Beitrag von Sebastian T. Baum

Lehren aus der Ahrtal-Flut 2021 Die Flutkatastrophe im Ahrtal hat massive Schwachstellen im deutschen Bevölkerungsschutz aufgezeigt. Von der unzureichenden Besetzung von Führungsstäben über fehlendes Lagebewusstsein bis hin zu organisatorischen Defiziten gab es viele Herausforderungen, die es künftig zu bewältigen gilt. Einige zentrale Erkenntnisse: 🔹 Stabsarbeit darf kein Nebenehrenamt sein – sie benötigt Zeit, Ressourcen und klare Verantwortlichkeiten. 🔹 Geoinformationssysteme und virtuelle Schadensmodelle können die Entscheidungsfindung enorm verbessern. 🔹 Praxisnahe und relevante Übungen sind entscheidend, um auf Extremereignisse vorbereitet zu sein. Wie wir durch eine frühzeitige Spezialisierung auf Führungsaufgaben, optimiertes Informationsmanagement und besser ausgebildete Stäbe die Resilienz unseres Bevölkerungsschutzes steigern können, diskutiere ich in meinem neuesten Blogbeitrag. Im Rahmen des neuen Buches „Die Einsatzführung im Ahrtal 2021 – Erkenntnisse aus der Flutkatastrophe für die Leitung und das Führen im Katastrophenschutz“, verfasst von Prof. Dr. Dominic Gißler, Sebastian Herbe und Dr.-Ing. Ramian Fathi, sowie in einem begleitenden Podcast (Folge 35: „Die Einsatzführung im Ahrtal 2021 – das Buch zu den Gutachten“) wurden die Ereignisse analysiert, Erkenntnisse gewonnen und zukunftsweisende Empfehlungen abgeleitet. 👉 Hier geht’s zum Artikel: https://lnkd.in/er7N-x_P Ich freue mich auf Eure Meinungen und Impulse! #Katastrophenschutz #Bevölkerungsschutz #FlutkatastropheAhrtal #Ahrtal #Stabsarbeit #Resilienz