In diesen wilden Tagen mag es schwerfallen, über Lebensqualität, Fortschritt, Zusammenhalt, Dialog, Chancengleichheit, wünschenswerte Zukünfte usw. zu sprechen. Aber genau das werde ich weiterhin machen. Und über die notwendigen Kompetenzen und gute Praktiken für den Umgang mit Komplexität und Unsicherheit. So wie hier im neuen Podcast mit Jonathan Widder von Squirrel News:
Beitrag von Stefan Bergheim
Relevantere Beiträge
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Hallo Zukunftsmacher, wie ihr sicher wisst, ist es schwer komplexe Entscheidungen zu treffen und diese auch noch umzusetzen. Das Ganze wird aber einfacher, wenn sich mehr mit Herz und Verstand daran beteiligen. Ein einfaches Beispiel: Angenommen, die Denkarbeit und vor allem die Umsetzarbeit für gute Entscheidungen, könnte man in Kilogramm messen. Wir wären also beispielsweise 10 Menschen und hätten 200 kg zu tragen. Beteiligen sich nur 5 aktiv, so muss jeder eine 40 kg schwere Last in seinem Rucksack tragen. Das wird ihn schnell zur Erschöpfung seiner Kräfte bringen. Beteiligen sich aber alle 10, so hat jeder nur 20 kg zu tragen. Kommen noch mal 10 Menschen auf die Idee sich zu beteiligen, so muss jeder Einzelne nur noch 10 kg tragen. So in etwas könnte die sich selbst organisierende Gesellschaft dazu beitragen, dass die Last der Verantwortung wieder auf mehr Schultern verteilt wird. Mehr Infos über diese sich selbst organisierende Gesellschaft gibt es im Video: #SelbstOrganisation #Gemeinschaft #ZukunftGestalten #Teamwork #SozialerWandel #Nachhaltigkeit #GesellschaftsVisionen #Lebensunternehmer
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Änderungsbedarf sieht Professor Lutz Becker mit Verweis auf den Beitrag von Weisband auch in der Wirtschaft: „Ich bin immer wieder fasziniert, wie die Kompetenzen von Mitarbeitenden ignoriert oder als störend empfunden werden oder versucht wird, Erfolg an wenigen “globalen” Kurzfristindikatoren (nämlich die des Managements) festzumachen (da helfen auch keine Personalgespräche mehr, wenn sie de facto dann doch nur um diese Indikatoren kreisen). Da darf man sich über mangelnde Innovationsfähigkeit, innere Kündigung/Quiet Quitting und schlechte Zahlen nicht wundern. Wie sage ich immer: Man kann Mensch nicht motivieren, aber man kann sie ganz leicht demotivieren. Deshalb sollten sich Führungskräfte vor allem darauf fokussieren, dass die ‚Hygienefaktoren‘ im Sinne von Frederick Herzberg stimmen. Alles andere ist Kür.“ Seiner Meinung nach führt eine übermäßige Konzentration auf kurzfristige Managementindikatoren zu einer „Verblödung“ der Organisationen. Thema für die ZPEurope Martina Hofmann Heike Riebe
Innere Kündigung und die Verblödung von Organisationen: Auswege gesucht
http://ichsagmal.com
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Transformation kann auch ein konservatives Projekt sein. 🇪🇺 In der bereits 10. Ausgabe des nach ihm benannten Podcasts „Bornschein“ lässt sich unser Chairman Christoph Bornschein vom Politikwissenschaftler Karl-Rudolf Korte durch die politische Gesellschaft führen. Gemeinsam beleuchten sie die Umstände, die zum bekannten Ergebnis der #Europawahl führten, und die Verhältnisse zwischen Regierung und Regierten, Jung und Alt und Parteien untereinander. 🌍 Karl-Rudolf Kortes Beobachtungen zu Komplexität, Kommunikation, Risikoaversität und Verlusterfahrung bieten dabei nicht nur eine interessante Einordnung des gesellschaftlichen Status Quo. Sie lassen Schlüsse und Lehren zu, die auch auf andere Lebens- und Wirtschaftsbereiche übertragbar sind, in denen stabilitätsorientierte Systeme komplexen Herausforderungen begegnen. Spannender Stoff für Organisationen im Wandel also. Hören unbedingt empfohlen und verlinkt in den Kommentaren 👇 F.A.Z. PRO D:ECONOMY/ Frankfurter Allgemeine Zeitung
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In vielen Unternehmen ist es noch kein offenes Thema. Aber ihren Mitarbeitenden ist es ein ernstes Anliegen. Entscheider:innen in Unternehmen sollten neben dem Profit auch die Erhaltung unserer Erde sowie die positive Mit-Gestaltung unserer Gesellschaft als Unternehmenszweck bedenken. Die Mitarbeitenden sehen, wohin die bloße Betrachtung des unternehmerischen Erfolgs und dem Festhalten am Bestehenden führt. Sie wünschen sich eine Zukunft für Ihre Enkelkinder, die noch etwas verspricht - und nicht nur aus der Bewältigung von Krisen besteht. Es ist keine Schwarzmalerei zu sagen, dass Entscheider:innen sich bald positionieren müssen, ob sie ihre Unternehmen in eine Zukunft führen wollen, die die wirtschaftliche Gesundheit in Balance mit den Bedürfnissen der Menschen und dem Fortbestand von Mutter Erde bringt oder ob sie im Wettbewerb um engagierte Mitarbeitende zurückfallen werden. Die Gestalter:innen des guten Wandels sind überall - und sie werden die Chancen ergreifen, die sich ihnen bieten. Im aktuellen Unternehmen - oder eben in einem anderen.
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Das Wahlergebnis ist da. Und nun? Kopf in den Sand stecken? Nein, jetzt ist es umso wichtiger laut zu sein und für das einzutreten, was einem wichtig ist! Für mich sind das die folgenden drei Punkte, um eine zukunftsfähige Gesellschaft zu sichern: 1️⃣ Jungen Menschen eine Bühne geben: Ein unverbrauchter und optimistischer Blick in die Zukunft ist nicht naiv, sondern ein Weckruf! 2️⃣ Europa erleben: Jetzt ist die falsche Zeit, um das Budget für #Erasmus+ zu kürzen! Wer abseits von Massentourismus und All-Inclusive-Clubs Europa bereist und in Kontakt mit Menschen unterschiedlicher Hintergründe tritt, kann gar nicht fremdenfeindlich sein. 3️⃣ Ambivalenzen anerkennen: Eine fortschreitende Polarisierung in der Gesellschaft, die nur noch in extremen denkt, erfordert #Ambiguitätstoleranz. Wir müssen es aushalten können, wenn Menschen anderer Meinung sind, und mehr aufeinander zugehen! 📸 OeAD/APA-Fotoservice/Juhasz
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Nicht dein Kind, nicht dein Business? 👶 🎈Immer wieder begegnet mir die Meinung: Kinder? Das ist doch Sache der Eltern! Und klar: das stimmt zu 100 % – aber das ist eben nicht alles. ✨🌸Ich sehe das so: Kinder sind der Herzschlag unserer Zukunft. Sie werden die Welt gestalten, in der wir alle später leben wollen. Sie werden Innovationen vorantreiben, uns pflegen, beraten und führen. ➡️Deshalb sollten wir aufhören, das Thema Kinder als reine Privatsache abzutun. Es geht um viel mehr. ✨Stell dir vor, wie es wäre, wenn wir alle ein Stück Verantwortung mittragen – durch Unterstützung, Verständnis und das Bewusstsein, dass wir Teil einer größeren Gemeinschaft sind. 🌸🌸Denn die Art, wie wir heute miteinander umgehen, formt die Gesellschaft von morgen. 💪🏼🚀Für mich als Führungskraft bedeutet das, Verständnis zu zeigen, wenn unsere Mütter und Väter mit dem kranken Kind zum Arzt müssen, genauso wie flexibel zu sein, wenn die Kita früher schließt oder ein wichtiger Elternabend ansteht. Ist doch eigentlich selbstverständlich! Oder wie siehst du das? Schreib es mir in den Kommentaren! 👇
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NEIN! BITTE NICHT ... noch ein weiteres Magazin! Oder doch? - Mitte September 2024 geht MIT-MENSCHEN-REDEN - Magazin für Mensch & Gesellschaft an den Start. Nein, es tritt nicht gegen etablierte Medien an. Nein, es ist keine Alternative zu den sozialen Medien. Aber: "Du und ich" können dort zu Wort kommen. Nicht die Stimmen, die man oft & fast überall hört. Vielmehr geht es um Argumente, Gegenargumente und um Erfahrungen aus der Mitte der Gesellschaft. Hier sind die vielen Leistungsträgerinnen und Leistungsträger. Hier ist die Expertise, die schlussendlich bei politischen Entscheidungen berücksichtigt werden muss. - Bringen Sie sich mit ein. überparteilich. konstruktiv. die Perspektive wechseln. Hier geht´s lang: www.mitmenschenreden.de Und für alle Medienschaffenden: Kein Grund zur Aufregung. Betrachten Sie es als ein gesellschaftliches Engagement von Menschen, die aus der Mitte der Gesellschaft heraus freundlich & konstruktiv mitgestalten. 🙂 #PolitischeTeilhabe #GesellschaftlicherDiskurs #demokratie #politikjabitte
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In eigener Sache ... Der September macht einen traurig. Es macht einem Angst, die Ergebnisse in Sachsen, Thüringen und Brandenburg sich anzuschauen. Sowohl privat in Bezug auf die eigenen Kinder, aber auch beruflich muss man ängstlich sein, wenn man in die Zukunft schaut. Was aber noch viel befremdlicher für mich ist, dass ich immer öfter in #LinkedIn von "denen da drüben" lese, womit auf DIE Ostdeutschen angespielt wird. Das wieder eine Mauer aufgebaut werden soll, dass der Soli zurückgezahlt werden soll... Really, ist das die Debattenkultur, die wir wollen? Ist das denn so einfach, dass man die Schublade aufmachen kann, alle Ostdeutschen da rein steckt und wieder zu macht. #NEIN, es ist nicht so einfach und verunglimpft alle, die hier unermüdlich gegen Populismus antreten und #KlareKante zeigen. Und davon gibt es viele.... Gleichzeitig ist es #polarisierend und damit die gleiche schlechte Art und Weise, wie aktuell unsere Gesellschaft auseinandergetrieben wird, durch Politiker wie Hr. Söder oder Herr Merz oder auch einen Teil der Medien, die immer noch nicht verstanden haben, dass demokratische Kräfte jetzt konstruktiv zusammenarbeiten müssen. Der Rechtsruck betrifft GANZ Deutschland, nein GANZ Europa. Mit dem Finger auf Sachsen, Thüringen und Brandenburg zu zeigen, ist keine Lösung. Ich mag nicht in die Schublade gesteckt zu werden, vor allem da man ja jeden Tag gegen Populismus und Rechtsruck arbeitet, entweder im privaten, wenn man mal wieder versucht die Nachbarn, Bekannten aber auch Verwandten mit Fakten aufzuklären oder im Beruflichen. Und die Ostdeutschen mögen es auch nicht, in die Schublade gesteckt zu werden. Es müssen die Ängste wahrgenommen werden und Lösungen / Ansätze der Politik nicht immer durch ein #Bashing durch den #Dreck gezogen werden... Der ERSTE Schritt ist immer der schwierigste. Und immerhin machen wir erste Schritte, im Gegensatz zu 16 Jahren vorher... Und nein, ich sage nicht, dass alles Butter ist, was in der Regierung passiert. Man muss sich endlich bewusst machen, dass die Herausforderungen immens sind (Kriege, Klima, Rente, KV, Pflege,...) - ohne Abstriche für irgendjemanden geht es nicht... Was wir wieder brauchen, ist eine #ehrliche und #vernünftige #Debattenkultur... Vielleicht kann ich manche hier erreichen, die sagen, ja vernünftige Worte, unterschreibe ich, dann teilt es einfach #NieWiederIstJetzt #KlareKante #NoBashing #Ehrlichkeit
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Heute und morgen geht's um #Stärken. Ich darf beim #pmk2024 in Berlin dabei sein und bekomme jede Menge Impulse. Was ich bisher mitgenommen habe: ☝️Optimisten haben es definitiv leichter mit der Zukunft, weil sie daran glauben, dass sie die Zukunft beeinflussen können. Und: wir Deutschen haben uns mittlerweile daran gewöhnt, dass viele Ereignisse im unserem Alltag sehr wahrscheinlich wie geplant eintreten - ein bisschen Übung in Sachen Umgang mit Ungewissheit wäre also nicht schlecht ☝️ Demokratie ist nicht selbstverständlich. Demokratie ist ungewöhnlich, denn nur 8% der Menschen auf der Welt leben in einer Demokratie. Ich hoffe, ich gehöre auch in Zukunft zu diesen 8%. Ich hoffe, es werden mehr als 8%. ☝️Ich weiß jetzt, was #cybervetting ist - danke Dr. Eva Voss für den wertvollen Vortrag. Ein Social-Media Profil sollte nicht über die Einstellung eines/r Kandidaten/in entscheiden, auch wenn es unser möglichst vorurteilsfreies Vorgehen ganz schön auf die Probe stellen kann. Ich freu mich auf die weiteren Sessions, Impulse und Vorträge. #personalmanagementkongress #bpm #Berlin #HR #recruiting #Employerbranding
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Seit drei Jahrzehnten prägen die viadee Werte wie Offenheit, Menschlichkeit und Respekt. ❤️ Diese Werte sind sowohl Pfeiler unserer Unternehmenskultur als auch das Fundament eines friedlichen, gesellschaftlichen Zusammenlebens. Dafür einzustehen, darf nicht nur Privatsache sein. Gerade als Wirtschaftsunternehmen dürfen wir unsere Augen nicht davor verschließen, wenn Populismus und Extremismus ein weltoffenes und tolerantes Miteinander bedrohen. Als Unternehmen haben wir daher mindestens zwei Themen in unserem direkten Verantwortungsbereich: 1️⃣ Die Widersprüche und Fehler im sogenannten "wirtschaftspolitischen Programm" der Populisten aufzudecken und die Folgen darzustellen, die eine Umsetzung auf unseren Wohlstand, unsere Umwelt und unser soziales Miteinander hätte. Wir sind die Experten auf dem Gebiet. Lasst uns also klar machen, worauf es wirklich ankommt. 💪 2️⃣ Demokratische Grundwerte und Regeln im unternehmerischen Alltag sichtbar und spürbar zu machen und Strukturen und Prozesse zu schaffen, die das nachhaltig ermöglichen. Demokratische Praxis kann ganz wunderbare und zielführende Ergebnisse bringen, wenn wir es erlauben, Diskurse zu öffnen, Beteiligung zu ermöglichen und damit Verantwortung auf vielfältige Art zu leben. 🗨️ Demokratie braucht alle. Ganz besonders aber Unternehmen, in denen viele Menschen einen relevanten Anteil ihrer Lebenszeit verbringen. 🤝
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Projektkoordination Arbeitswelt.Plus | it´s OWL Clustermanagement
1 MonatDanke Stefan, für deine wertvolle Arbeit.