🌟 Gemeinsam statt einsam – wie wir bei SOS-Kinderdorf #Gemeinschaft leben Rund 11 % der Menschen in Deutschland fühlen sich durch Einsamkeit belastet – mit gravierenden Auswirkungen auf Gesundheit und Lebensqualität (laut Einsamkeitsbarometer 2024, Bundesfamilienministerium). Doch Gemeinschaft kann ein Gegenmittel sein: Sie bedeutet #Beziehung, #Verlässlichkeit und gegenseitige #Unterstützung. Genau darum dreht sich auch die neueste Ausgabe unseres Mitarbeitendenmagazins gmein'sam mit dem Titel „Die Kraft des Wir – Wie Zusammenhalt wächst“. Ein inspirierendes Beispiel liefert das SOS-Mütterzentrum Salzgitter – ein Vorreiter für generationenübergreifendes Miteinander, der bereits seit über 20 Jahren zeigt, wie Menschen aus allen Lebenslagen zusammenfinden können. 💡 Was das „ohja!“, das offene Haus für Jung und Alt, in Salzgitter besonders macht: 🎤 Musik verbindet Generationen: Im Chor „Ohana“ singen Kita-Kinder gemeinsam mit Senior*innen. Ob mit vollem Einsatz oder einfach wippend – hier zählt das Miteinander, nicht die Perfektion. 🍽️ Begegnung am Mittagstisch: Täglich essen Kinder aus der Kita zusammen mit Senior*innen an einem Tisch. So entstehen Gespräche, Lachen und Momente, die beide Seiten bereichern. 💬 Wahlfamilien statt Einsamkeit: Besucher*innen finden hier nicht nur Unterstützung, sondern oft auch Freundschaften fürs Leben. Sie begleiten sich zum Arzt, tauschen Telefonnummern und geben aufeinander Acht – wie in einer echten Familie. Gemeinschaft ist für uns bei SOS-Kinderdorf e.V. nicht nur ein Ideal, sondern eine gelebte Realität. Sie entsteht durch Offenheit, durch das Teilen von Verantwortung und durch eine Kultur, die Mut zur Ehrlichkeit und zum Wachsen gibt – für uns als Organisation und für die Menschen, die wir betreuen. 👉 Was bedeutet Gemeinschaft für Sie? Teilen Sie Ihre Gedanken in den Kommentaren! #SOSKinderdorf #Gemeinschaft #Einsamkeit #Mehrgenerationenhaus #Miteinander
Beitrag von SOS-Kinderdorf e.V.
Relevantere Beiträge
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Wann hast du dich das letzte Mal einsam gefühlt? Sommer heißt für mich auch immer Freundschaften pflegen und Zeit mit Menschen verbringen, die ich im Alltag nicht so häufig sehe. Sei es, weil man zu weit weg lebt oder einen hektischen Alltag zu bewältigen hat. Diese Zeit erdet mich, macht mich glücklich und sorgt dafür, dass ich mich nicht einsam fühle. 17% der Menschen in Deutschland fühlen sich häufig oder ständig einsam. Besonders in Großstädten, wo Anonymität und Hektik den Alltag prägen, ist Einsamkeit ein wachsendes Problem. Aber was kann die Kommunalpolitik tun, um dem entgegenzuwirken? 👩🌾 Gemeinschaftsprojekte: Durch die Unterstützung von Nachbarschaftszentren oder Gemeinschaftsgärten können kostenlose Begegnungsräume geschaffen werden, die Menschen zusammenbringen. 📚 öffentliche Treffpunkte: Plätze wie Parks, Bibliotheken und Kulturzentren müssen allen zugänglich und einladend gestaltet werden, um spontane Begegnungen zu fördern. Der Bau der neuen Bibliothek in der Innenstadt ist dazu ein wichtiger Schritt. 🚋 Nahverkehr: Ein gut ausgebautes Verkehrsnetz ermöglicht es den Menschen, leichter soziale Kontakte zu pflegen und an Gemeinschaftsaktivitäten teilzunehmen. Hier gibt es in unserer Stadt noch einiges zu tun. 💻 digitale Vernetzung: Plattformen und Apps, die lokale Gemeinschaften vernetzen, können helfen, Menschen mit ähnlichen Interessen zusammenzubringen. Um daran zu arbeiten, mache ich Kommunalpolitik. Für unsere Stadt, die eine Stadt für alle werden soll. #Einsamkeit #Großstadt #Gemeinschaft #Kommunalpolitik #Zusammenhalt #EsistZeit
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Allein unter 80 Millionen … Das aktuelle Einsamkeitsbarometer 2024 des Bundesfamilienministeriums zeigt, dass sich über 11 Prozent der Gesamtbevölkerung so einsam fühlen, dass sie deutlich darunter leiden. Gleichzeitig leiden viele von uns darunter, dass sie nirgends ein Fleckchen finden, das nicht von Menschen überrannt ist, besonders in den Großstädten und ihrem Umland. Wie kann das sein? Einsamkeit oder besser, wenn sie als leidvoll empfunden wird: Vereinsamung - ist nicht eine Folge des Alleinseins, gegen das die schlichte Gegenwart von anderen Menschen helfen würde. Auch Menschen, die extrem viel mit anderen Menschen zu tun haben, können innerlich vereinsamen, zum Beispiel diejenigen, die intensive Care-Arbeit leisten. Ein wohltuendes und gesundes Gemeinschaftsgefühl als „Antitoxin“ gegen Vereinsamung kann entstehen, wenn 🤝 der oder die andereN MenschEn mit einem auf Augenhöhe sind 🤝 es genügend gemeinsame Themen-Schnittmengen gibt 🤝 der Austausch inhaltlich und zeitlich etwa symmetrisch ist 🤝 der/die andereN als vertrauenswürdig empfunden werden 🤝 ein gewisses Maß an Offenheit möglich ist 🤝 der Kontakt als leicht und angenehm erlebt wird 🤝 der Austausch einigermaßen regelmäßig stattfinden kann. Nichtphysische Kontakte können ein guter Ersatz sein - sie bleiben jedoch ein Ersatz: Wenn wir einander direkt erleben und uns auch (wenigstens beiläufig) berühren können, dann glauben und spüren wir auch körperlich, dass wir nicht allein, sondern zusammen sind. Daraus ergibt sich die überraschende Schlussfolgerung, dass Menschen, die in irgendeiner Hinsicht über anderen stehen, also Führungskräfte aller Art, „carende“ Menschen, helfende und lehrende Menschen, ein besonderes Risiko für innere Vereinsamung tragen. Was hilft? „Zweckfreie“ Freundschaften auf Augenhöhe suchen und pflegen, sich aussprechen und zuhören - als FreundIn, nicht als Profi, zusammen lachen und „Zeit verschwenden“. Gar nicht so einfach, wenn die Freizeit knapp ist! 😯 Wie wirkst Du der Vereinsamungsgefahr entgegen, für Dich und andere? #Einsamkeit #Vereinsamung #Freundschaft #Kontakte
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Im Rahmen unserer Themenkampagne "Gesunde Nachbarschaften" möchten wir ein Bewusstsein dafür schaffen, wie wichtig nachbarschaftliche Beziehungen für unser Wohlbefinden sind. Deswegen haben wir Menschen auf der Straße gefragt, wie sie den Kontakt zu ihren Nachbarn erleben. Dabei wurde deutlich: Eine starke Nachbarschaft kann nicht nur das Gemeinschaftsgefühl stärken, sondern auch zu einem gesünderen Lebensumfeld beitragen. Auch unsere kürzlich durchgeführte Umfrage hat gezeigt: 🗣️ 56% von Ihnen hat regelmäßigen Kontakt zu den Nachbarn 👋 40% beschränken sich auf ein kurzes "Hallo und Tschüss" 🙅 4% haben keinen Kontakt zu den Nachbarn Diese Ergebnisse verdeutlichen, wie unterschiedlich die Nachbarschaftsbeziehungen sein können. Mit unserer Kampagne möchten wir Anreize geben, diese Beziehungen zu stärken und zu pflegen. Aber warum und was bringt die Kampagne? - Bewusstsein schaffen: Über die positiven Auswirkungen guter Nachbarschaftsbeziehungen auf die Gesundheit. - Engagement fördern: Tipps und Anregungen, wie Sie Ihre Nachbarschaft aktiv gestalten können. - Gemeinschaft stärken: Erfahren Sie, wie gemeinschaftliche Aktivitäten das Wohlbefinden aller Beteiligten fördern können. Gemeinsam können wir gesunde Nachbarschaften gestalten. Bleiben Sie gespannt. ✨ Weitere Informationen zu unserem Themenspecial finden Sie unter: https://lnkd.in/ezyZD-6Q
Gesunde Nachbarschaften: Straßenumfrage
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Eine kurze Vorstellung meinerseits. 😀
Menschen beim Kreis: Benjamin Litty. Heute stellen wir euch Benjamin Litty vor, der seit Juni 2022 als Teilhabeplaner in unserer Kreisverwaltung tätig ist. 1⃣ Was macht Benjamin❓ Benjamin unterstützt Menschen mit psychischen, körperlichen oder geistigen Beeinträchtigungen und hilft ihnen, ihren Alltag zu bewältigen. Zudem begleitet er Menschen, die nach langer Haft zurück in die Gesellschaft finden möchten. Nebenbei bringt er sich kreativ in Projekte wie zum Beispiel den Fachdienst-Imagefilm ein und liebt es, im Team zu arbeiten, zu beraten und neue Ideen zu entwickeln. 2⃣ Was ist seine wichtigste Aufgabe❓ Im Fokus steht die intensive Beratung und Unterstützung von Menschen, die Eingliederungshilfe benötigen. Gemeinsam mit den Klient*innen und dem Fallmanagement plant Benjamin individuelle Lösungen – von ambulanter Assistenz über passende Wohnformen bis hin zu Beschäftigungen. Dabei bleibt der Erfolg der Maßnahmen stets im Blick, um auf neue Bedarfe flexibel reagieren zu können. 3⃣ Warum hat er sich für die Kreisverwaltung entschieden❓ Nach seiner Zeit als Lehrer suchte Benjamin einen Ort, an dem er Arbeit und Freizeit besser trennen kann – und fand ihn in der Kreisverwaltung. Die kreative Freiheit, das abwechslungsreiche Arbeiten in Projekten und die Möglichkeit, aktiv mitzugestalten, haben ihn überzeugt. Klar, es gibt auch Herausforderungen, aber Benjamin sieht das als Chance, weiterzulernen und etwas zu bewegen. 4⃣ Was gefällt ihm am Kreis Pinneberg am besten❓ Benjamin liebt die Hetlinger Schanze mit ihrem einzigartigen „Waldstrand“, der regelmäßig von der Elbe geflutet wird. Besonders bei Sonnenuntergang ist dieser Ort für ihn magisch – genau wie das Himmelmoor. Beide Orte sind Highlights im Kreis Pinneberg, die ihr unbedingt entdecken solltet. 👉 Link zum Fachdienst-Imagefilm: https://t1p.de/zwjsd Lust auf spannende Aufgaben und kreative Entfaltung❓ Werdet Teil der Kreisverwaltung Pinneberg und gestaltet mit uns die Zukunft. Grüße aus dem Kreishaus 😀 #KreisPinneberg #MenschenBeimKreis #Teilhabeplaner #Teamwork #Vielfalt #Karriere #ArbeitmitSinn #UnserKreisUndDuMittendrin #GibDeinerZukunftEinePerspektive Bild: Privat (bl), Redaktion (iw).
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🎄 Gemeinsam gegen Einsamkeit: Mit Leichter Sprache Barrieren abbauen und die Weihnachtszeit für alle erlebbar machen! 🌟 Für viele Menschen ist Weihnachten eine Zeit der Einsamkeit – aber es gibt Initiativen, die sich aktiv dagegen einsetzen: 🎨"Wir Weihnachten" von der Stiftung nebenan.de fördert nachbarschaftliches Engagement durch Aktionen wie #Weihnachtsessen und #Bastelnachmittage. 📞Der Verein Silbernetz e.V. bietet ein #Feiertagstelefon an, das älteren Menschen rund um die Uhr Gespräche und Trost ermöglicht. 🥐In vielen Regionen organisieren Nachbarschaften Treffen wie #Brunchs oder #Punschabende, die den Gemeinschaftssinn stärken. Damit diese wertvollen Angebote alle Menschen erreichen, braucht es klare, barrierefreie Kommunikation. #Leichte Sprache spielt dabei eine entscheidende Rolle: 🧩 Zugänglichkeit schaffen: Menschen mit sprachlichen oder kognitiven Einschränkungen können Angebote verstehen und an diesen teilnehmen. 🌍 Integration fördern: Niemand wird ausgeschlossen, alle sind willkommen. Wir unterstützen Organisationen und Initiativen dabei, ihre Botschaften zugänglich zu machen – mit unserem #KI-Tool für Leichte und Einfache Sprache. Gemeinsam sorgen wir dafür, dass #Weihnachten für alle heller wird. 🌟 ➡️ Welche inklusiven Aktionen kennen Sie in Ihrer Region? Lassen Sie es uns in den Kommentaren wissen. #LeichteSprache #Barrierefreiheit #Weihnachten #Inklusion #Gemeinschaft #WirWeihnachten #SozialeVerantwortung
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"Empowerment für Familien im Wandel" – ein zentrales Thema, das gestern auf der Blauen Konferenz der Bundesarbeitsgemeinschaft für Familienmediation BAFM e.V. diskutiert wurde. Die Vielfalt der Familienmodelle und die Veränderungen in der Arbeitswelt haben dazu geführt, dass traditionelle Rollenbilder und Aufgabenverteilungen in Familien überdacht werden müssen. Eine Partnerschaft auf Augenhöhe und Gleichberechtigung zu führen, erfordert kontinuierliche Anpassung und Offenheit für Veränderungen. Wer kennt das nicht: Kaum ist man in das mit Liebe erbaute Haus eingezogen, trennt sich das Paar oder das zweite Kind stellt sich als ganz andere Belastung heraus als das erste? Die Herausforderungen, denen sich Familien gegenübersehen – sei es durch berufliche Veränderungen, Familienzuwachs oder andere Lebensumstände – erfordern eine gemeinsame Anstrengung, um als Familie stark und verbunden zu bleiben. Ich ermutige Paare und Familien dazu, sich Zeit zu nehmen, um gemeinsam zu reflektieren und zu überlegen, welche Unterstützung und Veränderungen sie benötigen, um wieder zueinander zu finden. Indem alle Seiten gehört und einbezogen sind, lassen sich Lösungen finden, die allen gerecht werden. Lasst uns gemeinsam an einer starken und unterstützenden Familienkultur arbeiten, in der jede Stimme zählt und jede Herausforderung als Chance zum Wachsen gesehen wird. #Empowerment #FamilienimWandel #Gleichberechtigung #Familienkultur"
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Vor einer Weile habe ich #Vereinbarkeit in einem Post als Tetris-Spiel beschrieben: https://lnkd.in/eW3kpxnh 🏖 Passend zum (sehr langsamen) Start in den Sommer, stelle ich mir Vereinbarkeit manchmal aber auch als Sandburg vor. Wir geben uns sehr viel Mühe, diese Burg zu bauen, viele arbeiten zusammen, helfen sich, improvisieren und schaffen gemeinsam ein richtiges Traumschloss. Bei kleinen Wellen werden schnell Schutzmauern aufgebaut und Gräben ausgehoben, alles kein Problem. 🌊 Aber es reicht eine größere Welle und das Traumschloss war eben doch nur eine Sandburg und ist dem Erdboden gleichgemacht. Wie die Gezeiten sind auch Vereinbarkeitslösungen ein fortwährender dynamischer Prozess. Und dieser braucht immer wieder neue und vor allem individuelle Lösungen und Anpassungen. Hier ist viel Flexibilität und Nervenstärke auf Seite der Vereinbarenden gefragt. Aber auch Unternehmen können einen großen Beitrag leisten, indem sie beispielsweise die privaten „Flutmomente“ ihrer Mitarbeitenden durch flexible Arbeitszeiten oder Arbeitszeitkonten abpuffern, die in „Ebbephasen“ wieder aufgefüllt werden. Und fast noch wichtiger: Verständnis für die jeweilige Situation und das Vertrauen, dass die Mitarbeitenden zu jedem Zeitpunkt alles geben, was möglich ist und dieses Vertrauen sehr zu schätzen wissen. 🖼 Was ist Euer liebster Vergleich zur Veranschaulichung von Vereinbarkeit? #EqualCare #GenderEquality #FamilyCareer
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𝗭𝘂𝗸𝘂𝗻𝗳𝘁𝘀𝗸𝗼𝗻𝗳𝗲𝗿𝗲𝗻𝘇 – 𝗡𝗲𝘂𝗲 𝗣𝗲𝗿𝘀𝗽𝗲𝗸𝘁𝗶𝘃𝗲𝗻 𝘄𝗶𝗲 𝗱𝗶𝗲 𝗭𝘂𝘀𝗮𝗺𝗺𝗲𝗻𝗮𝗿𝗯𝗲𝗶𝘁 𝗱𝗲𝗿 𝗭𝘂𝗸𝘂𝗻𝗳𝘁 𝗶𝗺 𝗕𝗥𝗞-𝗞𝗿𝗲𝗶𝘀𝘃𝗲𝗿𝗯𝗮𝗻𝗱 𝗗𝗮𝗰𝗵𝗮𝘂 𝗮𝘂𝘀𝘀𝗲𝗵𝗲𝗻 𝗸ö𝗻𝗻𝘁𝗲 Als Wohlfahrtsverband müssen auch wir uns mit der wachsenden Komplexität und den sich verändernden Ansprüchen und Anforderungen im Arbeitsmarkt auseinandersetzen. Aus diesem Grund veranstaltete unser Kreisgeschäftsführer Dennis Behrendt, LL.M. für seine Mitarbeitenden eine Zukunftskonferenz. Er begründete: „Wir sind eine vielfältige Organisation mit verschiedenen Aufgabenbereichen. Und auch unsere Belegschaft ist geprägt von Diversität, da wir mit knapp 350 Beschäftigten einen guten Durchschnitt der arbeitenden Bevölkerung abbilden. Dazu ist es auch nötig, dass die Personen die Unterschiede zu ihren Kolleginnen und Kollegen als Stärke begreifen. Denn unsere Diversität ist ein großer Schatz und wir wollen sie zukünftig stärker nutzen, um als offener und toleranter Arbeitgeber auch nach außen wahrgenommen zu werden. Die Einbindung von Mitarbeitenden in diese Prozesse ist für uns deshalb extrem wichtig. “ Eingeladen waren insgesamt 30 Mitarbeitende aus allen Hierarchieebenen unserer verschiedenen Bereiche Verwaltung, Rettungsdienst, Kinderbetreuung und Soziale Dienste. Geleitet wurde die ganztägige Zukunftskonferenz im Rotkreuzsaal von den beiden Professoren Dr. Jennifer Gunkel und Dr. Jörg Buchtal. Beide sind Professoren für Angewandte Psychologie an der Fresenius Hochschule München und unterstützen Organisationen bei der Verbesserung ihrer Zusammenarbeit sowie bei der Entwicklung einer modernen Diversitätskultur. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer stellten sich gegenseitig ihre Tätigkeitsgebiete vor, beispielsweise den Rettungsdienst oder die Kinderbetreuung und dokumentierten den Ist-Zustand der Zusammenarbeitskultur aus eigener Sicht, wie etwa: „das läuft schon gut“ oder „das ist noch optimierungsbedürftig“. In Gruppenarbeiten wurde dargelegt, wie jeder einzelne die aktuelle Zusammenarbeit bezüglich Wertschätzung, Kommunikation und Teamfähigkeit beurteilt, anschließend wurde erarbeitet, welche konkreten Aktionen und Handlungsempfehlungen zur Erreichung des Soll-Zustandes nötig sein könnten. Professorin Jennifer Gunkel ging auch mit einem fachlichen Input der Frage nach, wie die Zukunft in einem Wohlfahrtsverband aussehen könnte, in dem sehr viele unterschiedliche Menschen arbeiten. Am Beispiel eines großen Pflegeanbieters aus München gab sie Einblick in erfolgreiches Diversitätsmanagement, wo kultursensible Pflege und Akzeptanz von Unterschiedlichkeit in den täglichen Ablaufplan gehören. „Es geht um Antidiskriminierung und darum, das Miteinander zu fördern“, beschrieb sie. In einer „Lego-Bauphase“ sollten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eigenständig planen, wie sie in Zukunft als BRK-Kreisverband Dachau zusammenarbeiten möchten. Die Ergebnisse werden wir nun nun in seinen unterschiedlichen Bereichen umsetzen.
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„Rassismus und Integration – Zwei Wege, die wir gemeinsam gehen müssen.“ 🌍 #Rassismus ist keine Einbahnstraße. #Integration auch nicht. Gerade in der Pflege, wo wir so dringend auf internationale #Fachkräfte angewiesen sind, zeigt sich: Es reicht nicht, Menschen aus anderen Kulturen in unser System zu holen – wir müssen ihnen einen Platz schaffen, an dem sie wirklich ankommen können. Das bedeutet: Wir alle sind gefragt. Es geht um #Respekt, gegenseitiges #Lernen und den aktiven Abbau von Vorurteilen – auf allen Seiten. Denn nur so können wir ein Arbeitsumfeld schaffen, in dem Vielfalt nicht nur toleriert, sondern gefeiert wird. Die Herausforderungen in der Pflege sind riesig. Doch Herausforderungen sind immer auch Chancen: Die #Chance, etwas anders und besser zu machen. Wie können wir Rassismus in der Pflege abbauen – und Integration fördern? 1️⃣ Kulturelle Sensibilisierung fördern 2️⃣ Sichtbare Vorbilder schaffen 3️⃣ Aktiv gegen Diskriminierung vorgehen 4️⃣ Integration als Prozess begreifen 5️⃣ Gemeinsame Vision entwickeln Die Zukunft der Pflege ist international – und das ist unsere Stärke. Aber diese Stärke können wir nur nutzen, wenn wir uns der Verantwortung bewusst sind, die damit einhergeht. Rassismus zu erkennen und abzubauen, Integration aktiv zu gestalten – das liegt in unserer Hand. Lass uns den Weg gemeinsam gehen. Vernetzen wir uns, tauschen wir uns aus und setzen wir ein Zeichen für Vielfalt in der Pflege. Denn: Pflege besser machen bedeutet, sie für alle besser zu machen. Sandra Postel Jenny Kuhnert Anna Bella Mona Rosendahl Majd Al Hamoud Petra Krause pontem pro La Red Berlín DisCheck Antidiskriminierungsberatung Bildungsstätte Anne Frank
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Aus aktuellem Anlass: Was kann Politik gegen Einsamkeit tun? In diesem Video listet Christian Fein politische Strategien auf wie man gegen Einsamkeit vorgehen kann. Grundlegend ist Teilhabe ein sehr wichtiger Aspekt zur Etablierung von Begegnungen und sozialen Kontakten. Also ist soziale Gerechtigkeit und Teilhabe schon Mal ein essentieller Grundstein für eine nachhaltige und soziale Gesellschaft. Zusätzlich sehen wir Zukunftssicherheit in vielen verschiedenen Aspekten als Faktor der #Einsamkeit entweder mildern oder begünstigen kann. Bspw. die Klimakrise, globale Konflikte, Nahrungsmittel- und Arbeitsplatzssicherheit aber auch traditionelle Themen wie #Armut. Die Schaffung von mehr Begegnungsstätten ist ebenfalls essentiell. Dritte Orte wie Cafés , Kneipen, Büchereien, Parkanlagen etc. revitalisieren und zugänglicher machen. Ein gänzlich neues aber gesellschaftlich sehr wichtiges Thema sind KI-Bots wie bspw. CharacterAI oder ähnliche, welche dazu beitragen können, soziale Kompetenzen verkümmern zu lassen. Was ebenfalls wichtig ist: Einsamkeit nicht der #Zivilgesellschaft überlassen. Initiativen, Vereine und Organisationen tun momentan schon sehr viel um Betroffene zu stützen und sind oftmals an der Belastungsgrenze oder bereits darüber hinaus. Durch eine Anhebung der allgemeinen Lebensqualität ist aber eine Revitalisierung des sozialen Lebens zu erwarten, welche implizit die Zivilgesellschaft entlastet. In diesem Video möchten wir Dir keine Partei nahelegen. Wir möchten Dich nur darauf hinweisen, dass Du in der Zukunft mit vielleicht Deiner Stimme auch viel Einfluss auf uns als Gesellschaft hast. Es geht um sehr viel. Und wir würden uns darüber freuen, wenn Du nicht nur uns, sondern auch das Miteinander, diese Gesellschaft unterstützen würdest.
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