botschafterin des Ministerium für Neugier & Zukunftslust. Klingt ziemlich cool, oder? Ist es auch. Als Botschafterin habe ich zum Beispiel am sogenannten “Neugiersalon” teilgenommen, einem Austauschformat, das in lokalen Gruppen in Deutschland und Österreich veranstaltet wird. Beim aktuellen Neugiersalon ging es letzte Woche um das Buch “Zurück zur Zukunft” von Marcel Aberle und Markus Iofcea. Im Livestream mit Patrick Rammerstorfer haben die beiden Autoren ihr Buch vorgestellt und im Anschluss wurde in den regionalen Kleingruppen über die Erkenntnisse diskutiert. Hier meine top 3 Impulse aus dem Neugiersalon: 💡 Die Zukunft als Hoffnungsraum neu entdecken "Wir akzeptieren eine nicht so gute Gewissheit lieber als eine ungewisse Zukunft,” sagte Marcel Aberle im Podiumsgespräch. Aus Sicht der Autoren ist es wichtig, die Zukunft als Hoffnungsraum wiederzuentdecken. Dies gelingt, indem man sich Zeit nimmt, um wünschenswerte Zukunftsbilder zu entwickeln und diese zu kommunizieren. Dies wiederum erfordert Mut und die Bereitschaft, Kritik auszuhalten. 💡 Der Wert von Zukunftsartefakten Wenn es um die Vermittlung von Zukunftsvorstellung geht, kann es enorm helfen, möglichst viele Sinne einzubeziehen. Wie wird es in einer möglichen Zukunft riechen? Welche Gegenstände werden wir benutzen? Artefakte können dies veranschaulichen und als Ausgangspunkt für den detaillierten Austausch über diese mögliche Zukunft dienen: Was an dieser Zukunftsidee ist wünschenswert? Was nicht? Welche persönlichen Werte liegen hinter diesen Annahmen? usw. 💡 Genau hinhören, wenn etwas unmöglich erscheint Jemand erzählt dir von einer scheinbar unmöglichen Idee? Dann hör' genau zu! Das ist der Tipp von Markus Iofecea, wenn es darum geht, Zukunftsbildern eine Chance zu geben. 🎯 Die Neugiersalons in #Bielefeld werden von Jens Edler Maria Goncalves und Charlotte Sandoval gehostet. Der Abend im Büro von Open Innovation City hat mir gut gefallen, die Atmosphäre, Menschen und Inhalte haben gepasst. Danke an Maria und Jens für das Ausrichten dieses Abends und auch an Javiera Palomino für den gemeinsamen Austausch! 💖 Für alle, die auch mal beim Neugiersalon dabei sein wollen: Nr. 6 ist schon in Planung. Am 07. November 2024 wird Ali Mahlodji zu Gast sein und über "Das Leben, die Liebe und die Neugier" sprechen. Tickets für den Bielefelder Neugiersalon gibt es bei Eventbrite. 👉 Die Links findest du in den Kommentaren. #utopiegestalten #zukünfte #neugier #buchvorstellung - - - - - - - - - - 👋 Hi, ich bin Sarah. In meinem Blog UTOPIEGESTALTEN beschäftige ich mich mit wünschenswerten Zukünften und den Wegen sie zu gestalten. 📧 Abonniere gerne im Blog am Ende eines Artikels den Newsletter, um bei neuen Beiträgen informiert zu werden. 🔔 Klicke in meinem LinkedIn Profil auf die Glocke, um meine Posts zu #utopiegestalten #EmployerBranding und #CorporatePoliticalResponsibility zu erhalten.
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4️⃣ Tage im Zeichen der Zukunft 🤩 Bei unserem Media Future Camp drehte sich in den vergangenen Tagen alles um Futures Thinking 🔮💭 Unsere Camper:innen sprachen nicht nur über die Zukunft, sondern haben aktiv Zukünfte entworfen und sich dafür neue journalistische Formate überlegt – mit Futures Thinking. Aber was genau steckt dahinter? 🤔 Futures Thinking = 🌍 +💡+🔮 Es ist mehr als nur Zukunftsträumerei. Unsere Coachin Simone Engelhardt führte unsere Camper:innen durch die Methode. Zuerst sammelten sie dafür verschiedene aktuelle Einflüsse und Beobachtungen. Daraus entwickelten unsere Camper:innen dann ihre ganz eigenen Zukunftsbilder. Mithilfe dieser Zukunftsbilder überlegten sie sich journalistische Formate für die Zukunft. Zwei der zahlreichen Learnings: 1. Nicht jedes neue Format muss auf Social Media laufen 2. Analoge Interaktionen stechen aus der Masse an digitalen Angeboten heraus Futures Thinking ist natürlich kein Blick in die Glaskugel, aber ein Werkzeug, um klügere Entscheidungen für jetzt zu treffen 🙂↕️ Unsere Highlights während des Workshops? 🔥 • Dr. Jonas Föhr hat uns die Prozesse der Foresight-Arbeit beim SWR gezeigt. • Annabell Thiel vom WDR berichtete, wie die kugelzwei-Reaktion auf ständig neue Ideen kommt • Unsere großartigen Camper:innen identifizierten Trends, entwarfen Zukunftsbilder und reflektierten ihre eigene Selbstwirksamkeit 💥 Ein großes Dankeschön außerdem an Simone Engelhardt für das großartige Coaching! Die Zukunft passiert nicht einfach – wir alle gestalten sie ✍️ #FutureThinking #InnovationLab #MediaLabBayern #CreateTheFuture
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𝗗𝗮𝘁𝗲𝗻 𝗮𝗹𝘀 𝗗𝗲𝗟𝗼𝗿𝗲𝗮𝗻: 𝗪𝗶𝗲 𝗱𝘂 𝗱𝗶𝗲 𝗭𝘂𝗸𝘂𝗻𝗳𝘁 𝗱𝗲𝗶𝗻𝗲𝘀 𝗨𝗻𝘁𝗲𝗿𝗻𝗲𝗵𝗺𝗲𝗻𝘀 𝗴𝗲𝘀𝘁𝗮𝗹𝘁𝗲𝗻 𝗸𝗮𝗻𝗻𝘀𝘁 Wer erinnert sich nicht an den Filmklassiker "𝘡𝘶𝘳ü𝘤𝘬 𝘪𝘯 𝘥𝘪𝘦 𝘡𝘶𝘬𝘶𝘯𝘧𝘵"? Während Marty McFly im DeLorean in die Vergangenheit und Zukunft reist, um das Schicksal seiner Familie zu ändern, hat uns das ganze schon damals Wichtiges gelehrt: Die Fähigkeit, die Zukunft vorherzusehen, kann den entscheidenden Unterschied machen. Im Unternehmenskontext ist diese Lektion relevanter denn je. Traditionell konzentrieren sich viele Unternehmen darauf, in den Rückspiegel zu schauen – vergangene Verkaufszahlen, alte Kundenberichte und abgeschlossene Projekte. Aber was wäre, wenn wir wie Marty den DeLorean nutzen könnten, um einen Blick in die Zukunft zu werfen? Dank fortschrittlicher Datenanalyse ist uns genau das möglich. Anstatt uns nur auf die Vergangenheit zu stützen, erlaubt uns die heutige Technologie, Muster und Trends zu erkennen, die uns helfen, zukünftige Herausforderungen zu antizipieren und Chancen zu nutzen. Die Gegenwart ist voller Daten, die, richtig genutzt, uns die Zukunft offenbaren können. Aus diesem Gedanken heraus haben wir IFOX Systems® gegründet. Wir wollten nicht länger nur in die Vergangenheit sehen. So schafften wir unseren eigenen DeLorean, um damit Unternehmen aller Art dabei zu helfen ihre Zukunft zu gestalten. Und das ganz alleine durch die Kraft dessen, was eh schon da ist - ihre Daten. Denn genau wie im Film geht es nicht nur darum, was gestern passiert ist, sondern darum, wie das Morgen aussehen kann. Seien wir also mehr wie Marty und nutzen wir unsere Daten, um unsere Unternehmen in eine erfolgreiche Zukunft nach unseren Vorstellungen zu lenken. Und wer weiß – vielleicht ist der nächste große Erfolg nur eine Entscheidung entfernt. Seid ihr bereit, in die Zukunft zu reisen? #backtothefuture #Zukunft #Unternehmensführung
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Mein vielleicht wichtigstes Video überhaupt🤯 “𝐄𝐢𝐧 𝐋𝐞𝐛𝐞𝐧 𝐢𝐧 𝐝𝐞𝐫 𝐖𝐞𝐥𝐭 𝐯𝐨𝐧 𝐠𝐞𝐬𝐭𝐞𝐫𝐧” – das wünscht sich die Mehrheit der 18- bis 34-Jährigen. Vor etwa einem Jahrzehnt präferierten die meisten dagegen die Zukunft, so das Ergebnis einer Umfrage der Stiftung für Zukunftsfragen. Wir leben eben in stürmischen Zeiten. Diese Entwicklungen lösen Unsicherheit und Ängste aus. Viele von uns verlieren dabei die Zuversicht und den Glauben an eine positive Zukunft. Auch mir überkommen immer wieder Zweifel, ob uns die sozial-ökologische Transformation wirklich gelingen wird. In meinem neuen Video setze ich mich deshalb damit auseinander, wie wir mit dieser Angst umgehen. Zudem wollte ich gerne herausfinden, wie es dabei hilft, neue Zukunftsperspektiven für eine lebenswerte Gesellschaft zu entwerfen. Hilfe habe ich mir dabei geholt vom Gesellschaftsentwickler Simon Mohn von Reinventing Society, der bereits mit seinem Team genau daran arbeitet: An der Entwicklung positiver Zukunftsvisionen. Nach meiner Recherche und diesem Video bin ich der festen Überzeugung, dass wir uns mehr positive Zukunftsvisionen visualisieren müssen, um zu wissen, wo wir als Gesellschaft hinwollen und was ein gelingendes und erfüllendes Leben für uns bedeutet. Ein motivierendes Bild einer lebenswerten Zukunft kann den nötigen Funken auslösen, den es braucht, um endlich ins Handeln zu kommen und so tiefgreifende Veränderung zu bewirken. Was mich wahnsinnig interessiert ist, wie deine Vision für eine positive Zukunft aussieht - und welcher Funken in dir immer wieder das Feuer neu entfacht, um immer weiter an der Welt zu bauen, in der wir auch unsere Enkel leben lassen wollen. Lass gerne mal einen visionär-realutopischen Kommi da und lass uns diskutieren! #zukunftsvision #utopie #possibilismus #reinventingsociety #reinventingorganizations
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Rückblick auf den Neugier-Salon #5 - Von der Zukunft her denken! 🔦 Letzte Woche durfte ich zusammen mit DAS FRANZI - OLD SCHOOL.NEW WORK den Neugier-Salon des Ministerium für Neugier & Zukunftslust hosten. Neben der spannenden Diskussion auf der Bühne war es auch Vorort ein äußerst inspirierender Gedankenaustausch. Ein starkes Bild, das mir geblieben ist, war die Metapher vom Baum: Der Boden symbolisiert unsere Gegenwart, und die Zukunft wartet in den Wipfeln. Wenn wir von der Gegenwart aus losgehen, besteht die Gefahr, an den vielen Verzweigungen die falsche Entscheidung zu treffen. Geht man jedoch von der Zukunft aus zurück, ist der Weg klarer und die Chance größer, das gewünschte Ziel zu erreichen. Zweiter spannender Aspekt war für mich, dass Marcel Aberle & Markus Iofcea aus unterschiedlichen Richtungen auf das Thema Zukunft blicken. Zukunftsforschung zum einen, als ein aus der sichtbaren Gegenwart und den dort vorhandenen Informationen auf die mögliche daraus entwickelnde Zukunft schauend. Zum anderen eine neue Zukunft denken und aus dieser heraus überlegen, was es für die Gegenwart bedeutet bzw. braucht, um sie zu erreichen. Eigentlich sehr unterschiedliche Blickwinkel, die aber zusammengenommen eine noch weitere und umfassendere Sicht auf Zukunft und den darin steckenden Potenzialen ermöglicht.💡 Eine Perspektive, die sie in ihrem gemeinsamen Buch „Zurück zur Zukunft" vorstellen und das beeindruckende Methoden zur Zukunftsgestaltung bereithält. Zwei davon stellten sie dann auch vor: ➡️Adaptive Loop (Resilienzzyklus) – ein Modell, das Organisationen hilft, sich kontinuierlich an veränderte Umstände anzupassen und dabei ihre Resilienz zu stärken. Es basiert auf dem Verständnis, dass Organisationen in einer dynamischen Welt operieren, in der sie immer wieder mit neuen Herausforderungen konfrontiert werden. Der Zyklus umfasst mehrere Phasen – wie Wachstum, Konsolidierung, Konfusion und Erneuerung – durch die eine Organisation immer wieder durchlaufen kann, um sich an neue Bedingungen anzupassen und gestärkt aus Krisen hervorzugehen. Resilienz wird so nicht als statisches Konzept verstanden, sondern als dynamische Fähigkeit, durch iterative Lern- und Anpassungsprozesse in schwierigen Zeiten widerstandsfähig zu bleiben. ➡️Zukunftsartefakte – sind konkrete und greifbare Symbole oder Modelle, die verwendet werden, um mögliche zukünftige Szenarien anschaulich zu machen und sie so für Diskussionen und Entscheidungen nutzbar zu machen. Diese Artefakte könnten physische Gegenstände, Prototypen oder digitale Darstellungen von zukünftigen Technologien oder Prozessen sein. Sie helfen Organisationen, abstrakte Zukunftsvisionen zu materialisieren und so besser zu verstehen, wie verschiedene Entwicklungen sich auf das Unternehmen auswirken könnten. Durch diese erlebbare Darstellung von Zukunftsmöglichkeiten können fundierte Entscheidungen getroffen und proaktiv auf Veränderungen reagiert werden. #OrganizationalCulture #Transformation #TheSecondView
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Hast du dich in letzter Zeit auch gefragt, ob du für die nächste Phase gut vorbereitet bist? (in deinem Projekt/ Team/ Unternehmen) Ich gebe zu, diese Frage stelle ich mir aktuell sehr häufig, denn ich nehme seit geraumer Zeit diese enorm hohe Dynamik wahr (in meinen Kundenprojekten, in der Wirtschaft in Dt., Geopolitik, Entwicklungen der Künstlichen Intelligenz - you name it). Und ich frage mich, ob ich bereit bin, ob wir (mein Team, mein Kunde, wir als Unternehmen) bereit sind, wenn wirklich Sturm ist und wir als Team auf hoher See navigieren müssen. 🌪️ Oder ist bereits Sturm und wir haben es bisher erfolgreich ignoriert? Viele von uns planen die Zukunft, indem sie auf vergangene Erfahrungen zurückgreifen. Doch wie Götz Werner sagte: "Nur ein Bürokrat handelt aus der Vergangenheit. Der unternehmerisch veranlagte Mensch fängt immer neu an. Er handelt auf Grundlage von heute und dem, was er aus der Zukunft antizipiert – gestärkt mit den Fähigkeiten, die er in der Vergangenheit entwickelt hat." Fritz B. Simon geht weiter: "Nichtveränderung ist erklärungsbedürftig." Das bedeutet für mich: Die Vergangenheit bietet uns wertvolle Lektionen, aber die Zukunft verlangt mehr. Sie fordert Kreativität, Mut und den Willen, Neues zu wagen. 🔭 💪 Die Frage ist: Wie können wir die innere Qualität bei uns selbst oder im Unternehmen stärken, die uns erlaubt, die Zukunft nicht nur zu bewältigen, sondern sie aktiv zu gestalten? 💡 Drei Gedanken: • Antizipation: Was zeichnet sich bereits am Horizont ab, und wie kannst du darauf reagieren? Trends erkennen ist gut – sie mitzugestalten ist besser. • Ballast loslassen: Altes loslassen, bevor schon wieder Neues ausprobiert wird - gerade in hoher Dynamik ist das meines Erachtens die Kunst. • Evidenz: Nicht alles lässt sich messen. Auf Intuition horchen, wenn wir in unbekanntem Terrain handeln ist wesentlich. >>Die Zukunft entwickelt sich sprunghaft und meist irreversibel.<< Das habe ich mal von Götz Werner in einer Vorlesung an der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft gelernt. Wir sehen es aktuell, wenn wir auf die Ereignisse blicken: ▪️ die adhoc Absetzung von Assad in Syrien, ▪️ die adhoc Werksschließungspläne bei Volkswagen / Automobilindustrie ▪️ die adhoc Auflösung der Ampel Regierung ▪️ den adhoc Unwetter-Ereignissen diesen Herbst in Spanien Hätte man vorher handeln können? Definitiv, aber "Hätte,hätte, Fahrradkette".. 👉 Die Frage ist: Wenn die nächste Welle überraschend dich (und dein Team/Unternehmen) treffen würde - zu welcher Entscheidung wärst du (endlich) bereit, die du bereits länger ahnst? ... Was davon kannst du heute schon (mit deinem Team / Unternehmen) entscheiden, ohne erst noch Zeit zu verlieren? borisgloger, Boris Gloger, Andrea Kuhfuss, Yvonne Scholliers, Stefan Nagel, Paulina Heins, Paul Koehler, Malte Schulz, Birgit Neitzert, Katharina Clauss (geb. Kraneis), Lucas Gorlesky, Steffen Bernd, Carsten Rasche
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𝗘𝗶𝗻𝗺𝗮𝗹 𝗧𝗿𝗶𝗽𝗹𝗲 𝗧𝗿𝗮𝗻𝘀𝗳𝗼𝗿𝗺𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻 𝗺𝗶𝘁 𝗲𝘅𝘁𝗿𝗮 𝘃𝗶𝗲𝗹 𝗦𝗮𝗹𝗮𝘁, 𝗯𝗶𝘁𝘁𝗲 Wem eine oder zwei Transformationen nicht genug sind, dem sei diese Neuerscheinung von Dr. Ole Wintermann und Cornelia Daheim ans Herz gelegt. 👀 Im Kapitel über Zukunftsperspektiven wagen meine Kollegin Ella Lagé und ich einen Blick in die regenerative Zukunft und fragen uns, was eigentlich jenseits von New Work, jenseits der Digitalisierung und jenseits der Nachhaltigkeit kommen könnte. Wir weisen in unserem Beitrag darauf hin, dass die Antworten auf diese Frage sehr stark davon abhängen, was wir als wünschenswerte Zukunft ansehen. Denn die Zukunft ist nun mal nicht das, was auf uns zukommt, sondern das, was wir als Gesellschaft daraus machen - gerade in diesen Zeiten, in denen die älteren Systeme mit Getöse um sich schlagen und ohne allzu viel Rücksicht um ihr Überleben kämpfen. 💪🏼 Wir beschreiben zwei Kompetenzen, die als Future Skills hilfreich (man könnte auch sagen: überlebensnotwendig) sind, um Zukunft zu gestalten: die #Komplexitätskompetenz und die #Interdependenzkompetenz. Klingt kompliziert? Ja, das sind ziemliche Wortungetüme. Im Kern geht es darum, dass wir gut darin beraten sind, besser zu verstehen, wie lebendige Systeme funktionieren (organische und psychische Systeme, aber auch soziale Systeme wie zum Beispiel ein Team, eine Organisation oder gleich das ganze Wirtschaftssystem). Die Komplexitätskompetenz lädt uns ein, das lineare Ursache-Wirkungsdenken zu überwinden, in mehrdimensionalen Beziehungsnetzen zu denken und von dort aus Lösungen zu gestalten. Und die Interdependenkompetenz geht noch einen kleinen Schritt weiter: sie ermöglicht es uns, besser zu verstehen, in welchen vielfältigen Abhängigkeiten zu anderen Menschen, aber eben auch zu nicht-menschlichen Lebewesen bzw. Ökosystemen wir agieren und diese Abhängigkeiten in unserem Handeln bewusst mitzudenken. 👓 Durch die Brille dieser Kompetenzen erklären wir, warum es bei der Weiterentwicklung von Systemen immer zu Paradoxien, Dilemma-Situationen und Zielkonflikten kommt und wie Unternehmen damit umgehen können, um einen wirklich zukunftsfähigen systemischen Wandel zu unterstützen. 🕺 Für alle, die sich aktiv an die Schlager der 1980er Jahre erinnern können: Unser Beitrag beginnt und endet mit Nino de Angelo. Ich finde, alleine schon deswegen empfiehlt sich die Lektüre. Danke noch mal an die Herausgeber*innen und natürlich auch an die vielen anderen Autor*innen, die das Buch mit ihren Perspektiven bereichern. 💛 Hans Rusinek Carolin Schwarz Maike Küper Alexander Kluge Sabine Kluge Jörn Hendrik Ast Gabriel Rath Jan Buschmann Thomas Dugaro Dr. Karim Fathi Dr. Inka Knappertsbusch, LL.M. Franziska Köppe Marc Müller-Stoffels Jan Quaing Harald Schirmer Eckhard Störmer Dr. Miriam Wolf Dr. Felix Sühlmann-Faul Prof. Dr. Stefanie Wrobel Dr. Philipp V. Ramin Erich Schmidt Verlag GmbH & Co. KG 📸 ESV, Yanina Isla
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Ich unterstütze diesen Kongress und spreche über das brandaktuelle Thema: Superintelligenz, Bewusstsein und KI als Schlüssel zur Zukunft der Menschheit Anmeldelink in den Kommentaren Warum solltest du bei dem Kongress dabei sein? Dieser Kongress bietet dir die einzigartige Gelegenheit, dir den aktuellen Geschehnissen in der Welt wirklich bewusst zu werden, fernab von Ideologien, Panikmache oder Eigeninteressen. Gemeinsam können wir so konkrete Schritte unternehmen, um die Herausforderungen unserer Zeit zu meistern und zu verändern. Individuell und kollektiv. Der „Aufbruch nach Paradise“ ist mehr als nur ein Kongress. 60 Experten sprechen über eine mögliche Zukunft. Es ist eine Bewegung, der die Welt in eine neue Richtung lenkt. Unsere Themen reichen von der Wiederherstellung der Umwelt über die Förderung des persönlichen Wachstums bis hin zur Schaffung nachhaltiger Wirtschaftssysteme. Wir glauben daran, dass jeder von uns einen Beitrag leisten kann, um den Kurs der Geschichte zum Besseren zu verändern. Und dieser Traum beginnt bei jedem Einzelnen von uns. Also egal, wo du gerade stehst oder welche Herausforderungen dich beschäftigen, wir laden dich ein, gemeinsam mit uns diesen Weg des Aufbruchs und der Hoffnung zu beschreiten. Kommst du auf diese Reise mit? #zukunft #umwelt #finanzen #gesundheit #events #sinndeslebens #bewusstsein P.S. Wenn ich auf einem Ihrer Events (Online-; Offline- oder Hybrid) als Keynote-Speaker sprechen soll, kontaktieren Sie mich bitte hier auf Linkedin. Jemand aus meinem Team oder ich persönlich werde mich melden.
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