Beitrag von Stefan Kurath

🔥 das paradox der stadtplanung: 🤷♂️ alle fordern pätze aber niemand geht hin. 1. in den köpfen sind plätze emotional mit quartier- und dorfleben längst vergangener zeiten verknüpft. 2. lebensweisen haben sich diametral verändert. man ist mobil und kann überall hin. 3. ist schlichtweg die personendichte der quartiere zu gering, um die genannten plätze zu beleben. 4. eine tramschlaufe ist nicht wahnsinnig förderlich für die nutzung als platz. 5. mit der gestaltung hat das nur am rande was zu tun. aber natürlich kann man auch das immer besser machen. 👉🏻 that’s it literaturhinweis: koch, kurath, mühlebach: “figurationen von öffentlichkeit. herausforderungen im denken und gestalten von öffentlichen räumen” triest verlag, 2021. #instituturbanlandscape ZHAW Architektur, Gestaltung und Bauingenieurwesen

Andreas Loepfe

CEO inREIM AG, Verwaltungs- und Stiftungsrat, Mitglied Anlageausschuss, Investor & Freigeist

4 Monate

Wenn Planer glauben, dass ihre sterilen Kopfgeburten nicht genutzt werden, weil die Bewohnerdichte in den Kernstädten sinkt (von wegen "Dichtestress"), kann ich nur sagen: Schafft die Planer und deren qualitätsvernichtenden Prozess ab. Danke an dieser Stelle an die NZZ. Zum Glück gibt es die Sauregurkenzeit.

Ulrike Gölker

Immobilienstrategin, Raumplanerin und Unternehmensinhaberin von Zeugin-Gölker Immobilienstrategien GmbH

4 Monate

Man sollte sich auch fragen, welches die gelungensten PLätze von Zürich sind. Für mich gehört der Stadelhofer Platz dazu, trotz Tramlinien.

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