Beitrag von Simon Kaiser

Hans Huber Stiftung verlieh Anerkennungspreise an Ostschweizer und Vorarlberger Von links: Christian Fiechter gratuliert Christian Buhl und Urs Peter zum Anerkennungspreis der Hans Huber Stiftung. (Bild: www.hanshuberstiftung.org) Geberit-CEO Christian Buhl habe die Zeichen der Zeit erkannt: Er wisse, dass der Unternehmenserfolg zu einem Teil auch von der eigenen, erfolgreichen Berufsbildung abhänge, sagte Christian Fiechter, Präsident der Hans Huber Stiftung in seiner Laudatio. Es sei vorbildlich, wenn Buhl von sich sage, dass er auch als CEO eines Weltkonzerns selber immer ein Lernender bleiben wolle. Sein beherztes Engagement trage dazu bei, dass dem Fachkräftemangel die Stirn geboten werden könne. Der Vorarlberger Dachdecker-Unternehmer Urs Peter stehe ihm in keiner Weise nach. Er habe aus der Not eine Tugend gemacht, denn sein Dachdecker- und Spenglereiunternehmen habe noch vor 20 Jahren darum gekämpft, um vielleicht einmal die eine oder andere Bewerbung für eine Lehrstelle zu erhalten. Heute sei das anders: Peter Dach sei mit spannenden Anreizen in monetärer und ideeller Form sowie einer ganzheitlichen Persönlichkeitsförderung zu einem beliebten Lehrbetrieb geworden, der sogar eine eigene, weiterführende Berufsakademie betreibe. Urs Berger, ehemaliger CEO und Verwaltungsratspräsident der «Mobiliar», würdigte mit Blick auf die beiden Preisträger in seiner Festrede die Bildungslandschaft. Das System sei «perfekt, um auch in Zukunft auf Herausforderungen reagieren zu können». Wirtschaft und Gesellschaft seien dadurch immer anpassungsfähig geblieben und hätten sich weiterentwickelt, Chancen gepackt und innovative Wege gefunden: «Dazu braucht es Menschen, die mutig und bereit sind, sich zu engagieren.» Quelle: www.hanshuberstiftung.org

Das vorzeitige #AmpelAus darf nicht zur Verzögerung wichtiger Gesetzesvorhaben führen, wie etwa der Novelle des #AufstiegsBafög. Die Legislative ist weiter handlungsfähig. Beim Aufstiegs-Bafög als dem zentralen Förderinstrument, um die berufliche Bildung zu stärken und Karrierechancen zu schaffen, sieht Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH)-Generalsekretär #HolgerSchwannecke daher den #Bundestag am Zug: „Der Deutsche Bundestag muss das begonnene Gesetzgebungsverfahren noch in diesem Jahr abschließen und das neue Aufstiegs-Bafög verabschieden.“ Dringlich ist das vor dem Hintergrund, dass in den nächsten fünf Jahren im Handwerk deutschlandweit rund 125.000 #Betriebsübergaben anstehen und Nachfolgerinnen und Nachfolger für diese Betriebe gefunden werden müssen. Dafür braucht es qualifizierte #Meisterinnen und #Meister, die bereit sind, diese Verantwortung zu übernehmen. Doch zurückgehende Zahlen bei den Meisterprüfungen und der #Fachkräftemangel drohen, diese Übergaben zu gefährden. #Handwerk #AufstiegsBAföG #BeruflicheBildung #Fachkräftemangel #Karrierechancen #ZukunftHandwerk #Betriebsnachfolge Das vollständige Zitat von ZDH-Generalsekretär Holger Schwannecke gegenüber dem Handelsblatt hier: https://lnkd.in/eR-YCpn2

Die #Gleichwertigkeit von #beruflichen und #akademischen Ausbildungswegen fehlt im Alltag noch an vielen Stellen. #Meisterprämie und Aufstiegs-#BAföG reduzieren die Ungerechtigkeit bei der #Finanzierung der verschiedenen #Bildungswege zwar, gleichen sie aber nicht vollständig aus. Deshalb fordert das #Handwerk eine Erhöhung der Meisterprämie, so wie es in den Nachbarbundesländern #Bayern und #Hessen der Fall ist. Dazu sagt Kammer-Hauptgeschäftsführer Dr. Tobias Mehlich: „Geldströme lenken Bildungsströme. Wir sehen die bisherigen Bemühungen der Politik, die Kosten für Meisterinnen und Meister über Bafög zu reduzieren. Aber das ist zu wenig für echte Gleichwertigkeit.“ Mehr unter https://lnkd.in/e_83cqPd   #handwerk #ulm #gleichwertigkeit #bildung #kosten #meisterprämie

Die heutigen Themen im Bildung.Table: +Kita-Qualität: Warum Familienministerin Paus mit dem Koalitionsvertrag bricht +Rackles-Kolumne zur Bildungsrepublik: Drei Thesen für das Gelingen +Ausbildung: Neue BMBF-Initiative soll Unternehmen unterstützen +Digitalpakt: Welche Termine nun wichtig werden +Digitalisierung: Welche neuen Prüfungsformate im Saarland möglich sind +Bayern: Wie sich die Azubi-Lage in der M&E-Industrie entwickelt +Österreich: Bildungsministerium möchte mit KI neue Prüfungsaufgaben erstellen +Petition: Welche bekannten Persönlichkeiten den Holocaust-Projekttag an Schulen fordern +Top of the Table: Die entscheidenden Köpfe der Bildungsszene – Wirtschaft +Must-Reads: Augsburger Allgemeine: Welche Schulen der Lehrermangel am härtesten trifft https://lnkd.in/eS6knqy9

TIROL. Thema des Tages Die Tiroler Krone widmet sich heute dankenswerterweise der dualen Ausbildung als Thema des Tages. Im Artikel wird die essenzielle Bedeutung von Fachkräften für unsere Gesellschaft in allen Bereichen deutlich hervorgehoben. Ein großes Dankeschön gebührt allen Fachkräften, Lehrlingen und Ausbildungsbetrieben für ihre wertvolle Arbeit und ihren Beitrag. An die Politik daher der dringende Appell: Schätzen und fördern Sie die duale Ausbildung aktiv – ohne diese Fachkräfte wäre die gewohnte Lebensqualität in unserer Gesellschaft kaum vorstellbar. #Lehre #Berufslehre #Meister #Gesellen #Fachkräfte #dualeAusbildung

Ein kleiner Bericht aus Juli. Wir konnten insgesamt 941 K an Fördermitteln für unsere Kunden ermitteln und sicherstellen. Dabei sind ein paar Punkte (teilweise erneut) aufgefallen. 1. Nur 2 von 10 hatten bisher positive Erfahrungen Der Ruf der Fördereinrichtungen ist deutlich schlechter, als die Realität. Die meisten Kunden beklagten lange Bearbeitungszeiten, Undurchsichtigkeit der Richtlinien sowie fehlende Ansprechspartner 2. 8 von 10 Kunden fehlten die Projektideen Dank unserer Projektideen, die aus der Erfahrung der letzten Jahre für unsere Kunden zusammengestellt haben, konnten mehr Projekte geplant und gefördert werden. Viele Projektideen passten komplett zu den Geschäftsmodellen der Kunden. 3. Fast niemand denkt an geförderte Weiterbildungen Überrascht hat uns, dass auch in diesem Monat kaum Bemühungen vorhanden sind, die aktuellen Möglichkeiten der geförderten Weiterbildungen einzusetzen. #fördercheck #wirtschaft #digitalisierung

3 wirklich gut besetzte Panels zu Themen Schulträgerschaft im 21. Jahrhundert, neue Prozesse und Strukturen für die Berufsbildung und Chancengerechtigkeit und Umgang mit Herterogenität in der Berufsausbildung Tolle Veranstaltung- ich habe heute ein paar Gedanken 💭 mitgenommen. 🔎Attraktivität der dualen Ausbildung besser vermarkten- Aufstiegsmöglichkeiten, Karrierepfade aufzeigen. 🔎Für Berufseinsteiger und für Eltern ist die Vielfalt der Ausbildungsberufe verwirrend. Stichwort: aus 10 Berufen sollen 2 werden. Ähnliches würde ich mir für die immense Zahl an Studiengänge wünschen. Grundständige Ausbildung und Spezielisierung erst im Lauf der Ausbildung oder des Studiums. SCHULEWIRTSCHAFT Baden-Württemberg NETZWERK Q 4.0 - Ausbildung gestalten

Am vergangenen Freitag hatte unser Geschäftsführer Stephan Dorgerloh mit seiner Expertise als früherer Kultusminister Sachsen-Anhalts und Gründer des Nationalen Bildungsforums die Gelegenheit der Bildungsredakteurin Vera Kraft von Bildung.Table ein Statement zum Thema „Prüfungskultur muss sich ändern – nicht nur wegen KI“ zu geben. Er kritisiert die aktuelle Prüfungssituationen an Schulen wie folgt: 🎤„Es wird zu viel geprüft und zu wenig getestet. Schüler*innen schreiben in ca. 32 von 40 Schulwochen mind. 1 Prüfung pro Woche. Das heißt, direkt nach einer Klausur geht es weiter im Stoff. Feedback und individuelle Förderung kommen da zu kurz. Die Lehrkräfte bräuchten zudem wahnsinnig viel Zeit zum Korrigieren.“ Den gesamten Artikel könnt ihr hier lesen: https://lnkd.in/dF_8Ugdm Weitere Themen, die uns im Bereich Bildung beschäftigen: 📣 Im Bildungsbereich ist eines der aktuellen Themen in Deutschland die Debatte über das Recht auf Bildung. Dieses Thema wird verstärkt diskutiert, da es um die Zugänglichkeit und Qualität von Bildung für alle geht. In den nächsten Wochen werden wir euch mehr dazu mitnehmen. 📣 Zusätzlich bereiten wir das jährliche Nationale Bildungsforum im September in Wittenberg vor, dass als bedeutende Plattform angesehen wird, um verschiedene bildungsrelevante Fragen zu erörtern und Lösungen zu finden.

😊 Bitte weitersagen: 𝟗𝟎 𝐏𝐫𝐨𝐳𝐞𝐧𝐭 𝐝𝐞𝐫 𝐀𝐳𝐮𝐛𝐢𝐬 𝐬𝐢𝐧𝐝 𝐳𝐮𝐟𝐫𝐢𝐞𝐝𝐞𝐧 𝐦𝐢𝐭 𝐀𝐮𝐬𝐛𝐢𝐥𝐝𝐮𝐧𝐠𝐬𝐛𝐞𝐫𝐮𝐟 𝐮𝐧𝐝 -𝐛𝐞𝐭𝐫𝐢𝐞𝐛.  📑 So die Berliner Ergebnisse aus der aktuellen Azubi-Umfrage der ostdeutschen Industrie- und Handelskammern. 📈 Trotz dieser guten Noten für die Ausbildung seitens der Jugendlichen konnten ausbildende Unternehmen 48 Prozent der angebotenen Plätze nicht besetzen.  ❌ Auch die Zahl der Unternehmen, bei denen keine einzige Bewerbung einging, ist von 28 Prozent im Jahr 2023 auf mittlerweile 32 Prozent gestiegen, so die Bilanz der jährlichen IHK-Ausbildungsumfrage. 💪 Angesichts dieser Entwicklung forderte IHK-Vizepräsident Stefan Spieker, sämtliche Instrumente der Berufsorientierung massiv zu stärken. Besonders das neu eingeführte 11. Pflichtschuljahr müsse für die umfassende Berufsorientierung der Jugendlichen genutzt werden. 👉 Alle Infos: https://lnkd.in/evwNeuUm IHK Potsdam IHK Cottbus IHK Ostbrandenburg Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie #GemeinsamfürBerlin #BerlinerWirtschaft #IHKBerlin #Azubi #Ausbildung

Visionen einer neuen Bildungslandschaft! Es tut sich etwas im Land Sachsen-Anhalt! Der neue Wind ist positiv spürbar! Die Werbung für den Beruf Lehrer ist modern gestaltet. Das Projekt „ duales Studium“ ermöglicht das Sammeln von Praxiserfahrung von Anfang an. Aber die Möglichkeiten zur Veränderung sind noch lange nicht ausgeschöpft. Aufgrund der zunehmend heterogenen Klassenstrukturen funktioniert differenziertes Unterrichten und Lernen nur in kleinen Klassen . Seiteneinsteiger müssen noch mehr an die Hand genommen und unterstütztwerden. Sie sind mit einem vollen Lehrdeputat von Anfang an schlichtweg überfordert. Das zeigen auch die Zahlen der Abbrecher bei den Seiteneinsteigern. Die Rückkehr zum gemeinsamen Lernen bis Klasse sechs ermöglicht den Aufbau eines sozialen Gefüges zwischen den Schülerinnen und Schülern und gibt allen, auch den Schwächeren unter ihnen, die Chance, die richtige Wahl der weiteren Schulform treffen zu können. Der Einsatz der KI macht es erforderlich, weg von der klassischen Leistungabfrage zu neuen Arten der Leistungsdarstellung zu gehen. Diese rasante, Entwicklungen zeigen, dass eine schnelle Reformierung unseres Bildungssystems gefordert ist. Sachsen-Anhalt ist dabei auf einem sehr guten Weg und diesmal vielleicht sogar Vorreiter unter den 16 Bundesländern.