Beitrag von Stefan Günter Braun

Toni Kroos ist von seinem Rücktritt zurückgetreten. Der Altmeister der Spielübersicht hat seiner alten und neuen Mannschaft mit seiner Erfahrung neue Statik verliehen. Er hat einen Motivationsschub ausgelöst, der seine jüngeren Kollegen so sehr beflügelt hat, dass sogar die erfolgsverwöhnte equipe tricolore und die niederländische Elftal überflügelt wurden. Die Lehren, die wir aus Personalsicht daraus ziehen können, gehen weit über Fußball hinaus. Sie zeigen: Auch Versicherer müssen #Rehiring von Ehemaligen im #Fachkräftemangel als Chance begreifen und professionell angehen: 👉 Erfahrung ist eine Schlüsselqualifikation: Erfahrung und Gelassenheit können wichtiger sein als Jugend, Hippness und körperliche Spitzenleistung. Bei Real Madrid wird Toni Kroos wegen seiner Präzision, Gelassenheit und Spielbestimmung ehrfürchtig „das Metronom“ genannt, der Taktgeber für eine Mannschaft – und nie war er für die Königlichen so wertvoll, wie heute, im Herbst seiner fussballerischen Karriere. 👉 Kompetenzfaktor Ehemalige: Es lohnt sich auch für Unternehmen und Ex-Mitarbeitende, über einen Wiedereinstieg nachzudenken. Ehemalige sind ein Kompetenzreservoir, das Teams gerade in kritischen Zeiten wichtige Impulse geben kann. Sie leben dieselbe Spielphilosophie bzw. Unternehmenskultur und können problemlos integriert werden. 👉 Wer wiedereinsteigt, (ist) motiviert: Ehemalige wissen genau, was sie bei einem Wiedereinstieg bekommen und lassen sich bewusst darauf ein. Viele wiedereinsteigende Spitzenkräfte sind in unserer Erfahrung hochmotiviert. Wenn ältere und jüngere Mitarbeitende in effektiven Strukturen zusammenarbeiten, können sie sich sogar gegenseitig motivieren und beflügeln. 👉 Julian Nagelsmann als Führungsvorbild: Führungskräfte müssen in Zeiten des Fachkräftemangels auch Netzwerker und Recruiter sein. Sie müssen Kontakt zu Ehemaligen halten und Chancen für ein Rehiring erkennen und ergreifen. Julian Nagelsmann ist mit seinem Werben um Toni Kroos vermutlich sogar darüber hinaus gegangen und hat diese Chance mit seiner Überzeugungsarbeit kreiert - professioneller #ExecutiveSearch aus unserer Sicht! Wenn Sie mehr über das Rehring von Spitzenkräften erfahren möchten, nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf! #ExecutiveSearch #Personalberatung #Headhunting #Versicherung

Wir hatten eine echte Weltmeisterin zu Gast 🤩 Hätte mir das jemand vor einem Jahr erzählt, hätte ich ihn für verrückt erklärt! Aber jetzt ist es tatsächlich passiert: wir hatten die wunderbare Christina Obergfoell zu Gast in unserem Podcast! 🎉🎉🎉 Sie ist Speerwurf-Weltmeisterin, hat mehrfach olympische Medaillen gewonnen und war Sportlerin des Jahres. Wow! & jetzt war sie bei uns! Danke liebe Christina Obergfoell, für deine Zeit, deine offene Art und all deine Tipps! 🙏🙏🙏 Es war mir eine Ehre! Worum gehts in der Folge? 🏋️♀️ Was Führungskräfte von Sportlern lernen können:  Christina erklärt, wie Ziele setzen, Durchhaltevermögen und eine klare Vision im Sport genauso wichtig sind wie im Business. Sie teilt, wie Führungskräfte durch diese Prinzipien eine motivierende und produktive Arbeitsumgebung schaffen können. 🏋️♀️ Die Rolle des Teams:  Obwohl Christina eine Individualsportlerin ist, betont sie die Bedeutung eines starken Teams – sei es aus Trainern, Physiotherapeuten oder Mentaltrainern. Dieses Konzept ist direkt auf Unternehmen übertragbar, wo Zusammenarbeit und gegenseitige Unterstützung Schlüssel zum Erfolg sind. 🏋️♀️ Umgang mit Rückschlägen:  Christina teilt ihre persönlichen Erfahrungen mit Niederlagen und wie sie sich davon erholt hat. Sie spricht über die Wichtigkeit von mentaler Stärke und Resilienz – Qualitäten, die auch im beruflichen Kontext entscheidend sind. Diese Folge solltet ihr nicht verpassen! Links sind wie immer in den Kommentaren zu finden 👇 Hast du auch einen Sportler, der dich inspiriert?

Erfolge würdigen Die Freude und Zufriedenheit in der Arbeit, sowohl auf Seiten der Führung als auch bei den Mitarbeitern, ist entscheidend für den Erfolg eines Unternehmens (Csikszentmihalyi, 2011). Was zu dieser Zufriedenheit beiträgt, habe ich auf den vorangegangenen Seiten zum Teil schon dargelegt. Ein weiterer Baustein für den optimalen Workflow, an dem alle motiviert beteiligt sind, ist das Schaffen von Erfolgserlebnissen. Lassen Sie Mitarbeiter wissen, wenn etwas gut gelaufen ist. Erfolge wollen gefeiert werden! Das Zelebrieren von Erfolgen fördert nicht nur das Wir-Gefühl im Team. Es hilft zum einen als Motivation für weitere Erfolge, zum anderen dient die Erinnerung an vergangene Erfolge bei der Bewältigung von Misserfolgen. Ein Klient von mir, ein ehemalige Rad-Extremsportler, hat sich seine außerordentlichen Erfolge stets bewusst gemacht: Auf den Seitentüren seines Autos prangen Bilder seiner fünf größten Erfolge, die er als Extrem-Radsportler erfuhr. Zusätzlich ziert ein großer Husky den hinteren Teil des Autos – als Symbol für Ausdauer, Zähigkeit und Willenskraft. Auf diese Weise verankerte er seine Spitzenleistungen im Bewusstsein. Die deutsche Nationalelf kehrte mit dem „Siegerflieger“ der „Fanhansa“ von ihrem gewonnenen WM-Finale 2014 aus Brasilien zurück. Die Airline Lufthansa hatte kurzerhand den Schriftzug auf den Jumbojet spritzen lassen und würdigte auf diese Weise den Erfolg der Kicker. Sie können die Erinnerung an Erfolge Ihres Teams auch wachhalten, indem Sie Fotos von Erfolgen, Prämierungen etc. aushängen und Auszeichnungen in Form eines Pokals o.Ä. aufstellen. Spitzensportler richten sich häufig einen eigenen Raum für ihre Trophäen ein. Das hat nichts mit Arroganz oder Überheblichkeit zu tun, sondern dient der #Motivation und Bestätigung. Ich lade mir z.B. Fotos meiner jüngsten #Erfolge als Bildschirmschoner auf meinen Rechner. #mentaltraining #mentaleStärke #Heimsoeth #HeimsoethAcademy #leadership #management

Manchmal liegt man falsch. In seiner Zeit beim FC Bayern München haben viele Julian Nagelsmann für eine Fehlbesetzung gehalten und mit Kritik nicht gespart. Ich auch. Doch oft entwickeln sich die Dinge anders. Und so kommen in seiner bisherigen Amtszeit als Bundestrainer und insbesondere bei seiner emotionalen Rede Themen zum Vorschein, die kein Leadership-Buch oder-Seminar besser hätte beschreiben können. 💡 🔝 Meine Top-8-Take-Aways: ➡ Fokus auf Lösungen statt Problemen: Julian Nagelsmann kritisiert die vorherrschende "Schwarzmalerei" und betont die Wichtigkeit, sich auf Lösungen zu konzentrieren. Ja, wir reden zwar immer euphemistisch von Herausforderungen statt Problemen...doch wird viel zu oft erst das Risiko statt der Chance kreativer Lösungsansätze gesehen. #EinfachMachen ➡ Selbstvertrauen x Positives Denken: Die Arbeit des Bundestrainers zeigt, dass Selbstvertrauen und eine positive Einstellung entscheidend zum Erfolg beitragen können, besonders in herausfordernden Situationen. Mut ist mehr gefragt denn je. #ThinkPositive #MutGewinnt ➡ Authentizität x Klare Entscheidungen: In schwierigen Situationen ist es wichtig, authentisch zu bleiben und klare Entscheidungen zu treffen, auch wenn diese unpopulär sein oder sogar manchem Vorgesetzten nicht passen könnten. In Sport und Business. #BeYou #KlarheitStattApplaus ➡ Leidenschaft x Emotion: Am Spielfeldrand oder bei der Pressekonferenz...jeder merkt, mit welcher Leidenschaft der Bundestrainer bei der Sache war. Das ist ansteckend. Und genauso gilt es auch für die Businesswelt. #PassionEatsStrategyForBreakfast #AalglattVerliert ➡ Zusammensein x Disziplin: beieinander sein auf engsten Raum -also das Gegenteil ausufernder Video-Calls- entfaltet Kraft & Teamgeist. Dies gepaart mit Akribie und Disziplin sind (vermeintlich alte) Tugenden, die zum Erfolg führen. Im Profisport wie in der Geschäftswelt. #Teamgeist #HarteArbeit ➡ Ziele und Strategie: Als Führungskraft ist es wichtig, klare Ziele zu formulieren und einen Rahmen zu schaffen, in dem sich das Team frei bewegen kann. Dies gibt trotz Orientierung und ermöglicht gleichzeitig Kreativität. #Fokus ➡ Umgang mit Konflikten: In der Businesswelt wie im Sport ist es entscheidend, Konflikte direkt anzugehen. Wenn nicht genügend Zeit zur Verfügung steht, um Konflikte zu lösen, müssen manchmal harte Entscheidungen getroffen werden wie z.B. bei der Kaderauswahl. Klar, dass deutsche Arbeitsrecht ist da manchmal nicht so hilfreich... #ZeroTolerance #KeineNörgler ➡ Aufbruchstimmung: Julian Nagelsmann hat es geschafft, mit seiner Energie eine positive Aufbruchstimmung in der Nationalmannschaft (und im ganzen Land) zu erzeugen. Gerade in diesem Zeiten sollte dies ein Vorbild und bei der Auswahl von Führungskräften ein Kernattribut sein. #BegeisterungStecktAn Wie seht ihr das? Kann man vom Bundestrainer was lernen/übernehmen?

Julian Nagelsmann Erkenntnis als Trainer und Leader ist erstaunlich. Es wundert mich, dass nicht mehr darüber geschrieben und geredet wird und dieses Thema nicht weiter verfolgt wird. Aber irgendwie auch nicht verwunderlich. ↳ Im Fußball stehen Ergebnisse und Resultate im Fokus. Alle drei und vier Tage muss die Mannschaft liefern. Das Team muss funktionieren und Leistung bringen. Der Teamgeist als Allzweckwaffe. Schließlich wollen wir Zuschauer leidenschaftlichen, emotionalen und schönen Fußball sehen. ↳ Und wir alle wissen, dass Erfolg kein Zufall ist. Vieles muss zusammenpassen und aufeinander abgestimmt sein. Das Team muss Spielzüge einstudieren, die Spieler arbeiten an ihrer Fitness und an ihren Skills. Mit Hilfe von Videoassistenten werden Gegner analysiert. Die Ernährung wird auf die Bedürfnisse der Spieler abgestimmt. Die medizinische Abteilung leistet ganze Arbeit. Der Trainerstab tüftelt ständig an der nächsten Aufstellung und Strategie, ….  und am Ende hoffen wir alle auf den Sieg. 🏆 Als Julian Nagelsmann am Ende seiner Zeit in München gefragt wurde, was er den als Trainer unterschätzt habe, lautete die prompte Antwort: „ICH WAR ÜBERRASCHT, DASS MEINE SPIELER MEHR EINZELGESPRÄCHE MIT MIR WOLLTEN.“ ↳ Hochbezahlte Sportler, die von allen verehrt werden, die sich so ziemlich alles auf der Welt leisten können, die eigentlich nur auf dem grünen Rasen Fußball spielen wollen, wünschen sich mehr Gespräche mit dem Trainer. Und der Coach reibt sich verwundert die Augen. ➜ Klug wie Julian Nagelsmann ist, hat er reagiert und den Gesprächen mehr Raum gegeben. Unterschätzt und vernachlässigt nicht die VIER- AUGEN- GESPRÄCHE mit euren Mitarbeitern. Ich erlebe so oft, dass Führungskräfte aller Hierarchiestufen diese Gespräche nicht immer im Fokus haben. ① Sie werden entweder gar nicht terminiert, ② oft abgesagt oder ③ aus Zeitgründen auf das nächste Jahr verschoben.  ④ Oder es heißt: "Wir führen einmal im Jahr ein Mitarbeitergespräch. Das sollte doch reichen."  🤔 Wirklich?! 🔜 Schafft euch Freiräume für diese wichtigen Gespräche. Sie haben Priorität.  Mitarbeiterinnen und Miarbeiter brauchen den Austausch. Wir sind alle Menschen, auch unsere Fußball Götter 😉 Über "Freiräume schaffen" und "Prioritäten setzen" schreibe ich ein anderes mal. Wird nämlich auch oft angefragt. 😎 Was sind eure Erfahrungen und Meinungen zu diesem Thema? Hashtag #leadership Hashtag #leadershipskills Hashtag #teamentwicklung

Also ich bin eig immer für Team „kleiner David“. Wie kleiner David ?! Spule ich mal zurück: Ich hab schon länger nichts mehr gepostet und zum Einstieg kommt natürlich grad sehr alles rund um Fußball infrage. Nur hab ich damit und der EM wenig am Hut. ⚽️ Was ich allerdings die letzten Tage schon oft gefragt wurde war: Für welches Team bist du ? Da sag ich schon schnell: „für das Team das sonst eher nicht gewinnen würde.“ Wie beziehe ich das Thema also auf mich und mein Unternehmen ? Wenn ich also eher für die Underdogs bin. Hier eine kurze Aufklärung laut dem Www: Der Underdog-Effekt (auch: Außenseitereffekt) beschreibt das Phänomen in der Psychologie, dass die Masse überraschend oft mit dem Außenseiter oder Verlierer sympathisiert statt mit dem offensichtlichen Gewinner. 🏆 Der Underdog-Effekt tritt nicht nur im Sport auf, sondern auch bei politischen Debatten und Wahlen sowie beim Einkaufen und Konsumverhalten. 🛍️ Die Verbraucher entscheiden sich dann oft für den kleinen David – aus Solidarität oder Trotz. Daher auch: David-Goliath-Effekt. Also ich bin für Team „kleiner David“, vor allem wenn es um die Auswahl unserer Mitbringsel im Shop geht. Kleine Manufakturen zu unterstützen, die meist am Anfang stehen, bewirkt auch eher das Risiko, dass die Zusammenarbeit nicht bestehen bleibt - wie das so bei #StartUps ist. Sobald ein Unternehmen viele tiefe Werte vertritt, ist es oft auch schwieriger zu skalieren und beständig zu bleiben. Wenn diese jedoch gemeinsam mit Bringsl wachsen und wir als Team genug Tore schießen, die gegnerischen Bälle abwehren können.. dann ist das ein ganz klarer #Sieg 🥇 Die #Underdogs der Food- und #Geschenkebranche sind mein Herzensanliegen. Zumal bin ich ja auch ein „kleiner David“ 🙈 Zu welchem Team gehörst du? Und wann zu welchem Zeitpunkt hast du das Team schonmal gewechselt ? 🏟️ #EM #Fussball #gemeinsaminsziel #support #team

Der Spieler ist nicht dein Freund und der Trainer auch nicht Als Erstes möchte ich betonen, dass ich allergrößten #Respekt für die Arbeit der Mannschaftsärzte habe! Ausrufezeichen! Und ich stimme Prof. Dr. Dr. Dieter Leyk zu: Die Profisportbetreuung ist ein schmaler Grat. Als selbstbewusste und frei denkende Persönlichkeit möchte ich aber auch hier zu einem #Hinterfragen anregen. Ohne „out-of-the-box“-Denken keine Innovation. „Das haben wir schon immer so gemacht“ - kein Argument! 1. Spieler = extrem gut gepflegte Rennpferde Bitte? Ein Rennpferd ist nur solange interessant, bis es nicht mehr schnell genug rennt. Von daher stimmt die Analogie leider. Ein „alter“ Spieler mit 35 Jahren wird sehr gerne „abgeschoben“. Für mich ist allerdings ein Profisportler in erster Linie ein #Mensch, dessen Beruf im Optimalfall eben nicht dazu führen sollte, dass er mit 47 Jahren eine Austausch-OP eines künstlichen Hüftgelenkes (Hasan S.) bekommt. Und: Ein Umdenken geht hier beim #Denken des Gedanken los 😉 2. Spieler sind rundherum optimal versorgt vs. Bundesligaprofis verletzen sich durchschnittlich mehr als 2x pro #Saison, fallen ca. 1 Monat aus - nur 20% in 1. und 2. Liga tragen keine #Verletzung davon Lieblingsdenken von „#Führungskräften“: „Also, ich/wir mache/n alles perfekt, das muss also andere Gründe haben…“ Logisch. Und dann kann man es auf andere Sachen schieben: Die Zahl der Spiele oder den Platz (siehe mein vorletzter Artikel). Nochmal: Natürlich muss man über die Belastungsmenge nachdenken. Wichtiger aber: Die innere Beanspruchung. Und die Sicht auf den gesamten Menschen. Selbstkritisch reflektiert finden wir Antworten auf die entscheidenden Fragen: Wie erhöhen wir die Widerstandsfähigkeit? Wie bringen wir den Menschen auf ein besseres Gesundheitsniveau? Wie erhöhen wir verdammt nochmal diese 20%? Also: #Spieler sind NICHT rundherum optimal versorgt bzw. extrem gut gepflegt! Das geht schon bei #Eigenverantwortung der Spielerin los. Aber halt auch beim #Mannschaftsarzt. 3. Viel Druck für schnelle ärztliche Freigabe. Als medizinischer #Experte muss ich kein Freund vom Spieler oder #Trainer sein. Wer das versucht, ist schon gescheitert. Aber ich habe die ärztliche Pflicht: Primum non nocere. Druck hat nur ein „abhängiger“ Mensch. Denken Sie mal darüber nach! Wenn wir es endlich mal schaffen, als geschlossenes Ärzteteam aufzutreten, was wollen die #Vereine machen? Ohne Neid, Missgunst und Konkurrenzdenken. Wenn ALLE Ärzte die Freigabe erst geben, wenn es richtig passt? Aktuell denkt jeder, er ist der beste. Anstatt die besten Behandlungsstrategien gemeinsam zu erarbeiten und gemeinsam anzuwenden, kocht jeder seine eigene Suppe. Die #Macht einer #Gemeinschaft wird nicht gesehen. Alles mehr Schein-Community als wahrhaft-respektvolles #Miteinander. Ein vierter Punkt aus begrenzten Zeichengründen in den Kommentaren. Wie denken Sie über die #Profisport-Situation im #Fußball? Wie sieht es Ihrer Meinung nach in anderen #Sportarten aus?

𝐄𝐢𝐧 𝐥𝐚𝐧𝐠𝐣ä𝐡𝐫𝐢𝐠𝐞𝐫 𝐌𝐢𝐭𝐚𝐫𝐛𝐞𝐢𝐭𝐞𝐫 𝐤ü𝐧𝐝𝐢𝐠𝐭. 𝐔𝐧𝐝𝐚𝐧𝐤𝐛𝐚𝐫𝐞𝐬 𝐏𝐚𝐜𝐤! Q1 ging’s bei Wholey ganz schön rund. (Gott sei Dank, denn busy sein ist als Unternehmen natürlich auch das Ziel!) Anyway, es gab was Neues. Denn: Zwei MA haben uns verlassen, die von Anfang an dabei waren. Genau wie im Mannschaftssport, ist es im Unternehmen ganz normal, dass sich die Teamzusammenstellung über die Jahre immer wieder verändert. Die Gründe hierfür sind vielfältig: Ruhestand, Wunsch nach Veränderung etc. Als Unternehmen steckt man in der Regel extrem viel Zeit und Energie in die Auswahl der richtigen Teammitglieder und wenn man sie gefunden hat, dann will man sie natürlich so lange wie möglich halten. Aber manche Wege trennen sich eben wieder. Und seien wir ehrlich, mal schmerzt es mehr, mal schmerzt es weniger. Das ist auch ganz menschlich. Die letzten beiden Trennungen haben tatsächlich jedoch sehr geschmerzt, da zwei absolute Säulen unseres Teams der letzten Jahre sich für eine neue Herausforderung entschieden haben. 🙃 Nicolas Busley war über 4 Jahre bei uns und einer unserer ersten Mitarbeiter überhaupt. Er hat alle Phasen miterlebt. Die ersten kleinen Erfolge und späteren großen Leistungen, aber auch die vielen Krisen, die wir gemeinsam mit der Company meistern mussten. Insbesondere war er fester Bestandteil jeder Messe und war sich nie zu schade links und rechts mit anzupacken. Und Mike Schröter war unser erster HR-Mitarbeiter und hat mit uns gemeinsam das Team von knapp 10 Leuten auf über 40 Mitarbeiter skaliert. Nahezu jedes aktuelle Teammitglied von Wholey hatte sein / ihr Erstgespräch mit Mike. Mike hat uns im Gründerteam extrem den Rücken freigehalten und hatte seinen Bereich perfekt im Griff. Abschiede sind nie leicht, und ja, bei dem einen oder anderen Abschied fragt man sich: "Habe ich was falsch gemacht?" Aber ganz besonders finde ich auch, wenn ich merke, wie schwer sich manche mit dem Abschied tun – es zeigt, dass die Bindung echt ist und dass die Entscheidung wohl überlegt war. Es ist neben dem „weinenden Auge“ aber auch immer ein „lachendes Auge“ dabei. Why? Weil die eigene Company für diese Personen auch ein Entwicklungsschritt war und als Sprungbrett hin zur nächsten Herausforderung gedient hat. 𝐅𝐚𝐳𝐢𝐭: 𝐄𝐬 𝐢𝐬𝐭 𝐝𝐞𝐫 𝐔𝐦𝐠𝐚𝐧𝐠 𝐦𝐢𝐭 𝐕𝐞𝐫ä𝐧𝐝𝐞𝐫𝐮𝐧𝐠𝐞𝐧, 𝐝𝐞𝐫 𝐮𝐧𝐬 𝐝𝐞𝐟𝐢𝐧𝐢𝐞𝐫𝐭. Also, ich drück euch die Daumen - auch, wenn ihr jetzt in einer anderen Mannschaft seid 🙌 und bin euch dankbar für die gemeinsame Zeit und euren Einsatz in den letzten Jahren. Wie schwer fiel dir dein letzter Abschied?

Gehen Deine Mitarbeitende auch Fussballspielen während der Krankschreibung? Vorurteile oder mangelndes Vertrauen – nenne es wie Du möchtest. Krasse Realität – ES KOMMT VOR!   Unangemeldete Krankenbesuche waren bei mir leider ein nötiges Mittel zur Symptombekämpfung, bis die Hauptursache der Problematik gelöst werden konnte. Ein bisschen im Garten arbeiten bei schönem Wetter oder auf dem Schulhof mit den Kindern Fussballspielen.   Vielleicht sogar in den Urlaub fahren oder einfach «blau machen», um an der Bodybuilding-Meisterschaft teilzunehmen.     Das sind alles keine erfundenen Stories und ich habe noch viel mehr davon – leider.   Wir wissen alle, dass zu hohe Absenzenraten für schlechte Stimmung in den Teams und für Unzufriedenheit bei unseren Kunden sorgen.   Aber wissen wir auch, weshalb sich unsere Mitarbeitend entscheiden, bei kleinstem Kratzen im Hals, sich auf die andere Seite im Bett zu drehen und krankzumelden?   Aus meiner persönlichen Erfahrung und durch die Zusammenarbeit mit meinen Kunden, sind dies die häufigsten Gründe dafür: ⁉ Unter- und Überforderung am Arbeitsplatz ⁉ Ungelöste Konflikte und zwischenmenschliche Probleme ⁉ Kapazitätsengpass des Leaders für sein Team ⁉ keine Teambesprechungen und Einzelgespräche ⁉ Fehlendes oder mangelhaftes Absenzen-Management Was können wir dagegen tun? 1.     Die Ursachen ermitteln 2.     Nach Lösungen suchen 3.     Das Problem ELIMINIEREN Bevor auch Deine Mitarbeitende ihren eigenen Lösungsansatz wählen.   PS. Willst Du in einem unverbindlichen Austauschgespräch mit mir darüber sprechen? Sende mir folgende Kurzmessage in meine Inbox: #VORWÄRTSFÜHREN