🎉 Die europäische Wärmewende schreitet voran 🎉 🤝 Ein breites Bündnis demokratischer Parteien hat so eben im Europäischen Parlament den Kompromiss zur Gebäudeeffizienzrichtlinie EPBD mit 60% der abgegebenen Stimmen angenommen. Auch wenn die Richtlinie in den Trilog-Verhandlungen zuletzt stark abgeschwächt wurde und somit deutlich an Klimaschutzwirkung einbüßen musste, wird sie trotzdem Schwung in die Wärmewende bringen. ABER: ⚖ Damit die EU-Gebäuderichtlinie die europäische #Wärmewende tatsächlich voranbringt, kommt es nun auf eine ambitionierte Umsetzung in den Mitgliedsstaaten an, insbesondere auch in Deutschland. 📈 Unser #Gebäudesektor hinkt bei der Erfüllung der Klimaziele massiv hinterher. Die Klimaschutzlücke des Sektors wächst jährlich. Wir brauchen endlich eine #Sanierungswelle ineffizienter Gebäude. 🏗 Klimaschutz im Gebäudesektor wird ohne die Erhöhung der Sanierungsraten auch in besonders ineffizienten Wohngebäuden nicht zu stemmen sein. So kann nicht nur der #Klimakrise begegnet, sondern auch #Energiearmut reduziert werden. Also, packen wir es an 💪
Beitrag von Sebastian Breer
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Was wir Bündnisgrüne in dieser Regierung in vielen Bereichen leisten, ist einmalig. Diese Zahlen zeigen einmal mehr, dass #Grünwirkt und die Richtung unserer Klimamaßnahmen mehr als stimmen. Danke an Robert Habeck und der gesamten Fraktion Fraktion Bündnis 90/ Die Grünen im Deutschen Bundestag für die Arbeit. 👏🏽 Die Einhaltung des Klimaziels 2023 und die Schließung der Lücke bis 2030 machen Mut und zeigen, dass die Energiewende in vollem Gange ist. Gleichzeitig haben wir im Gebäudesektor noch Aufgaben vor uns: wir müssen ran an den #Bestand! Der Einstieg in die sozialverträgliche Wärmewende ist gemacht, jetzt geht es um die Umsetzung in den Heizungskellern und an der Gebäudehülle. Wir müssen die #Sanierungsrate erhöhen, um langfristig Energieeinsparungen sicherzustellen und Energiekosten zu senken. Insbesondere die energetisch schlechtesten Gebäude müssen in den nächsten Jahren zügig auf Kurs gebracht werden werden - da muss auch das #Bauministerium mitziehen.
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Heute werfen wir nochmal einen Blick in den aktuellen #Projektionsbericht des Umweltbundesamt und zwar insbesondere auf den #Gebäude Sektor! Dieser hängt beim #Klimaschutz noch weit hinterher und wird seine #Klimaziele2030 aktuell nicht erreichen. Zwar sieht der Etatansatz für den Bundeshaushalt 2025 eine Erhöhung des Etats des #BMWSB vor (+870 Mio. Euro) – allerdings steht dem gegenüber, dass die Ampel in Folge des Karlsruher KTF-Urteils im KTF 2024 mehr als 3 Mrd. Euro an Mitteln für den Klimaschutz bei Gebäuden gekürzt hat. Allein 2 Mrd. Euro wurden bei den Maßnahmen der Energieeffizienz und erneuerbarer Energien im Gebäudebereich #BEG gekürzt, bei einigen Programmen bleibt die Finanzierung 2024 offen bzw. wurde stark gekürzt (bspw. bei Serieller Sanierung oder bei Zuschüssen zum Betrieb dekarbonisierter Wärmeinfrastrukturen). In Summe bleiben: 2,2 Mrd. Euro weniger für Klimaschutz bei Gebäuden in einem Sektor, der seinen #Klimaschutzzielen hinterherhängt. Wie die Dekarbonisierung im Gebäudesektor sozialverträglich aussehen kann, haben wir uns in dieser Studie im Auftrag des Umweltbundesamt angeschaut: https://lnkd.in/exRQnYiZ
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EU-Mitgliedstaaten stellen wichtige Weichen für mehr Klimaschutz Die EU-Mitgliedstaaten haben mit deutlicher #Mehrheit für den novellierten Text der EU-#Gebäudeenergieeffizienzrichtlinie #EPBD gestimmt. 👇 Damit wird eine wichtige Weichen gestellt für mehr #Klimaschutz in #Europa! Mit Zustimmung des Europäischen Rates hat die EPBD die #letzte #Hürde genommen - jetzt läuft die 24-Monate-Frist zur #Umsetzung! Die #Gebäudesanierung kommt in Deutschland und der EU bisher nur schleppend voran. Mit der neuen EPBD muss die #Sanierung der #energetisch #schlechtesten #Gebäude in den EU-Mitgliedstaaten priorisiert angegangen werden. Richtig so! Denn #WorstPerformingBuildings machen den #Großteil der #Treibhausgasemission aus. #BDI #WorstFirst #Gebäudesanierung #Heizungstausch #Betriebsoptimierung
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Dr. Alexander Renner, Leiter Referat Grundsatz Energie- und Klimaschutz im Gebäudesektor, Strategien und Gebäudetechnologien BMWK, informierte das Publikum in seinem Impuls über die aktuell bereits gefällten und eventuell noch anstehenden politischen Entscheidungen. Er schätzte die aktuelle Entwicklung bezüglich der KSG-Novelle positive ein: "Die Gesamtziele des Klimaschutzgesetzes werden nicht angetastet. Jedoch profitieren die einzelnen Sektoren nun besser von Synergie-Effekten." Bezüglich Förderungen stimmte er seinem Vorredner GdW-Präsident und IW.2050-Vorstand Axel Gedaschko zu: "Wir müssen den Markt insgesamt im Blick haben, die Förderquoten breiter aufstellen und Pauschalisierungen vermeiden. Die Regeln müssen gesamtheitlich angegangen werden, ohne den Markt über Gebühr zu belasten." Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz #klimaneutralität #wohnungwirtschaft #klimaschutz #KSG
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Bei den Vorgaben zu Gebäudeenergie und -effizienz sind die hart verdaulichen Brocken für diese Legislaturperiode abgeworfen. Die Ziele und Themen seien gesetzt, jetzt komme es darauf an, über die beste Umsetzung zu streiten, erklären Politiker:innen bei einer Diskussionsrunde vor Effizienzexperten in #Berlin. https://lnkd.in/d7yFF_-B #wärmewende #energieeffizienz #klimadebatte #immobilienwirtschaft
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In einer bemerkenswerten Abstimmung hat das Europäische Parlament gestern die novellierte EU-Gebäuderichtlinie verabschiedet - ein kritischer Meilenstein auf dem Weg zur Erfüllung der ehrgeizigen Klimaziele der Europäischen Union. Im Gegensatz zur ursprünglichen Planung enthält die Richtlinie keine Sanierungspflichten für Wohngebäude und bleibt damit hinter den Vorschlägen von Kommission und Parlament zurück. Stattdessen hat man sich im Dezember 2023 nach einem langen Trilogverfahren auf Durchschnittswerte und Etappenziele für den Bestand geeinigt: 👉 Bis 2030 soll der Primärenergieverbrauch im Wohngebäudesektor jedes Mitgliedsstaates um 16% gesenkt werden, bis 2035 um 20% - 22%. 👉 Um den Grundsatz des "Worst-first" Rechnung zu tragen, müssen 55% dieser Einsparungen durch Gebäude mit der ungünstigsten Energiebilanz erzielt werden müssen. 👉 Neubauten müssen ab 2030 emissionsfrei sein. What’s next? 🤔 Die nächste Etappe auf dem Weg zur neuen Gebäuderichtlinie liegt nun in der Zustimmung des EU-Rats. Anschließend haben die Mitgliedsstaaten zwei Jahre Zeit, um die Vorgaben in nationales Recht umzusetzen. #EUGebäuderichtlinie #Klimaziele #Nachhaltigkeit #Energieeffizienz #EUParlament #Bauindustrie
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📣 Ankündigungen von Frau Geywitz zeigen Vernunft - Vorschläge lassen Gutes erhoffen 🚦 Auf den letzten Metern der #Ampel werden schon die Vorstellungen für die Zukunft skizziert. So bringt #Bundesbauministerin #Geywitz ihre Vorschläge für den Gebäudebereich zum Ausdruck. Die bisherige Gesetzgebung – so Geywitz – sei zu komplex. Im #Gebäudeenergiegesetz solle man sich zukünftig auf die Einsparung von #CO2 konzentrieren. Richtig so! Den sowohl die Gegebenheiten in den verschiedenen Regionen als auch die Gebäude an sich sind individuell. Die Bauherren, Ingenieure, Architekten und Handwerker haben meist den besten Überblick, wie genau CO2 am besten und günstigsten eingespart werden kann. In Kombination mit der Einführung des Emissionshandels für den Gebäude- und #Verkehrssektor ist dieser Weg der einzig Richtige! ☝ Frau Geywitz macht hier einen Punkt! Die Umsetzung in der nächsten #Bundesregierung sollte dann aber auch folgen!
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Wollen wir uns nicht einmal für unsere Politiker schämen? Nach dem Geschwafel um Technologieoffenheit der FDP und CDU, Abstreiten des Klimawandels durch AfD, nun auch das SPD Versagen und die Auswirkungen des Wasserstoffmärchens von Aiwanger von den FW. Was ist denn nur los mit unserer Politik, die zwar noch nie wirklich praxisbezogen war, nun aber jetzt alle Bodenhalftung verliert und Deutschland in ein Entwicklungsland degeneriert, wenn das so weitergeht. Die jetzt noch Wohlhabenden schaffen sich selbst die spätere Unterstützung ab, die sie jetzt den Armen nehmen und werden morgen feststellen, dass es überhaupt keine Arbeitsplätze bei Banken, Versicherungen, Beratungsfirmen und sonstige unnötige Posten mehr in passender Anzahl gibt. Weshalb auch. Dann wird sich auch ein Lindner, Merz und Söder fragen müssen, ob sie faul sind, nur weil es die passenden Plätze für sie auf dem Arbeitsmarkt nicht mehr gibt. Jetzt behaupten sie das ja schon von den erfolglosen Arbeitssuchenden. Lindner könnte später gut ins Altersheim gehen und den Leuten die Märchen von der Technologieoffenheit weiter erzählen, Merz den Black Rock Geschädigten Trost spenden und Söder den ganzen Staatswald umarmen, bevor er auch den letzte Baum auf dem Gewissen hat. Es gibt fertige Konzepte der Wärmewende für Neu- und Altbauten. Es geht um die ganz große Nummer über 50% der CO2 Reduktion damit zu schaffen! Diese große Chance der Wärmewende wird selbst heute noch nicht wahrgenommen. Die Systeme zur Sanierung der 15 Mio Bestandsgebäude, die Schaffung von staatlich versprochenen jährlichen 400.000 Wohnungen, oder SunHouses im Privatbereich, als Neubauten und Heizungen, die längst keine Flamme mehr benötigen, um zu heizen, warmes Wasser zu bereiten und auch im Sommer zu kühlen. Fragen sollten Sie die Fachleute, wie bspw die Ingenieure und Handwerker von SunHouse.Energy oder vergleichbare Firmen. Aber immer gut aufpassen auf die schwarzen Schafe darunter! Denn Schwätzer gibt es nicht nur in der Politik. So manche Fachfirmen stehen den Egomanen Lindner, Wissing, Merz oder Weidel in nichts nach. Wenn wir das jetzt verkacken, dann wird es still und dann kalt in Deutschland, oder Revolution?! #woraufwarten #heizung #politik #geld #sparen #wirtschaft #lebensqualität #gewinn #staat #gesetze #cdu #fdp #afd #krise #pv #klimawandel #co2free #citybox
Gebäudesektor verfehlt erneut Klimaschutzziel
haustechnikdialog.de
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Manifest für einen Kurswechsel in der Klimapolitik für den Gebäudesektor Die historisch gewachsene Fokussierung auf Energieeinsparung im Gebäudesektor ist gescheitert! Nur ein Paradigmenwechsel im Klimaschutz bei Gebäuden auf einen Praxispfad, der die Reduzierung von Treibhausgasemissionen ins Zentrum unseres Handelns rückt, ist finanzierbar, stellt die Erreichung der Klimaschutzziele sicher und gewährleistet bezahlbares Wohnen! Professorinnen und Professoren aus den Fachbereichen Architektur und Ingenieurwesen wollen einen breiten gesellschaftlichen Diskurs führen und mit allen Akteurinnen und Akteuren aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik sowie Bürgerinnen und Bürgern über einen besseren Weg streiten. Deshalb wurde die „Initiative Praxispfad CO2-Reduktion im Gebäudesektor“ (Arbeitstitel) gegründet. Wir rufen dazu auf, sich dieser Initiative anzuschließen, um mit allen politischen Kräften, der jetzigen und vor allem der zukünftigen Bundesregierung, einen realistischen Weg in die Klimaneutralität für den Gebäudesektor zu verhandeln, der finanzierbar ist.
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➡„Gebäude in der EU zukunftsfest und wohnlich machen“ Dies ist die fünfte Forderung der Klima-Allianz Deutschland zur #Europawahl 2024. Um das zu erreichen fordert sie eine Verdopplung der Sanierungsrate von Gebäuden bis 2030, unterstützt durch neue Mindesteffizienzstandards. Der für 2040 geplante Ausstieg aus der fossilen Wärmeerzeugung soll außerdem vorgezogen werden, wobei Wasserstoff wegen des hohen Preises nicht als unzureichende Alternative gesehen wird. Letztlich wird noch vorgeschlagen bei der Schaffung von Wohnraum, aufgrund von Klima- und Biodiversitätsschutz, eher auf Umbau, Umnutzung und Renovierung, statt ressourcenintensiven Neubau zu setzen. „Demokratie – Klima –und Europa verteidigen.“ Das fordert die Klima-Allianz Deutschland zur #Europawahl am 9. Juni 2024. In ihrem Forderungspapier liefert sie acht konkrete Empfehlungen für das zukünftige Europaparlament,um eine sozial-ökologische Transformation voranzutreiben. Als Mitglied der Klima-Allianz stellen wir in den folgenden Wochen alle acht Forderungen hier auf LinkedIn vor. 📝 Das Positionspapier mit der Vollständigen Forderung sowie allen anderen Forderungen finden Sie hier: https://lnkd.in/e6SAvp2C Yvonne Zwick Martin Oldeland Antonia Thiele B.A.U.M. e.V. - Netzwerk für nachhaltiges Wirtschaften
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