Beitrag von SPRACHKULTUR GmbH Privates Institut für Organisations- und Personalentwicklung

Vielen Dank Dr. Tina Ruseva für diesen Beitrag - ich kann nur zustimmen. Schicke Büros und flexible Arbeitszeiten machen noch kein „New Work“. Es braucht einen kulturellen Wandel und eine echte Transformation, wenn man von einer „alten“ Arbeitswelt ins neue, agilere Arbeiten kommen will. Die Art der Kommunikation, die Zusammenarbeit, und vor allem auch die Art der Führung müssen sich wandeln und ineinandergreifen, damit sich Prozesse, Strukturen und letztendlich die Kultur wandeln können. „New Work“ braucht den ganzheitlichen Ansatz, wenn es wirklich gelingen soll. #newwork #neuesarbeiten #transformation #newleadership #besserarbeiten #goodwork

Die Zukunft der Arbeit befindet sich im Wandel. Menschenzentrierte Führung, Selbststeuerung, Eigenverantwortung, Teilhabe und Flexibilität der Beschäftigten sind einige Prinzipien, die unter dem Begriff “New Work” gefasst werden – ein Begriff, der bereits in den 1970er Jahren vom Sozialphilosophen Frithjof Bergmann geprägt wurde. Uns interessiert die Frage: Ist New Work die “Arbeit an der Zukunft?” Wie verändern sich Organisation und Führung, wenn der Mensch und seine Bedürfnisse in den Vordergrund rücken (sollen). Wer profitiert davon? Und wer nicht? Wo besteht womöglich die Gefahr einer Spaltung in der Arbeitswelt? Zu diesem Thema haben wir 5 Fragen an… Prof. Dr. Anabel Ternès von Hattburg https://lnkd.in/dzmG5-Xj

𝐍𝐞𝐰 𝐖𝐨𝐫𝐤 𝐨𝐡𝐧𝐞 𝐞𝐜𝐡𝐭𝐞𝐧 𝐊𝐮𝐥𝐭𝐮𝐫𝐰𝐚𝐧𝐝𝐞𝐥? 𝐃𝐚𝐬 𝐟𝐮𝐧𝐤𝐭𝐢𝐨𝐧𝐢𝐞𝐫𝐭 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭! Viele Unternehmen träumen von der perfekten „New Work“-Welt – schicke Büros, flexible Arbeitszeiten, vielleicht sogar mal ein Remote-Tag. Doch was oft vergessen wird: Die Transformation der Arbeitswelt ist kein Wunschkonzert, bei dem man sich nur die Vorteile rauspickt und den Rest einfach so beibehält. Beispiele aus der Praxis: 1️⃣ Open Space, aber der Chef sitzt immer noch im Einzelbüro 2️⃣ Flexible Arbeitszeiten, aber jeder muss um 8 Uhr in den Status-Call 3️⃣ Chill-Out-Lounge eingerichtet, genutzt nur für Zielvereinbarungsgespräche 4️⃣ Moderne Tools eingeführt, aber To-Dos gibts weiterhin per E-Mail 5️⃣ Zusammenarbeit geht vor, doch der Chef antwortet nicht auf Rückfragen Was bringt es, das Büro umzugestalten, wenn die alte Hashtag #MussKultur bleibt? Wenn Mitarbeitende zwar einladende Lounges für Austausch haben, aber immer noch erwartet wird, dass sie in starren Strukturen funktionieren, Befehle ausführen und Konflikte meiden? 𝐃𝐢𝐞 𝐧𝐞𝐮𝐞 𝐁ü𝐫𝐨𝐠𝐞𝐬𝐭𝐚𝐥𝐭𝐮𝐧𝐠 𝐢𝐬𝐭 𝐣𝐚 𝐤𝐞𝐢𝐧 𝐒𝐞𝐥𝐛𝐬𝐭𝐳𝐰𝐞𝐜𝐤. 𝐒𝐢𝐞 𝐬𝐩𝐢𝐞𝐠𝐞𝐥𝐭 𝐝𝐞𝐧 𝐁𝐞𝐝𝐚𝐫𝐟 𝐝𝐞𝐫 𝐦𝐨𝐝𝐞𝐫𝐧𝐞𝐧 𝐀𝐫𝐛𝐞𝐢𝐭𝐬𝐰𝐞𝐥𝐭, 𝐒𝐭𝐫𝐮𝐤𝐭𝐮𝐫𝐞𝐧 𝐭ä𝐠𝐥𝐢𝐜𝐡 𝐚𝐧𝐳𝐮𝐩𝐚𝐬𝐬𝐞𝐧 𝐮𝐧𝐝 𝐌𝐚𝐜𝐡𝐭𝐯𝐞𝐫𝐡ä𝐥𝐭𝐧𝐢𝐬𝐬𝐞 𝐧𝐞𝐮 𝐳𝐮 𝐚𝐮𝐬𝐭𝐚𝐫𝐢𝐞𝐫𝐞𝐧. Transformation bedeutet eben mehr als oberflächliche Veränderungen. Es geht darum, auch die schwierigen Dinge anzupacken: Synergien statt Silos, Fairness statt Favoritismus, Fehler als Lernmöglichkeiten statt als Bedrohung zu sehen. Da ist es nicht verwunderlich, dass viele am "Konzept" scheitern. New Work ist eben kein Luxusprodukt, auch kein "Add-on". Es ist ein tiefgreifender Wandel, der unsere Haltung und unsere Kultur von Grund auf verändern muss – und ja, das ist manchmal unbequem. Genau darum geht es in meinem neuen Buch auch: "Ich Muss Gar Nichts!" setzt sich mit moderner Führung auseinander und diskutiert, wie uns von Müssen zu Wollen, sowie eine neue Leistungskultur ohne New Work Deluxe gelingt. Das Buch gibt es überall z.B. auf Amazon: https://amzn.eu/d/3FGf5Hm Lebt ihr in eurem Unternehmen wirklich alle Aspekte von New Work? Oder erwischt ihr hier und da die Idee von New Work Deluxe? #newwork #softwork #teamkultur

Advisory board with us! 🚀 New Work - Was ist das eigentlich? Kein Begriff hat die Debatte zur Zukunft der Arbeit im deutschsprachigen Raum so geprägt wie #NewWork.  Wir haben unser Advisory Board Dr. Sarah Genner und Michael Trautmann gefragt, was sie unter #NewWork verstehen. Tatsächlich wird #NewWork derzeit von Unternehmen für alles verwendet, was neu ist oder zumindest neu erscheint und der Begriff wird zum vermeintlichen "Heilsbringer" für alle Themen und Herausforderungen, mit denen sich Unternehmen beschäftigen. Die Bandbreite reicht dabei von oberflächlichen Veränderungsversuchen bis hin zu radikalen und ernst gemeinten Transformationen in Unternehmen🔧🏢. Unbestritten ist, dass Unternehmen neue Wege gehen müssen, um die Herausforderungen der Zukunft zu meistern. Aufgrund der Erfahrungen mit hybriden Arbeitsmodellen, dem Einsatz künstlicher Intelligenz, dem Arbeitskräftemangel und vielem mehr steht unsere Arbeitswelt vor grossen Veränderungen🔄💼. Ein attraktives Bürokonzept spielt dabei eine strategisch wichtige Rolle. Es geht um Räume, in denen das Wohlbefinden der Mitarbeitenden steigt, Innovation entsteht und die Kultur eines Unternehmens spürbar wird💡. Alles, um Euch bei den zukünftigen Herausforderungen bestmöglich zu unterstützen. 👉Was bedeutet New Work für Euch? #dayswithus #dwu #newwork #futureofwork #workplaceconsulting #workplace #changemanagement #agilework #zurich #switzerland 

Die moderne Arbeitswelt ist im Wandel. Immer mehr Unternehmen setzen auf das Konzept New Work. Aber was ist dieses New Work eigentlich? 💭 New Work bezeichnet ein Konzept neuer Strukturen in der modernen Arbeitswelt. Im Fokus stehen vor allem Flexibilität, Selbstbestimmung, neue Formen der Zusammenarbeit und das Aufbrechen alter Hierarchien 💡 In der Umsetzung bedeutet das unter anderen flexible Arbeitszeitmodelle, vernetzende Technologie und eine offene Unternehmenskultur. Entstehen soll eine Arbeitsumgebung, die die Bedürfnisse und Potenziale der Mitarbeitenden individuell unterstützt und mehr Raum für Kreativität, Innovation und Zufriedenheit bietet 🎨✨ Während die einen darin die Zukunft der Arbeit sehen, äußern andere sich kritisch gegenüber den sich ändernden Strukturen 🤔 Diese Woche wollen wir New Work genauer unter die Lupe nehmen. Welche Herausforderungen und Chancen bringt das Konzept mit sich? Und welche Rolle spielt das Human Resources Management in der erfolgreichen Umsetzung? Was halten Sie von New Work? 🤗 #NewWork #Trends #NeueArbeitswelt

Aus dem Home Office zu arbeiten, ist endgültig vorbei. Stattdessen heißt es für Mitarbeitende "zurück ins Büro". 😮 Wahrscheinlich kennt ihr das: jetzt, wo überall die Krise ausgerufen wird, verkünden Führungskräfte die Rückkehr zur guten alten Hierarchie. New Work Experimente, mit fluiden Führungsstilen und partizipativer Zusammenarbeit gelten vielerorts als gescheitert. Statt dessen heißt es: Zurück ins Büro, klare Entscheidungslinien, Fokus auf Produktivität und Leistung, Versachlichung der als zu emotional angesehenen Partizipation. ➡ Macht dieser Rückgriff auf alte Führungsformen Sinn? ➡ Brauchen wir wieder mehr Hierarchie und Sachlichkeit? Nun, vor allem wird dabei vieles miteinander verwechselt. Es stimmt, dass wir in einer Zeit großer wirtschaftlicher (und anderer) Herausforderungen leben. Das wir mitten in einer Metakrise stecken, in der es an Orientierung fehlt und viele Menschen stark unter Druck stehen. Orientierungslosigkeit, Kontrollverlust, Druck und Stress wecken unser Bedürfnis nach mehr Führung, Orientierung und Klarheit. Doch damit hört die Wahrheit auch schon auf. Denn die alten Führungsmister und Organisationsmodelle, auf die jetzt so gerne zurückgegriffen wird, werden unsere realen Bedürfnisse nicht befriedigen können. Die Krisenzeit, in der wir stecken, ist eine komplexe Umgebung und in solchen können wir nur adäquate Lösungen entwickeln, wenn wir experimentieren und lernen. Es geht also darum, einen Schritt nach vorne und nicht nach hinten zu machen. Komplexe Umgebungen brauchen agile, iterative Vorgehensweisen, an denen möglichst viele Menschen mit unterschiedlichen Perspektiven beteiligt sind. Denn da wir noch nicht wirklich wissen, wohin die Reise geht, wissen wir auch nicht nicht welche Kompetenzen wir für die nächsten Schritte brauchen.

Für gut funktionierende hybride Arbeitsmodelle müssen wir in die Qualifizierung unserer Führungskräfte investieren Weitere Unternehmen rufen ihre Mitarbeitenden zurück ins Büro. Ich halte das nicht für den richtigen Weg; profitieren doch sowohl Arbeitende als auch Arbeitgeber von den Vorteilen des hybriden Arbeitens sowie dem neuen Maß an Flexibilität. Mit Blick auf junge Talente werden Unternehmen ohne flexible Arbeitsmodelle an Attraktivität verlieren. Dennoch sollten wir uns die Ursache anschauen, warum manche Unternehmen die Rolle rückwärts machen. Wie steht es um die Performance und die Kommunikation im Team und darüber hinaus? Werden anstehende Arbeitsthemen und Entscheidungen so effizient wie möglich umgesetzt? Ist die Bindung an das Unternehmen gut? Hier gibt es sicher die unterschiedlichsten Erfahrungen in den Unternehmen, die hybrid Arbeiten. Wenn nicht alles wie gewünscht läuft, heißt die automatische Antwort darauf für mich jedoch nicht „alle zurück ins Büro“. Vielmehr haben sich die Anforderungen an die Führungskräfte um das Element „hybrides Arbeiten“ erweitert und dies verlangt zusätzliche Skills und Expertise, um Teams sehr erfolgreich über Distanz führen und entwickeln zu können. Was können wir tun? 👉 Unternehmen sollten noch mehr in die Weiterentwicklung ihrer Führungsteams investieren, wenn es darum geht, New Work bestmöglich zu managen; hier ist vor allem gute HR-Arbeit gefragt. 👉 Wenn das Office von gestern das Offsite von heute ist, dann ist es wichtig, dass Führungskräfte die gemeinsamen Bürotage für alle sinnvoll gestalten; durch Workshops, Kreativ-Sessions, Teambuilding und weitere Maßnahmen. 👉 Dazu gehört für mich auch, dass Führungskräfte mit gutem Beispiel vorangehen; wenn sie selbst kaum im Büro für persönlichen Austausch anzutreffen sind, werden auch die Mitarbeitenden keinen Sinn darin sehen, mehr als minimal notwendig ins Büro zu kommen. Ich denke, wir sollten nicht voreilig die Arbeit im Homeoffice verteufeln. Das ist zu kurz gedacht. Sondern vor allem der Frage auf den Grund gehen, woran es liegt, wenn Teams nicht optimal funktionieren. Professionelles Führen und Managen hybriden Arbeitens sind für mich entscheidende Faktoren. Wie seht Ihr das? #newwork #homeoffice #führung #leadership #hr  

🌟 **Eine Rückkehr von den New Work Prinzipien in wirtschaftlich anspruchsvollen Zeiten? Nein!: Gerade jetzt! ** 🌟 In wirtschaftlich herausfordernden Zeiten mag es verlockend erscheinen, zu traditionellen Arbeitsweisen zurückzukehren. Doch genau jetzt ist es wichtiger denn je, die Prinzipien von New Work zu stärken und weiterzuentwickeln. Hier sind einige Gründe, warum: 1. **Flexibilität und Anpassungsfähigkeit** 🌍 Studien zeigen, dass Unternehmen, die flexible Arbeitsmodelle implementieren, besser auf wirtschaftliche Schwankungen reagieren können. Laut dem New Work-Barometer 2023 sind 78% der befragten Unternehmen der Meinung, dass flexible Arbeitszeiten und Remote-Arbeit ihre Resilienz gestärkt haben². 2. **Mitarbeiterzufriedenheit und -bindung** 😊 Glückliche Mitarbeiter sind produktiver und loyaler. Eine Umfrage des Zukunftsinstituts hebt hervor, dass 65% der Arbeitnehmer, die in einem New Work-Umfeld arbeiten, eine höhere Arbeitszufriedenheit und ein stärkeres Engagement zeigen¹. Dies führt zu geringeren Fluktuationsraten und langfristigen Kosteneinsparungen. 3. **Innovationskraft und Kreativität** 💡 New Work fördert eine Kultur der Innovation. Netzwerke von Pionieren und Denkern, sogenannte Explorer Networks, nutzen kollektive Intelligenz, um Wissen und bewährte Verfahren auszutauschen¹. Dies beschleunigt Innovationszyklen und hilft Unternehmen, wettbewerbsfähig zu bleiben. 4. **Nachhaltigkeit und Zukunftsfähigkeit** 🌱 Nachhaltige Arbeitsmodelle sind nicht nur gut für die Umwelt, sondern auch für das Geschäft. Unternehmen, die auf New Work setzen, können ihre CO2-Bilanz reduzieren und gleichzeitig Kosten sparen. Der Trendreport von Randstad zeigt, dass 60% der Unternehmen, die auf nachhaltige Arbeitsmodelle setzen, eine positive Wirkung auf ihre Geschäftsergebnisse feststellen⁴. **Fazit:** Gerade in wirtschaftlich anspruchsvollen Zeiten sollten wir die Prinzipien von New Work nicht nur beibehalten, sondern weiter ausbauen. Flexibilität, Mitarbeiterzufriedenheit, Innovationskraft und Nachhaltigkeit sind die Schlüssel, um gestärkt aus Krisen hervorzugehen. 💪✨ Danke an Zukunftsinstitut, SRH Berlin University of Applied Sciences Prof. Dr. Carsten C. Schermuly Dr. Matthias Meifert, Randstad für die #NewWork #Flexibilität #Mitarbeiterzufriedenheit #ZukunftDerArbeit #Unternehmenskultur Quellen: (1) Ergebnisbericht zum New Work-Barometer 2023. https://lnkd.in/dJvF3BEB. (2) Megatrendstudie New Work: 13 Trends für die Zukunft der Arbeit. https://lnkd.in/dfhqh8sQ. (3) New Work Studie zur neuen Arbeitswelt | Randstad. https://lnkd.in/dS3V_EZR. (4) New Work und die Zukunft der Arbeit aus der Sicht von ... - Springer. https://lnkd.in/dxitV_wd. 📸 Microsoft Copilot

Was ist eigentlich New Work? 💡   Für uns bedeutet New Work Konzepte und Maßnahmen zur Gestaltung zukunftsfähiger, wertschöpfender und sinnstiftender Arbeit sowie deren Bedingungen und Umgebungen. 🔑🌐 In unserem neuesten Artikel erfährst du, wie diese Konzepte und Maßnahmen gelingen können, welche Voraussetzungen es dafür braucht und warum ein verändertes Mindset mindestens genauso wichtig ist wie innovative Raumkonzepte.   👉 Hier geht es zum Artikel: https://lnkd.in/eXwPKPyE   #NewWork #Arbeitswelt #Zukunft #OfficeDesign #upgreat

Viele Unternehmen holen ihre Mitarbeitenden zurück ins Büro. Warum das so ist und ob der Schritt hin zu alten Führungsformen Sinn macht, liest du hier.